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Friedrich Karl Christian Kiefer 14 Januar 1830 in Mappach Efringen Kirchen 2 September 1895 in Freiburg im Breisgau war ein deutscher Jurist und Reichstagsabgeordneter Friedrich Kiefer Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Staats und Justizdienst 1 2 Parlamentarier 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenKiefer studierte von 1850 bis 1854 Rechtswissenschaften in Heidelberg und war seit 1850 Mitglied sp Ehrenmitglied des Corps Suevia 1 Staats und Justizdienst Bearbeiten Nach dem Studium und der Referendarausbildung trat er in den Staatsdienst und wurde Staatsanwalt in Offenburg 1866 in das Badische Justizministerium berufen 1867 Ministerialrat wurde er aus politischen Grunden als Geh Regierungsrat zur Generaldirektion der Verkehrsanstalten versetzt 1868 schied er aus dem Staatsdienst aus und liess sich in Offenburg als Rechtsanwalt nieder 1870 wurde er Oberstaatsanwalt in Mannheim 1879 Landgerichtsdirektor in Freiburg im Breisgau und 1884 Landgerichtsprasident in Konstanz Parlamentarier Bearbeiten Kiefer war von 1865 bis 1894 Mitglied des Badischen Landtags und von 1871 bis 1884 Mitglied des Reichstags Im Landtag vertrat er die Wahlkreise Oberamt Lahr 1865 1870 Landbezirk Lahr 1871 1872 Landbezirk Lahr und Altenheim 1873 1879 und Stadt Karlsruhe 1879 1894 Im Reichstag vertrat er von 1871 bis 1874 den Wahlkreis Grossherzogtum Baden 6 Ettenheim Lahr Wolfach und von 1877 bis 1884 den Wahlkreis Grossherzogtum Baden 13 Sinsheim Bretten Eppingen Wiesloch im Reichstag Er gehorte zur Fraktion der Nationalliberalen Partei 2 Er galt als hervorragender Volksredner 3 Literatur BearbeitenMeyers Konversationslexikon 4 Auflage Verlag des Bibliographischen Instituts Leipzig und Wien 1885 1892 Band 9 S 714 Digitalisat Armin Danco Das Gelbbuch des Corps Suevia zu Heidelberg 3 Auflage Mitglieder 1810 1985 Heidelberg 1985 Nr 404 R Haass Friedrich Kiefer In Friedrich von Weech und A Krieger Badische Biographien Band 5 Bassermann u a Heidelberg u a 1906 Hermann Kalkoff Nationalliberale Parlamentarier 1867 1917 des Reichstages und der Einzellandtage Schriftenvertriebsstelle der nationallib Partei Deutschlands Berlin 1917 mit Bild Wilhelm Kosch fortgefuhrt von Eugen Kuri Biographisches Staatshandbuch Lexikon der Politik Presse und Publizistik Band 1 Francke Bern u a 1963 Weblinks BearbeitenKiefer Friedrich in der Datenbank der Reichstagsabgeordneten Biografie von Friedrich Kiefer In Heinrich Best Datenbank der Abgeordneten der Reichstage des Kaiserreichs 1867 71 bis 1918 Biorab Kaiserreich Einzelnachweise Bearbeiten Kosener Korps Listen 1910 121 454 Fritz Specht Paul Schwabe Die Reichstagswahlen von 1867 bis 1903 Eine Statistik der Reichstagswahlen nebst den Programmen der Parteien und einem Verzeichnis der gewahlten Abgeordneten 2 Auflage Verlag Carl Heymann Berlin 1904 S 252 und 258 A Danco V Heinz H Peipers Beitrage zur Geschichte des Corps Suevia zu Heidelberg und zur Zeitgeschichte Heidelberg 2010Normdaten Person GND 116156392 lobid OGND AKS LCCN no2017149342 VIAF 47506557 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Kiefer FriedrichALTERNATIVNAMEN Kiefer Friedrich Karl Christian vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher Jurist und Politiker NLP MdRGEBURTSDATUM 14 Januar 1830GEBURTSORT Mappach Efringen Kirchen STERBEDATUM 2 September 1895STERBEORT Freiburg im Breisgau Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Friedrich Kiefer Politiker amp oldid 222038567