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Teresa Milanollo 28 August 1827 in Savigliano 25 Oktober 1904 in Paris war eine italienische Violinistin und Komponistin Teresa Milanollo Stich von Marie Alexandre Alophe 1841Teresa Milanollo Lithographie von Eduard Kaiser 1853Leben BearbeitenNach erstem Unterricht in Savigliano und Turin erhielt Teresa Milanollo ihre weitere musikalische Ausbildung in Paris und Brussel Erste Konzerte fanden Mitte der 1830er Jahre zunachst in Italien ab 1836 in Frankreich und zunehmend in weiteren westeuropaischen Landern statt Zusammen mit ihrer jungeren Schwester Maria die ab 1840 regelmassig an der Seite Teresa Milanollos auf der Buhne stand gab sie im Kindesalter Konzerte und wurde in den 1840er Jahren als Wunderkind geruhmt Nachdem Maria 1848 an Tuberkulose gestorben war setzte Teresa ihre Karriere unter dem Management ihres Vaters weiter fort und war auch als Erwachsene noch als Geigerin beruhmt Zahlreiche Auftritte bei Wohltatigkeitsveranstaltungen starkten das Bild der sanftmutigen und mildtatigen Frau das sie verkorperte Gegen Mitte des Jahrhunderts nahm ihre Popularitat ab und sie zog sich nach ihrer Heirat ins Privatleben zuruck Die Schwestern Milanollo hinterliessen in Adalbert Stifters Erzahlung Zwei Schwestern 1850 und Theodor Fontanes Roman Frau Jenny Treibel 1892 literarische Spuren Teresa Milanollos Kompositionen sind dagegen weitgehend in Vergessenheit geraten Die folgende Familiengeneration mit Clotilde und Adelaide Milanollo konnte in den 1880er Jahren nochmals grosse internationale Erfolge als Violinschwesternduo erreichen Literatur BearbeitenDie Schwestern Milanollo In Illustrirte Zeitung Nr 13 J J Weber Leipzig 23 September 1843 S 201 202 Digitalisat in der Google Buchsuche Piero Faustini Milanollo In Mario Caravale Hrsg Dizionario Biografico degli Italiani DBI Band 74 Messi Miraglia Istituto della Enciclopedia Italiana Rom 2010 Volker Timmermann So kann aber auch kein Mann spielen Der zeitgenossische Blick auf die Schwestern Milanollo in Wien 1843 In Carolin Stahrenberg Susanne Rode Breymann Hrsg mein Wunsch ist Spuren zu hinterlassen Rezeptions und Berufsgeschichte von Geigerinnen Hannover 2011 ISBN 978 3 86525 193 0 S 22 43 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Teresa Milanollo Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Volker Timmermann Artikel zu Teresa und Maria Milanollo In Europaische Instrumentalistinnen des 18 und 19 Jahrhunderts 2013 Online Lexikon des Sophie Drinker Instituts hrsg von Freia Hoffmann Normdaten Person GND 11704122X lobid OGND AKS LCCN nb2008014238 VIAF 37185237 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Milanollo TeresaKURZBESCHREIBUNG italienische Violinistin und KomponistinGEBURTSDATUM 28 August 1827GEBURTSORT SaviglianoSTERBEDATUM 25 Oktober 1904STERBEORT Paris Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Teresa Milanollo amp oldid 214736331