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Landtag der Republik Baden Landesflagge LandeswappenBasisdatenSitz KarlsruheWahlsystem Verhaltniswahl mit geschlossenen ListenAnzahl der Stimmen 1Rechenverfahren Hare Niemeyer VerfahrenAnzahl der Wahlkreise 4Wahlberechtigte 1 168 379 1919 bis 1 633 170 1933 Legislaturperiode 4 JahreErste Sitzung 14 Januar 1919 1 Letzte Sitzung 9 Juni 1933Der Landtag der Republik Baden war vom 15 Januar 1919 bis 3 Februar 1933 als demokratisch legitimierte Volksvertretung und Legislative der Republik Baden tatig Vorganger dieses Landtags war die 2 Kammer der Badischen Standeversammlung des Grossherzogtums Baden Formal gab es die Institution des Landtags noch vom 4 Februar 1933 bis 30 Januar 1934 weiter Der letzte von den Nationalsozialisten eingesetzte Landtag wurde am 14 Oktober 1933 aufgelost Er war allerdings seit dem 5 Marz ohnehin nur dreimal einberufen worden und hatte keine relevanten Entscheidungen zu treffen Inhaltsverzeichnis 1 Rechtsgrundlage und Aufbau 2 Landtagsperioden und sitzungen 3 Prasidenten des Landtags 4 Landtagswahlen 4 1 Landtagswahl 1919 4 2 Landtagswahl 1921 4 3 Landtagswahl 1925 4 4 Landtagswahl 1929 4 5 Die Reichstagswahl 1933 als Referenzwahl 5 Vorsitzende der Fraktionen 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseRechtsgrundlage und Aufbau BearbeitenGemass Abschnitt IV der Verfassung 2 der Republik vom 21 Marz 1919 bestand der Landtag aus einer von Bevolkerungszahl und Wahlbeteiligung abhangigen Zahl von Abgeordneten Je 10 000 Wahler pro Partei erhielt diese jeweils einen Abgeordneten Die Abgeordneten wurden nach dem Grundsatz der Verhaltniswahl fur eine Dauer der Wahlperiode von vier Jahren gewahlt Das Mindestalter fur das aktive Wahlrecht war 21 Jahre und fur das passive Wahlrecht 25 Jahre 3 Seine Aufgaben waren die Gesetzgebung die Uberwachung der Staatsfuhrung und Verwaltung die Wahrnehmung des Budgetrechtes die Wahl Abwahl der Minister sowie gegebenenfalls der Ministeranklage Der Landtag tagte im Standehaus zu Karlsruhe Rechtsgrundlage fur die Wahl des Landtags war das Landeswahlgesetz vom 29 Juli 1920 3 Aufgrund des Gesetzes zur Behebung der Not von Volk und Reich vom 24 Marz 1933 4 hat die Reichsregierung durch 4 des Vorlaufigen Gesetzes zur Gleichschaltung der Lander mit dem Reich Gleichschaltungsgesetz vom 31 Marz 1933 5 die Neubildung der Volksvertretungen der Lander auf der Grundlage der Ergebnisse der Reichstagswahl vom 5 Marz geregelt Gemass 11 obigen Gleichschaltungsgesetzes bewirkt die Auflosung des Reichstags ohne weiteres die Auflosung der Volksvertretungen der Lander Da durch Verordnung des Reichsprasidenten vom 14 Oktober 1933 der Reichstag aufgelost wurde gilt mit dem gleichen Tage auch der Badische Landtag als aufgelost und gelten die Mandate der Landtagsperiode 1933 34 als erloschen 6 Mit dem Gesetz uber den Neuaufbau des Reichs vom 30 Januar 1934 wurde auch der badische Landtag aufgehoben Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden mit der Aufteilung Deutschlands in alliierte Besatzungszonen die Lander Wurttemberg Baden und Baden Sudbaden errichtet Deren Landtage ubernahmen die Funktionen des Badischen Landtags Landtagsperioden und sitzungen BearbeitenGemass 26 der Verfassung wurde der Landtag fur eine vierjahrige Landtagsperiode gewahlt die in vier Sitzungsperioden von je einjahriger Dauer gegliedert wurde Landtagsperiode 7 Sitzungsperiode Sitzungen ProtokolleNr Zeitraum Nr Zeitraum Anzahl Zeitraum LinkI 15 Januar 1919 bis 15 Oktober 1921 1 15 Januar 1919 bis 15 Oktober 1919 8 vorbereitende 1 bis 43 14 Januar 1919 bis 1 August 1919 19192 16 Oktober 1919 bis 15 Oktober 1920 1 bis 63 21 Oktober 1919 bis 5 August 1920 1919 19203 16 Oktober 1920 bis 8 November 1921 1 bis 71 20 Oktober 1920 bis 7 Oktober 1921 1920 1921II 31 Oktober 1921 bis 30 Oktober 1925 1 31 Oktober 1921 bis 30 Oktober 1922 vorbereitende 1 bis 90 8 November 1921 bis 28 Juli 1922 1921 19222 31 Oktober 1922 bis 30 Oktober 1923 1 bis 46 7 November 1922 bis 20 Juli 1923 1922 19233 31 Oktober 1923 bis 30 Oktober 1924 1 bis 44 7 November 1923 bis 8 August 1924 1923 19244 31 Oktober 1924 bis 30 Oktober 1925 1 bis 49 7 November 1924 bis 6 Oktober 1925 1924 1925III 25 Oktober 1925 bis 24 Oktober 1929 1 25 Oktober 1925 bis 24 Oktober 1926 vorbereitende 1 bis 73 4 November 1925 bis 5 August 1926 1925 19262 25 Oktober 1926 bis 24 Oktober 1927 1 bis 46 23 November 1926 bis 21 Juli 1927 1926 19273 25 Oktober 1927 bis 24 Oktober 1928 1 bis 61 23 November 1927 bis 13 September 1928 1927 19284 25 Oktober 1928 bis 24 Oktober 1929 1 bis 27 23 November 1928 bis 16 Mai 1929 1928 1929IV 28 Oktober 1929 bis 4 Marz 1933 1 28 Oktober 1929 bis 27 Oktober 1930 1 bis 68 6 November 1929 bis 4 Juni 1930 1929 19302 28 Oktober 1930 bis 27 Oktober 1931 1 bis 64 20 November 1930 bis 25 September 1931 1930 19313 25 Oktober 1927 bis 24 Oktober 1928 1 bis 37 24 November 1931 bis 10 November 1932 1931 19324 11 November 1932 bis 4 Marz 1933 1 bis 27 23 November 1928 bis 3 Februar 1933 1932 1933V 6 Marz 1933 bis 14 Oktober 1933 1 6 Marz 1933 bis 14 Oktober 1933 1 bis 3 16 Mai 1933 bis 9 Juni 1933 1933Prasidenten des Landtags BearbeitenAmtszeit Prasident5 Januar 1919 7 Oktober 1921 Ferdinand Kopf Zentrum9 November 1921 4 Mai 1923 Franz Josef Wittemann Zentrum4 Mai 1923 20 Marz 1930 Eugen Baumgartner Zentrum20 Marz 1930 4 Marz 1933 Josef Duffner Zentrum16 Mai 1933 9 30 Januar 1934 10 Herbert Kraft NSDAPLandtagswahlen BearbeitenLandtagswahl 1919 Bearbeiten Sitzverteilung in der verfassunggebenden badischen Nationalversammlung 191936 39 25 7 36 39 25 7 Wahl zur verfassunggebenden Landesversammlung 1919 Wahlbeteiligung 88 07 403020100 36 632 122 87 01 5 ZSPDDDPcCVPUSPD Gewinne und Verluste im Vergleich zu 1913 p 10 8 6 4 2 0 2 4 6 8 10 12 1 8 9 8 10 7 2 2 1 5ZSPDDDPcCVPUSPDVorlage Wahldiagramm Wartung Anmerkungen Anmerkungen c 1912 FVP und NLPVorlage Wahldiagramm Wartung TITEL zu lang Am 5 Januar 1919 erfolgte die Wahl zur badischen verfassunggebenden Nationalversammlung 11 die auf den 15 Januar zu ihrer konstituierenden Sitzung einberufen wurde 12 Bei dieser Wahl waren die Frauen in Baden erstmals wahlberechtigt und unter den 107 gewahlten Abgeordneten waren 9 Frauen 13 Wahl zur verfassunggebenden Nationalversammlung 1919Partei Stimmanteil in SitzeBadische Zentrumspartei 36 63 39SPD 32 06 36DDP 22 78 25Christliche Volkspartei in Baden spater DNVP 7 03 7USPD 1 50 0TOTAL 100 00 107An 100 fehlende Stimmen nicht im Landtag vertretene Wahlvorschlage 14 Liste der Mitglieder des Landtages Republik Baden 1 Wahlperiode Bei der Volksabstimmung vom 13 April 1919 uber die neue Verfassung wurde gesondert auch uber die Weitergeltung der Nationalversammlung als Landtag bis zum 15 Oktober 1921 abgestimmt 15 wobei sich bei einer Beteiligung von nur etwa 35 der Wahlberechtigten eine Mehrheit von etwa 95 fur diese Weitergeltung ergab 16 Landtagswahl 1921 Bearbeiten Landtagswahl in Baden 1921 403020100 37 922 78 58 58 36 03 93 01 3 ZSPDDDPCVPBLLDVPKPDUSPDWP Gewinne und Verluste im Vergleich zu 1919 p 10 8 6 4 2 0 2 4 6 8 10 12 14 16 1 3 9 4 14 3 1 5 8 3 6 0 3 9 1 5 1 3ZSPDDDPCVPBLLDVPKPDUSPDWP Am 30 Oktober 1921 erfolgte die Wahl zum 1 Landtag Die Anzahl der Sitze reduzierte sich nach dem neuen Wahlgesetz von 107 auf 86 1 Sitz pro 10 000 gultige Stimmen einer Partei Landtagswahl 1921Partei Stimmanteil in Sitze Veranderung Sitze Badische Zentrumspartei 37 87 34 Sitze 5 SitzeSPD 22 67 20 Sitze 16 SitzeDDP 8 46 7 Sitze 18 SitzeDNVP Christliche Volkspartei in Baden 8 45 7 Sitze 0 SitzeBadischer Landbund Bauernliste 17 8 31 7 Sitze 7 SitzeDeutsche liberale Volkspartei 6 04 5 Sitze 5 SitzeKPD 3 92 3 Sitze 3 SitzeUSPD 3 02 2 Sitze 2 SitzeWirtschaftliche Vereinigung des badischen Mittelstandes 1 27 1 Sitz 1 SitzAn 100 fehlende Stimmen nicht im Landtag vertretene Wahlvorschlage 18 Liste der Mitglieder des Landtages Republik Baden 2 Wahlperiode Landtagswahl 1925 Bearbeiten Landtagswahl in Baden 1925 403020100 36 820 912 29 58 76 23 01 21 5 ZSPDBRB cDVPdDDPKPDWPNSDAPSonst Gewinne und Verluste im Vergleich zu 1921 p 4 2 0 2 4 6 1 1 1 8 4 6 3 5 0 2 2 3 1 7 1 2 1 4ZSPDBRB cDVPdDDPKPDWPNSDAPSonst Vorlage Wahldiagramm Wartung Anmerkungen Anmerkungen c Listenverbindung aus DNVP und Landbundd 1921 als LDVP Am 25 Oktober 1925 erfolgte die Wahl zum 2 Landtag Auf Grund der geringeren Wahlbeteiligung ging die Zahl der Sitze von 86 auf 72 zuruck Landtagswahl 1925Partei Stimmanteil in Sitze Veranderung Sitze Badische Zentrumspartei 36 81 28 Sitze 6 SitzeSPD 20 85 16 Sitze 4 SitzeBadischer Rechtsblock DNVP und Landbund 12 18 9 Sitze 5 SitzeDVP 9 47 7 Sitze 2 SitzeDDP 8 66 6 Sitze 1 SitzKPD 6 15 4 Sitze 1 SitzWirtschaftliche Vereinigung des badischen Mittelstandes 2 97 2 Sitze 1 SitzNSDAP Volkische u Aufwertungsbewegung 1 16 Deutschvolkische Freiheitsbewegung DVFB 0 83 Deutsche Aufwertungs und Aufbaupartei Mittelstandspartei 0 54 Badischer Pachter u Kleinbauernverband 0 39 An 100 fehlende Stimmen nicht im Landtag vertretene Wahlvorschlage 19 Liste der Mitglieder des Landtages Republik Baden 3 Wahlperiode Landtagswahl 1929 Bearbeiten Am 27 Oktober 1929 erfolgte die Wahl zum 3 Landtag Die Zahl der Sitze erhohte sich von 72 auf 88 Landtagswahl in Baden 1929 403020100 36 720 18 07 06 75 93 83 86 7 ZSPDDVPNSDAPDDPKPDWPEVDSonst Gewinne und Verluste im Vergleich zu 1925 p 6 4 2 0 2 4 6 0 1 0 8 1 5 5 8 2 0 0 3 0 8 3 8 5 7ZSPDDVPNSDAPDDPKPDWPEVDSonst Vorlage Wahldiagramm Wartung Neues Ergebnis nicht 100 Vorlage Wahldiagramm Wartung Altes Ergebnis nicht 100 Vorlage Wahldiagramm Wartung Fehler in der Farbeingabe Dunkel Landtagswahl 1929Partei Stimmanteil in Sitze Veranderung Sitze Badische Zentrumspartei 36 66 34 Sitze 6 SitzeSPD 20 07 18 Sitze 2 SitzeDVP 7 97 7 Sitze 0 SitzeNSDAP 6 98 6 Sitze 6 SitzeDDP 6 69 6 Sitze 0 SitzeKPD 5 91 5 Sitze 1 SitzReichspartei des deutschen Mittelstandes Wirtschaftspartei 3 82 3 Sitze 1 SitzEvangelischer Volksdienst Landesverband Baden des Christlichen Volksdienstes 3 79 3 Sitze 3 SitzeDeutschnationale Volkspartei Christliche Volkspartei Baden 3 66 3 Sitze nicht darstellbarBadische Bauernpartei 3 03 3 Sitze nicht darstellbarVolksrechtpartei Reichspartei fur Volksrecht und Aufwertung 0 72 Christlich Soziale Reichspartei Baden 0 55 Linke Kommunisten Leninbund 0 16 An 100 fehlende Stimmen nicht im Landtag vertretene Wahlvorschlage 20 Liste der Mitglieder des Landtages Republik Baden 4 Wahlperiode Die Reichstagswahl 1933 als Referenzwahl Bearbeiten Am 5 Marz 1933 erfolgte die Wahl zum Reichstag Aufgrund des Gleichschaltungsgesetzes wurde in Anlehnung an dieses Wahlergebnisses ein neuer Landtag berufen Die sechs der KPD anteilig zustehenden Mandate wurden auf Grund der Verordnung des Reichsprasidenten zum Schutz von Volk und Staat annulliert Dieser ernannte Landtag trat erst am 16 Mai zu seiner konstituierenden Sitzung zusammen Die bisherige DNVP nannte sich Deutschnationale Front und befand sich in Arbeitsgemeinschaft mit der NSDAP Die acht Abgeordneten der SPD schieden am 23 Juni 1933 auf Grund des Verbots der SPD aus Referenzwahl Reichstagswahl 1933Ergebnisse in Baden 50403020100 45 425 411 99 83 61 51 31 00 1 NSDAPZSPDKPDKSWR eDStPEVDDVPSonst Gewinne und Verluste im Vergleich zu 1929 p 40 35 30 25 20 15 10 5 0 5 10 15 38 4 11 3 8 2 3 9 0 1 5 2 2 5 7 0 8 0NSDAPZSPDKPDKSWR eDStPEVDDVPSonst Vorlage Wahldiagramm Wartung Anmerkungen Anmerkungen e 1929 Christliche Volkspartei BadenVorlage Wahldiagramm Wartung TITEL zu lang Reichstagswahl 1933Partei Stimmanteil in Sitze Veranderung Sitze NSDAP 45 36 30 Sitze 24 SitzeBadische Zentrumspartei 25 35 17 Sitze 17 SitzeSPD 11 93 8 Sitze 10 SitzeKPD 9 75 6 Sitze 1 SitzKampffront Schwarz Weiss Rot 3 64 2 Sitze 1 SitzDStP 1 49 6 SitzeEvangelischer Volksdienst 1 34 3 SitzeDVP 1 04 7 SitzeDeutsche Bauernpartei 0 05 Sozialistische Kampfgemeinschaft 0 03 Bauern und Weingartnerbund 0 02 An 100 fehlende Stimmen nicht im Landtag vertretene Wahlvorschlage 21 Liste der Mitglieder des Landtages Republik Baden 5 Wahlperiode Vorsitzende der Fraktionen BearbeitenVorsitzende der Zentrums Fraktion waren von 1919 bis 1930 Josef Schofer von Februar 1930 bis 18 September 1931 Eugen Baumgartner und danach bis Sommer 1933 Ernst Fohr Vorsitzende der SPD Fraktion waren vom 15 Januar 1919 bis 1 August 1919 Anton Geiss vom 21 Oktober 1919 bis 17 Juli 1928 Ludwig Marum von 1928 bis 1931 Emil Maier von Juni 1931 bis Februar 1933 Leopold Ruckert und vom Mai 1933 bis Juni 1933 Jakob Sommer Vorsitzende der DDP Fraktion waren von Januar 1919 bis August 1919 Friedrich Konig von Oktober 1919 bis Oktober 1920 Hermann Dietrich von Oktober 1920 bis November 1929 Karl Glockner und vom 6 November 1929 bis Februar 1933 Oskar Hofheinz Vorsitzender der DNVP Fraktion war von Januar 1919 bis zum 16 Mai 1929 Friedrich Theodor Mayer wobei die DNVP vom 4 November 1925 bis zum 4 Juni 1928 als Burgerliche Vereinigung mit dem Landbund und der Wirtschaftlichen Vereinigung eine Fraktionsgemeinschaft bildete die ebenfalls von Mayer geleitet wurde Weiterer Fraktionsvorsitzender der DNVP war vom 6 November 1929 bis zum 3 Februar 1933 Paul Schmitthenner der schliesslich vom 16 Mai 1933 bis 9 Juni 1933 die Fraktion der Deutschnationalen Front leitete welche eine Arbeitsgemeinschaft mit der NSDAP einging USPD Fraktionsvorsitzender war vom 9 November 1921 bis Juli 1922 Rudolf Freidhof KPD Fraktionsvorsitzende waren vom 9 November 1921 bis November 1929 Max Bock vom 6 November 1929 bis 20 April 1932 Georg Lechleiter und vom 20 April 1932 bis Februar 1933 Robert Klausmann Fraktionsvorsitzende des Landbundes waren vom 9 November 1921 bis 10 November 1922 Hermann Gebhard und vom 10 November 1922 bis November 1925 Gustav Klaiber Von November 1925 bis zum 4 Juni 1928 befand sich der Landbund mit der DNVP und der Wirtschaftlichen Vereinigung in einer Fraktionsgemeinschaft namens Burgerliche Vereinigung welche von dem DNVP Abgeordneten Mayer geleitet wurde Nach Auflosung der Fraktion der Burgerlichen Vereinigung leitete Gustav Klaiber vom 4 Juni 1928 bis November 1930 erneut die Fraktion der Wirtschafts und Bauernpartei gefolgt von Adam von Au der vom 20 November 1930 bis zum 25 September 1931 Fraktionsvorsitzender war Fraktionsvorsitzende des Evangelischen Volksdienstes waren vom 6 November 1929 bis zum 31 Januar 1931 Hermann Teutsch vom 31 Januar 1931 bis September 1931 Ernst Bruhler und vom 24 November 1931 bis Marz 1933 Eugen Kroenlein NSDAP Fraktionsvorsitzender war vom 6 November 1929 bis zur Abschaffung des Landtags Ende 1933 Walter Kohler Literatur BearbeitenMichael Braun Der Badische Landtag 1918 1933 Handbuch der Geschichte des deutschen Parlamentarismus Droste Verlag Dusseldorf 2010 ISBN 978 3 7700 5294 3 Martin Furtwangler Bearbeitg Die Protokolle der Regierung der Republik Baden Erster Band die provisorische Regierung November 1918 Marz 1919 W Kohlhammer Stuttgart 2012 ISBN 978 3 17 022055 3 Weblinks BearbeitenDigitalisierte Protokolle der Badischen Standeversammlung Badische Landesbibliothek KarlsruheEinzelnachweise Bearbeiten Protokoll Vorbereitende Sitzung vom 14 Januar 1919 die konstituierende und offiziell 1 Sitzung fand dann am 15 Januar statt Gesetz die badische Verfassung betreffend Memento vom 26 Mai 2011 im Internet Archive Gesetz uber die Landtagswahlen das Volksvorschlagsrecht und die Volksabstimmung Landtagswahlgesetz In Badisches Gesetz und Verordnungs Blatt Nr 59 vom 19 August 1920 Ermachtigungsgesetz Vorlaufiges Gesetz zur Gleichschaltung der Lander mit dem Reich Verhandlungen des badischen Landtags V Landtagsperiode 1 Sitzungsperiode Repertorium Daten gemass den amtlichen Protokollen bei den Landtags und Sitzungsperioden ergeben sich teilweise Uberlappungen bis zum Inkrafttreten der Verfassung vom 21 Marz 1919 als Tagung der Verfassunggebenden Nationalversammlung dann als Landtag Protokoll der 1 Sitzung vom 16 Mai 1933 Repertorium der Verhandlungen des badischen Landtags V Landtagsperiode zur Abwicklung der Geschafte des am 14 Oktober 1933 aufgelosten Landtags wurde die Rechtsstellung des Landtagsprasidenten bis 30 Januar 1934 unverandert belassen zur Rechtsgrundlage siehe Badisches Gesetzes und Verordnungs Blatt Nr 67 vom 22 November 1918 Badisches Gesetzes und Verordnungs Blatt vom 10 Januar 1919 Wegbereiterinnen der Demokratie im Sudwesten auf der Homepage der Landeszentrale fur politische Bildung Baden Wurttemberg abgerufen am 26 November 2019 StatLABaWu 1919 2 Gesetz betreffend die Volksabstimmung uber die Verfassung vom 21 Marz 1919 und uber die Fortdauer der Nationalversammlung abgedruckt in Badisches Gesetzes und Verordnungsblatt Nr 21 S 186 Die erste Volksabstimmung in Baden In Karlsruher Zeitung vom 14 April 1919 Mitgliedsverband des Reichslandbundes StatLABaWu 1921 StatLABaWu 1925 StatLABaWu 1929 StatLABaWu 1933Landtage in der Weimarer Republik Anhalt Baden Bayern Braunschweig Bremen Coburg bis 1920 Gotha bis 1920 Hamburg Hessen Lippe Lubeck Mecklenburg Schwerin Mecklenburg Strelitz Oldenburg Preussen Reuss bis 1920 Saargebiet unter Volkerbundsverwaltung 1920 1935 Sachsen Sachsen Altenburg bis 1920 Sachsen Meiningen bis 1920 Sachsen Weimar Eisenach bis 1920 Schaumburg Lippe Schwarzburg Rudolstadt bis 1920 Schwarzburg Sondershausen bis 1920 Thuringen ab 1920 Waldeck bis 1929 WurttembergUbersicht Wahlergebnisse Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Landtag der Republik Baden amp oldid 234393107