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DNVP ist eine Weiterleitung auf diesen Artikel Siehe auch Deutschnationale Volkspartei der Freien Stadt Danzig Die Deutschnationale Volkspartei DNVP war eine nationalkonservative Partei in der Weimarer Republik deren Programmatik Nationalismus Nationalliberalismus Antisemitismus kaiserlich monarchistischen Konservatismus sowie volkische Elemente enthielt Nachdem sie anfanglich eindeutig republikfeindlich gesinnt gewesen war und beispielsweise den Kapp Putsch von 1920 unterstutzt hatte beteiligte sie sich ab Mitte der 1920er Jahre zunehmend an Reichs und Landesregierungen Nach der Wahlniederlage von 1928 und der Wahl des Verlegers Alfred Hugenberg zum Parteivorsitzenden vertrat die Partei jedoch wieder extreme nationalistische Ansichten und Forderungen Infolge der Kooperation mit der NSDAP verlor die DNVP ab 1930 zunehmend an Bedeutung Am 30 Januar 1933 beteiligte sie sich an einer Koalitionsregierung mit der NSDAP Die Abgeordneten der DNVP stimmten wie alle anderen Parteien ausser der SPD fur das Ermachtigungsgesetz vom 24 Marz 1933 das den Weg in die Diktatur ebnete Nachdem sich die DNVP Anfang Mai 1933 noch in Deutschnationale Front umbenannt hatte loste sie sich im Juni 1933 selbst auf Ihre Abgeordneten schlossen sich der NSDAP Fraktion an Deutschnationale VolksparteiPartei vorsitzende Oskar Hergt 1918 1924 Johann Friedrich Winckler 1924 1926 Kuno Graf von Westarp 1926 1928 Alfred Hugenberg 1928 1933 Grundung 24 November 1918Auflosung 27 Juni 1933Haupt sitz BerlinJugend organisation BismarckjugendAus richtung MonarchismusNationalismusNationalkonservatismusAntisemitismusVolkischer NationalismusFarbe n Schwarz weiss rotReichsfuhrertagung der DNVP 1932 Geheimrat Reinhold Quaatz halt eine Rede Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Grundung 1 2 Unterstutzer Wahlerschaft und Mitglieder 1 3 1920 bis 1928 1 4 1928 bis 1930 1 5 Bedeutungsverlust und Wahlteilnahme als Kampffront Schwarz Weiss Rot 1 6 Umbenennung in Deutschnationale Front und Selbstauflosung 1 7 Kontroverse nach der Auflosung 1 8 Widerstand gegen den Nationalsozialismus 1 9 Versuche einer Neu bzw Wiedergrundung 1 9 1 Erster Versuch 1945 1950 1 9 2 Zweiter Versuch 1962 1964 2 Parteiprogramm 2 1 Innenpolitik 2 2 Aussenpolitik 3 Parteiorganisation 3 1 Vorsitzende 3 2 Fraktionsvorsitzende im Reichstag 4 Wahlergebnisse 4 1 Reichstagswahlen 4 2 Landtagswahlen 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenGrundung Bearbeiten nbsp Antisemitische Wahlwerbung zur Reichstagswahl 1930 nbsp Wahlwerbung zur Reichstagswahl vom Juli 1932Die Deutschnationale Volkspartei wurde am 24 November 1918 gegrundet und bestand bis zum Juni 1933 Sie war Nachfolger der Deutschkonservativen Partei der Reichs und Freikonservativen Partei der Vaterlandspartei sowie einer Reihe kleinerer nationalkonservativer und zum Teil antisemitischer Gruppierungen ausserdem schlossen sich einzelne Angehorige des rechten Flugels der Nationalliberalen Partei der DNVP an Die DNVP sah sich als Vertreter der vaterlandischen Verbande Aus diesem Grunde nahm sie das Attribut deutschnational in ihren Parteinamen auf der im Deutschen Kaiserreich und in der Weimarer Republik anders als beim osterreichischen Deutschnationalismus volkisch und vaterlandisch bedeutete Erster Vorsitzender wurde Oskar Hergt Kuno Graf Westarp der bei den Grundungsverhandlungen eine grosse Rolle gespielt hatte erschien wegen seiner Verwicklung in die Kriegspolitik nicht als Unterzeichner des Grundungsaufrufs 1 Weitere fuhrende Deutschnationale in der Fruhzeit der Partei waren Karl Helfferich und Alfred von Tirpitz Trotz aller Kontinuitaten mit den Vorgangerparteien wurde schon bei der Grundung eine wichtige Neuerung der Nachkriegszeit deutlich Obwohl die Konservativen sich mehrheitlich gegen das Frauenwahlrecht ausgesprochen hatten akzeptierte die DNVP es als es 1918 im Deutschen Reich eingefuhrt wurde Sogar bei der Grundung der Partei war mit Margarete Behm eine Frau beteiligt 2 Bereits auf dem ersten Parteitag der DNVP am 6 Juli 1919 versuchte der ultrarechte Flugel die Partei auf einen antisemitischen Kurs festzulegen wobei er von vielen Seiten Unterstutzung erfuhr Widerstand kam allerdings von den Spitzengremien der Partei 3 Im Sommer 1919 wurde der 40 kopfige Vorstand der Partei gewahlt dem nur zwei Vertreter des volkischen Flugels angehorten Damit wurden die Volkischen in der Parteileitung kaum reprasentiert auch wenn die vergleichsweise gemassigten konservativen Nationalisten in der Partei sich selbst zunehmend dem Antisemitismus annaherten 4 So erreichte der volkische Flugel bereits im Oktober einen Beschluss des Hauptvorstands mit dem sich die Partei gegen die angebliche Vorherrschaft des Judentums die immer verhangnisvoller hervortreten wurde wandte Dieser ging fast wortlich in das Parteiprogramm von 1920 uber 3 nbsp Oskar Hergt nbsp Karl Helfferich nbsp Alfred von Tirpitz nbsp Margarete BehmUnterstutzer Wahlerschaft und Mitglieder Bearbeiten Die DNVP bezog ihre Programmatik aus dem volkischen Nationalismus Nationalkonservatismus Monarchismus und Antisemitismus Unterstutzt wurde sie vor allem von ostelbischen Grossgrundbesitzern Adligen und ehemaligen Offizieren der alten Armee und Marine Zu ihrer Wahlerschaft zahlten aber auch Freiberufler Intellektuelle Beamte Bauern Teile der nicht von der politischen Linken oder dem katholischen Zentrum erfassten Arbeiter sowie Angestellte So ist es erklarbar dass die Partei in ihrer Blutezeit Mitte der 1920er Jahre in einigen pommerschen Landkreisen bei Reichstagswahlen Zweidrittelmehrheiten erzielte 1919 hatte die DNVP rund 350 000 Mitglieder und konnte deren Anzahl bis 1923 auf etwa 950 000 steigern Die Partei profitierte stark vom Frauenwahlrecht Ab 1928 waren Mitgliederzahl und Wahlergebnisse rucklaufig 5 Fur Angestellte bestand mit dem bereits 1893 gegrundeten Deutschnationalen Handlungsgehilfen Verband DHV der auch gewerkschaftliche Funktionen erfullte ein organisatorisch unabhangiges aber parteinahes Sammelbecken Die bekanntesten Mitglieder und Grunder waren Oskar Hergt ehemaliger preussischer Finanzminister Alfred von Tirpitz Grossadmiral im Ersten Weltkrieg und Begrunder der deutschen Hochseeflotte Wolfgang Kapp ehemals Vaterlandspartei und Initiator des Kapp Luttwitz Putsches im Marz 1920 Alfred Hugenberg bis 1918 Vorstandsvorsitzender der Friedrich Krupp AG dann bis 1933 einflussreicher Medienunternehmer ab 1928 Vorsitzender der Partei und schliesslich Wirtschaftsminister im ersten Kabinett Hitler Karl Helfferich ein ehemaliger Staatssekretar der Reichsfinanzen dessen ursprunglich liberale Einstellung sich zu einer konservativ nationalistischen wandelte und der einer der entschiedensten Wortfuhrer der Deutschnationalen wurde ferner Johann Victor Bredt der die Partei spater verliess und die Wirtschaftspartei grundete Hermann Dietrich der Hygieniker Max von Gruber der Zoologe Richard Hertwig Siegfried von Kardorff die Psychiater Emil Kraepelin und Ernst Rudin 6 Martin Schiele der Schriftsteller Ludwig Thoma Wilhelm Wallbaum Ferdinand Werner und Kuno Graf von Westarp Auch Kathe Schirmacher eine zuvor eher linksgerichtete Frauenrechtlerin die Sozialpadagogin Anna von Gierke sowie die Theologen Gottfried Traub und Reinhard Mumm sassen ab 1919 fur die DNVP in der Weimarer Nationalversammlung nbsp Wahlplakat 1932Die DNVP stand im rechtskonservativen Spektrum des Parteiensystems Im Gegensatz zu den Konservativen der Kaiserzeit konnte sie allerdings ihre soziale Basis erweitern und neben ihren Hochburgen in den ostelbischen Agrargebieten Mecklenburg Brandenburg Pommern Ostpreussen auch in den stadtischen Unter und Mittelschichten Wahler gewinnen In den Anfangsjahren bekampfte sie die Republik und tat sich in zum Teil hasserfullter Polemik gegen Reprasentanten des neuen demokratischen Staates hervor namentlich gegen Reichsprasident Friedrich Ebert sowie gegen die spateren Mordopfer Walther Rathenau und Matthias Erzberger Im Falle des letzteren sieht der Historiker Ulrich Herbert eine Arbeitsteilung zwischen dessen Verleumder Helfferich und den rechtsradikalen Studenten der Organisation Consul die Erzberger im August 1921 ermordeten 7 Im Reichstag sowie in verschiedenen Landtagen bildete die DNVP eine Fraktionsgemeinschaft mit den Abgeordneten des Landbunds die auf eigenen Listen regionaler Gliederungen des Reichslandbundes z B Hessischer Bauernbund Thuringer Landbund Wurttembergischer Bauern und Weingartnerbund gewahlt worden waren In Wurttemberg trat die DNVP unter der Bezeichnung Wurttembergische Burgerpartei auf in Bayern als Bayerische Mittelpartei Ausserhalb des Deutschen Reiches gab es die DNVP in der Freien Stadt Danzig In Osterreich reprasentierte zu dieser Zeit die mit der DNVP eng verwandte Grossdeutsche Volkspartei das deutschnationale Lager 1920 bis 1928 Bearbeiten Mit dem Kapp Putsch vom Marz 1920 sympathisierten viele Mitglieder zumal Kapp selber DNVP Mitglied war Gottfried Traub hatte sich den Putschisten als Kultusminister zur Verfugung gestellt und agierte wahrend des Putsches in der Reichskanzlei als eine Art Informationschef fur Kapp und Luttwitz 8 Als Aussenminister war Ulrich von Hassell vorgesehen der Grunder der Staatspolitischen Arbeitsgemeinschaft innerhalb der DNVP 9 Offene Unterstutzung erhielten sie aber sonst nur von wenigen fuhrenden DNVP Politikern am meisten noch von ostelbischen Junkern Nachdem der Putsch zusammengebrochen war bemuhte sich der Parteivorsitzende Hergt darum die DNVP von jedem Ruch einer Verwicklung in die Staatsstreichplane zu reinigen und schwachte damit den rechten Parteiflugel Weil der Partei diese Distanzierung nicht geglaubt wurde konnte sie bei den Reichstagswahlen vom 6 Juni 1920 ihr Wahlerpotenzial nicht ausschopfen Viele ihrer Anhanger machten lieber bei der staatstreuen DVP ihr Kreuz 10 Dennoch war das Ergebnis ein Erfolg fur die Partei denn sie hatte uber eine Million Wahler mehr als 1919 und landete reichsweit bei 15 Prozent Nach dem Kapp Putsch sah sich die Parteileitung gezwungen sich von den einflussreichen Freikorps nahen rechtsradikalen und antisemitischen Abgeordneten zu distanzieren So warb sie fur einen Ausschluss des Abgeordneten Wilhelm Henning der zuvor mit antisemitischer Sprache Rathenau offentlich gedroht hatte Die Solidarisierung der Abgeordneten Albrecht von Graefe und Reinhold Wulle mit dem aus der DNVP Fraktion ausgeschlossenen Henning fuhrte uber die Grundung der Deutschvolkischen Arbeitsgemeinschaft mit Wulle und Graefe im November 1922 zur Abspaltung der besonders volkisch antisemitischen und Freikorps nahen Teile der Partei 1922 spaltete sich ein grosser Teil der antisemitischen Krafte innerhalb der Partei ab und grundete mit anderen deutsch volkisch orientierten Verbanden die radikal antisemitische Deutschvolkische Freiheitspartei 11 Die Reichstagswahlen des Jahres 1924 im Mai und im Dezember brachten der DNVP trotz der Abspaltung der Volkischen erneut Gewinne und die gouvernemental konservativen Krafte setzten Regierungsbeteiligungen der DNVP auf Reichsebene durch In dieser Zeit arbeitete die DNVP in verschiedenen Koalitionen konstruktiv in den Regierungen mit und stellte in den Kabinetten Luther I 1925 Marx III 1926 und Marx IV 1927 verschiedene Minister Als solche fungierten z B Otto von Schlieben als Reichsfinanzminister Albert Neuhaus als Reichswirtschaftsminister Oskar Hergt als Vizekanzler und Reichsjustizminister Walter von Keudell und Martin Schiele als Reichsinnenminister oder Wilhelm Koch als Reichsverkehrsminister Ausser Oskar Hergt entsandte die DNVP keine Spitzenpolitiker in die jeweiligen Kabinette Auch in einer Reihe von Landern u a Bayern Bremen Mecklenburg Schwerin Mecklenburg Strelitz Sachsen Wurttemberg gelangte die DNVP im Rahmen von Koalitionen zeitweise an die Regierung 1928 bis 1930 Bearbeiten Bei der Reichstagswahl 1928 erlitt die DNVP eine empfindliche Wahlniederlage Sie verlor 30 Sitze im Reichstag und ihren Status als zweitstarkste Kraft was eine parteiinterne Diskussion ausloste Der aus dem Deutschen Gewerkschaftsbund kommende dem linken Flugel der Partei angehorende Walther Lambach veroffentlichte im Juni 1928 den Aufsatz Monarchismus und setzte sich dafur ein die Partei fur Monarchisten und konservative Republikaner gleichermassen zu offnen 12 was einen Sturm der Entrustung bei den konservativen Mitgliedern hervorrief Alfred Hugenberg antwortete mit dem Artikel Block oder Brei was zur Spottreaktion Durch Reinheit zur Kleinheit fuhrte 13 Fur die radikalen Kreise hatte sich die Regierungsbeteiligung der Partei nicht ausgezahlt und Hugenberg wurde zum Parteivorsitzenden gewahlt der einen erneuten Rechtsruck einleitete und gemassigte Krafte wie den ehemaligen Parteivorsitzenden Kuno von Westarp oder Gottfried Treviranus und Lambach aus der Partei verdrangte Lambach selbst schrieb anlasslich seines Austritts aus der DNVP an den Parteivorsitzenden Hugenberg unter anderem Folgendes Durch Ihren Brief nach Amerika und die darin enthaltene Aufforderung an auslandische Kapitalisten zur Beteiligung am Kampfe gegen grosse Teile der deutschen Arbeitnehmerschaft haben Sie den Weg zur innerdeutschen Verstandigung uber innerdeutsche soziale Fragen verlassen 14 Der linke Flugel der die Interessen von Arbeitern und Angestellten vertrat und sich in der Frage der Staatsform nicht festlegte war mit Lambachs und anderer Ausscheiden nicht mehr reprasentiert Der Versuch der Dissidenten die Partei zu spalten oder wenigstens einen Teil der Abgeordneten und Wahler mit zur neu gegrundeten Konservativen Volkspartei KVP hinuberzuziehen misslang allerdings weitgehend Die Christlich Nationale Bauern und Landvolkpartei auch CNBL oder Landvolk genannt entstand 1928 als eine weitere Abspaltung der DNVP Auch hier versammelten sich weitere gemassigte Politiker die aus Opposition gegen Alfred Hugenberg die Partei verlassen hatten Im Dezember 1929 bildeten die 9 bisher fraktionslosen Abgeordneten der CNBL gemeinsam mit 12 Abgeordneten die aus der DNVP Fraktion ausgetreten waren im Reichstag die Fraktion Christlich Nationale Arbeitsgemeinschaft Durch die Abspaltungen wurde jeglicher innerparteilichen Opposition gegen den nun offen republikfeindlichen Kurs Hugenbergs der Boden entzogen Eine parlamentarische Zusammenarbeit mit Parteien die auf dem Boden der Weimarer Reichsverfassung standen war von nun an ausgeschlossen Im Jahre 1929 kooperierte die DNVP mit der NSDAP beim Volksbegehren zur Ablehnung des Young Planes Die Reichstagswahl 1930 endete fur die durch die oben genannten Sezessionen und durch den Aufstieg der NSDAP geschwachte Partei mit einem Desaster Fur sie votierten noch 7 0 der Wahler sie hatte 60 Prozent ihrer Wahler von Dezember 1924 verloren und wurde funftstarkste Kraft im Reichstag Ein Grossteil der Wahler ging zur NSDAP uber die in Ostpreussen die relative Mehrheit erreichte und die DNVP als starkste Partei dort abloste ein nicht unbetrachtlicher Anteil ebenfalls zu den nach den Spaltungen von 1928 1929 neu entstandenen Parteien So wurde die DNVP in den protestantischen mittel und oberfrankischen Gebieten Bayerns wo sie 1928 noch etwa bei einem Viertel der Stimmen gelegen hatte marginalisert und erreichte in beiden Regierungsbezirken unter drei Prozent wahrend die Landvolkpartei in zehn Landkreisen damals Bezirksamtern starkste Partei wurde ebenso im Stadtkreis und im Landkreis Siegen wo der neu antretende CSVD relative Mehrheiten erzielte und die DNVP ebenfalls auf den Stand einer Kleinpartei 4 0 bzw 3 6 reduziert wurde Dort hatte vor 1918 die Christlichsoziale Partei des Hofpredigers Stoecker ihre Hochburgen gehabt so dass auch die christlich soziale Tradition die bei der Grundung der DNVP eine wesentliche Rolle gespielt hatte wegbrach Die aus den Parteispaltungen hervorgegangenen Parteien KVP Landvolk und CSVD vereinigten 6 5 der Stimmen auf sich und blieben damit hinter den Erwartungen zuruck Sie konnten dennoch etwa die Halfte der ehemaligen DNVP Wahler fur sich gewinnen Heinrich Bruning der seit Marz 1930 einem nicht mehr von der Mehrheit des Reichstags gestutzten Kabinett vorstand nahm Politiker des Landvolks Martin Schiele und der KVP Gottfried Treviranus in die Regierung auf Auch der CSVD obwohl nicht an der Regierung beteiligt unterstutzte sie Fur die Mehrheitsbildung im Reichstag spielte die DNVP dagegen keine Rolle mehr da sie unter Hugenbergs Fuhrung fur eine Regierungsbeteiligung oder Tolerierung einer nicht ausgesprochen rechtsgerichteten Regierung nicht mehr zur Verfugung stand Bedeutungsverlust und Wahlteilnahme als Kampffront Schwarz Weiss Rot Bearbeiten Nach dem Ergebnis der Reichstagswahl von 1930 geriet die DNVP gegenuber der NSDAP deutlich ins Hintertreffen bildete aber mit dieser zusammen am 11 Oktober 1931 die kurzlebige Harzburger Front Die DNVP verlor immer mehr an Bedeutung Bei der Reichsprasidentenwahl 1932 geriet sie insofern in eine Zwickmuhle als sie sich weder fur Adolf Hitler noch fur Paul von Hindenburg den sie bei der vorherigen Wahl 1925 unterstutzt hatte aussprechen wollte Ihr Kandidat Theodor Duesterberg landete im ersten Wahlgang abgeschlagen auf dem vierten Platz Bei der Reichstagswahl im Juli 1932 schnitt die DNVP erneut schlechter ab hielt sich aber im Vergleich zu den anderen konservativen und burgerlichen Parteien die ausser dem Zentrum und der BVP bis zu 90 Prozent ihrer Wahler verloren mit 5 9 noch auf einem achtbaren Niveau Das Prasidialkabinett Papen wurde von der Partei unterstutzt ihm gehorten allerdings bis dahin weitgehend unbekannte DNVP Mitglieder als Minister an Daher unterstutzte sie u a mittels der Werbezentrale Volksdienst diese Regierung Die Wahl im November 1932 bedeutete eine Wahlniederlage fur die NSDAP und einen Gewinn unter anderem fur die DNVP die sich auf 8 3 Prozent der Stimmen steigern konnte Da NSDAP und KPD zusammen eine fur die Regierungsbildung nicht nutzbare Mehrheit im Reichstag hatten war eine Ruckkehr zu parlamentarischen Verhaltnissen weiterhin nicht moglich Auch im danach ernannten Prasidialkabinett Schleicher waren DNVP Mitglieder vertreten Am 30 Januar 1933 trat die DNVP in das Kabinett Hitler ein Hugenberg ubernahm sowohl das Reichswirtschaftsministerium als auch das Reichsministerium fur Ernahrung und Landwirtschaft Zur Reichstagswahl Marz 1933 trat die DNVP unter der Bezeichnung Kampffront Schwarz Weiss Rot an Sie erreichte acht Prozent der Stimmen und damit 52 Sitze im Reichstag Der DNVP Vorsitzende Hugenberg setzte die Koalition mit Hitlers NSDAP fort Umbenennung in Deutschnationale Front und Selbstauflosung Bearbeiten Am 5 Mai 1933 benannte sich die DNVP um in Deutschnationale Front Auch viele Parteikorperschaften wurden umbenannt z B Fuhrerstab statt Parteivorstand Etwa zu diesem Zeitpunkt eroffnete Hitler Hugenberg dass er die DNVP in die NSDAP eingliedern wolle was dieser jedoch ablehnte Wahrend der Londoner Weltwirtschaftskonferenz im Juni 1933 wurde der Entwurf einer Rede Hugenbergs bekannt in der die Forderungen nach Ruckgabe der deutschen Kolonien in Afrika und Erschliessung von Siedlungsraum im Osten enthalten waren Hitler kamen jedoch aggressive Tone dieser Art in der Phase der geheimen Aufrustung und der beschwichtigenden Friedensreden nicht gelegen Damit kam Hugenberg in Bedrangnis 15 Von Ende Mai bis Anfang Juni traten die DNVP Reichstagsabgeordneten Eduard Stadtler und Martin Spahn zur NSDAP uber Am 21 Juni wurden die deutschnationalen Jugend und Selbstschutzverbande u a der Kampfring junger Deutschnationaler 16 aufgelost weil sie angeblich kommunistisch und sozialdemokratisch durchsetzt seien Einzelne Landes und Kreisverbande reagierten mit Selbstauflosung Daraufhin reichte Hugenberg am 27 Juni 1933 seinen Rucktritt ein Am selben Tag loste sich die DNVP auf Druck der NSDAP selbst auf Ihre Reichstagsabgeordneten schlossen sich unverzuglich der NSDAP Fraktion als Mitglieder oder Hospitanten an fur die sie gegen Ende der Republik ohnehin nur noch Steigbugelhalter waren Kontroverse nach der Auflosung Bearbeiten Es ist nicht geklart inwieweit die von der Parteispitze betriebene Selbstauflosung der Haltung der Mitglieder entsprach Bekannt ist dass sich seit den Wahlen im Marz gegensatzliche Meinungen gebildet hatten Einige wollten das Verbot der DNVP abwarten weil sie auf Hilfe des Reichsprasidenten oder der Reichswehr hofften oder weil sie die Unterschiede zwischen der deutschnationalen und der nationalsozialistischen Weltanschauung fur unuberbruckbar hielten Andere drangten auf eine rasche Selbstauflosung weil sie Widerstand als aussichtslos ansahen Eine dritte Stromung befurwortete eine aktive Verschmelzung mit der NSDAP weil die Unterschiede zwischen den Parteien ohnehin kaum noch ins Gewicht fielen Dass es zu keiner Auseinandersetzung zwischen diesen Gruppen und auch zu keiner Spaltung kam lag an den Umstanden Als Hugenberg am Mittag des 27 Juni dem Reichskanzler sein Abschiedsgesuch uberreichte erklarte er seine Partei wolle nicht in die Opposition ubergehen sondern zunachst abwartend beiseitetreten Hugenberg glaubte dass die Parteifuhrung nach seinem Austritt aus dem Kabinett frei uber die Zukunft der DNVP entscheiden konne Diese hatte jedoch schon tags zuvor Axel von Freytagh Loringhoven und Werner Steinhoff ermachtigt bei Wilhelm Kube und Reichsinnenminister Wilhelm Frick beide NSDAP wegen einer etwaigen Selbstauflosung der DNVP vorzufuhlen Das wurde Hitler sofort uberbracht Es gab daher kaum noch Spielraum als die Parteifuhrung am Nachmittag des 27 Juni uber ihre Selbstauflosung abstimmte 56 Stimmen dafur und 4 dagegen Der Streit daruber ob die Selbstauflosung unausweichlich war hielt mindestens bis Herbst 1935 an 17 Widerstand gegen den Nationalsozialismus Bearbeiten Bedeutende Widerstandskampfer gegen den Nationalsozialismus kamen aus der DNVP oder ihrem Umfeld u a Carl Friedrich Goerdeler Ewald von Kleist Schmenzin Ferdinand von Luninck Fritz Goerdeler Ulrich von Hassell Robert Lehr 18 und Paul Lejeune Jung der die DNVP aus Protest gegen Hugenbergs radikalen Kurs allerdings 1929 verlassen hatte Dies gilt insbesondere fur das Attentat vom 20 Juli 1944 17 Versuche einer Neu bzw Wiedergrundung Bearbeiten Erster Versuch 1945 1950 Bearbeiten Bereits im Herbst 1945 gab es in der britischen Besatzungszone Bestrebungen die DNVP unter anderem Namen zu reaktivieren Zu dieser Zeit bildeten sich die Deutsche Konservative Partei und die Deutsche Aufbaupartei welche 1946 fusionierten Der neue Parteiname lautete Deutsche Rechtspartei Konservative Vereinigung Die programmatische Basis bildete das Manifest der Rechten auch Konservatives Manifest genannt Dieses Parteiprogramm war gemassigter als die Programme der vormaligen DNVP man gab sich von den Versuchungen des extremen Nationalismus und Antisemitismus gelautert und wollte eine parlamentarische Monarchie in einem in Europa integrierten einheitlichen Deutschland auf christlich ethischen Grundlagen errichten Trotzdem stromten ab 1948 fruhere NSDAP Mitglieder in die DNVP Nachfolgepartei sodass es bald zwei Flugel gab einen deutschnational konservativen und einen volkisch nationalistischen 1948 erfolgte die Umbenennung in Deutsche Konservative Partei Deutsche Rechtspartei DKP DRP unter dieser Bezeichnung kandidierte sie 1949 in der Britischen Besatzungszone fur den Bundestag und kam bundesweit auf 1 8 der Stimmen In den 1 Bundestag entsandte die Partei funf Abgeordnete aus Niedersachsen da sie in Form der Deutschen Rechtspartei in diesem Bundesland mit 8 1 der Stimmen die bis 1953 auf Landesebene geltende Funf Prozent Hurde ubersprungen hatte Ende 1949 spaltete sich der radikale Flugel vor allem vom niedersachsischen Landesverband ab und bildete die 1952 verbotene Sozialistische Reichspartei SRP Der Versuch die DNVP in Form der DKP DRP wiederzubeleben scheiterte endgultig 1950 als sich die Deutsche Rechtspartei Niedersachsen abspaltete und mit der NDP Hessen von Heinrich Leuchtgens zur Deutschen Reichspartei DRP fusionierte Der Rest der Partei also die Deutsche Konservative Partei in Nordrhein Westfalen Schleswig Holstein und Hamburg benannte sich in Nationale Rechte um und schloss sich ab 1954 vor allem der FDP und der Deutschen Partei DP an Zweiter Versuch 1962 1964 Bearbeiten Am 21 September 1962 grundete der ehemalige FDP und DP Bundestagsabgeordnete Heinrich Fassbender der bereits in der Weimarer Republik DNVP Mitglied gewesen war mit einigen national konservativen Gesinnungsgenossen eine neue DNVP Nachdem dieser kein Erfolg beschieden war uberfuhrte Fassbender sie 1964 in die neugegrundete Nationaldemokratische Partei Deutschlands NPD 2023 umbenannt in Die Heimat Parteiprogramm BearbeitenInsgesamt zielte das Programm auf eine Wiederherstellung der Vorkriegsverhaltnisse Die zentralen Forderungen wurden von den auflagenstarken Zeitungen des Hugenberg Konzerns beworben Innenpolitik Bearbeiten Interessenvertretung der Grossgrundbesitzer und der Schwerindustrie Wiederherstellung der Monarchie Forderung nach starker Exekutive Reichsprasident Unabhangiges Berufsbeamtentum Starkes deutsches Volkstum gegen den undeutschen Geist und gegen die seit der Revolution immer verhangnisvoller hervortretende Vorherrschaft der Juden in Regierung und Offentlichkeit 19 Aussenpolitik Bearbeiten Kolonial und Vertragsrevisionismus Aufhebung des Versailler Vertrages mit Wiedererwerb der nach dem Ersten Weltkrieg abgetretenen Gebiete und ehemaliger deutscher Kolonien Volksgemeinschaft aller Deutschen im In und Ausland Parteiorganisation BearbeitenVorsitzende Bearbeiten Name Lebensdaten Beginn der Amtszeit Ende der Amtszeit AnmerkungenOskar Hergt 1869 1967 19 Dezember 1918 23 Oktober 1924Johann Friedrich Winckler 1856 1943 3 Februar 1925 24 Marz 1926 zuvor geschaftsfuhrend ab 23 Oktober 1924Kuno Graf von Westarp 1864 1945 24 Marz 1926 20 Oktober 1928Alfred Hugenberg 1865 1951 20 Oktober 1928 27 Juni 1933Fraktionsvorsitzende im Reichstag Bearbeiten Name Lebensdaten AmtszeitArthur von Posadowsky Wehner 1845 1932 1919 bis 1920Oskar Hergt 1869 1967 1920 bis 1924Martin Schiele 1870 1939 1924Kuno Graf von Westarp 1864 1945 1924 bis 1929Ernst Oberfohren 1881 1933 1929 bis 1933Otto Schmidt Hannover 1888 1971 1933Wahlergebnisse BearbeitenReichstagswahlen Bearbeiten Wahlergebnisse der DNVP in der Weimarer Republik 1919 1933 25 20 15 10 5 0 192024242830323233 19 Januar 1919 10 3 0 44 Sitze 44 Mandate 3 121 541 Stimmen Spitzenkandidat Arthur von Posadowsky Wehner6 Juni 1920 15 1 4 8 0 71 Sitze 27 Mandate 4 249 100 Stimmen Spitzenkandidat Oskar Hergt4 Mai 1924 19 5 4 4 0 95 Sitze 24 Mandate 5 696 475 Stimmen7 Dezember 1924 20 5 1 0 103 Sitze 0 8 Mandate 6 205 802 Stimmen Spitzenkandidat Kuno von Westarp20 Mai 1928 14 3 6 2 0 73 Sitze 30 Mandate 4 381 563 Stimmen14 September 1930 0 7 0 7 3 0 41 Sitze 32 Mandate 2 457 686 Stimmen Spitzenkandidat Alfred Hugenberg31 Juli 1932 0 5 9 1 1 0 37 Sitze 0 4 Mandate 2 178 024 Stimmen6 November 1932 0 8 7 2 8 0 51 Sitze 14 Mandate 2 959 053 Stimmen5 Marz 1933 0 8 0 1 0 7 0 52 Sitze 0 1 Mandat 3 136 760 Stimmen1 Angetreten als Kampffront Schwarz Weiss Rot ein Wahlbundnis mit Stahlhelm und Landbund Landtagswahlen Bearbeiten Hauptartikel Ergebnisse der Landtagswahlen in der Weimarer Republik Hauptartikel Ergebnisse der Provinziallandtagswahlen in PreussenLiteratur BearbeitenWerner Bergmann Deutschnationale Volkspartei In Wolfgang Benz Hrsg Handbuch des Antisemitismus Band 5 Organisationen Institutionen Bewegungen De Gruyter Berlin 2012 ISBN 978 3 598 24078 2 S 191 Online auszugsweise Hans Dieter Bernd Die Beseitigung der Weimarer Republik auf legalem Weg Die Funktion des Antisemitismus in der Agitation der Fuhrungsschicht der DNVP Dissertation Fernuniversitat Hagen Kultur und Sozialwissenschaften 2004 Onlineressource einsehbar hier Stefan Breuer Die Volkischen in Deutschland Kaiserreich und Weimarer Republik Wissenschaftliche Buchgesellschaft Darmstadt 2008 ISBN 978 3 534 21354 2 Lewis Hertzman DNVP Right Wing Opposition in the Weimar Republic 1918 1924 Lincoln 1963 Friedrich Freiherr Hiller von Gaertringen Die Deutschnationale Volkspartei In Erich Matthias Rudolf Morsey Hrsg Das Ende der Parteien Darstellungen und Dokumente Droste Dusseldorf 1984 S 543 652 Heidrun Holzbach Das System Hugenberg Die Organisation burgerlicher Sammlungspolitik vor dem Aufstieg der NSDAP DVA Stuttgart 1981 ISBN 3 421 01986 X Thomas Mergel Das Scheitern des deutschen Tory Konservatismus Die Umformung der DNVP zu einer rechtsradikalen Partei 1928 1932 In Historische Zeitschrift Band 276 2003 S 323 368 Maik Ohnezeit Zwischen scharfster Opposition und dem Willen zur Macht Die Deutschnationale Volkspartei DNVP in der Weimarer Republik 1918 1928 Beitrage zur Geschichte des Parlamentarismus und der politischen Parteien Band 158 Droste Dusseldorf 2011 ISBN 978 3 7700 5305 6 Jan Striesow Die Deutschnationale Volkspartei und die Volkisch Radikalen 1918 1922 Haag Herchen Frankfurt M 1981 ISBN 3 88129 405 8 Anneliese Thimme Flucht in den Mythos Die Deutschnationale Volkspartei und die Niederlage von 1918 Gottingen 1969 Digitalisat Christian F Trippe Konservative Verfassungspolitik 1918 1923 Die DNVP als Opposition in Reich und Landern Beitrage zur Geschichte des Parlamentarismus und der politischen Parteien Band 105 Dusseldorf 1995 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Deutschnationale Volkspartei Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Seite des Deutschen Historischen Museums zur DNVP Abgerufen am 22 September 2011 Einzelnachweise Bearbeiten Daniela Gasteiger Kuno von Westarp 1864 1945 Parlamentarismus Monarchismus und Herrschaftsutopien im deutschen Konservatismus Walter de Gruyter Berlin Boston 2018 ISBN 978 3 11 052905 0 S 164 abgerufen uber De Gruyter Online Kirsten Heinsohn Parteien und Politik in Deutschland Ein Vorschlag zur historischen Periodisierung aus geschlechter historischer Sicht In Gabriele Metzler Dirk Schumann Hrsg Geschlechter un ordnung und Politik in der Weimarer Republik Bonn 2016 S 279 298 a b Werner Liebe Die Deutschnationale Volkspartei 1918 1924 Hrsg Kommission fur Geschichte des Parlamentarismus und der politischen Parteien in Bonn Band 8 Droste Verlag Dusseldorf 1956 S 62 71 Stefan Breuer Die radikale Rechte in Deutschland 1871 1945 Eine politische Ideengeschichte Philipp Reclam Ditzingen 2010 ISBN 3 15 018776 1 S 248 256 DHM LEMO Der Traum von der Wiedererrichtung der Monarchie 3 Abschnitt Ernst Klee Deutsche Medizin im Dritten Reich Karrieren vor und nach 1945 S Fischer Frankfurt am Main 2001 ISBN 3 10 039310 4 S 27 Ulrich Herbert Wer waren die Nationalsozialisten Typologien des politischen Verhaltens im NS Staat In Gerhard Hirschfeld Tobias Jersak Hrsg Karrieren im Nationalsozialismus Funktionseliten zwischen Mitwirkung und Distanz Campus Munchen 2004 S 29 Imanuel Geiss Traub Gottfried In Wolfgang Benz und Hermann Graml Hrsg Biographisches Lexikon zur Weimarer Republik C H Beck Munchen 1988 S 343 f Gregor Schollgen Ulrich von Hassell 1881 1944 Ein Konservativer in der Opposition C H Beck Munchen 1990 S 31 Hermann Beck The Fateful Alliance German Conservatives and Nazis in 1933 The Machtergreifung in a New Light Berghahn Books 2008 S 35 Wolfgang Benz Hrsg Handbuch des Antisemitismus Band 5 Organisationen Institutionen Bewegungen De Gruyter Berlin 2012 ISBN 978 3 598 24078 2 S 205 ff Vorschau in der Google Buchsuche abgerufen am 2 Juli 2013 Werner Liebe Beitrage zur Geschichte des Parlamentarismus und der politischen Parteien Band 8 Droste Verlag Dusseldorf 1956 S 62 71 Frank Menges Lambach Walther In Neue Deutsche Biographie Band 13 1982 S 425 426 online abgerufen am 19 August 2023 Erasmus Jonas Die Volkskonservativen 1928 1933 Dusseldorf 1965 S 47 Zitiert nach Erasmus Jonas Die Volkskonservativen 1928 1933 Dusseldorf 1965 S 182 Martin Broszat Der Staat Hitlers Grundlegung und Entwicklung seiner inneren Verfassung 8 Aufl dtv Munchen 1979 ISBN 3 423 04009 2 S 122 f Ernst Piper 75 Jahre Machtergreifung Als Hitler die Jugend verfuhrte In einestages Zeitgeschichten auf Spiegel online 2008 a b Anton Ritthaler Eine Etappe auf Hitlers Weg zur ungeteilten Macht Hugenbergs Rucktritt als Reichsminister PDF 1 4 MB In Vierteljahrshefte fur Zeitgeschichte 2 Heft April 1960 S 193 219 KAS Robert Lehr Grundsatze der Deutschnationalen Volkspartei von 1920 In Wilhelm Mommsen Hrsg Deutsche Parteiprogramme Munchen 1964 S 537 Normdaten Korperschaft GND 117762 X lobid OGND AKS LCCN n80050984 VIAF 312797456 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Deutschnationale Volkspartei amp oldid 237922627