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Wilhelm Koch 3 Marz 1877 in Donges 7 Marz 1950 in Wuppertal Barmen war ein deutscher Gewerkschafter und Politiker DNVP 1927 28 ubte er im Kabinett Marx IV das Amt des Reichsverkehrsministers aus Wilhelm Koch Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Beruf 2 Abgeordneter 3 Offentliche Amter 4 Ehrungen 5 Literatur 6 WeblinksLeben und Beruf BearbeitenNach dem Besuch der Volksschule in Donges absolvierte Koch eine Schreinerlehre in Salzungen die er 1897 mit der Gesellenprufung abschloss Anschliessend leistete er bis 1899 Militardienst beim Rheinischen Infanterie Regiment 69 zuletzt als Sanitatsunteroffizier In den folgenden Jahren war er als Schreiner in mehreren Stadten tatig Gleichzeitig bildete er sich mit sozialen und volkswirtschaftlichen Kursen fort Er engagierte sich seit 1905 in der Gewerkschaftsbewegung war von 1908 bis 1913 evangelischer Arbeitersekretar in Hagen und von 1913 bis 1921 Leiter des Reichsverbandes deutscher Staatsarbeiter Daruber hinaus fungierte er als Schriftleiter des Blattes Der Staatsarbeiter Von August 1914 bis Juli 1917 nahm er als Soldat am Ersten Weltkrieg teil Wahrend der Zeit der Weimarer Republik war Koch Vorsitzender der Internationalen Arbeitsgemeinschaft evangelischer Arbeitnehmerverbande Zweiter gleichberechtigter Vorsitzender des Gesamtverbandes evangelischer Arbeitervereine Deutschlands sowie Vorsitzender des Verbandes evangelischer Arbeitervereine in den preussischen Provinzen Rheinland und Westfalen Im September 1933 ubernahm er als Geschaftsfuhrer die Leitung des Thalia Theaters in Wuppertal Elberfeld Abgeordneter BearbeitenKoch war von 1919 bis 1924 Stadtverordneter in Elberfeld 1919 20 war er Mitglied der Weimarer Nationalversammlung Bei der Reichstagswahl im Juni 1920 wurde er in den Deutschen Reichstag gewahlt dem er bis November 1933 angehorte Offentliche Amter BearbeitenKoch wurde am 1 Februar 1927 als Reichsverkehrsminister in die von Reichskanzler Wilhelm Marx gefuhrte Reichsregierung berufen Nach der Bildung einer Koalition aus SPD DVP DDP Zentrum und BVP schied er am 28 Juni 1928 aus der Regierung aus Ehrungen BearbeitenEhrendoktorwurde der Volkswirtschaft Dr rer pol h c Literatur BearbeitenMartin Schumacher Hrsg M d R Die Reichstagsabgeordneten der Weimarer Republik in der Zeit des Nationalsozialismus Politische Verfolgung Emigration und Ausburgerung 1933 1945 Eine biographische Dokumentation 3 erheblich erweiterte und uberarbeitete Auflage Droste Dusseldorf 1994 ISBN 3 7700 5183 1 S 257 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Wilhelm Koch im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Wilhelm Koch in der Datenbank der Reichstagsabgeordneten Wilhelm Koch in der Online Version der Edition Akten der Reichskanzlei Weimarer RepublikReichsverkehrsminister des Deutschen Reiches 1919 1945 Johannes Bell Gustav Bauer Wilhelm Groener Rudolf Oeser Rudolf Krohne Wilhelm Koch Theodor von Guerard Georg Schatzel Adam Stegerwald Theodor von Guerard Gottfried Treviranus Paul von Eltz Rubenach Julius DorpmullerKabinett Marx IV 28 Januar 1927 bis 12 Juni 1928 Wilhelm Marx Reichskanzler Zentrum Oskar Hergt DNVP Gustav Stresemann DVP Walter von Keudell DNVP Heinrich Kohler Zentrum Julius Curtius DVP Martin Schiele DNVP Heinrich Brauns Zentrum Otto Gessler DDP Wilhelm Groener parteilos Wilhelm Koch DNVP Georg Schatzel BVP Normdaten Person GND 129999725 lobid OGND AKS VIAF 35550571 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Koch WilhelmKURZBESCHREIBUNG deutscher Gewerkschafter und Politiker DNVP MdRGEBURTSDATUM 3 Marz 1877GEBURTSORT DongesSTERBEDATUM 7 Marz 1950STERBEORT Wuppertal Barmen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Wilhelm Koch Politiker 1877 amp oldid 205033813