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Julius Adam Alwin Friedrich Curtius 7 Februar 1877 in Duisburg 10 November 1948 in Heidelberg war ein deutscher Jurist und Politiker DVP Er wirkte als Reichswirtschaftsminister und Reichsaussenminister in der Weimarer Republik Julius Curtius 1920Julius Curtius links mit Gustav Stresemann 1929 Inhaltsverzeichnis 1 Familie und Studium 2 Eintritt in die Deutsche Volkspartei 3 Mandat im Reichstag 4 Wirtschaftsminister in der Reichsregierung 5 Aussenminister in der Reichsregierung 6 Ausschluss aus der Deutschen Volkspartei 7 Kriegsende und Nachkriegszeit 8 Schriften 9 Literatur 10 Weblinks 11 EinzelnachweiseFamilie und Studium BearbeitenJulius Curtius entstammte einer Fabrikantenfamilie aus dem Bereich des Duisburger Hafens die im 18 Jahrhundert ihren Namen von Korte in Curtius latinisiert hatte 1 Sein Vater Friedrich Curtius 1850 1904 der Fabriken fur Ultramarin bzw fur Alaune in und bei Duisburg besass war mit Adele Brockhoff 1857 verheiratet Sein Grossvater war der Duisburger Industrielle Stadtrat und Handelskammerprasident Julius Curtius sein Onkel der bekannte Chemiker Theodor Curtius sein Urgrossvater der Unternehmer Friedrich Wilhelm Curtius Von 1885 bis 1895 besuchte er das Gymnasium in Duisburg Anschliessend studierte er bis 1898 Rechtswissenschaften in Bonn Kiel und Strassburg Im Dezember 1898 legte er das Referendarexamen ab 1900 wurde er in Berlin mit einer Dissertation uber Die Rechtsstellung der Komplementare zum Dr jur promoviert Vom Marz 1899 bis zum Mai 1905 war er in Berlin Hamm Kiel und Duisburg im preussischen Justizdienst tatig von 1900 bis 1901 hielt er sich zu einem zehnmonatigen Studienaufenthalt in Paris auf Das Assessorexamen bestand er Anfang des Jahres 1905 nbsp Curtius mit seiner Familie Aufnahme aus dem Jahr 1930Im selben Jahr heiratete er Adda Carp die Tochter des Wirtschaftsjuristen Eduard Carp Seine Tochter Barbara 7 Juli 1908 1 April 2006 war mit dem Widerstandskampfer Hans Bernd von Haeften verheiratet Uber seine Schwiegermutter erlangte er Beziehungen zur Familie der Grossindustriellen Haniel Bei deren Gutehoffnungshutte AG nahm er spater eine Position im Aufsichtsrat wahr Da er nunmehr finanziell sehr gut abgesichert war und ihm andererseits der juristische Staatsdienst nicht lag nahm er in Duisburg vom 2 Oktober 1905 eine Tatigkeit als Rechtsanwalt auf Im Jahr 1910 wurde sein Sohn Wolfgang geboren der spater als Unternehmer ebenfalls mit der Familie Haniel verbunden war 1911 siedelte die Familie nach Heidelberg um wo Julius Curtius sich ganz seinen Studien der Staatswissenschaften zuwandte wobei verfassungsrechtliche Fragen fur ihn eine grosse Bedeutung hatten Auch begann er auf diesem Gebiet zu veroffentlichen Im Ersten Weltkrieg fuhrte er als Reserveoffizier im Rang eines Hauptmanns der Infanterie eine Batterie Eintritt in die Deutsche Volkspartei BearbeitenDa er aufgrund familiarer Pragung den Nationalliberalen nahestand grundete er 1919 in Heidelberg eine Ortsgruppe der Deutschen Volkspartei DVP und ubernahm deren Vorsitz In dieser Position kandidierte er fur den Heidelberger Stadtrat dem er vom 25 Mai 1919 bis zum 31 Oktober 1921 als Fraktionsvorsitzender angehorte Seit 1919 gehorte er auch dem Vorstand der Reichszentrale und dem geschaftsfuhrenden Ausschuss der DVP bis 1932 an Seine Studien veranlassten ihn im Januar 1919 der Badischen Nationalversammlung eine Stellungnahme zu ubergeben in der er sich fur eine Beteiligung der Bevolkerung an der Gesetzgebung und fur die Bildung einer Verfassung einsetzte Die Verfassungskommission in Baden nahm diese Vorschlage auf und arbeitete sie in den Entwurf fur eine Verfassung ein Der Kerngedanke seiner Vorschlage war dass das Volk uber Referenden zu Fragen der Gesundheit des Friedens der Ordnung Sicherheit und der Haushaltsgesetzgebung ein Votum abgeben sollte Dieser Gedanke des Referendums wurde in die spatere Reichsverfassung aufgenommen Dieser konkreten Umsetzung seiner Ideen stand er spater aber distanziert gegenuber Mandat im Reichstag BearbeitenCurtius gehorte zum rechten Flugel der DVP und befurwortete im Marz 1920 sogar den Kapp Putsch 2 Im Juni 1920 kandidierte er im Wahlkreis 35 fur die DVP zum Reichstag und gewann das Mandat das er bis zum Mai 1924 vertrat In der Reichstagsfraktion trat er konsequent einer Beteiligung der DVP an der Reichsregierung entgegen solange die SPD darin vertreten war Da er auch Positionen der Schwerindustrie vertrat entwickelte er sich zum politischen Gegner von Gustav Stresemann Nach dem Hitlerputsch legte er Stresemann in einer verhaltenen Stellungnahme auf dem Parteitag der DVP im November 1923 nahe das Amt des Parteivorsitzenden niederzulegen Wirtschaftsminister in der Reichsregierung BearbeitenCurtius war inzwischen Anfang November 1921 nach Berlin verzogen und hatte sich dort als Rechtsanwalt niedergelassen wobei er am Kammergericht wirkte Innerhalb der DVP und in den Reichstagsausschussen erwarb er sich einen guten Ruf als Fachmann fur Fragen der Wirtschaft und des Verfassungsrechts So trat er als Berichterstatter des jeweiligen Ausschusses im Reichstag auf und konnte 1924 zum stellvertretenden Vorsitzenden der Reichstagsfraktion der DVP aufsteigen Im gleichen Jahr wurde sein Mandat im Reichstag fur den badischen Wahlkreis 32 bestatigt er hatte dies bis zum September 1930 inne Die DVP nominierte ihn Anfang 1926 als Reichswirtschaftsminister unter dem Reichskanzler Hans Luther am 19 Januar wurde er ernannt In seinem neuen Amt beschaftigten ihn die Probleme der Reparationen Weiterhin wirkte er am Programm der Arbeitsbeschaffung mit wobei die Reichsbahn der Schwerindustrie Auftrage erteilen sollte Durch Exportkredite und Subventionen wollte er den Export von Waren fordern Auch setzte er sich fur Liefergeschafte in die Sowjetunion ein Aussenminister in der Reichsregierung BearbeitenAm 10 Januar 1927 beauftragte der Reichsprasident ihn mit einer Neubildung der Reichsregierung da die Regierung von Wilhelm Marx im Dezember 1926 gesturzt worden war Doch Curtius hatte keinen Erfolg Nach schwierigen Verhandlungen konnte am 28 Januar 1927 eine neue Regierung gebildet werden in der Curtius weiterhin das Amt des Wirtschaftsministers hatte Auch in den folgenden Regierungen bis 1929 vertrat er dieses Amt Als Stresemann am 3 Oktober 1929 verstarb wurde Curtius am nachfolgenden Tag einstweilig mit der Amtsfuhrung des Reichsaussenministers betraut und am 8 November 1929 zum Aussenminister ernannt In seine Amtszeit fallt der Abschied von der verstandigungsorientierten Locarno Politik seines Vorgangers Stresemann und der Ubergang zu einer deutlicheren Revisionspolitik die auf eine Konfrontation mit Frankreich ausgerichtet war Grossen Einfluss auf die Aussenpolitik hat er aber nie genommen da Reichskanzler Heinrich Bruning sich die wichtigsten Entscheidungen und vor allem die bedeutsame Reparationspolitik selbst vorbehielt Mit nur geringem Geschick initiierte er den Versuch eine Zollunion zwischen Osterreich und Deutschland zu bilden mit der das Anschlussverbot des Versailler Vertrags umgangen werden sollte Bevor Curtius jedoch die ersten Schritte in dieser Angelegenheit veranlasste unterrichtete er Bruning Beide stimmten ab im Falle eines Misserfolgs werde Curtius allein die volle politische Verantwortung ubernehmen Somit blieben die Konsequenzen kontrollierbar Nur Curtius war sofern das Projekt scheitern sollte zum Zurucktreten aufgefordert nicht jedoch der Kanzler 3 Diese einzige selbststandige Initiative seiner Amtszeit rief tatsachlich die internationale Missbilligung hervor und wurde offiziell durch den permanenten Internationalen Gerichtshof abgelehnt Daraufhin musste er am 3 Oktober 1931 sein Amt als Aussenminister niederlegen Der britische Botschafter Horace Rumbold schrieb in einem Bericht ans Foreign Office anlasslich Curtius Rucktritt er habe weder den weiten Horizont noch das politische Genie seines Vorgangers besessen sei aber im zwischenmenschlichen Umgang angenehm gewesen Curtius Mitarbeiter Ernst von Weizsacker beschreibt ihn in seinem Tagebuch als holzern etwas phantasielos und ein bisschen naiv 4 Sein Dolmetscher Paul Schmidt erinnert sich in seinen Memoiren vor allem an Curtius etwas kuhle Unnahbarkeit die eine enge personliche Fuhlung mit seinen auslandischen Gesprachspartnern erschwerte und an die Art eines Rechtsanwalts mit der er in diplomatische Gesprache gegangen sei 5 Ausschluss aus der Deutschen Volkspartei BearbeitenIm Jahr darauf wurde der konservativ liberal denkende Curtius im Februar 1932 wegen innerparteilicher Differenzen und personlicher Aversionen aus der ins rechtsradikale Lager driftenden DVP Fraktion ausgeschlossen und wechselte zur Deutschen Staatspartei Als Anwalt vertrat er gegenuber Polen die Interessen seines Klienten Heinrich von Pless Aber auch hier hatte er keinen Erfolg da die Reichsregierung im Herbst 1933 gegenuber Polen keine Spannungen fordern wollte und Curtius zum Ruckzug zwang Kriegsende und Nachkriegszeit Bearbeiten nbsp Grabstatte von Julius Curtius auf dem Heidelberger BergfriedhofVon 1932 bis 1936 arbeitete Curtius in Berlin als Vermogensverwalter und danach wieder als Rechtsanwalt bis 1943 Daneben verwaltete er seinen Landsitz in Grammertin bei Wokuhl in Mecklenburg Strelitz wo er 1450 Morgen Land besass Der Sicherheitsdienst SD der SS berichtete uber ihn im Jahre 1939 dass er ein Jahreseinkommen von 44 256 RM habe und ein Vermogen von etwa 1 648 000 RM verwalte Weiterhin bezog er aus der Legationskasse des Auswartigen Amtes ein Ruhegehalt von 16 075 RM im Jahr Im Oktober 1945 wurde Curtius enteignet Er ubersiedelte in den Westen und liess sich in Heidelberg nieder Curtius arbeitete in den folgenden Jahren in Heidelberg und in West Berlin als Rechtsanwalt Er fand seine letzte Ruhestatte auf dem Bergfriedhof in Heidelberg Schriften BearbeitenUber die Einfuhrung von Volksinitiativen und Volksreferendum in den neuen Verfassungen der deutschen Staaten Heidelberg 1919 Bismarcks Plan eines deutschen Volkswirtschaftsrats Heidelberg 1919 Was im Haag erreicht wurde Berlin 1929 Innere Konsolidierung und aussenpolitische Aktionsfahigkeit Berlin 1930 Germany and the Polish Corridor Berlin 1933 Bemuhungen um Osterreich Das Scheitern des Zollunionsplans von 1931 Carl Winter Universitatsverlag Heidelberg 1947 Sechs Jahre Minister der deutschen Republik Carl Winter Universitatsverlag Heidelberg 1948 Der Young Plan Entstehung und Wahrheit Franz Mittelbach Verlag Stuttgart 1950 Literatur BearbeitenHermann Graml Zwischen Stresemann und Hitler Die Aussenpolitik der Prasidialkabinette Bruning Papen und Schleicher Oldenbourg Munchen 2001 ISBN 3 486 64583 8 Schriftenreihe der Vierteljahrshefte fur Zeitgeschichte Band 83 Franz Knipping Deutschland Frankreich und das Ende der Locarno Ara 1928 1931 Studien zur internationalen Politik in der Anfangsphase der Weltwirtschaftskrise Oldenbourg Munchen 1987 ISBN 3 486 53161 1 Georg Kotowski Curtius Julius In Neue Deutsche Biographie NDB Band 3 Duncker amp Humblot Berlin 1957 ISBN 3 428 00184 2 S 445 Digitalisat Andreas Rodder Stresemanns Erbe Julius Curtius und die deutsche Aussenpolitik 1929 1931 Schoningh Paderborn u a 1996 ISBN 3 506 77499 9 zugleich Dissertation Universitat Bonn 1995 Martin Schumacher Hrsg M d R die Reichstagsabgeordneten der Weimarer Republik in der Zeit des Nationalsozialismus Politische Verfolgung Emigration und Ausburgerung 1933 1945 Eine biographische Dokumentation 3 erheblich erw und uberarb Aufl Droste Dusseldorf 1994 ISBN 3 7700 5183 1 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Julius Curtius Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Literatur von und uber Julius Curtius im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Zeitungsartikel uber Julius Curtius in den Historischen Pressearchiven der ZBW Julius Curtius in der Datenbank der Reichstagsabgeordneten Nachlass Bundesarchiv N 1065Einzelnachweise Bearbeiten Siehe Eintrag fur die Familie in der Neuen Deutschen Biographie unter https www deutsche biographie de sfz130874 html ndbcontent Badische Biographien Band 5 herausgegeben von Fred L Sepaintner Kommission fur Geschichtliche Landeskunde in Baden Wurttemberg Kohlhammer Stuttgart 2005 ISBN 3 17 018976 X S 46 Peter D Stachura Political Leaders in Weimar Germany A Biographical Study Harvester Wheatsheaf New York u a 1993 ISBN 0 7450 1261 2 S 27 Hans Luther Vor dem Abgrund 1930 1933 Reichsbankprasident in Krisenzeiten Propylaen Verlag Berlin 1964 S 162 f Rumbold Documents on British Foreign Policy Series II Volume 2 hrsg v E L Woodward London 1948 Nr 262 Weizsacker Die Weizsacker Papiere 1933 1950 hrsg v Leonidas E Hill Propylaen Verlag Berlin Frankfurt am Main Wien 1974 S 393 zusammenfassend Hermann Graml Zwischen Stresemann und Hitler Die Aussenpolitik der Prasidialkabinette Bruning Papen und Schleicher Oldenbourg Verlag Munchen 2001 S 42 Paul Schmidt Statist auf diplomatischer Buhne 1923 1945 Erlebnisse des Chefdolmetschers im Auswartigen Amt mit den Staatsmannern Europas Von Stresemann und Briand bis Hitler Chamberlain und Molotow Athenaum Verlag Bonn 1949 S 190 Reichsaussenminister des Deutschen Reiches 1919 bis 1945 Weimarer Republik Ulrich von Brockdorff Rantzau Hermann Muller Adolf Koster Walter Simons Friedrich Rosen Joseph Wirth Walther Rathenau Frederic von Rosenberg Gustav Stresemann Julius Curtius Heinrich Bruning Konstantin Freiherr von NeurathZeit des Nationalsozialismus Konstantin Freiherr von Neurath Joachim von Ribbentrop Arthur Seyss Inquart Johann Ludwig Graf Schwerin von KrosigkReichswirtschaftsminister des Deutschen Reiches 1919 1945 Rudolf Wissell Robert Schmidt Ernst Scholz Robert Schmidt Johann Becker Hans von Raumer Joseph Koeth Eduard Hamm Albert Neuhaus Rudolf Krohne Julius Curtius Paul Moldenhauer Robert Schmidt Hermann Dietrich Ernst Trendelenburg Hermann Warmbold Ernst Trendelenburg Hermann Warmbold Alfred Hugenberg Kurt Schmitt Hjalmar Schacht Hermann Goring Walther Funk Albert SpeerKabinett Luther II 19 Januar 1926 bis 12 Mai 1926 Hans Luther Reichskanzler parteilos Gustav Stresemann DVP Wilhelm Kulz DDP Wilhelm Marx Zentrum Peter Reinhold DDP Julius Curtius DVP Heinrich Haslinde Zentrum Heinrich Brauns Zentrum Otto Gessler DDP Rudolf Krohne DVP Karl Stingl BVP Kabinett Marx III 16 Mai 1926 bis 17 Dezember 1926 Wilhelm Marx Reichskanzler Zentrum Gustav Stresemann DVP Wilhelm Kulz DDP Johannes Bell Zentrum Peter Reinhold DDP Julius Curtius DVP Heinrich Haslinde Zentrum Heinrich Brauns Zentrum Otto Gessler DDP Rudolf Krohne DVP Karl Stingl BVP Kabinett Marx IV 28 Januar 1927 bis 12 Juni 1928 Wilhelm Marx Reichskanzler Zentrum Oskar Hergt DNVP Gustav Stresemann DVP Walter von Keudell DNVP Heinrich Kohler Zentrum Julius Curtius DVP Martin Schiele DNVP Heinrich Brauns Zentrum Otto Gessler DDP Wilhelm Groener parteilos Wilhelm Koch DNVP Georg Schatzel BVP Kabinett Muller II 28 Juni 1928 bis 27 Marz 1930 Hermann Muller Reichskanzler SPD Gustav Stresemann DVP Julius Curtius DVP Carl Severing SPD Erich Koch Weser DDP Theodor von Guerard Zentrum Rudolf Hilferding SPD Paul Moldenhauer DVP Robert Schmidt SPD Hermann Dietrich DDP Rudolf Wissell SPD Wilhelm Groener parteilos Georg Schatzel BVP Adam Stegerwald Zentrum Joseph Wirth Zentrum Kabinett Bruning I 30 Marz 1930 bis 7 Oktober 1931 Heinrich Bruning Reichskanzler Zentrum Hermann Dietrich DDP Julius Curtius DVP Joseph Wirth Zentrum Johann Viktor Bredt Wirtschaftspartei Curt Joel parteilos Paul Moldenhauer DVP Ernst Trendelenburg DDP Martin Schiele DNVP CNBL Adam Stegerwald Zentrum Wilhelm Groener parteilos Theodor von Guerard Zentrum Georg Schatzel BVP Gottfried Treviranus KVP Normdaten Person GND 118670751 lobid OGND AKS LCCN n90675097 VIAF 37710193 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Curtius JuliusALTERNATIVNAMEN Curtius Julius Adam Alwin Friedrich Taufname KURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker DVP MdR Reichswirtschaftsminister und ReichsaussenministerGEBURTSDATUM 7 Februar 1877GEBURTSORT DuisburgSTERBEDATUM 10 November 1948STERBEORT Heidelberg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Julius Curtius Politiker amp oldid 225402401