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Rudolf Hilferding 10 August 1877 in Wien 11 Februar 1941 in Paris war ein osterreichisch deutscher Politiker und Publizist Als marxistischer Theoretiker und Okonom war er in der Weimarer Republik zweimal Reichsminister der Finanzen Mit dem Hauptwerk Das Finanzkapital begrundete er die spatere Theorie vom Staatsmonopolistischen Kapitalismus Von 1904 bis 1925 war er mit Max Adler Herausgeber der Marx Studien Rudolf HilferdingRudolf Hilferding 1923 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Theorie 3 Bedeutung 4 Buchersammlung 5 Gedenken 6 Werke 7 Literatur 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseLeben BearbeitenHilferding war Kind des judischen Kaufmanns Emil Hilferding und dessen Frau Anna geb Liss 1904 heiratete er Margarete Honigsberg eine osterreichische Lehrerin Arztin Sozialdemokratin Frauenrechtlerin und Individualpsychologin Die Ehe wurde 1922 geschieden 1923 heiratete Hilferding die Arztin Rose Lanyi die geschiedene Frau des Biologen Curt Thesing 1 Von 1896 bis 1901 studierte Hilferding an der Universitat Wien Medizin Daneben befasste er sich mit Nationalokonomie und Finanzwirtschaft Wahrend der Studienzeit nahm er Kontakt zur Sozialdemokratischen Partei auf und trat der sozialdemokratischen Studentenvereinigung bei Nach der Promotion 1901 praktizierte Hilferding zunachst als Arzt 1906 wechselte er als Dozent fur Nationalokonomie an die neugegrundete Parteischule der SPD in Berlin schied aber bereits im folgenden Jahr nach einer Ausweisungsandrohung seitens der preussischen Polizei wieder aus und arbeitete von 1907 bis 1915 als politischer Redakteur und spater Schriftleiter des SPD Zentralorgans Vorwarts 1915 bis 1918 war er Feldarzt im Sanitatswesen der Osterreichisch Ungarischen Streitkrafte Hilferding war ab 1917 Mitglied der linkeren USPD und von 1918 bis 1922 Chefredakteur des USPD Zentralorgans Freiheit das mit dem Vorwarts konkurrierte Kurt Tucholsky meinte spater polemisch dass Hilferding das Blatt so harmlos gemacht habe als ob er ein Vertreter des Reichsverbands zur Bekampfung der Sozialdemokratie sei 2 nbsp Rudolf Hilferding im Gesprach mit Otto Braun rechts und Paul Lobe links Aufnahme aus dem Jahr 1929Hilferding engagierte sich im Folgenden fur den Wiederanschluss der USPD an die SPD der 1922 vollzogen werden konnte Im Kabinett Stresemann I dem ersten Kabinett der Grossen Koalition war er vom 13 August bis zum 6 Oktober 1923 Reichsminister der Finanzen Von 1920 bis 1925 war er Mitglied im Vorlaufigen Reichswirtschaftsrat 3 Von Mai 1924 4 bis 1933 sass er als Abgeordneter fur die SPD im Reichstag Von 1923 bis 1933 war er Mitglied des Senats der Kaiser Wilhelm Gesellschaft Im Kabinett Muller II 28 Juni 1928 bis zum 27 Marz 1930 der zweiten Grossen Koalition der Weimarer Republik war Hilferding erneut Finanzminister In diesem sogenannten Kabinett der Personlichkeiten unter Reichskanzler Hermann Muller SPD enttauschte Hilferding die Erwartungen auch seiner eigenen Partei laut Hagen Schulze galt er als notorischer Faulpelz und verlor sein Amt nach dem New Yorker Borsencrash Ende Dezember 1929 weil er an der Reichsbank vorbei Kassenkredite fur das Reich aufnehmen wollte 5 Im Juli 1933 ausgeburgert ging er zunachst nach Zurich ab 1938 lebte er in Frankreich Er arbeitete fur den Exilvorstand der SPD SoPaDe ohne dessen Mitglied zu sein 1934 verfasste er das Prager Manifest mit dem der Exilvorstand der Partei unter dem Druck der innerparteilichen Oppositionsgruppen Revolutionare Sozialisten Deutschlands und Neu Beginnen zum revolutionaren Umsturz des NS Regimes aufrief Nach der deutschen Besetzung Frankreichs wurde Hilferding zusammen mit Rudolf Breitscheid 6 in Marseille von franzosischen Behorden verhaftet und am 9 Februar 1941 an die Gestapo ausgeliefert 7 Zwei Tage spater starb er unter ungeklarten Umstanden im Pariser Gestapo Gefangnis nachdem er auf dem Weg dorthin schwer gefoltert worden war Seine fruhere Frau Margarete Hilferding wurde 1942 nach Theresienstadt deportiert und im selben Jahr in Treblinka ermordet sein zum Katholizismus konvertierter Sohn Karl starb am 2 Dezember 1942 in einem Aussenlager des KZ Auschwitz Peter Hilferding der jungere Bruder von Karl uberlebte die NS Zeit im neuseelandischen Exil Rose Hilferding war 1940 im Pariser Exil von Rudolf Hilferding getrennt worden und fluchtete im Mai 1941 in die USA wo sie 1959 starb 1 Theorie BearbeitenHilferding weist in seinem bekanntesten Werk Das Finanzkapital 1910 darauf hin dass Kartellbildung Konzentration in Form von Konzernbildung und Organisierung der Finanzmarkte zu einer zunehmenden Monopolisierung des Kapitals fuhren bei dem kleinere Betriebe aber auch Banken permanent geschluckt werden Das Finanzkapital und damit die Grossbanken die die Grossbetriebe finanzieren bekommen eine zentrale Rolle im Prozess der Kapitalkonzentration Sie konnen uber das Aktienkapital das Geschaftsverhalten steuern Es kommt zu einer Art von geplantem Kapitalismus Das bedeutet die anarchisch kapitalistische Wirtschaftsentwicklung der freien Konkurrenz wird aufgehoben und entwickelt sich im Laufe der Zeit zur Wirtschaftsordnung des organisierten Kapitalismus eine These die erst nach dem Finanzkapital Hilferdings volle Aufmerksamkeit bekommt Ursprunglich ging Hilferding davon aus dass bei zunehmender Fortschreibung der Entwicklung letztlich nur noch ein Konzern bestehen konnte der das gesamte Wirtschaftsleben kontrolliert Dies wurde zwar in der Realitat nicht eintreffen aber im Stadium hochster Monopolisierung wird die Revolution die verbleibenden Konzerne vergesellschaften Spater kommt Hilferding zu dem Gedanken dass der demokratische Staat in der Lage ware in den Prozess der Organisierung der Vergesellschaftung und der Planung einer kapitalistischen Okonomie einzugreifen In der skizzierten burokratisierten Wirtschaft konnten durch Demokratisierung auch Arbeitnehmer und gesellschaftliche Akteure in die Entscheidungen eingebunden werden Der organisierte Kapitalismus bereitet einer demokratisch organisierten und kontrollierten Wirtschaft den Boden Der Sozialismus konnte uber die Wirtschaftsdemokratie auf demokratischem Weg erreicht werden 8 9 Bedeutung Bearbeiten nbsp Finanzkapital 1923Hilferding gilt wegen seiner Herkunft als wichtiger Vertreter des so genannten Austromarxismus Mitte der 1920er Jahre nach der Wiedervereinigung von SPD und USPD wurde er als fuhrender theoretischer Kopf der Partei SPD angesehen Friedrich Stampfer bezeichnete Hilferding als Meister in der Kunst die marxistischen Lehren den praktischen Bedurfnissen entsprechend zu adaptieren Sein theoretisches Hauptwerk Das Finanzkapital von 1910 und die darauf aufbauende Theorie des Organisierten Kapitalismus oder auch staatsmonopolistischen Kapitalismus kurz Stamokap 6 war die Basis fur die sozialdemokratische Entwicklung hin zum Reformismus und Demokratischen Sozialismus Als Teilnehmer auf der Geheimkonferenz der Friedrich List Gesellschaft im September 1931 uber Moglichkeiten und Folgen einer Kreditausweitung blockierte er den Lautenbach Plan denn so Hilferding im Wesentlichen sei die kapitalistische Krise nur durch ihre Selbstheilung behebbar 10 11 Buchersammlung BearbeitenDie Buchersammlung Hilferdings befindet sich heute in der USB Koln Jahre nach der Flucht seiner Frau aus Europa kehrten seine Bucher nach Deutschland zuruck und wurden dem fruheren Zentrumspolitiker und Reichskanzler Heinrich Bruning ubergeben Gedenken Bearbeiten nbsp Gedenktafeln am ReichstagSeit 1992 erinnert in Berlin in der Nahe des Reichstags eine der 96 Gedenktafeln fur von den Nationalsozialisten ermordete Reichstagsabgeordnete an Hilferding Der Rudolf Hilferding Platz vor dem Haus des Reichs Sitz des Senators fur Finanzen in Bremen wurde nach ihm benannt In der Gedenkstatte der Sozialisten ist sein Name auf der grossen Porphyr Gedenktafel verzeichnet Das Skulpturenensemble Fragment von 1991 am Rudolf Hilferding Platz in Bremen ist eine Hommage an Hilferding Die Rudolf Hilferding Strasse in Frankfurt am Main tragt seinen Namen Der Hilferdingweg in Wien Floridsdorf ist nach Rudolf Margarete und Karl Hilferding benannt Werke BearbeitenKriegskapitalismus In Arbeiter Zeitung Wien 1915 Bohm Bawerks Marx Kritik In Marx Studien Blatter zur Theorie und Politik des wissenschaftlichen Sozialismus Band 1 Wien 1904 S 1 61 Reprint Auvermann Glashutten 1971 mxks de PDF 1 5 MB Das Finanzkapital In Marx Studien Blatter zur Theorie und Politik des wissenschaftlichen Sozialismus Band 3 Wien 1910 S V 477 Reprint Auvermann Glashutten 1971 Organisierter Kapitalismus Referate und Diskussionen vom Sozialdemokratischen Parteitag 1927 in Kiel s n Kiel 1927 Literatur BearbeitenRainer Behring Option fur den Westen Rudolf Hilferding Curt Geyer und der antitotalitare Konsens In Mike Schmeitzner Hrsg Totalitarismuskritik von links Deutsche Diskurse im 20 Jahrhundert Schriften des Hannah Arendt Instituts fur Totalitarismusforschung Bd 34 Vandenhoeck amp Ruprecht Gottingen 2007 ISBN 978 3 525 36910 4 S 135 160 Rainer Behring Vom marxistischen Theoretiker zum politischen Denker Rudolf Hilferdings Konzept des organisierten Kapitalismus und die angelsachsischen Demokratien In Detlef Lehnert Hrsg Soziale Demokratie und Kapitalismus Die Weimarer Republik im Vergleich Historische Demokratieforschung Bd 16 Metropol Verlag Berlin 2019 ISBN 978 3 86331 489 7 S 115 148 Rudolf Hilferding In Werner Blumenberg Kampfer fur die Freiheit Nachf J H W Dietz Berlin Hannover 1959 DNB 450506118 S 141 147 Jerry Coakley Hilferding s Finance Capital In Capital and Class Band 17 S 134 141 Jerry Coakley Hilferding Rudolf In Philip Arestis Malcolm C Sawyer A Biographical Dictionary of Dissenting Economists Eldgar Cheltenham 2000 ISBN 1 85898 560 9 S 290 298 Encyclopaedia Judaica 1971 Eberhard Fromm Vom Kinderarzt zum Reichsfinanzminister In Berlinische Monatsschrift Luisenstadtischer Bildungsverein Heft 8 1997 ISSN 0944 5560 S 65 71 luise berlin de Biografie Wilfried Gottschalch Hilferding Rudolf In Neue Deutsche Biographie NDB Band 9 Duncker amp Humblot Berlin 1972 ISBN 3 428 00190 7 S 137 f Digitalisat Wilfried Gottschalch Strukturveranderungen der Gesellschaft und politisches Handeln in der Lehre von Rudolf Hilferding Soziologische Abhandlungen Bd 3 Duncker amp Humblot Berlin 1962 DNB 451626974 Jan Greitens Finanzkapital und Finanzsysteme Das Finanzkapital von Rudolf Hilferding 2 uberarbeitete Auflage Metropolis Marburg 2018 1 Heinz Gerhard Haupt Rudolf Hilferding In Hans Ulrich Wehler Deutsche Historiker Bd 8 Vandenhoeck amp Ruprecht Gottingen 1982 ISBN 3 525 33467 2 S 56 77 M C Howard J King Rudolf Hilferding In W J Samuels Hrsg European Economists of the Early 20th Century Band II Eldgar Cheltenham 2003 ISBN 1 85898 810 1 S 119 135 Gunter Krause Anmerkungen zu Rudolf Hilferding aus historischem Anlass 100 Jahre Zur Geschichte der Werttheorie In Jahrbuch fur Forschungen zur Geschichte der Arbeiterbewegung Heft I 2003 J Milios Rudolf Hilferding In Encyclopedia of International Economics Band 2 Routledge London 2001 ISBN 0 415 24351 3 S 676 679 Alex Moller Im Gedenken an Reichsfinanzminister Hilferding In Bundesministerium fur Wirtschaft und Finanzen Hrsg Blickpunkt Finanzen 6 Bonn 1971 Guenther Sandleben Nationalokonomie und Staat Zur Kritik der Theorie des Finanzkapitals VSA Hamburg 2003 ISBN 3 89965 030 1 Martin Schumacher Hrsg M d R Die Reichstagsabgeordneten der Weimarer Republik in der Zeit des Nationalsozialismus Politische Verfolgung Emigration und Ausburgerung 1933 1945 Eine biographische Dokumentation 3 erheblich erweiterte und uberarbeitete Auflage Droste Dusseldorf 1994 ISBN 3 7700 5183 1 uber Rudolf Hilferding als MdR William Smaldone Rudolf Hilferding The Tragedy of a German Social Democrat Northern Illinois University Press 1998 ISBN 0 87580 236 2 William Smaldone Rudolf Hilferding Dietz Bonn 2000 ISBN 3 8012 4113 0 F Peter Wagner Rudolf Hilferding Theory and Politics of Democratic Socialism Atlantic Highlands Humanities Press New Jersey 1996 Jonas Zoninsein Monopoly Capital Theory Hilferding and Twentieth Century Capitalism Greenwood Press New York 1990 ISBN 0 313 27402 9 Jonas Zoninsein Rudolf Hilferding s theory of finance capitalism and todays world financial markets In P Koslowski Hrsg The Theory of Capitalism in the German Economic Tradition Springer Berlin Heidelberg 2000 ISBN 3 540 66674 5 S 275 304 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Rudolf Hilferding Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Literatur von und uber Rudolf Hilferding im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Werke von und uber Rudolf Hilferding in der Deutschen Digitalen Bibliothek Zeitungsartikel uber Rudolf Hilferding in den Historischen Pressearchiven der ZBW Rudolf Hilferding in der Datenbank der Reichstagsabgeordneten Schriften Rudolf Hilferdings im Marxists Internet Archive Kurzbiografie der Gedenkstatte Deutscher WiderstandEinzelnachweise Bearbeiten a b Rose Hilferding bei Archiv der sozialen Demokratie Kaspar Hauser Dienstzeugnisse In Die Weltbuhne 3 Marz 1925 S 329 Boris Schilmar Der Europadiskurs im deutschen Exil 1933 1945 Oldenbourg Munchen 2004 ISBN 3 486 56829 9 Anhang S 365 siehe auch Liste der Reichstagsabgeordneten 2 Wahlperiode Ernst Rudolf Huber Deutsche Verfassungsgeschichte seit 1789 Band 7 Kohlhammer Stuttgart 1984 ISBN 3 17 008378 3 S 706 a b Koesters Paul Heinz Okonomen verandern die Welt Lehren d unser Leben bestimmen 1 Auflage Hamburg ISBN 978 3 570 07015 4 February 1941 Social democrats turned over to Germany In Biography Bundeskanzler Willy Brandt Stiftung archiviert vom Original am 7 Februar 2012 abgerufen am 15 August 2013 englisch Michael Kratke Rudolf Hilferding und der Organisierte Kapitalismus In Spw Zeitschrift fur sozialistische Politik und Wirtschaft Nr 199 2013 ISSN 0170 4613 S 56 60 Download PDF 126 kB abgerufen am 5 Marz 2020 Abrufbar unter Heftarchiv Ausgabe spw 199 Peter Engelhard Die Okonomen der SPD transcipt Verlag Bielefeld 2010 ISBN 978 3 8376 1531 9 Knut Borchardt Hans Otto Schotz Hrsg Wirtschaftspolitik in der Krise Die Geheim Konferenz der Friedrich List Gesellschaft im September 1931 uber Moglichkeiten und Folgen einer Kreditausweitung Nomos Verlag Baden Baden 1991 ISBN 3 7890 2116 4 S 280 Heinrich August Winkler Elisabeth Muller Luckner Hrsg Die Deutsche Staatskrise 1930 1933 Oldenbourg Munchen 1992 ISBN 3 486 55943 5 S 120 Nur noch Hilferding und Lansburgh erwarteten alles von der Selbstheilung Reichsfinanzminister des Deutschen Reichs 1919 bis 1945 Eugen Schiffer Bernhard Dernburg Matthias Erzberger Joseph Wirth Andreas Hermes Rudolf Hilferding Hans Luther Otto von Schlieben Hans Luther Peter Reinhold Heinrich Kohler Rudolf Hilferding Paul Moldenhauer Heinrich Bruning Hermann Dietrich Johann Ludwig Graf Schwerin von KrosigkKabinett Stresemann I 13 August 1923 bis 4 Oktober 1923 Gustav Stresemann Reichskanzler DVP Robert Schmidt SPD Wilhelm Sollmann SPD Gustav Radbruch SPD Rudolf Hilferding SPD Hans von Raumer DVP Hans Luther parteilos Heinrich Brauns Zentrum Otto Gessler DDP Rudolf Oeser DDP Anton Hofle Zentrum Johannes Fuchs Zentrum Kabinett Muller II 28 Juni 1928 bis 27 Marz 1930 Hermann Muller Reichskanzler SPD Gustav Stresemann DVP Julius Curtius DVP Carl Severing SPD Erich Koch Weser DDP Theodor von Guerard Zentrum Rudolf Hilferding SPD Paul Moldenhauer DVP Robert Schmidt SPD Hermann Dietrich DDP Rudolf Wissell SPD Wilhelm Groener parteilos Georg Schatzel BVP Adam Stegerwald Zentrum Joseph Wirth Zentrum Normdaten Person GND 11870480X lobid OGND AKS LCCN n82032268 VIAF 9909144 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Hilferding RudolfALTERNATIVNAMEN Karl Emil Pseudonym Dr Richard Kern Pseudonym KURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker SPD USPD MdRGEBURTSDATUM 10 August 1877GEBURTSORT WienSTERBEDATUM 11 Februar 1941STERBEORT Paris Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Rudolf Hilferding amp oldid 233614813