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Eugen Schiffer 14 Februar 1860 in Breslau 5 September 1954 in Berlin war ein deutscher Jurist und Politiker Nationalliberale Partei DDP LDPD FDP Schiffer setzte sich im Kaiserreich fur eine Rechtsvereinheitlichung ein Im Ersten Weltkrieg stieg er zum Unterstaatssekretar auf und wurde in der Weimarer Republik Reichsjustizminister Dieses Amt hatte er zuletzt 1921 inne Eugen SchifferNach dem Zweiten Weltkrieg wurde Schiffer Mitglied der LDPD in der sowjetisch besetzten Zone und arbeitete in der Zentralverwaltung fur Justiz mit Seine letzten Lebensjahre verbrachte er im Westteil der Stadt wo er schon vor der nationalsozialistischen Machtergreifung ansassig gewesen war Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Erste Schritte 1 2 Politische Karriere im Kaiserreich 1 3 Minister der Weimarer Republik 1 4 Vereinfachung des Justizwesens 1 5 Aufsichtsratsvorsitzender 1 6 LDPD Grundung nach dem Krieg 1 7 Juristischer Aufbau in der SBZ und der DDR 1 8 Lebensende in Westberlin 2 Ehrungen 3 Veroffentlichungen 4 Siehe auch 5 Literatur 6 Einzelnachweise 7 WeblinksLeben BearbeitenErste Schritte Bearbeiten Schiffer war der Sohn des judischen Kaufmannes Bernhard Schiffer und dessen Ehefrau Mathilde geb Kassel Nach dem Abitur am Breslauer Elisabeth Gymnasium studierte er von 1877 bis 1880 Rechtswissenschaften an den Universitaten Breslau Leipzig und Tubingen und wieder Breslau wo er auch das Referendarexamen ablegte Nach Referendarzeit und Promotion folgte 1885 die Grosse Juristische Staatsprufung die er mit der Note gut bestand Von 1888 bis 1899 war er als Amtsrichter in Zabrze Oberschlesien tatig und vermahlte sich in Breslau mit Bertha Buttermilch 1858 1919 1 Sie bekamen vier Kinder Zu dem Zeitpunkt war die Familie noch judisch spater trat sie in die evangelische Kirche ein Von 1899 bis 1906 war er erst Amtsgerichtsrat und dann Landgerichtsrat in Magdeburg 1906 wurde er an das Kammergericht in Berlin gerufen und 1910 zum Oberverwaltungsgerichtsrat ernannt Politische Karriere im Kaiserreich Bearbeiten Parallel zu seiner juristischen Karriere verfolgte Eugen Schiffer eine politische Er gehorte von 1912 bis 1917 dem Reichstag des Kaiserreichs an wo er als Abgeordneter der Nationalliberalen Partei den Wahlkreis Wolmirstedt Neuhaldensleben vertrat Dort widmete er sich vorwiegend der Vereinheitlichung der Rechtspflege im Deutschen Reich die trotz der Reichsjustizgesetze noch sehr von den Einzelstaaten bestimmt wurde Von 1904 bis 1918 vertrat Schiffer den Wahlkreis Magdeburg Stadt im Preussischen Abgeordnetenhaus Wegen seiner beruflichen Beforderungen musste er in dieser Zeit dreimal sein Mandat niederlegen wurde in der Ersatzwahl jedoch stets wiedergewahlt Von 1903 bis 1917 gehorte er dem Zentralvorstand der Nationalliberalen Partei an 2 Im Gegensatz zur Mehrheit der Parteimitglieder die die Umgrundung der Nationalliberalen Partei zur DVP mit vollzog beteiligte Schiffer sich an der Grundung der DDP Am 23 Oktober 1917 wurde er von Georg Michaelis als Unterstaatssekretar in das Reichsschatzamt berufen Diese Position hatte Schiffer bis zum Ende des Kaiserreichs inne Wahrend der Herrschaft des Rates der Volksbeauftragten war er vom 14 November 1918 bis zum 12 Februar 1919 als Staatssekretar tatig 3 Minister der Weimarer Republik Bearbeiten nbsp Erste Sitzung des Kabinetts Scheidemann am 13 Februar 1919 in Weimar Eugen Schiffer 3 von links Als erster Reichsminister der Finanzen ubernahm Schiffer vom 13 Februar bis zum 19 April 1919 die Leitung des neu gegrundeten Reichsfinanzministeriums 4 In dieser Funktion wirkte er im gleichen Zeitraum unter Ministerprasident Philipp Scheidemann als stellvertretender Regierungschef In der Nachfolgeregierung war er unter Gustav Bauer vom 3 Oktober 1919 bis zum 26 Marz 1920 als Reichsjustizminister und erneut als Vizekanzler tatig Im Juli 1919 trug er als Verhandlungsfuhrer der Koalitionsgesprache massgeblich Verantwortung am Zustandekommen des Weimarer Schulkompromisses Wahrend des Kapp Luttwitz Putsches blieb Schiffer als einziger Minister in Berlin Er verweigerte die Zusammenarbeit mit den Putschisten und fuhrte schliesslich durch Konzessionen an General Walther von Luttwitz das Ende des Putsches herbei Schliesslich war er im ersten Kabinett von Joseph Wirth vom 10 Mai bis zum 22 Oktober 1921 ein zweites Mal Reichsjustizminister In seinen Funktionen trat er stringent fur eine Unitarisierung der Reichsverwaltung ein und zahlte damit zu den scharfsten Gegnern des Foderalismus in Deutschland 5 6 Vereinfachung des Justizwesens Bearbeiten Schiffer war in der Weimarer Nationalversammlung seit dem 9 Juli 1919 als Nachfolger von Friedrich von Payer Fraktionschef der DDP und bis 1924 Abgeordneter dieser Partei im Reichstag 1923 entwarf er fur die DDP Fraktion einen Antrag fur ein Erstes Gesetz zur Vereinfachung des Justizwesens das in abgeanderter Fassung im Februar 1924 verabschiedet wurde Ziel war vor allem die Dauer des Zivilprozesses zu verkurzen und der Prozessverschleppung entgegenzuwirken Zu diesem Zweck wurde unter anderem ein Guteverfahren eingefuhrt Von 1921 bis 1924 war er auch Landtagsabgeordneter in Preussen Das Mandat nahm er jedoch seit seinem Partei und Fraktionsaustritt am 22 Oktober 1924 nicht mehr wahr Ab 1924 praktizierte Schiffer wieder als Rechtsanwalt und publizierte uber den Zustand der deutschen Rechtspflege Sein wichtigstes Werk erschien 1928 Die Deutsche Justiz Es handelte von der Hypertrophie des Rechts in Deutschland und kritisierte die schiere Masse an Vorschriften die selbst fur Fachleute kaum uberschaubar sei und in Verbindung mit der Weltfremdheit vieler Richter und der Rechtsfremdheit des Volkes zu einer Vertrauenskrise von Recht und Justiz fuhre Beinahe resignierend stellt er fest Ein inneres Verhaltnis zwischen Volksseele Rechtsordnung Rechtspflege und Richtertum ist nicht gegeben das Band zwischen Volk und Recht ist nicht mehr bloss gelockert sondern gerissen In seinem 1932 erschienenen Buch Sturm uber Deutschland ausserte er sich u a kritisch zur Weimarer Verfassung die dem Reichsprasidenten zu viel Vollmachten einraume Schiffer war auch Mitherausgeber der Deutschen Juristenzeitung Aufsichtsratsvorsitzender Bearbeiten Von 1923 bis 1934 war Schiffer Aufsichtsratsvorsitzender der Werschen Weissenfelser Braunkohlen AG und der Anhaltischen Kohlenwerke die mit Beginn seiner Amtszeit im Rahmen einer Verwaltungsgemeinschaft verbunden waren 7 8 Nach 1945 gab Schiffer an dass er als Halbjude aus rassischen und politischen Grunden sein Amt als Prasident des Aufsichtsrats dieser beiden grossten Montanunternehmen im Mitteldeutschen Braunkohlerevier niederlegen musste Diese Aussage ist unbelegt denn dagegen spricht dass Schiffer im Jahr 1934 nicht nochmals gewahlt werden konnte da die Satzung der beiden Aktiengesellschaften eine Wiederwahl auf 4 3 Zeitjahre begrenzte Ferner erhielt Schiffer fur die Tatigkeit als Aufsichtsratsvorsitzender der Werschen Weissenfelser Braunkohlen AG und der Anhaltischen Kohlenwerke seine Pension ungeschmalert bis Kriegsende 9 10 Schiffers Schicksal nach 1933 war zunehmend von Ausgrenzung und Schikanen gekennzeichnet Er musste die verbliebenen offentlichen Funktionen aufgeben eine Kurzung des Ruhegehalts hinnehmen und eine Vermogensabgabe zahlen Mehrfach wurde er zum Wohnungswechsel gezwungen Das Kriegsende erlebten er und seine jungere Tochter in dem Ghetto welches im Judischen Krankenhaus im Berliner Wedding eingerichtet war 11 LDPD Grundung nach dem Krieg Bearbeiten nbsp Eugen Schiffer rechts auf der ersten Kundgebung des Antifaschistisch demokratischen Blocks im August 1945Unmittelbar nach Ende des Zweiten Weltkriegs Anfang Juli 1945 veroffentlichte Eugen Schiffer gemeinsam mit Wilhelm Kulz den Aufruf zur Grundung einer Liberal Demokratischen Partei Deutschlands Er war bis Anfang 1950 Mitglied des Zentralvorstandes der LDPD Juristischer Aufbau in der SBZ und der DDR Bearbeiten 1945 lud ihn der Kommunist und spatere Staatsratsvorsitzende der DDR Walter Ulbricht im Rahmen seiner Block Politik zur Mitarbeit am antifaschistisch demokratischen Neuaufbau auf dem Gebiet der sowjetischen Besatzungszone ein Er hielt den ehemaligen Justizminister und Antifaschisten fur einen Demokraten mit grossem Namen Schiffer erklarte sich bereit ein Stuck des Weges gemeinsam zu gehen Per Befehl Nr 17 setzte die Sowjetische Militaradministration in Deutschland SMAD 1945 den damals bereits 85 Jahrigen als ersten Prasidenten der Deutschen Zentralverwaltung der Justiz DJV ein Er holte Hermann Emil Kuenzer an seine Seite Da die Sozialistische Einheitspartei Deutschlands SED in den Folgejahren zunehmenden Einfluss gewann und im Einvernehmen mit den Sowjets Schlusselpositionen der Justizverwaltung in ihre Hande bringen wollte geriet Schiffer als Mitglied einer liberalen Partei unter Druck Am 14 August 1948 als er sich im Urlaub befand unterschrieb sein Stellvertreter Ernst Melsheimer SED das Entlassungsschreiben fur zwei fuhrende DJV Juristen eine Bruskierung fur Schiffer der umgehend seinen Rucktritt einreichte Die SMAD entliess ihn per Befehl Nr 146 vom 23 August 1948 und ernannte am 2 Oktober per Befehl Nr 158 Max Fechner zum neuen DJV Vorsitzenden Fechner wurde wenig spater der erste Justizminister der DDR 12 In den Jahren 1949 bis 1950 gehorte Schiffer als Vorsitzender des Verfassungsausschusses der provisorischen Volkskammer der DDR an Er war ausserdem in seiner Eigenschaft als Prasident der DJV im Januar 1947 der erste Herausgeber der Neuen Justiz 13 Wie in der Weimarer Republik sprach sich Schiffer gegen einen foderalistisch organisierten Staat aus und wirkte massgeblich bei der Zentralisierung der Justizverwaltung der DDR mit 14 15 Lebensende in Westberlin Bearbeiten nbsp Friedhof Wilmersdorf in Berlin Familiengrab Schiffer Ehrengrab des Landes Berlin Auch wahrend seines politischen Engagements fur die DDR im Ostteil der Stadt behielt Schiffer seinen Wohnsitz im West Berliner Bezirk Charlottenburg bei den er 1941 gezwungenermassen bezogen hatte und an den er 1945 zuruckgekehrt war 16 In der dortigen Mommsenstrasse 52 verstarb er vier Jahre nach seinem Ruckzug aus der Politik an einer Lungenentzundung und einem Herzmuskelschaden 17 Beigesetzt wurde er auf dem Friedhof Wilmersdorf in Berlin Sein Schwiegersohn Waldemar Koch war 1945 der erste Vorsitzende der LDP in der Sowjetischen Besatzungszone Ehrungen BearbeitenSchiffer erhielt die Ehrendoktorwurde der Universitat Halle Saale 1928 und der Humboldt Universitat Berlin 1950 Auf Beschluss des Berliner Senats ist Schiffers letzte Ruhestatte auf dem Friedhof Wilmersdorf Grablage D 7 4 4 6 seit 1997 als Ehrengrab des Landes Berlin gewidmet Die Widmung wurde im Jahr 2021 um die ubliche Frist von zwanzig Jahren verlangert 18 Veroffentlichungen BearbeitenZur Lehre vom Gluckspiel In Der Gerichtssaal 1895 S 184 ff Der neueste Entwurf zur Reform des Strafverfahrens Kattowitz 1896 Die Rechtskonsulenten Berlin 1897 Neue Vorschlage zur Beschleunigung und Vereinheitlichung der Rechtspflege In Juristische Wochenschrift 1914 S 2 ff Der vaterlandische Hilfsdienst Erlauterungen und Materialien zum Gesetz uber den vaterlandischen Hilfsdienst vom 5 Dezember 1916 Liebmann Berlin 1916 Die deutsche Demokratie nach den Reichstagswahlen 1920 Die Deutsche Justiz Grundzuge einer durchgreifenden Reform Verlag Otto Liebmann Berlin 1928 2 grundlegend uberarbeitete Auflage Berlin 1949 Sturm uber Deutschland Verlag Otto Liebmann Berlin 1932 Die neue Verfassung des Deutschen Reiches Eine politische Skizze Hobbing Verlag Berlin 1932 Ein Leben fur den Liberalismus Herbig Berlin 1951 Siehe auch BearbeitenKabinett Scheidemann Kabinett Bauer Kabinett Wirth ILiteratur BearbeitenHeike Amos Kommunistische Personalpolitik in der Justizverwaltung der SBZ DDR 1945 1953 Vom liberalen Justizfachmann Eugen Schiffer uber den Parteifunktionar Max Fechner zur kommunistischen Juristin Hilde Benjamin In Gerd Bender Recht im Sozialismus Analysen zur Normdurchsetzung in osteuropaischen Nachkriegsgesellschaften 1944 45 1989 Frankfurt am Main 1999 ISBN 3 465 02797 3 S 109 145 Jurgen Frolich Ein Nationalliberaler unter Demokraten Eugen Schiffer und der organisierte Liberalismus vom Kaiserreich bin nach dem Zweiten Weltkrieg In Jahrbuch zur Liberalismus Forschung 18 2006 S 153 186 ISBN 3 8329 2187 7 Ders Eugen Schiffer ein Magdeburger Amtsrichter als Vizekanzler und Justizreformer In Ministerium fur Justiz und Verbraucherschutz des Landes Sachsen Anhalt Hrsg Judische Juristen auf dem Gebiet des heutigen Sachsen Anhalt Magdeburg 2022 S 24 35 Dietrich Goldschmidt Erinnerungen an das Leben von Eugen und Marie Schiffer nach dem 30 Januar 1933 In Berlin in Geschichte und Gegenwart 1991 S 117 146 Dietrich Goldschmidt Eugen Schiffer 14 02 1860 05 09 1954 Ein Leben fur liberale Politik und volksnahes Recht In Walter Pauly Hallesche Rechtsgelehrte judischer Herkunft Koln 1996 ISBN 3 452 23486 X S 69 81 Helmut Muller Enbergs Schiffer Eugen In Wer war wer in der DDR 5 Ausgabe Band 2 Ch Links Berlin 2010 ISBN 978 3 86153 561 4 Joachim Ramm Eugen Schiffer und die Reform der deutschen Justiz Luchterhand Verlag Neuwied 1987 ISBN 3 472 01026 6 Thilo Ramm Hrsg Eugen Schiffer 1860 1954 Ein nationalliberaler Staatsmann Nomos Verlag Baden Baden 2006 Martin Schumacher Hrsg M d R Die Reichstagsabgeordneten der Weimarer Republik in der Zeit des Nationalsozialismus Politische Verfolgung Emigration und Ausburgerung 1933 1945 Eine biographische Dokumentation 3 erheblich erweiterte und uberarbeitete Auflage Droste Dusseldorf 1994 ISBN 3 7700 5183 1 Hellmut Seier Eugen Schiffer als Zeitbeobachter 1941 42 Zu einem unbekannten Kriegstagebuch des fruheren Reichsministers In Jahrbuch zur Liberalismus Forschung 19 2007 S 225 257 Hellmut Seier Nationalstaat und sozialer Ausgleich als schlesische Motive des Nationalliberalen Eugen Schiffer Stuttgart 1986 Hermann Wentker Eugen Schiffer als Prasident der Deutschen Zentralverwaltung fur Justiz in der SBZ 1945 1948 In Jahrbuch zur Liberalismus Forschung 29 2017 S 221 239 Hans Henning Zabel Schiffer Eugen In Neue Deutsche Biographie NDB Band 22 Duncker amp Humblot Berlin 2005 ISBN 3 428 11203 2 S 749 751 Digitalisat Einzelnachweise Bearbeiten StA Breslau II Heiratsurkunde Nr 1055 1888 Bernhard Mann Bearb Biographisches Handbuch fur das Preussische Abgeordnetenhaus 1867 1918 Mitarbeit von Martin Doerry Cornelia Rauh und Thomas Kuhne Droste Verlag Dusseldorf 1988 S 340 Handbucher zur Geschichte des Parlamentarismus und der politischen Parteien Bd 3 Ernest Hamburger Juden im offentlichen Leben Deutschlands Regierungsmitglieder Beamte und Parlamentarier in der monarchischen Zeit 1848 1918 Mohr Siebeck Tubingen 1968 S 112 sowie Gangolf Hubinger Spectator Briefe und Berliner Briefe 1919 1922 Walter de Gruyter Berlin 2015 S 634 Eugen Schiffer Die deutsche Justiz Grundzuge einer durchgreifenden Reform Verlag Otto Liebmann Berlin 1928 S 72 ff Hermann Wentker Justiz in der SBZ DDR 1945 1953 Oldenbourg Verlag Munchen 2009 S 592 Knut Wolfgang Norr Zwischen den Muhlsteinen Privatrechtsgeschichte der Weimarer Republik Mohr Siebeck Tubingen 1988 S 226 Werschen Weissenfelser Braunkohlen AG Geschaftsberichte 1923 bis 1934 In Hamburgisches Welt Wirtschafts Archiv abgerufen am 10 Mai 2019 Julius Mossner Hrsg Adressbuch der Direktoren und Aufsichtsrate 1928 Finanz Verlag 1928 S 1565 Martin Schumacher Hrsg M d R Die Reichstagsabgeordneten der Weimarer Republik in der Zeit des Nationalsozialismus Droste Verlag Dusseldorf 1994 S 418 Martina Neumann Theodor Tantzen Verlag Hahnsche Buchhandlung Hannover 1998 S 197 Schumacher Hrsg MdR Die Reichstagsabgeordneten der Weimarer Republik in der Zeit des Nationalsozialismus S 418 f Hermann Wentker Justiz in der SBZ DDR 1945 1953 Oldenbourg Munchen 2001 ISBN 978 3 486 56544 7 S 256 Martin Posch 60 Jahre Neue Justiz In Neue Justiz 2006 S 145 150 Hermann Wentker Justiz in der SBZ DDR 1945 1953 Oldenbourg Verlag Munchen 2009 S 592 Julian Lubini Die Verwaltungsgerichtsbarkeit in den Landern der SBZ DDR 1945 1952 Mohr Siebeck Tubingen 2015 S 80 f Schumacher Hrsg MdR Die Reichstagsabgeordneten der Weimarer Republik in der Zeit des Nationalsozialismus S 418 f StA Charlottenburg von Berlin Sterbeurkunde Nr 2518 1954 Ehrengrabstatten des Landes Berlin Stand August 2021 PDF 2 3 MB S 68 Auf Webseite der Senatsverwaltung fur Umwelt Mobilitat Verbraucher und Klimaschutz Abgerufen am 23 Juli 2022 Vorlage zur Kenntnisnahme Anerkennung Verlangerung und Nichtverlangerung von Grabstatten als Ehrengrabstatten des Landes Berlin PDF 195 kB Abgeordnetenhaus von Berlin Drucksache 18 3959 vom 4 August 2021 S 2 5 Abgerufen am 23 Juli 2022 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Eugen Schiffer Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Literatur von und uber Eugen Schiffer im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Zeitungsartikel uber Eugen Schiffer in den Historischen Pressearchiven der ZBW Eugen Schiffer in der Datenbank der Reichstagsabgeordneten Eugen Schiffer in der Online Version der Edition Akten der Reichskanzlei Weimarer Republik Nachlass Bundesarchiv N 1191Reichsjustizminister des Deutschen Reiches 1919 1945 Otto Landsberg Eugen Schiffer Andreas Blunck Rudolf Heinze Eugen Schiffer Gustav Radbruch Rudolf Heinze Gustav Radbruch Erich Emminger Josef Frenken Hans Luther komm Wilhelm Marx Johannes Bell Oskar Hergt Erich Koch Weser Theodor von Guerard Johann Viktor Bredt Curt Joel Franz Gurtner Franz Schlegelberger komm Otto Georg ThierackReichsfinanzminister des Deutschen Reichs 1919 bis 1945 Eugen Schiffer Bernhard Dernburg Matthias Erzberger Joseph Wirth Andreas Hermes Rudolf Hilferding Hans Luther Otto von Schlieben Hans Luther Peter Reinhold Heinrich Kohler Rudolf Hilferding Paul Moldenhauer Heinrich Bruning Hermann Dietrich Johann Ludwig Graf Schwerin von KrosigkStaatssekretare im Deutschen Reichsschatzamt Adolf von Scholz 1880 1882 Franz Emil Emanuel von Burchard 1882 1886 Karl von Jacobi 1886 1888 Helmuth von Maltzahn 1888 1893 Arthur von Posadowsky Wehner 1893 1897 Max Franz Guido von Thielmann 1897 1903 Hermann von Stengel 1903 1908 Reinhold von Sydow 1908 1909 Adolf Wermuth 1909 1912 Hermann Kuhn 1912 1915 Karl Helfferich 1915 1916 Siegfried von Roedern 1916 1918 Eugen Schiffer 1918 1919 Kabinett Scheidemann 13 Februar 1919 bis 20 Juni 1919 Philipp Scheidemann Ministerprasident SPD Eugen Schiffer DDP Bernhard Dernburg DDP Ulrich Graf von Brockdorff Rantzau parteilos Hugo Preuss DDP Otto Landsberg SPD Rudolf Wissell SPD Robert Schmidt SPD Gustav Bauer SPD Gustav Noske SPD Johannes Bell Zentrum Johannes Giesberts Zentrum Georg Gothein DDP Eduard David SPD Matthias Erzberger Zentrum Kabinett Bauer 21 Juni 1919 bis 27 Marz 1920 Gustav Bauer Reichskanzler SPD Matthias Erzberger Zentrum Eugen Schiffer DDP Hermann Muller SPD Eduard David SPD Erich Koch Weser DDP Rudolf Wissell SPD Robert Schmidt SPD Alexander Schlicke SPD Gustav Noske SPD Johannes Bell Zentrum Johannes Giesberts Zentrum Wilhelm Mayer Zentrum Otto Gessler DDP Kabinett Wirth I 10 Mai 1921 bis 22 Oktober 1921 Joseph Wirth Reichskanzler Zentrum Gustav Bauer SPD Friedrich Rosen parteilos Georg Gradnauer SPD Eugen Schiffer DDP Robert Schmidt SPD Andreas Hermes Zentrum Heinrich Brauns Zentrum Otto Gessler DDP Wilhelm Groener parteilos Johannes Giesberts Zentrum Walther Rathenau DDP Normdaten Person GND 118824155 lobid OGND AKS LCCN n88212067 NDL 00525906 VIAF 47558697 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Schiffer EugenKURZBESCHREIBUNG deutscher Jurist und Politiker NLP DDP LDPD FDP MdR MdVGEBURTSDATUM 14 Februar 1860GEBURTSORT BreslauSTERBEDATUM 5 September 1954STERBEORT Berlin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Eugen Schiffer amp oldid 232184164