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Wilhelm Mayer 18 November 1874 in Enkenbach 6 Marz 1923 in Munchen war ein deutscher Politiker Zentrum BVP Wilhelm Mayer Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Beruf 2 Partei 3 Abgeordneter 4 Offentliche Amter 5 Nachlass 6 Einzelnachweise 7 WeblinksLeben und Beruf BearbeitenNach dem Besuch der Volksschule in Enkenbach wechselte Mayer der romisch katholischen Glaubens war auf das Gymnasium nach Kaiserslautern wo er das Abitur ablegte Anschliessend studierte er Rechts und Staatswissenschaften in Heidelberg Wurzburg und Munchen In Wurzburg wurde er 1898 zum Doktor der politischen Wissenschaften promoviert In Munchen bestand er 1900 den juristischen Staatskonkurs wie das zweite Staatsexamen in Bayern damals genannt wurde Von Februar 1920 bis Januar 1923 war Mayer deutscher Botschafter in Frankreich Er wurde aus Protest gegen den Einmarsch der Franzosen in das Ruhrgebiet von Reichsprasident Friedrich Ebert abberufen Wilhelm Mayer war der Vater der CSU Politikerin Maria Probst 1902 1967 Partei BearbeitenMayer gehorte ursprunglich dem Zentrum an Als sich der bayerische Landesverband am 9 Januar 1920 abspaltete beteiligte sich auch Mayer an der Grundung der neuen Bayerischen Volkspartei Abgeordneter BearbeitenSeit 1907 gehorte Mayer dem Reichstag an er vertrat dort bis zum Ende des Kaiserreiches den Wahlkreis Schwaben 5 Kaufbeuren 1 Bis zu seiner Mandatsniederlegung am 17 Februar 1920 war er Mitglied der Weimarer Nationalversammlung Von der Wahl des ersten Reichstages der Weimarer Republik bis zu seinem Tode war er erneut Reichstagsabgeordneter Offentliche Amter BearbeitenVom 21 Juni 1919 bis zum 30 Januar 1920 war Mayer Reichsschatzminister im Kabinett Bauer Nachlass BearbeitenEin Nachlass mit insgesamt 8 Banden findet sich im Archiv des Instituts fur Zeitgeschichte unter der Signatur ED 367 2 Einzelnachweise Bearbeiten Carl Wilhelm Reibel Handbuch der Reichstagswahlen 1890 1918 Bundnisse Ergebnisse Kandidaten Handbucher zur Geschichte des Parlamentarismus und der politischen Parteien Band 15 Halbband 2 Droste Dusseldorf 2007 ISBN 978 3 7700 5284 4 S 1114 1116 Institut fur Zeitgeschichte Jahresbericht 2005 Memento vom 20 Juli 2011 im Internet Archive Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Wilhelm Mayer im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Mayer Schwaben Wilhelm in der Datenbank der Reichstagsabgeordneten Wilhelm Mayer in der Parlamentsdatenbank des Hauses der Bayerischen Geschichte in der Bavariathek Biografie von Wilhelm Mayer In Heinrich Best Datenbank der Abgeordneten der Reichstage des Kaiserreichs 1867 71 bis 1918 Biorab Kaiserreich Zeitungsartikel uber Wilhelm Mayer in den Historischen Pressearchiven der ZBW Nachlass BArch N 1663Reichsschatzminister des Deutschen Reichs Georg Gothein Wilhelm Mayer Gustav Bauer Hans von Raumer Gustav Bauer Heinrich AlbertKabinett Bauer 21 Juni 1919 bis 27 Marz 1920 Gustav Bauer Reichskanzler SPD Matthias Erzberger Zentrum Eugen Schiffer DDP Hermann Muller SPD Eduard David SPD Erich Koch Weser DDP Rudolf Wissell SPD Robert Schmidt SPD Alexander Schlicke SPD Gustav Noske SPD Johannes Bell Zentrum Johannes Giesberts Zentrum Wilhelm Mayer Zentrum Otto Gessler DDP Normdaten Person GND 117559601 lobid OGND AKS VIAF 74633387 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Mayer WilhelmKURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker Zentrum BVP MdRGEBURTSDATUM 18 November 1874GEBURTSORT EnkenbachSTERBEDATUM 6 Marz 1923STERBEORT Munchen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Wilhelm Mayer Politiker 1874 amp oldid 238940338