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Dieser Artikel befasst sich mit dem Politiker Zum Hochfrequenztechniker siehe Heinrich Fassbender Physiker Heinrich Fassbender 24 Mai 1899 in Solingen 22 Juni 1971 in Rotenburg an der Fulda war ein deutscher Politiker verschiedener Parteien Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Beruf 2 Partei 3 Abgeordneter 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben und Beruf BearbeitenFassbender war nach der Schulausbildung zunachst als Landwirt und ab 1931 als Mitinhaber eines Futtermittelbetriebes tatig Partei BearbeitenFassbender wurde 1919 Mitglied der DNVP Bei der Reichstagswahl 1928 kandidierte er auf Platz 3 der Liste der DNVP fur den Wahlkreis Provinz Hessen Nassau und Freistaat Waldeck wurde aber nicht gewahlt Zum 1 Oktober 1931 trat er in die NSDAP ein Mitgliedsnummer 654 731 1 2 verliess diese aber bereits November 1932 wieder 3 1945 grundete er zusammen mit Heinrich Leuchtgens die hessische NDP wechselte aber bereits 1946 zur damals in Hessen LDP genannten FDP Am 17 November 1955 also bereits vor dem spateren Austritt des Ministerflugels trat er zur DP uber Am 21 September 1962 begrundete er mit einigen Gesinnungsgenossen die DNVP neu Diese nationalkonservative Kleinpartei uberfuhrte er 1964 bei Grundung in die NPD deren stellvertretender Bundesvorsitzender er wurde 1966 wurde er hessischer Landesvorsitzender der NPD Zur Bundestagswahl 1969 war Fassbender auf der Landesliste Hessen an Position 40 nominiert die 5 Hurde wurde von der NPD verfehlt Am 7 November 1969 verliess Fassbender Partei und Landtagsfraktion nachdem er keinen aussichtsreichen Listenplatz fur die kommende Landtagswahl erhalten hatte Abgeordneter BearbeitenFassbender gehorte dem Hessischen Landtag von 1946 bis zum 12 Februar 1948 an als er das Mandat niederlegte weil er zum hessischen Mitglied des Wirtschaftsrates der Bizone gewahlt wurde bis 1949 Bei der Bundestagswahl 1949 wurde er in den Deutschen Bundestag gewahlt dem er bis 1957 angehorte 1953 wurde er als Direktkandidat im Bundestagswahlkreis Waldeck gewahlt Die CDU hatte dort auf die Aufstellung eines eigenen Kandidaten verzichtet Obwohl als Rechtsaussen der FDP Fraktion geltend scheiterte er im Januar 1951 bei den Wahlen zum Fraktionsvorstand nur knapp 4 1966 zog er erneut in den Hessischen Landtag ein wo er bis zum 10 Juni 1969 NPD Fraktionsvorsitzender war Nach den Landtagswahlen 1970 schied er aus dem Parlament aus 1952 wurde er Kreistagsvorsitzender des Kreises Rotenburg Am 18 Februar 1956 wurde er vom Kreistag einstimmig aus diesem Amt abgewahlt Literatur BearbeitenJochen Lengemann Das Hessen Parlament 1946 1986 Biographisches Handbuch des Beratenden Landesausschusses der Verfassungsberatenden Landesversammlung und des Hessischen Landtags 1 11 Wahlperiode Hrsg Prasident des Hessischen Landtags Insel Verlag Frankfurt am Main 1986 ISBN 3 458 14330 0 S 245 hessen de PDF 12 4 MB Jochen Lengemann MdL Hessen 1808 1996 Biographischer Index Politische und parlamentarische Geschichte des Landes Hessen Bd 14 Veroffentlichungen der Historischen Kommission fur Hessen Bd 48 7 Elwert Marburg 1996 ISBN 3 7708 1071 6 S 125 Ludwig Luckemeyer Liberales Waldeck und Pyrmont und Waldeck Frankenberg 1821 1981 1984 S 311 312 Rudolf Vierhaus Ludolf Herbst Hrsg Bruno Jahn Mitarb Biographisches Handbuch der Mitglieder des Deutschen Bundestages 1949 2002 Bd 1 A M K G Saur Munchen 2002 ISBN 3 598 23782 0 S 202 Weblinks BearbeitenFassbender Heinrich Hessische Biografie Stand 12 Marz 2018 In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Hessisches Institut fur Landesgeschichte abgerufen am 18 August 2018 Heinrich Fassbender Abgeordnete In Hessische Parlamentarismusgeschichte Online HLGL amp Uni Marburg abgerufen am 6 Juli 2023 Stand 15 April 2021 Einzelnachweise Bearbeiten Bundesarchiv R 9361 VIII KARTEI 8771234 Helmut Gewalt Angehorige des Bundestags I X Legislaturperiode ehemaliger NSDAP amp oder Gliederungsmitgliedschaften Memento vom 3 Januar 2016 im Internet Archive PDF Datei abgerufen am 19 November 2011 61 kB Albrecht Kirschner Abschlussbericht der Arbeitsgruppe zur Vorstudie NS Vergangenheit ehemaliger hessischer Landtagsabgeordneter der Kommission des Hessischen Landtags fur das Forschungsvorhaben Politische und parlamentarische Geschichte des Landes Hessen Hessischer Landtag Wiesbaden 2013 S 23 Online Christof Brauers Die FDP in Hamburg 1945 bis 1953 Start als burgerliche Linkspartei DemOkrit 3 M Press Martin Meidenbauer Verlagsbuchhandlung Munchen 2007 ISBN 978 3 89975 569 5 S 528 Normdaten Person GND 123488885 lobid OGND AKS VIAF 10755330 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Fassbender HeinrichKURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker DNVP NSDAP NPD LDP MdL MdBGEBURTSDATUM 24 Mai 1899GEBURTSORT SolingenSTERBEDATUM 22 Juni 1971STERBEORT Rotenburg an der Fulda Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Heinrich Fassbender amp oldid 237090633