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Hermann Adolph Christian Dietrich 11 Mai 1856 in Schmargendorf 5 Juli 1930 auf dem Rittergut Metzelthin bei Templin war ein deutscher Politiker der Deutschnationalen Volkspartei Hermann DietrichDietrich mit erlegtem Krokodil 1906 Leben BearbeitenHermann Dietrich studierte Rechtswissenschaft an der Universitat Jena 1876 wurde er im Corps Guestphalia Jena aktiv 1 Er wechselte an die Ruprecht Karls Universitat Heidelberg und wurde noch im selben Jahr auch Mitglied des Corps Saxo Borussia Heidelberg 2 Als Inaktiver ging er an die Friedrich Wilhelms Universitat zu Berlin Nach dem Studium war er zunachst Referendar im preussischen Justizdienst Er war ab 1882 Rechtsanwalt und Notar ab 1891 in Prenzlau Von 1899 bis 1918 war er als Vertreter des Wahlkreises Regierungsbezirk Potsdam 3 Templin Ruppin fur die Deutschkonservative Partei Mitglied des Preussischen Abgeordnetenhauses 3 und des Reichstags 4 Hermann Dietrich war bis 1924 stellvertretender Vorsitzender der von ihm mitbegrundeten Deutschnationalen Volkspartei Fur sie sass er in der Weimarer Nationalversammlung und bis 1928 im Reichstag Weimarer Republik Zudem war er Vizeprasident der Weimarer Nationalversammlung und bis 1924 Vizeprasident des Reichstages Von 1910 bis 1926 war er Vorsitzender des Generalverbandes der Deutschen Raiffeisengenossenschaften und von 1918 bis 1929 Mitglied des Aufsichtsrate der Ostdeutschen Privatbank AG der Allianz und Stuttgarter Lebensversicherungsbank AG und der Deutschen Rentenbank Kreditanstalt Er war weiter Mitglied des Vorlaufigen Reichswirtschaftsrates Hermann Dietrich wurde am 1 November 1918 zum Ehrenburger der Stadt Prenzlau ernannt Er war verheiratet mit Ida Frowein und verwandt mit Max Dietrich Bruder und Marlene Dietrich Nichte Weblinks BearbeitenDietrich Hermann Adolf Christian in der Datenbank der Reichstagsabgeordneten Biografie von Hermann Adolf Christian Dietrich In Heinrich Best Datenbank der Abgeordneten der Reichstage des Kaiserreichs 1867 71 bis 1918 Biorab Kaiserreich Einzelnachweise Bearbeiten Kosener Corpslisten 1960 70 234 Kosener Korpslisten 1910 120 771 Mann Bernhard Bearb Biographisches Handbuch fur das Preussische Abgeordnetenhaus 1867 1918 Mitarbeit von Martin Doerry Cornelia Rauh und Thomas Kuhne Dusseldorf Droste Verlag 1988 S 106 Handbucher zur Geschichte des Parlamentarismus und der politischen Parteien Bd 3 zu den Wahlergebnissen siehe Thomas Kuhne Handbuch der Wahlen zum Preussischen Abgeordnetenhaus 1867 1918 Wahlergebnisse Wahlbundnisse und Wahlkandidaten Handbucher zur Geschichte des Parlamentarismus und der politischen Parteien Band 6 Droste Dusseldorf 1994 ISBN 3 7700 5182 3 S 184 187 Fritz Specht Paul Schwabe Die Reichstagswahlen von 1867 bis 1903 Eine Statistik der Reichstagswahlen nebst den Programmen der Parteien und einem Verzeichnis der gewahlten Abgeordneten 2 Auflage Verlag Carl Heymann Berlin 1904 S 32 Kaiserliches Statistisches Amt Hrsg Die Reichstagswahlen von 1912 Heft 2 Berlin Verlag von Puttkammer amp Muhlbrecht 1913 S 84 Statistik des Deutschen Reichs Bd 250 Normdaten Person GND 129869376 lobid OGND AKS VIAF 6023529 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Dietrich HermannALTERNATIVNAMEN Dietrich Hermann Adolf Christian Dietrich Hermann Adolph Christian vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker DNVP MdRGEBURTSDATUM 11 Mai 1856GEBURTSORT SchmargendorfSTERBEDATUM 5 Juli 1930STERBEORT Metzelthin Templin Templin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hermann Dietrich Politiker 1856 amp oldid 234421326