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Gottfried Traub 11 Januar 1869 in Rielingshausen 22 September 1956 in Munchen war ein deutscher Theologe und Politiker NSV FVg FVP DNVP Gottfried TraubGrab von Gottfried Traub auf dem Waldfriedhof in Munchen Solln Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Studium 1 2 1892 1912 Sozialliberaler Theologe und Pfarrer 1 3 1913 1933 Politiker zuerst linksliberal dann deutschnational 1 4 Nach 1933 Gegner des Nationalsozialismus 2 Familie 3 Werke und Schriften 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenStudium Bearbeiten Traub Sohn eines evangelischen Pastors besuchte nach der Lateinschule in Goppingen die Evangelischen Seminare Maulbronn und Blaubeuren Von 1887 bis 1891 studierte er am Evangelischen Stift Tubingen Theologie und Philosophie Nach seiner ersten theologischen Prufung 1892 hatte er seine Vikariate in Wendlingen und Ebingen und war nach 1895 Repetent am Tubinger Stift Daneben studierte er ab 1897 an der Universitat Tubingen Nationalokonomie was damals fur einen Pfarrer eher als etwas Unerhortes und Unerlaubtes galt In dieser Zeit hielt er an der theologischen Fakultat auch eine Vorlesung uber Die materialistische Geschichtsauffassung Spater brach er das Studium der Nationalokonomie ab und promovierte 1899 mit einer Arbeit uber Jesus und die Eigentumsverhaltnisse seiner Zeit zum Licentiaten der Theologie 1892 1912 Sozialliberaler Theologe und Pfarrer Bearbeiten Traub war Teil der damaligen sozialliberalen Bewegung Angeregt durch das Buch 3 Monate Fabrikarbeiter von Paul Gohre unternahm Traub 1895 eine mehrmonatige Studienreise um die wirklichen sozialen Verhaltnisse kennenzulernen Diese Studienreise gab seinem Leben eine bleibende innere Richtung wie er in seinen Erinnerungen schrieb Auf dieser Studienreise lernte er Friedrich Naumann kennen mit dem ihn bis 1917 eine 20 jahrige Zusammenarbeit und Freundschaft verband Traub war fuhrendes Mitglied im linksliberalen Nationalsozialen Verein von Naumann und arbeitete in dessen Zeitschrift Die Hilfe mit Naumann bat Traub 1904 die regelmassigen religiosen Betrachtungen fur Die Hilfe zu schreiben 1 Von 1904 bis 1917 schrieb Traub diese wochentlichen Betrachtungen die Andachten in der Hilfe Seine Zeit in der Universitatsstadt Tubingen und am dortigen Stift endete 1900 als er zum 3 Stadtpfarrer nach Schwabisch Hall berufen wurde 1901 also schon ein Jahr spater zog er ins Ruhrgebiet nach Dortmund wo er als Pfarrer an die Reinoldikirche gewahlt worden war Im selben Jahr 1901 wurde Traub Vorstandsmitglied im linksliberalen Nationalsozialen Verein Er arbeitete im liberalen Protestantenverein und im Evangelisch Sozialen Kongress ESK mit 2 Von 1902 bis 1918 gehorte Traub zur Kongressfuhrung des Evangelisch Sozialen Kongresses 3 Weiter war er Vertrauensmann der Vereinigung der Freunde der christlichen Welt 1905 ubernahm Traub die Schriftleitung des Gemeindeblatts fur Rheinland und Westfalen benannte es um in Christliche Freiheit und machte die Zeitschrift zu einem wichtigen Sprachrohr des liberalen Protestantismus vor dem Ersten Weltkrieg 4 1904 verfasste Traub sein Buch Ethik und Kapitalismus Grundzuge einer Sozialethik 2 Aufl 1909 Dieses Werk das vor 1914 breit rezipiert in der weiteren Wirkungsgeschichte jedoch weitgehend vergessen wurde ist als erste evangelische Wirtschaftsethik unter den Bedingungen industrialisierter Gesellschaften zu wurdigen 5 es ist nach Gunter Brakelmann das progressivste Buch eines sozialliberalen Theologen aus der Vorkriegszeit 2 vor dem Ersten Weltkrieg Eine der Forderungen Traubs aus seinen Vortragen und Schriften die manchmal zitiert wurde lautet Man muss von der Arbeit und in der Arbeit leben konnen Gottfried Traub 6 Anhand der Beschreibung von Traubs sozialliberaler Grundposition zeigt Gunter Brakelmann dass das Geschichtsklischee vom nur sozialreaktionaren Protestantismus in keiner Weise stimmt 7 1905 unterstutzte Traub die Arbeiter beim grossen Bergarbeiterstreik dem bis dahin grossten Arbeiterausstand der deutschen Wirtschaftsgeschichte 8 Wegen seines liberalen theologischen Standpunkts geriet Traub immer wieder in Auseinandersetzungen mit seiner vorgesetzten Behorde In seiner Schrift Die Wunder im Neuen Testament 1905 setzte er sich mit dem weit verbreiteten Wunderglauben im Christentum auseinander Er bezeichnete diese Wunder als Kinderglauben und gab ihnen die Bezeichnung Mirakel im Unterschied zu dem wahren Wunder der Wirklichkeit des Lebens Jesus ist kein Wundermann sondern der Heiland Er ist Fuhrer fur alle die ihre Seele fuhren lassen wollen zu Gott Hier erleben sie dann das Wunder 9 1911 verteidigte er gemeinsam mit dem Kieler Theologieprofessor Otto Baumgarten den Kolner Pfarrer Carl Jatho in einem Irrlehreprozess Nachdem das Urteil der Amtsenthebung gegen Jatho ergangen war kritisierte Traub dieses und den federfuhrenden altpreussischen Evangelischen Oberkirchenrat unter anderem in seiner Schrift Staatschristentum oder Volkskirche Nun wurde 1912 ein Disziplinarverfahren gegen Traub eingeleitet 10 Theodor Heuss unterstutzte Traub dabei publizistisch 11 Heuss Es war damals eine Ehren und Freundschaftspflicht heftig fur ihn einzutreten 12 Das Disziplinarverfahren gegen Traub endete mit dem Urteil der Amtsenthebung und zusatzlich der Aberkennung der Pension und auch seines Pfarrertitels Damit erhielt Traub eine hartere Strafe als Jatho selbst Auch der Protest des liberalen bildungsburgerlichen Protestantismus und seiner Gemeinde konnten dies nicht andern Adolf von Harnack kritisierte das Urteil des Oberkirchenrats und unterstutzte Traub mit seiner Schrift Die Dienstentlassung des Pfarrers Lic Gottfried Traub Erst 1918 nach dem Ersten Weltkrieg wurde Traub schliesslich rehabilitiert und wieder in den geistlichen Stand aufgenommen 2 Nach seiner Amtsenthebung als Pfarrer wurde Traub 1912 Direktor des liberalen Bundes Deutscher Protestanten 4 1914 verlieh ihm die Theologische Fakultat der Universitat Zurich die Ehrendoktorwurde 1913 1933 Politiker zuerst linksliberal dann deutschnational Bearbeiten Nach seiner Dienstentlassung als Pfarrer suchte Traub ein neues Betatigungsfeld um weiter fur seine sozialliberalen Gedanken wirken zu konnen Er ging in die Politik und trat der linksliberalen Fortschrittlichen Volkspartei FVP bei 1913 wurde er fur die FVP im Wahlkreis Berlin Teltow als Abgeordneter ins Preussische Abgeordnetenhaus gewahlt Zum Ersten Freideutschen Jugendtag auf dem Hohen Meissner 1913 dem ersten grossen Treffen einer sich emanzipierenden Jugend in Deutschland war Gottfried Traub als Redner eingeladen Er hielt die einleitende Rede Die folgenden Redner waren Knud Ahlborn Gustav Wyneken und Ferdinand Avenarius 13 1914 begann der Erste Weltkrieg Wie fur alle Liberalen galt es fur Traub nun zuerst das Vaterland zu retten Die Innenpolitik und das Sozialliberale traten zuruck Im Lauf des Ersten Weltkriegs und bis zu seinem Ende trat Traub fur einen Siegfrieden ein Im Juli 1917 stimmte die Mehrheit des Reichstags unter Beteiligung von Traubs Fraktion der FVP fur einen Verstandigungsfrieden Darauf grundeten Wolfgang Kapp und Alfred von Tirpitz im September 1917 die Deutsche Vaterlandspartei DVaP die weiter einen Siegfrieden anstrebte und der sich Traub sofort anschloss Da Traubs Position und die Position seiner Fraktion der FVP nun nicht mehr zusammenpassten musste er sich im Oktober 1917 von der FVP trennen 1918 war er bis Kriegsende Vorstandsmitglied der Deutschen Vaterlandspartei Aufsehen erregte eine am 6 Juni 1918 gehaltene Rede Traubs im Abgeordnetenhaus in der er den deutschen Katholiken den Rat gab sich nicht mehr romisch katholisch sondern deutsch katholisch zu nennen weil dann eine Verstandigung zwischen den christlichen Konfessionen leichter sei 14 Nach Kriegsende im November 1918 beteiligte Traub sich an der Grundung der Deutschnationalen Volkspartei DNVP in deren Vorstand er gewahlt wurde Fur die DNVP wurde er von seinem alten Wahlkreis Berlin Teltow als Abgeordneter in die Weimarer Nationalversammlung gewahlt 1919 1920 Ebenfalls im November 1918 wurde Traub noch auf Anregung des Kaisers vom evangelischen Oberkirchenrat rehabilitiert und wieder in die Rechte des geistlichen Standes eingesetzt Er wurde in das Vertrauensmannerkollegium des evangelischen Oberkirchenrats berufen Traub trat fur eine Urwahl der verfassungsgebenden Kirchenversammlung ein was jedoch wegen der konservativen Mehrheit nicht mehrheitsfahig war 15 Im Marz 1920 nahm Traub am Kapp Putsch teil Kapp wunschte Traub als Kultusminister Traub hatte jedoch Bedenken Die Entscheidung wurde zuruckgestellt da die Kabinettsbildung erst spater stattfinden sollte Zeitungen meldeten jedoch schon eine Kabinettsliste mit Traub als Kultusminister 16 Nach dem Scheitern des Putsches fluchtete Traub nach Osterreich Im Oktober 1920 kehrte er nach der Amnestie nach Deutschland zuruck 1921 ubernahm Traub im Auftrag Alfred Hugenbergs die Leitung der Munchen Augsburger Abendzeitung die er bis zum Ende der Zeitung 1934 innehatte 17 Von 1919 bis zum Verbot 1939 gab er ausserdem die christlich nationale Zeitschrift Eiserne Blatter heraus In seiner Schrift Recht auf Obrigkeit 1924 wendete sich Traub gegen die damals im Christentum verbreitete Auffassung dass nach der Bibel Rom 13 jeder Obrigkeit Gehorsam zu leisten sei In der Luther Ubersetzung heisst es in Rom 13 Jedermann sei untertan der Obrigkeit die Gewalt uber ihn hat Traub schrieb dies gelte nur fur eine Regierung die das Recht auf Obrigkeit hat Dagegen musse einer Regierung oder Macht die kein Recht hat Obrigkeit zu sein kein Gehorsam geleistet werden zum Beispiel einer fremden Besatzungsmacht wie einst Napoleon in Preussen Das Buch wurde in der Deutschen Demokratischen Republik auf die Liste der auszusondernden Literatur gesetzt 18 Nach 1933 Gegner des Nationalsozialismus Bearbeiten Nach 1933 war Traub entschiedener Gegner des Nationalsozialismus und stellte sich in seiner Zeitschrift Eiserne Blatter gegen dessen antichristliche Stromungen Dies fuhrte zunachst zum Verbot einzelner Hefte und schliesslich 1939 der ganzen Zeitschrift durch die Gestapo 19 Traub schrieb am 11 Juni 1933 einen Offenen Brief an Prof D E Hirsch in Gottingen der durch die Presse lief Darin schrieb er dass innerhalb der Kirche politische Parteigruppen nichts zu suchen hatten und zitierte Die evangelische Kirche ist die Kirche Christi und der Reformation nicht der nationalsozialistischen Arbeiterpartei Deutschlands Der Christusglaube redet nicht von Politik sondern vom Reich Gottes 19 Nach 1933 unterstutzte er Karl Barth 19 und er gehorte trotz einiger theologischer Bedenken zur Bekennenden Kirche in Bayern 2 Als im Fruhjahr 1935 dem Anthropologen Karl Saller durch Reichsminister Bernhard Rust die Lehrerlaubnis entzogen wurde und der Historiker Hermann Oncken nach Angriffen im Volkischen Beobachter durch den NS Historiker Walter Frank zwangsweise emeritiert wurde verteidigte Traub die Wissenschaftsfreiheit vor Ubergriffen durch die Politik wofur er auf Heinrich von Treitschke zuruckgriff 20 Im Herbst 1935 warf Traub dem Reichstagsabgeordneten Axel von Freytagh Loringhoven vor er habe ohne Vorwissen des Parteifuhrers Hugenberg die entscheidende Verhandlung gefuhrt die die Selbstauflosung der DNVP am 27 Juni 1933 einleitete Freytagh Loringhoven war von der Parteileitung beauftragt worden bei Reichsinnenminister Wilhelm Frick NSDAP in Erfahrung zu bringen welche Absichten der DNVP gegenuber bei der Reichsregierung bestunden Stattdessen hatte er dann jedoch mit Frick uber die Bedingungen der Selbstauflosung verhandelt Traubs Vorwurf zeigt dass er zu denjenigen zahlte die auf rechtzeitige Hilfe des Reichsprasidenten oder der Reichswehr gegen eine Alleinherrschaft Hitlers hofften oder auch nur die Ungleichheit des deutschnationalen und des nationalsozialistischen Denkens und Wollens geschichtlich deutlicher hatten klarstellen wollen 21 Traubs Schrift Christentum und Germanentum 1936 22 in der er den nationalsozialistischen Anschauungen entgegentrat wurde von der Gestapo grosstenteils beschlagnahmt und eine zweite Auflage verboten 19 In dieser Schrift schrieb er Die christliche Religion hat nichts mit der Welt und dem Staat nichts mit Rasse und Volk nichts mit Philosophie oder Weltanschauung zu tun S 7 Luther war ein deutscher Mann Nur bedeutet das keineswegs eine Beschrankung auf das deutsche Volk Er hat das Evangelium uberall hin verbreitet wo es irgendwie begehrt wurde Es ist eine Verzerrung des Bildes Luthers wenn man meint Luther als einen Mann verstehen zu konnen der sein Deutschtum uber seinen christlichen Glauben gestellt hatte S 61 Hier liegt der Punkt wo uber den Streit der Konfessionen hinaus Protestant und Katholik die gemeinsame Aufgabe haben gegen alle gottlosen Stromungen das christliche Erbe zu verteidigen S 63 1940 wurde Traub dem kirchlichen Widerstand in Munchen zugerechnet 4 Gottfried Traub starb 1956 in Munchen Familie BearbeitenTraub heiratete am 1 Februar 1900 Elma Heinersdorff Das Ehepaar hatte drei Sohne darunter Hans Traub 1901 1943 der Zeitungs und Filmwissenschaftler wurde Hellmut Traub 1904 1994 studierte Theologie bei Karl Barth arbeitete in der Bekennenden Kirche verweigerte den Eid auf Hitler hatte mehrere Redeverbote wurde von der Geheimen Staatspolizei mehrfach verhaftet mit Gefangnis und KZ Aufenthalten davon ab August 1935 drei Monate im KZ Dachau und war im Widerstand aktiv 23 Nach 1945 engagierte er sich u a in der damaligen Friedensbewegung 24 Der jungste Sohn Eberhardt Traub geb 1906 war Physiker Werke und Schriften BearbeitenBonifatius Ein Lehrbuch Leipzig 1894 Materialien zum Verstandnis und zur Kritik des katholischen Sozialismus Munchen 1902 Ethik und Kapitalismus Grundzuge einer Sozialethik Heilbronn 1904 2 Aufl 1909 Organisation der Arbeit in ihrer Wirkung auf die Personlichkeit In Verhandlungen des 15 Evangelisch Sozialen Kongresses Gottingen 1904 Die Wunder im Neuen Testament Mohr Tubingen 1907 2 Aufl 1 Aufl 1905 Der Pfarrer und die soziale Frage Vandenhoeck amp Ruprecht Gottingen 1907 Aus suchender Seele Andachten Buchverlag Die Hilfe Berlin 1906 Unsere soziale Pflicht In Wilhelm Schneemelcher Religion und Sozialismus Berlin 1910 Wie macht man den Kindern die Religion verhasst Leipzig 1911 Konfirmationsnot und Apostolisches Glaubensbekenntnis Ein Mahnwort an besinnliche Eltern Berlin 1911 Staatschristentum oder Volkskirche Ein protestantisches Bekenntnis Diederichs Jena 1911 Ich suche Dich Gott Andachten Diederichs Jena 1912 Aufsatze aus der Hilfe Gott und wir Predigten Salzer Heilbronn 1912 Gott und Welt Engelhorn Stuttgart 1913 Aufsatze aus der Hilfe Kampf und Frieden Engelhorn Stuttgart 1914 Aus der Waffenschmiede Engelhorn Stuttgart 1915 Schwert und Brot Engelhorn Stuttgart 1915 Recht auf Obrigkeit Langensalza 1924 Das nationalsozialistische Kirchenprogramm Besprochen Munchen Solln 1932 Christentum und Germanentum Schaffstein Koln 1936 Gottfried Traub Erinnerungen Wie ich das zweite Reich erlebte Tagebuchnotizen aus der Hitlerzeit G Traub Stuttgart 1998 Literatur BearbeitenGunter Brakelmann Evangelische Sozialtheoretiker vor dem Problem der Gewerkschaften In Frank von Auer Franz Segbers Hrsg Sozialer Protestantismus und Gewerkschaftsbewegung Kaiserreich Weimarer Republik Bundesrepublik Deutschland Bund Verlag Koln 1994 ISBN 3 7663 2578 7 S 17 38 Gunter Brakelmann Ruhrgebietsprotestantismus Schriften zur politischen und sozialen Geschichte des neuzeitlichen Christentums Band 1 Luther Verlag Bielefeld 1987 ISBN 3 7858 0307 9 Frank Fehlberg Protestantismus und Nationaler Sozialismus Liberale Theologie und politisches Denken um Friedrich Naumann Verlag Dietz Bonn 2012 ISBN 978 3 8012 4210 7 Adolf von Harnack Die Dienstentlassung des Pfarrers Lic Gottfried Traub Leipzig 1912 Willi Henrichs Gottfried Traub 1869 1956 Liberaler Theologe und extremer Nationalprotestant Spenner Verlag ISBN 3 933688 58 2 Heinrich Hermelink Kirche im Kampf Dokumente des Widerstands und des Aufbaus in der evangelischen Kirche Deutschlands von 1933 bis 1945 Wunderlich Tubingen und Stuttgart 1950 S 686 687 Gangolf Hubinger Kulturprotestantismus und Politik Mohr Tubingen 1994 ISBN 3 16 146139 8 Traugott Jahnichen Personale Sittlichkeit als Grundprinzip wirtschaftlichen Handelns Gottfried Traubs kulturprotestantischer Entwurf einer Wirtschaftsethik In Norbert Friedrich Traugott Jahnichen Hrsg Sozialer Protestantismus im Kaiserreich Lit Verlag Munster 2005 ISBN 3 8258 8559 3 S 197 230 Traugott Jahnichen Die Kreissynode Dortmund in den Epochejahren 1918 19 1933 34 1945 46 In Helmut Geck Hrsg Kirchenkreisgeschichte und grosse Politik LIT Berlin 2006 ISBN 3 8258 9421 5 S 98 107 Traugott Jahnichen Traub Gottfried In Neue Deutsche Biographie NDB Band 26 Duncker amp Humblot Berlin 2016 ISBN 978 3 428 11207 4 S 361 Digitalisat Theodor Kappstein Gegen den Zwang Eine protestantische Anklageschrift Berlin 1912 Friedrich Kunzel Ruth Pabst Hrsg Ich will Dir schnell sagen dass ich lebe Liebster Helmut Gollwitzer Eva Bildt Briefe aus dem Krieg 1940 1945 Munchen 2008 ISBN 978 3 406 57381 1 S 33 36 37 44 71 72 79 107 135 140 167 230 235 240 248 276 278 307 310 311 Eintrage zu Hellmut und Gottfried Traub Martin Schumacher Hrsg M d R Die Reichstagsabgeordneten der Weimarer Republik in der Zeit des Nationalsozialismus Politische Verfolgung Emigration und Ausburgerung 1933 1945 Eine biographische Dokumentation 3 erheblich erweiterte und uberarbeitete Auflage Droste Dusseldorf 1994 ISBN 3 7700 5183 1 Klaus Gunther Wesseling Traub Gottfried In Biographisch Bibliographisches Kirchenlexikon BBKL Band 12 Bautz Herzberg 1997 ISBN 3 88309 068 9 Sp 417 424 Artikel Artikelanfang im Internet Archive Weblinks BearbeitenGunter Brakelmann Man muss von der Arbeit und in der Arbeit leben konnen Traditionslinien des sozialen Protestantismus Memento vom 4 Marz 2016 im Internet Archive PDF Datei 170 KB abgerufen am 15 September 2018 S 2 4 Aus ISBN 3 499 13690 2 S 67 79 1995 Gunter Brakelmann Ruhrgebietsprotestantismus eine Skizze uber Vergangenheit und Gegenwart S 13 14 PDF Datei 270 KB abgerufen am 3 Mai 2012 Aus ISBN 3 88474 684 7 1998 Norbert Friedrich Gottfried Traub ein sozialliberaler Pfarrer in Dortmund PDF Datei 37 kB abgerufen am 5 Marz 2012 Aus ISBN 3 88474 684 7 1998 Literatur von und uber Gottfried Traub im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Gottfried Traub in der Datenbank der Reichstagsabgeordneten Gottfried Traub in den Akten der Reichskanzlei Nachlass Bundesarchiv N 1059 nbsp Wikisource Saurer Traub Gedicht von Kurt Tucholsky aus Ulk 17 Oktober 1919 Quellen und VolltexteEinzelnachweise Bearbeiten Theodor Heuss Friedrich Naumann Der Mann das Werk die Zeit Siebenstern Taschenbuch Munchen 1968 3 Aufl S 297 a b c d Norbert Friedrich Gottfried Traub ein sozialliberaler Pfarrer in Dortmund PDF Datei 37 kB abgerufen am 5 Marz 2012 In Gunter Brakelmann Traugott Jahnichen Norbert Friedrich Hrsg Kirche im Ruhrgebiet Klartext Verlag Essen 1998 2 Auflage ISBN 3 88474 684 7 S 46 47 Christian Nottmeyer Adolf von Harnack und die deutsche Politik 1890 1930 Mohr Siebeck Tubingen 2004 ISBN 3 16 148154 2 S 337 a b c Gangolf Hubinger Kulturprotestantismus und Politik Mohr Tubingen 1994 ISBN 3 16 146139 8 S 68ff Traugott Jahnichen Wirtschaftsethik Kohlhammer Stuttgart 2008 ISBN 978 3 17 018291 2 S 56 Gottfried Traub Organisation der Arbeit in ihrer Wirkung auf die Personlichkeit in Verhandlungen des 15 Evangelisch Sozialen Kongresses Gottingen 1904 S 69 Gunter Brakelmann Man muss von der Arbeit und in der Arbeit leben konnen Traditionslinien des sozialen Protestantismus Memento vom 4 Marz 2016 im Internet Archive PDF Datei 170 KB abgerufen am 15 September 2018 S 2 4 Aus Frank von Auer Franz Segbers Hrsg Markt und Menschlichkeit Kirchliche und gewerkschaftliche Beitrage zur Erneuerung der sozialen Marktwirtschaft Verlag Rowohlt Reinbek 1995 ISBN 3 499 13690 2 S 67 79 Gunter Brakelmann Ruhrgebietsprotestantismus Luther Verlag Bielefeld 1987 ISBN 3 7858 0307 9 S 70ff S 96ff S 84 Gottfried Traub Die Wunder im neuen Testament In Alfred Suhl Hrsg Der Wunderbegriff im Neuen Testament Wissenschaftliche Buchgesellschaft Darmstadt 1980 ISBN 3534056663 S 176 Siehe auch Theodor Heuss Briefe 1892 1917 Stuttgarter Ausgabe Sauer Munchen 2009 ISBN 978 3 598 25123 8 S 335 Reiner Burger Theodor Heuss als Journalist LIT Munster 1999 ISBN 3 8258 4332 7 S 98 Theodor Heuss Erinnerungen 1905 1933 Wunderlich Tubingen 1963 S 174 175 Erster Freideutscher Jugendtag abgerufen am 25 Juni 2013 Romisch katholisch oder deutsch katholisch in Kolnische Volkszeitung Nr 481 20 Juni 1918 S 1 Traugott Jahnichen Die Kreissynode Dortmund in den Epochejahren 1918 19 1933 34 1945 46 In Helmut Geck Hrsg Kirchenkreisgeschichte und grosse Politik LIT Berlin 2006 ISBN 3 8258 9421 5 S 98 107 Willi Henrichs Gottfried Traub 1869 1956 liberaler Theologe und extremer Nationalprotestant Spenner Verlag 2001 ISBN 3 933688 58 2 S 307 311 Josef Mancal Munchen Augsburger Abendzeitung In Historisches Lexikon Bayerns abgerufen am 2 Mai 2012 http www polunbi de bibliothek 1953 nslit t html a b c d Heinrich Hermelink Kirche im Kampf Dokumente des Widerstands und des Aufbaus in der evangelischen Kirche Deutschlands von 1933 bis 1945 Wunderlich Tubingen und Stuttgart 1950 S 686 687 Stimmen und Urteile Geist und Geschichte Memento vom 1 Februar 2014 im Internet Archive in Weisse Blatter Ausgabe April 1935 als Nachdruck aus den Eisernen Blattern 17 Jahr Nr 9 Anton Ritthaler Eine Etappe auf Hitlers Weg zur ungeteilten Macht Hugenbergs Rucktritt als Reichsminister PDF 1 4 MB in Vierteljahrshefte fur Zeitgeschichte 2 Heft April 1960 S 193 219 Gottfried Traub Christentum und Germanentum Schaffstein Koln 1936 Zu Hellmut Traub von Norbert Reck Hans Georg Ulrichs Hellmut Traub Letzte Anderung 16 November 1999 In Biographisch Bibliographisches Kirchenlexikon BBKL Normdaten Person GND 119112418 lobid OGND AKS LCCN no93001671 VIAF 64175184 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Traub GottfriedKURZBESCHREIBUNG deutscher Theologe und Politiker Fortschrittliche Volkspartei Deutschnationale Volkspartei GEBURTSDATUM 11 Januar 1869GEBURTSORT RielingshausenSTERBEDATUM 22 September 1956STERBEORT Munchen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gottfried Traub amp oldid 237332022