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Ernst Rudin 19 April 1874 in St Gallen 22 Oktober 1952 in Munchen war ein schweizerisch deutscher Psychiater Humangenetiker und Rassenhygieniker in der Zeit des Nationalsozialismus Ernst Rudin um 1935Das Grab von Ernst Rudin und seiner Ehefrau Resa geborene Senger im Familiengrab Senger auf dem Waldfriedhof Munchen Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Auszeichnungen und Ehrungen 3 Schriften 4 Siehe auch 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseLeben BearbeitenErnst Rudin wurde geboren als Sohn eines Lehrers und spateren Textilkaufmanns Er hatte drei altere Schwestern die mittlere war eine der ersten Frauen in der Schweiz die Medizin studierten Pauline 1866 1942 1 Sie heiratete 1890 den Rassenhygieniker Alfred Ploetz Bereits am Gymnasium wandte sich Rudin unter dem Einfluss seines Schwagers und dem Vorbild des Psychiaters Auguste Forel folgend der Rassenhygiene und der Abstinenzbewegung zu Von 1893 bis 1898 studierte er Medizin an den Universitaten Genf Lausanne Neapel Heidelberg Berlin Dublin und Zurich 1898 absolvierte er das Staatsexamen 1899 wurde er Assistent an der Psychiatrischen Universitatsklinik Zurich Burgholzli unter Eugen Bleuler 1900 ging er fur ein Jahr als Assistent zu Emil Kraepelin nach Heidelberg Danach kehrte er zuruck nach Zurich wo er 1901 mit der Schrift Uber die klinischen Formen der Gefangnisspsychosen die er in Heidelberg erstellt hatte zum Doktor der Medizin promoviert wurde Anschliessend wechselte er nach Berlin wo er nach neurologischer Tatigkeit unter Hermann Oppenheim ein Volontariat an der Beobachtungsabteilung der Strafanstalt Moabit absolvierte Seit 1903 pladierte Rudin fur staatliche Eingriffe in die Fortpflanzung unter eugenischen Gesichtspunkten Er war 1904 Mitgrunder sowie Autor und von 1905 bis 1907 hauptamtlicher Redakteur der von Ploetz herausgegebenen Zeitschrift Archiv fur Rassen und Gesellschaftsbiologie eines rassenhygienischen Kampfblattes in dem Rudin 1906 unter anderem Bildungsleistungen von schwarzen Amerikanern die er als eine nicht zu unterschatzende Gefahr fur die weisse Rasse ansah auf eine allmahliche Vermischung mit weissem Blut zuruckfuhrte 2 1905 gehorte er zu den Grundungsmitgliedern der von Ploetz prasidierten Gesellschaft fur Rassenhygiene Im Jahr 1907 ging er Kraepelin folgend nach Munchen wo er sich 1909 mit der Schrift Uber die klinischen Formen der Seelenstorungen bei zu lebenslanglicher Zuchthausstrafe Verurteilten fur das Fach Psychiatrie habilitierte Im selben Jahr wurde er von Kraepelin zum Oberarzt befordert und war mit Ploetz und Max von Gruber Mitgrunder der Munchener Gesellschaft fur Rassenhygiene fur die er einige Jahre als Vertrauensarzt uber die Aufnahme von Mitgliedern entschied Fur die Internationale Hygiene Ausstellung Dresden 1911 wurde von Gruber und Rudin auch eine rassenhygienische Abteilung eingerichtet Zu dieser publizierten sie im selben Jahr einen Ausstellungsfuhrer 3 1912 wurde Rudin in Deutschland eingeburgert Er wurde 1915 zum ausserordentlichen Professor fur Psychiatrie ernannt In der Studie Zur Vererbung und Neuentstehung der Dementia Praecox 1916 entwickelte Rudin die statistische Methode der empirischen Erbprognose mit der er wissenschaftlich bekannt wurde Dabei griff er auf methodische Vorarbeiten des Medizinalstatistikers Wilhelm Weinberg zuruck konnte aber mit dieser Studie nicht wie geplant nachweisen dass Geisteskrankheiten Erbkrankheiten sind 4 Als sein Chef Kraepelin 1917 die Deutsche Forschungsanstalt fur Psychiatrie in Munchen grundete ubernahm Rudin die Leitung deren Genealogisch Demographischen Abteilung die bald zu einem international anerkannten Zentrum der psychiatrisch genetischen Forschung wurde In den letzten Monaten des Ersten Weltkriegs und nach dem Ende der Munchner Raterepublik begutachtete er einige Revolutionare die er nach psychopathologischen Kriterien abwertete wahrend er dem Grafen von Arco Valley der 1919 den bayerischen Ministerprasidenten erschossen hatte keine Zeichen einer Geisteskrankheit unterstellte 1925 ubernahm Rudin den Lehrstuhl fur Psychiatrie an der Universitat Basel der mit der Leitung der Heil und Pflegeanstalt Friedmatt verbunden war hielt aber die Leitung seiner Abteilung in Munchen weiter inne Da er in Basel seine psychiatrisch genetischen Forschungen nicht im erhofften Umfang weiterfuhren konnte kehrte er 1928 zwei Jahre nach Kraepelins Tod an die Deutsche Forschungsanstalt fur Psychiatrie zuruck 1931 wurde er Geschaftsfuhrender Direktor der Forschungsanstalt die Forschungsanstalt war 1924 als Kaiser Wilhelm Institut fur Psychiatrie in die Kaiser Wilhelm Gesellschaft aufgenommen worden Rudin gehorte zudem dem Wissenschaftlichen Beirat der 1930 dem Kaiser Wilhelm Institut fur Psychiatrie unterstellten von Theodor Viernstein geleiteten Kriminalbiologischen Sammelstelle 5 an Im Jahr 1932 wurde Rudin als Nachfolger von Charles Davenport zum Prasidenten der International Federation of Eugenics Organizations gewahlt 6 1936 folgte ihm Torsten Sjogren als Vorsitzender dieses internationalen Zusammenschlusses 7 Nach der Machtubernahme der Nationalsozialisten kam es zu einer engen Zusammenarbeit der neuen Machthaber mit dem renommierten Wissenschaftler Rudin sowie mit z B Robert Ritter Rudin war als Vorsitzender der Gesellschaft Deutscher Neurologen und Psychiater einer der wichtigsten Legitimationstrager der nationalsozialistischen Gesundheits und Wissenschaftspolitik 8 Seine Abteilung bei der Deutschen Forschungsanstalt fur Psychiatrie wurde mit Mitteln der Reichskanzlei unterstutzt 1933 wurde er Obmann der Arbeitsgemeinschaft II fur Rassenhygiene und Rassenpolitik des Sachverstandigen Beirats fur Rassen und Bevolkerungspolitik beim Reichsminister des Innern und fuhrte zudem den Titel Kommissar des Reichsinnenministers fur die Deutsche Gesellschaft fur Rassenkunde Das Gesetz zur Verhutung erbkranken Nachwuchses vom 14 Juli 1933 mit dem biologisch minderwertige s Erbgut durch Zwangssterilisation ausgeschaltet werden sollte basierte unter anderem auf Rudins Erbprognosen Im Auftrag der Reichsregierung verfasste er zusammen mit Arthur Gutt und Falk Ruttke den amtlichen Kommentar zum Gesetz Darin bezeichnete er 1935 das Gesetz als die humanste Tat der Menschheit 9 nbsp Titelblatt von Arthur Gutt Ernst Rudin Falk Ruttke Gesetz zur Verhutung erbkranken Nachwuchses vom 14 Juli 1933 Munchen 1934 Im Mai 1934 referierte Rudin auf der Jahreshauptversammlung des Deutschen Vereins fur Psychiatrie in Munster Der Psychiater muss sich mit den Gesunden gegen Erbkranke verbunden Dem hohen Zuchtziel einer erbgesunden begabten hochwertigen Rasse muss der Psychiater dienstbar sein Von 1934 bis 1943 war Rudin Beisitzer beim Erbgesundheits Obergericht in Munchen 10 Robert Ritter erhielt 1935 aufgrund einer Empfehlung von Ernst Rudin vom Reichsgesundheitsamt den Auftrag eine grundliche rassenkundliche Erfassung und Sichtung aller Zigeuner und Zigeunermischlinge durchzufuhren 11 Von 1936 bis 1944 leitete er kommissarisch das Institut fur Rassenhygiene in Munchen an dem zuvor Lothar G Tirala Direktor war 12 1937 wurde Rudin Mitglied der NSDAP er trat auch weiteren NS Organisationen bei wie der Nationalsozialistischen Volkswohlfahrt NSV dem Reichsluftschutzbund und dem NS Dozentenbund 9 1939 verlieh ihm Adolf Hitler von dem Rudin 1938 schrieb dass kein deutscher Furst kein deutscher Konig oder Kaiser jemals von seinem Volke so leidenschaftlich geliebt worden sei 13 die Goethe Medaille fur Kunst und Wissenschaft Wahrend des Zweiten Weltkriegs unternahm Rudin zusammen mit Fritz Roeder im Auftrag der Luftwaffe Untersuchungen Uber das chemische Verhalten des Hirnparenchyms und des Liquorsystems bei Sauerstoffmangel die auf Menschenversuchen beruhten 14 Im Jahr 1943 als Rudin bereits bekannt war dass Rassenhygiene als Deckbezeichnung fur die Mordtaten des NS Regimes stand schrieb er im Archiv fur Rassen und Gesellschaftsbiologie es sei das unvergangliche geschichtliche Verdienst Adolf Hitlers und seiner Gefolgschaft uber die rein wissenschaftlichen Erkenntnisse hinaus den ersten wegweisenden und entscheidenden Schritt zur genialen rassenhygienischen Tat in und am Deutschen Volk gewagt zu haben 15 Die Tatigkeit des Psychiaters soll Rudin als nicht nur nutzlos sondern schadlich bezeichnet haben da Psychiater menschenmordende Ausmerze verhindern und den Zwangsschutz alles Schwachen Kranken Absterbenden zu fordern wurden 16 Im Mai 1945 wurde dem einst einflussreichsten Psychiater der Zeit des Nationalsozialismus das Schweizer Burgerrecht entzogen Die US Militarregierung enthob Rudin im Herbst 1945 seines Amtes und internierte ihn im Dezember 1945 Im folgenden Entnazifizierungsverfahren wurde er als Minderbelasteter und nach einer Bewahrungsfrist als Mitlaufer eingestuft Bereits 1946 wurde er wegen Krankheit freigelassen nachdem Max Planck sich fur ihn eingesetzt und geschrieben hatte dass sich Rudin niemals in seiner wissenschaftlichen Arbeit durch politische Motive habe beeinflussen lassen 17 Als Rudin 1952 starb stand in der Todesanzeige des Max Planck Instituts fur Psychiatrie Rudin sei einer der hervorragendsten Begrunder der genetischen Forschung in der Psychiatrie gewesen Rudins Nachfolger Willibald Scholz der Gehirne ermordeter Kinder aus Eglfing Haar und Kaufbeuren verarbeiten hat lassen schrieb am 3 November 1952 an den Dekan der Medizinischen Fakultat Munchen dass Rudin sich durch die Verhinderung der Politisierung unserer Forschungenanstalt unvergessliche Verdienste erworben habe 18 Ernst Rudin war zweimal verheiratet 1920 heiratete er Ida Editha Itha Senger Tochter des Gymnasialkonrektors Joseph Senger Nachdem seine Ehefrau 1926 gestorben war heiratete er 1929 deren Schwester Theresia Ida Resa Senger Aus der ersten Ehe hatte er eine Tochter Edith Zerbin Rudin 1921 2015 die ebenfalls Psychiaterin und Humangenetikerin wurde Auszeichnungen und Ehrungen Bearbeiten1932 Wahl zum Mitglied der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina 19 1939 Goldene Gedenkmunze bei einer Feierstunde der Universitat Jena am 26 Mai 1939 20 1939 Goethe Medaille fur Kunst und Wissenschaft im April 21 1944 Adlerschild des Deutschen Reiches zum 70 Geburtstag Rudin 1944 Ehrenburgerurkunde der Friedrich Schiller Universitat Jena 22 Schriften BearbeitenMonographien Uber die klinischen Formen der Gefangnispsychosen Berlin 1901 Dissertation Universitat Zurich 1901 Uber die klinischen Formen der Seelenstorungen bei zu lebenslanglicher Zuchthausstrafe Verurteilten Wolf Munchen 1909 Habilitationsschrift Universitat Munchen 1909 Zur Vererbung und Neuentstehung der Dementia praecox Studien uber Vererbung und Entstehung geistiger Storungen Teil 1 Springer Berlin 1916 Der angekundigte Teil 2 erschien nicht mehr mit Arthur Gutt und Falk Ruttke Gesetz zur Verhutung erbkranken Nachwuchses vom 14 Juli 1933 mit Auszug aus dem Gesetz gegen gefahrliche Gewohnheitsverbrecher Bearbeitet und erlautert Lehmann Munchen 1934 2 Auflage nebst Verordnung vom 5 Dezember 1933 uber die Ausfuhrung des Gesetzes Auszug aus dem Gesetz gegen gefahrliche Gewohnheitsverbrecher und uber Massregeln der Sicherung und Besserung vom 24 November 1933 ebenda 1936 Rassenhygiene im volkischen Staat Tatsachen und Richtlinien Lehmann Munchen 1934 2 neu bearbeitete Auflage 1936 Aufsatze Erbbiologisch psychiatrische Streitfragen In Zeitschrift fur die gesamte Neurologie und Psychiatrie Band 108 Nr 1 3 1927 S 274 297 doi 10 1007 BF02863969 Psychiatrische Indikation zur Sterilisierung In Das kommende Geschlecht Zeitschrift fur Eugenik Band 5 Nr 3 1929 ZDB ID 391658 3 S 1 19 Die Bedeutung der Eugenik und Genetik fur die psychische Hygiene In Zeitschrift fur psychische Hygiene Band 3 1930 ISSN 0372 9745 S 133 147 Ueber Ursachen des endemischen Kropfes und Kretinismus In Munchner Medizinische Wochenschrift Band 79 Nr 25 1930 S 988 993 Empirische Erbprognose Vortrag gehalten auf der 22 ordentlichen Hauptversammlung der Kaiser Wilhelm Gesellschaft am 23 Mai 1933 in Berlin In Archiv fur Rassen und Gesellschaftsbiologie Band 27 Nr 3 1933 S 271 283 Eugenik der Geistesstorungen In Congres international de la population Paris 1937 Band 8 Problemes qualitatifs de la population Actualites scientifiques et industrielles 717 ISSN 0365 6861 Hermann Paris 1938 S 206 214 Zehn Jahre nationalsozialistischer Staat In Archiv fur Rassen und Gesellschaftsbiologie 10 Januar 1943 Herausgaben mit Max von Gruber Fortpflanzung Vererbung Rassenhygiene Illustrierter Fuhrer durch die Gruppe Rassenhygiene der Internationalen Hygiene Ausstellung 1911 in Dresden J F Lehmanns Verlag Munchen 1911 2 erganzte und verbesserte Auflage 1911 Studien uber Vererbung und Entstehung geistiger Storungen Monographien aus dem Gesamtgebiete der Neurologie und Psychiatrie Springer Berlin 1916 1939 Band 1 Ernst Rudin Zur Vererbung und Neuentstehung der Dementia praecox 1916 Band 2 Hermann Hoffmann Die Nachkommenschaft bei endogenen Psychosen 1921 Band 3 Josef Lothar Entres Zur Klinik und Vererbung der Huntingtonschen Chorea 1921 Band 4 Eugen Kahn Schizoid und Schizophrenie im Erbgang Beitrag zu den erblichen Beziehungen der Schizophrenie und des Schizoids mit besonderer Berucksichtigung der Nachkommenschaft schizophrener Ehepaare 1923 Band 5 Friedrich Stumpfl Erbanlage und Verbrechen Charakterologische und psychiatrische Sippenuntersuchungen 1935 Band 6 Karl Thums Zur Klinik Vererbung Entstehung und Rassenhygiene der Angeborenen Cerebralen Kinderlahmung Littleschen Krankheit 1939 mit Robert Sommer Wilhelm Weygandt Hans Roemer und Paul Nitsche Zeitschrift fur psychische Hygiene Offizielles Organ des Deutschen Verbandes fur psychische Hygiene und Rassenhygiene und des Verbandes Deutscher Hilfsvereine fur Geisteskranke Unter Mitwirkung des Herausgebers der Allgemeinen Zeitschrift fur Psychiatrie Georg Ilberg Band 1 8 Walter de Gruyter amp Co Berlin 1928 1935 Jahrlich 6 Hefte zu je 2 Bogen Erblehre und Rassenhygiene im volkischen Staat Tatsachen und Richtlinien Lehmann Munchen 1934 22 Aufsatze darunter Beitrage von W Schultze Th Mollison F Burgdorfer F Ruttke Arthur Gutt E Rudin und E Kretschmer Arthur Gutt Hrsg Handbuch der Erbkrankheiten Redigiert von Ernst Rudin 6 Bande Thieme Leipzig 1937 1942 Siehe auch BearbeitenListe von NS Arzten und Beteiligten an NS MedizinverbrechenLiteratur BearbeitenPeter Emil Becker Wege ins Dritte Reich 2 Bande Thieme Stuttgart Band 1 Zur Geschichte der Rassenhygiene 1988 ISBN 3 13 716901 1 darin Ernst Rudin Psychiatrie und Rassenhygiene S 122 133 Band 2 Sozialdarwinismus Rassismus Antisemitismus und Volkischer Gedanke 1990 ISBN 3 13 736901 0 Dirk Blasius Die Maskerade des Bosen Psychiatrische Forschung in der NS Zeit In Medizin und Gesundheitspolitik in der NS Zeit Schriftenreihe der Vierteljahrshefte fur Zeitgeschichte Sondernummer Hrsg von Norbert Frei Oldenbourg Munchen 1991 ISBN 3 486 64534 X S 265 285 hier S 271 280 Thomas Haenel Zur Geschichte der Psychiatrie Gedanken zur allgemeinen und Basler Psychiatriegeschichte Birkhauser Basel Boston Stuttgart 1982 ISBN 3 7643 1356 0 Thomas Haenel Rudin Ernst In Historisches Lexikon der Schweiz Hanns Hippius et al Die Psychiatrische Klinik der Universitat Munchen 1904 2004 Springer Heidelberg 2005 ISBN 978 3 540 64530 6 S 87 90 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Ernst Klee Deutsche Medizin im Dritten Reich Karrieren vor und nach 1945 S Fischer Frankfurt 2001 ISBN 3 10 039310 4 S 19 25 28 38 61 67 68 81 83 114 148 249 274 und 330 337 Matthias M Weber Ernst Rudin eine kritische Biographie Springer Berlin 1993 ISBN 3 540 57371 2 Matthias M Weber Rudin Ernst In Neue Deutsche Biographie NDB Band 22 Duncker amp Humblot Berlin 2005 ISBN 3 428 11203 2 S 215 f Digitalisat Peter Weingart Jurgen Kroll Kurt Bayertz Rasse Blut und Gene Geschichte der Eugenik und Rassenhygiene in Deutschland Suhrkamp Frankfurt 1992 ISBN 3 518 28622 6 Sheila Faith Weiss The Sword of Our Science as a Foreign Policy Weapon The Political Function of German Geneticists in the International Arena During the Third Reich Ergebnisse Vorabdrucke aus dem Forschungsprogramm Geschichte der Kaiser Wilhelm Gesellschaft im Nationalsozialismus Heft 22 2005 PDF 320 KB Volker Roelcke Funding the Scientific Foundations of Race Policies Ernst Rudin and the Impact of Career Resources on Psychiatric Genetics ca 1910 1945 in Wolfgang U Eckart Hrsg Man Medicine and the State The Human Body as an Object of Government Sponsored Medical Research in the 20th Century Ergebnisse einer Tagung 2003 in der Reichsprasident Friedrich Ebert Gedenkstatte Heidelberg Franz Steiner Stuttgart 2006 S 73 89 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Ernst Rudin im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Julian Schwarz Burkhart Bruckner Biographie von Ernst Rudin Biographisches Archiv der Psychiatrie BIAPSY 2015Einzelnachweise Bearbeiten geschichte charite de Pauline Ploetz geb Rudin Ernst Klee Deutsche Medizin im Dritten Reich Karrieren vor und nach 1945 2001 S 148 Ernst Klee Deutsche Medizin im Dritten Reich Karrieren vor und nach 1945 S Fischer Frankfurt am Main 2001 ISBN 3 10 039310 4 S 27 und 82 Vgl Ernst Klee Deutsche Medizin im Dritten Reich Karrieren vor und nach 1945 2001 S 82 83 Ernst Klee Deutsche Medizin im Dritten Reich Karrieren vor und nach 1945 S Fischer Frankfurt am Main 2001 ISBN 3 10 039310 4 S 61 Bernhard vom Brocke Hubert Laitko Hrsg Die Kaiser Wilhelm Max Planck Gesellschaft und ihre Institute Studien zu ihrer Geschichte Das Harnack Prinzip De Gruyter Berlin 1996 S 418 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Heidrun Kaupen Haas Christian Saller Hrsg Wissenschaftlicher Rassismus Analysen einer Kontinuitat in den Human und Naturwissenschaften Campus Frankfurt am Main 1999 S 116 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Matthias M Weber 2005 a b Ernst Klee 2005 S 513 Ernst Klee Deutsche Medizin im Dritten Reich Karrieren vor und nach 1945 2001 S 68 83 und 330 Thomas Huonker Roma als Opfer des Holocaust Memento des Originals vom 24 Juni 2021 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde 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und nach 1945 2001 ISBN 3 10 039310 4 S 81 zitierend aus Uwe Henrik Peters Ernst Rudin ein Schweizer Psychiater als Fuhrer der Nazipsychiatrie die Endlosung als Ziel In Fortschritte der Neurologie und Psychiatrie 1996 Heft 9 Ernst Klee Deutsche Medizin im Dritten Reich Karrieren vor und nach 1945 2001 S 331 332 Ernst Klee Deutsche Medizin im Dritten Reich Karrieren vor und nach 1945 2001 S 32 Mitgliedseintrag von Ernst Rudin bei der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina abgerufen am 23 Juni 2016 Ernst Klee Deutsche Medizin im Dritten Reich Karrieren vor und nach 1945 2001 S 249 Anm 11 Ernst Klee Deutsche Medizin im Dritten Reich Karrieren vor und nach 1945 2001 S 330 Ernst Klee Deutsche Medizin im Dritten Reich Karrieren vor und nach 1945 2001 S 330 Direktoren der psychiatrischen Klinik Friedmatt Ludwig Wille 1886 1904 Gustav Wolff 1904 1925 Ernst Rudin 1925 1928 John E Staehelin 1929 1959 Paul Kielholz 1959 1985 Walter Poldinger 1985 1994 Franz Muller Spahn 1994 2009 Undine Lang seit 2012 Siehe auch Universitare Psychiatrische Kliniken Basel Normdaten Person GND 119133407 lobid OGND AKS LCCN n94056100 VIAF 40181619 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Rudin ErnstKURZBESCHREIBUNG schweizerisch deutscher Psychiater und RassenhygienikerGEBURTSDATUM 19 April 1874GEBURTSORT St GallenSTERBEDATUM 22 Oktober 1952STERBEORT Munchen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ernst Rudin amp oldid 236143995