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Die Internationale Hygiene Ausstellung 1911 in Dresden entstand nach der Idee und massgeblich auf Betreiben des erfolgreichen Odol Fabrikanten Karl August Lingner Mit 5 2 Millionen Besuchern ist sie die bisher am starksten besuchte Ausstellung in Dresden gewesen Sie lief vom 6 Mai bis zum 31 Oktober 1911 Plakat der Internationalen Hygiene Ausstellung 1911 von Franz von StuckDie zentrale Ausstellungshalle Der Mensch Haupteingang mit internationaler BeflaggungChinesischer StaatspavillonRussischer StaatspavillonSportplatz mit der Ballwerferplastik von Richard Daniel Fabricius 1907 finanziert durch die Guntzstiftung Halle fur Sport und BekleidungIllumination der Herkules Allee im Grossen GartenFussgangerbrucke mit Kraftwerk Aussichtsturm Inhaltsverzeichnis 1 Anliegen der Ausstellung 2 Vorbereitungen 3 Gliederung und Bauten 4 Ausgewahlte thematische Aspekte 4 1 Auslandische Abteilungen 4 2 Beruf und Arbeit 4 3 Infektionskrankheiten 4 4 Rassenhygiene 4 5 Kommunale Aufgaben 5 Finanzielle Struktur 6 Ergebnisse 7 Sonstiges 8 Quellen 9 Weblinks 10 EinzelnachweiseAnliegen der Ausstellung BearbeitenDresden konnte innerhalb der Planung dieser Veranstaltung bereits auf umfassende Ausstellungserfahrungen zuruckgreifen Seit 1896 stand ein eigens dafur konzipiertes Areal mit dem Stadtischen Ausstellungspalast zur Verfugung Die Stadt hatte seit 1887 bereits sieben international besetzte und weitere nationale Ausstellungen erlebt Die daraus bei den Burgern und der offentlichen Verwaltung resultierenden Erfahrungen erleichterten das Anliegen ungemein Karl August Lingner hatte seit 1892 bei der Entwicklung und dem Verkauf von Hygieneartikeln sehr aufmerksam die Kenntnisse und Reaktionen unter den Menschen studieren konnen Uber dieses Themenfeld bestanden Ende des 19 und zu Beginn des 20 Jahrhunderts in weiten Teilen der Bevolkerung nur wenige und oft unstrukturierte Vorstellungen Das war u a eine Ursache fur einige sorgenvolle Entwicklungen in den stadtischen Ballungsraumen Die Zunahme von Tuberkulose Haut und Geschlechtskrankheiten sowie ungenugend aufbereiteter Lebensmittel erzeugte einen enormen Handlungsdruck der bei offentlichen und privaten Verantwortlichen zu verschiedenen Entscheidungen fuhrte Beispielsweise erfuhr das Desinfektionswesen und der Bau grosser zentraler Viehschlachthofe einen erheblichen Entwicklungsschub Die beabsichtigte Zielstellung einmal im grossen Stile eine Belehrung der Allgemeinheit uber die Gesundheitspflege zu unternehmen wurde mehr als erfullt 1 Der Erfolg ermutigte zu spateren ahnlichen Vorhaben in Dusseldorf GeSoLei 1926 und Dresden 1930 31 Beachtenswert sind die Wechselwirkungen mit den Reformbewegungen und dem Stadtebau Das Entstehen der lichtorientierten und mit Grunzonen durchzogenen Siedlungen fand mit den bewusst konzipierten Gartenstadten ihren exklusiven Ausdruck nahm aber in der spateren Bauhausbewegung weltweiten und breiteren Raum ein Bereits in der Vorbereitungsphase dachte Lingner uber die Schaffung eines Hygienemuseums nach um einen dauerhaften Informationsimpuls setzen zu konnen Die unsichere Dauerfinanzierung liess ihn aber davon Abstand nehmen Vorbereitungen BearbeitenZur Vorbereitung wurde 1908 der Verein zur Veranstaltung der Internationalen Hygiene Ausstellung 1911 gegrundet Die zentrale Person fur dieses Vorhaben war Karl August Lingner Er wurde auf einer Arbeitstagung in der Aula der Technischen Hochschule am 12 Februar 1910 zum Direktor des Ausstellungsvorhabens gewahlt Aus elf Landern waren Vertreter zu dieser Tagung angereist und dokumentierten auf diese Weise das internationale Interesse an der Ausstellung Zu den Vorbereitungen gehorte ein Plakatwettbewerb im Jahr 1910 der eine grosse Beteiligung erlebte Die Jury war mit der Bewertung vieler eingereichter Arbeiten unzufrieden Ein erster Preis kam nicht zur Vergabe Schliesslich wurde der Entwurf des jungen damals noch unbedeutenden Glasmalers und spateren Plakatkunstlers Willi Petzold mit dem Augen Motiv aufgegriffen Lingner beauftragte den Munchner Kunstler Franz von Stuck dieses Motiv in ein Plakat umzusetzen 2 Die Jury bestand aus Carl Bantzer Dresden Paul Schumann Dresden Otto Gussmann Dresden Karl August Lingner Dresden Max Seliger Leipzig und Georg Wrba Dresden Fur den Wettbewerb waren 530 Arbeiten eingegangen Das in Dresden bereits seit einigen Jahrzehnten erfolgreich ausgewiesene Ausstellungskonzept bestand in einer thematisch schlussigen Verknupfung von popular aufbereiteten Wissenschaftserkenntnissen optisch didaktisch gut positionierter Darstellungen Vorstellung von erfolgreichen und neuen Produkten regionaler und auswartiger Aussteller konsequent durchdachte Einbindung von Kunstobjekten sowie einem Bereich zur Unterhaltung und gastronomischen Verpflegung Ferner wurde auf eine schlussige innerstadtische Verkehrsanbindung und uberregional eingebundene Eisenbahnverbindungen geachtet Gliederung und Bauten BearbeitenDie Ausstellung beanspruchte eine uber das Areal vom Stadtischen Ausstellungspalast hinausgehende Flache und bezog auf diese Weise Teile vom Grossen Garten und der Guntzwiesen mit ein Die Gesamtausstellungsflache betrug 320 000 Quadratmeter Hauptbereiche der Internationalen Hygieneausstellung waren Historisch ethnographische Abteilung Infektionskrankheiten Tropenkrankheiten Deutsche Arbeiterversicherung Chemie Wissenschaftliche Instrumente Kosmetik Bader und Kurorte Mineralwasser Kinder und jugendliche Personen Beruf und Arbeit Technik und Maschinen Ansiedlung und Wohnung Kleidung und Korperpflege Spiel und Sport mit Sportlaboratorium 3 Nahrungs und Genussmittel Hygiene im Verkehr Krankenfursorge und Rettungswesen Armee Marine und Kolonialhygiene gewerbliche Einzelaussteller Populare Abteilung Der Mensch Auslandische Abteilungen Brasilien China England Frankreich Italien Japan Osterreich Russland Schweiz Spanien Ungarn Nicht alle beteiligten Staaten finanzierten einen einzelnen Ausstellungsbereich sondern beteiligten sich an thematischen Komplexen Fur die bauliche Generalkonzeption waren die Architekten Lossow und Kuhne verantwortlich Weitere Architekten beteiligten sich an Teilaufgaben darunter Martin Dulfer Georg Heinsius von Mayenburg und Hermann Viehweger Den architektonischen Mittelpunkt bildete der Ausstellungspalast gelegentlich auch Steinpalast genannt Um ihn herum gruppierten sich mehrere kleinere Einzelbauten Der Eingangsbereich wurde aus verkehrlichen Aspekten und den erwarteten Besuchersturm nicht uber das Hauptportal vom Ausstellungspalast geleitet Dafur errichtete man an der Lennestrasse einen reprasentativen Portikus Die Eingangssituation fuhrte in gerader Achse auf die Halle Der Mensch zu eine geschickte Losung um das zentrale Anliegen bereits beim Betreten der Ausstellung zu unterstreichen Besonders erwahnenswerte Baulichkeiten sind einige von den auslandischen Vertretungen Dabei fielen der Russische Japanische und Chinesische Staatspavillon besonders ins Auge Ferner stachen die Bauten vom Vergnugungsbereich durch ihre Originalitat hervor An der Stelle des heutigen Dynamo Stadions wurde der bereits bestehende Sportplatz in die Ausstellung eingebunden Hier stand die Bronzeplastik des ballwerfenden Athleten die spater ihren Platz vor dem Deutschen Hygiene Museum gefunden hat Um die Ausstellungsbereiche beiderseits der Lennestrasse miteinander zu verbinden existierten zwei Bruckenubergange Unmittelbar in deren Nachbarschaft stand ein Gebaude mit einem Turmbau Es beherbergte das eigens fur die Ausstellung errichtete Kraftwerk Wegen des umfassenden Energiebedarfs hatte man sich fur eine eigenstandige Erzeugung entschieden Der Turm bestand in seinem Kern aus dem unumganglichen Schornstein Ausgewahlte thematische Aspekte BearbeitenDie thematische Breite innerhalb der Internationalen Hygiene Ausstellung war sehr gross Deshalb nahm die Schau einen uber das eigentliche Stadtische Ausstellungsgelande reichenden Raum ein Auslandische Abteilungen Bearbeiten Die mit einer eigenen Abteilung vertretenen Nationen prasentierten den Besuchern in den jeweiligen Staatspavillons hauptsachlich die Fortschritte ihres nationalen Gesundheitswesens typische Ernahrungs und Wohnformen Bildungsarbeit und relevante Landesgeschichte England stellte daruber hinaus ausgewahlte Ergebnisse der Tropenmedizin sowie bakteriologischer und karzinologischer Forschungen im Rahmen seiner nationalen und kolonialen Aktivitaten in den Vordergrund Russland prasentierte sich in grosser Breite Bemerkenswerte Themen waren klimatologische Forschungsergebnisse Kaukasus Schwarzmeerkuste Mineralwasserressourcen Bordschomi Mineralwasser erhielt in Dresden ein Ehrendiplom Trinkwasseraufbereitung und die Bekampfung des Alkoholismus Beruf und Arbeit Bearbeiten In der Unterabteilung Spezielle Berufsstatistik und Berufshygiene ging man auf die statistische Ermittlung von Berufskrankheiten und moglichen Vorbeugemassnahmen ein Dabei trat Italien mit der Prasentation einer Klinik fur Arbeiterkrankheiten in Mailand und ihrer Vorschriftensammlung zum Arbeitsschutz hervor Zahlreiche Beispiele demonstrierten die Verbesserung von Licht und Luftversorgung sowie der Staubvermeidung am Arbeitsplatz und ein Beispiel aus der industriellen Weberei die Bemuhungen zur ergonomischen Gestaltung des Arbeitsfeldes an Maschinen Infektionskrankheiten Bearbeiten Dieser Bereich war von namhaften Medizinern aus Berlin Dresden und Munchen in zwei Unterabteilungen konzipiert worden Der eine Teil widmete sich den Fragen der Immunitat und Schutzimpfung und der andere der Allgemeinen Seuchenbekampfung Desinfektion Die hier ausgestellten Themen waren von internationalen Wissenschaftlern aufbereitet worden Neben deutschen Medizinern und offentlichen Amtstragern beteiligten sich daran Vertreter aus Belgien Mexiko und Schweden Die benachbarte Abteilung Tropenkrankheiten verfugte naturgemass uber eine noch starkere internationale Beteiligung Ein eigener Pavillon war den Geschlechtskrankheiten gewidmet fur den der Dresdner Dermatologe Eugen Galewsky konzeptionell verantwortlich zeichnete Dazu konnte bereits auf die Moulagensammlung von Johannes Werther zuruckgegriffen werden deren realitatsnahe Darstellung dem Pavillon einerseits enormen Zulauf brachte andererseits aber auch den Beinamen Galewskys Schreckenskammer 4 Rassenhygiene Bearbeiten Bei der Hygieneausstellung wurde von Max von Gruber und Ernst Rudin auch eine rassenhygienische Abteilung eingerichtet Zu dieser publizierten sie im selben Jahr 5 einen Ausstellungsfuhrer 6 Kommunale Aufgaben Bearbeiten Im Bereich der deutschen Stadte widmete man sich der Darstellung neuester Entwicklungen auf den Gebieten Stadtreinigung Wasserversorgung Stadtebau Wohnungswesen Planung Struktur Aufwertung und kommunales Statistikwesen Finanzielle Struktur BearbeitenZur Finanzierung des gewaltigen Ausstellungsvorhabens setzte die Ausstellungsleitung schwerpunktweise auf die Einnahmen durch den Betrieb In der Schlussbilanz wurde eine Einnahmeposition von 6 665 536 30 Mark ausgewiesen Die grossten Einnahmebereiche lagen in den Eintrittsgeldern 2 35 Mio Mark und Platzmieten von Ausstellern 2 30 Mio Mark Der stadtische Zuschuss belief sich auf 200 000 Mark Den Schwerpunkt bei den Ausgaben bildeten die Kosten fur Bauten und Innenausbauarbeiten mit 2 35 Mio Mark Werbeausgaben umfassten einen Gesamtaufwand von rund 519 000 Mark Die Ausstellung schloss mit einem positiven Ergebnis von knapp uber einer Million Mark ab Dieser Reingewinn kam der Stiftung zur Errichtung eines nationalen Hygiene Museums zugute 7 In der Schlussrechnung nicht enthalten sind die zum Teil betrachtlichen Ausgaben der auslandischen Staaten und aller privaten Aussteller Ergebnisse BearbeitenMit der Internationalen Hygiene Ausstellung entstand in einer Zeit weit verbreiteter chronischer und seuchenartiger Erkrankungen eine sprunghaft ansteigende Sensibilitat fur Fragen der Reinheit medizinischer und alltaglicher Vorbeugemassnahmen und der Gesundheitserhaltung Das sportliche Interesse in der Bevolkerung wurde von den Ausstellungsmachern in auffalliger Weise aufgegriffen Damit wurde den bereits bestehenden Bewegungen die sich mit der Gestaltung einer ausgeglichenen Lebensfuhrung und einer sportlich orientierten Freizeitbeschaftigung Wandern Turnen befassten grosse ideelle Unterstutzung gegeben Der impulsgebende Beitrag zu Entwicklungen im modernen Stadtebau ist auf Grund seiner vielfaltigen Wirkung kaum zu erfassen Dresden selbst hatte sich im internationalen Rahmen einige Jahrzehnte als Stadt der gesundheitlichen Aufklarung etablieren konnen und einen originaren inhaltlichen Punkt fur sein Selbstverstandnis gesetzt Durch die geniale Idee des ausgewahlten Ausstellungsplakates ist das wachende Auge als Symbol fur Hygiene Fragen immer wieder in Anspruch genommen und mehrfach kunstlerisch aufgegriffen worden Es hat dadurch im Rahmen moderner Symbolik eine besondere Stellung Lingner konnte mit den hinterbliebenen Ausstellungsobjekten und den gefestigten Verbindungen zu Fachleuten und Fachinstitutionen den Grundstock fur das von ihm ersonnene Hygiene Museum realistisch festigen Sein relativ fruher Tod im Jahr 1916 verhinderte weitere wichtige Impulse dieses visionaren und vermogenden Unternehmers Die anspruchsvollen Aktivitaten zur gesundheitlichen Aufklarung durch das aus dieser Geschichte hervorgegangene Deutsche Hygiene Museum halten bis heute unvermindert an Lingners Leitidee Die Hygiene ist die Lehre von der Erhaltung und Pflege der menschlichen Gesundheit die Lehre von der Erhaltung des menschlichen Wohlbefindens hat immer wieder zeitgemasse Antworten gefunden 8 Die auf der Ausstellung gezeigte Undosa Wellenmaschine wurde von dem Naturheilkundler Eduard Bilz angekauft und in seinem Licht Luft Bad installiert Sie ist als wohl alteste funktionsfahige Wellenmaschine trotz ihres Status als Technisches Denkmal noch heute im Radebeuler Bilzbad im taglichen Freibadbetrieb Sonstiges BearbeitenZeitgleich organisierte die Frauenrechtlerin und Sexualreformerin Helene Stocker in Dresden den ersten internationalen Kongress fur Mutterschutz und Sexualreform 9 Weitere wichtige Ausstellungen zur gleichen Thematik waren die GeSoLei Dusseldorf 1926 und die Internationale Hygiene Ausstellung Dresden 1930 die zumindest teilweise auf den Erfahrungen der Ausstellung von 1911 aufbauten Im Jahr 1986 wurde im Deutschen Hygiene Museum eine Sonderausstellung mit dem Titel 75 Jahre I Internationale Hygiene Ausstellung Dresden 1911 gezeigt Quellen BearbeitenOffizieller Fuhrer durch die Internationale Hygiene Ausstellung Dresden 1911 und durch Dresden und Umgebung Berlin Rudolf Mosse 1911 Offizieller Katalog der Internationalen Hygieneausstellung Dresden Mai bis Oktober 1911 Berlin Rudolf Mosse 1911 Salonblatt 1910 Nr 8 23 Zeitschrift fur Kommunalwirtschaft und Kommunalpolitik 1911 Nr 19 20 Klaus Vogel Christoph Wingender deren Besuch sich daher unter allen Umstanden lohnt Die I Internationale Hygiene Ausstellung 1911 In Dresdner Hefte Nr 63 Grosse Ausstellungen um 1900 und in den zwanziger Jahren Dresden 2000 S 44 52 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Internationale Hygiene Ausstellung Dresden 1911 Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wikisource Zeitungsbericht zur Vorbereitung der Hygieneausstellung vom 3 Januar 1906 Quellen und VolltexteEinzelnachweise Bearbeiten Offizieller Fuhrer durch die Internationale Hygiene Ausstellung Dresden 1911 und durch Dresden und Umgebung Berlin Rudolf Mosse 1911 S 13 Hildegard Walther Pioniertaten eines Plakatkunstlers Sachsisches Tageblatt 24 Februar 1974 Paul Diepgen Heinz Goerke Aschoff Diepgen Goerke Kurze Ubersichtstabelle zur Geschichte der Medizin 7 neubearbeitete Auflage Springer Berlin Gottingen Heidelberg 1960 S 61 Albrecht Scholz Judische Arzte in Dresden im 20 Jahrhundert In Dresdner Geschichtsverein Hrsg Zwischen Integration und Vernichtung Judisches Leben in Dresden im 19 und 20 Jahrhundert Dresdner Hefte Beitrage zur Kulturgeschichte Nr 45 2 veranderte Auflage Juni 2000 Dresden 2000 ISBN 3 910055 34 6 hier S 65 66 Max von Gruber Ernst Rudin Fortpflanzung Vererbung Rassenhygiene Illustrierter Fuhrer durch die Gruppe Rassenhygiene der Internationalen Hygiene Ausstellung 1911 in Dresden J F Lehmanns Verlag Munchen 1911 2 erganzte und verbesserte Auflage ebenda 1911 Ernst Klee Deutsche Medizin im Dritten Reich Karrieren vor und nach 1945 S Fischer Frankfurt am Main 2001 ISBN 3 10 039310 4 S 27 Irene Meichsner Fur Sauberkeit und Gesundheit In Kalenderblatt Rundfunksendung auf DLF 6 Mai 2011 abgerufen am 6 Mai 2011 Offizieller Fuhrer durch die Internationale Hygiene Ausstellung Dresden 1911 und durch Dresden und Umgebung Berlin Rudolf Mosse 1911 S 9 H Stocker 2015 Lebenserinnerungen hg von Reinhold Lutgemeier Davin u Kerstin Wolff Koln 2015 S 153 156 Normdaten Veranstaltung GND 2105826 X lobid OGND AKS LCCN no2002026761 VIAF 162739140 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Internationale Hygiene Ausstellung Dresden 1911 amp oldid 232989432