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Franz Muller Spahn 18 August 1950 in Munchen 4 August 2009 in Basel war ein deutscher Psychiater Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften Auswahl 3 Literatur 4 WeblinksLeben BearbeitenMuller Spahn absolvierte seine Schulzeit in Bayern und studierte zunachst Biologie und ab 1971 Medizin an der Ludwig Maximilians Universitat Munchen und der Technischen Universitat Munchen 1978 schloss er mit der Approbation ab Nach Absolvierung des Zivildienstes trat er freiwillig in den Sanitatsdienst der Bundeswehr ein der ihn 1979 zur Weiterbildung an die Psychiatrische Universitatsklinik Munchen abkommandierte die von Hanns Hippius geleitet wurde Dort konnte er bald eine Assistenzarztstelle ubernehmen und trat aus der Bundeswehr aus 1980 wurde er bei Norbert Matussek 1922 2009 an der LMU Munchen promovierte Bis 1987 arbeitete er mit Unterbruchen als Assistenzarzt an der Psychiatrischen Universitatsklinik Munchen 1980 81 war er Assistenzarzt an der Psychiatrischen und Neurologischen Abteilung der Deutschen Bundeswehr in Munchen und 1985 86 an der Neurologischen Universitatsklinik Munchen Er absolvierte die Ausbildung zum Facharzt fur Psychiatrie und Neurologie die er 1987 abschloss sowie eine Zusatzausbildung in Psychotherapie abgeschlossen 1988 Von 1987 bis 1990 war er Oberarzt an der Psychiatrischen Universitatsklinik Munchen 1989 wurde er habilitiert und 1990 als C3 Professor fur Psychiatrie an die Universitat Gottingen berufen an deren Psychiatrischen Klinik er die Leitung der Abteilung fur Alterspsychiatrie ubernahm 1991 kehrte er als Professor und Leitender Oberarzt an die Psychiatrische Klinik der Universitat Munchen zuruck wo er die Leitung des Forschungsbereichs Gerontopsychiatrie ubernahm Von 1994 bis zu seinem Tod war er ordentlicher Professor fur Psychiatrie und Psychotherapie an der Universitat Basel und Direktor der Psychiatrischen Universitatsklinik Ab 2002 gehorte er dem Nationalen Forschungsrat des Schweizerischen Nationalfonds an Seine Schwerpunkte waren die biologische Psychiatrie und die klinische Psychopharmakologie Schriften Auswahl BearbeitenNeuroendokrinologie und Schizophrenieforschung Springer Berlin 1991 mit Siegfried Kasper Hans Jurgen Moller Depression Diagnose und Pharmakotherapie Thieme Stuttgart 1997 mit Ulrike Hoffmann Richter Psychiatrische Notfalle Kohlhammer Stuttgart 2000 mit Jurgen Margraf Wenn Spielen pathologisch wird Karger Basel 2003 Literatur BearbeitenVolker Dittmann Nachruf In Schweizer Archiv fur Neurologie und Psychiatrie Bd 160 2009 Heft 6 S 228 online PDF 83 kB Wolfgang Gaebel Andreas Marneros Norman Sartorius Prof Dr med Franz Muller Spahn In Die Psychiatrie Bd 6 2009 Heft 4 S 175 f online Hanns Hippius Eckart Ruther Nachruf auf Professor Dr med Franz Muller Spahn In Fortschritte der Neurologie und Psychiatrie Bd 78 2010 Heft 8 S 481 f doi 10 1055 s 0029 1245401 Christoph Hock Hans Kurt Nachruf fur Prof Dr med Franz Muller Spahn In Schweizerische Arztezeitung Bd 90 2009 Heft 37 S 1409 online PDF 100 kB Weblinks BearbeitenLebenslauf von Franz Muller Spahn auf der Website des Nationalen Forschungsschwerpunkts SesamDirektoren der psychiatrischen Klinik Friedmatt Ludwig Wille 1886 1904 Gustav Wolff 1904 1925 Ernst Rudin 1925 1928 John E Staehelin 1929 1959 Paul Kielholz 1959 1985 Walter Poldinger 1985 1994 Franz Muller Spahn 1994 2009 Undine Lang seit 2012 Siehe auch Universitare Psychiatrische Kliniken Basel Normdaten Person GND 112914152 lobid OGND AKS LCCN n95803554 VIAF 39600051 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Muller Spahn FranzKURZBESCHREIBUNG deutscher PsychiaterGEBURTSDATUM 18 August 1950GEBURTSORT MunchenSTERBEDATUM 4 August 2009STERBEORT Basel Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Franz Muller Spahn amp oldid 151288970