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Walter Friedrich Julius Kohler 30 September 1897 in Weinheim 9 Januar 1989 ebenda war ein deutscher Politiker NSDAP Kohler war in der Zeit des Nationalsozialismus Ministerprasident von Baden Walter Kohler Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Jugend und Ausbildung 1 2 Fruhe politische Betatigung 1 3 Badischer Ministerprasident 1 4 Entnazifizierung 1 5 Lebensabend 2 Bewertungen 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenJugend und Ausbildung Bearbeiten Der Sohn eines Kolonialwarenhandlers besuchte bis 1906 die Volksschule und verliess 1912 das Realgymnasium seiner Heimatstadt mit der mittleren Reife 1 Die folgenden zwei Jahre absolvierte Kohler eine Banklehre beim Vorschussverein Ladenburg Zu Beginn des Ersten Weltkrieges meldete er sich als Kriegsfreiwilliger zum Reserve Regiment des Leibgrenadier Regiments 109 und wurde ab Oktober 1914 an der Westfront eingesetzt Zuletzt Unteroffizier geriet Kohler im Juli 1916 in britische Kriegsgefangenschaft in deren Verlauf er ab Anfang 1918 im niederlandischen Rotterdam zum Arbeitseinsatz kam Ausgezeichnet mit dem Eisernen Kreuz Zweiter Klasse kehrte Kohler nach Kriegsende nach Weinheim zuruck wo er zunachst im Kolonialwarenladen seiner Eltern arbeitete Spater ubernahm er das bereits von seinem Grossvater betriebene Geschaft als Inhaber ehe er den Laden 1933 nach seiner Ernennung zum Ministerprasidenten verpachtete Im Mai 1925 heiratete Kohler Emilie Reinhard aus der Ehe gingen funf Kinder hervor Fruhe politische Betatigung Bearbeiten Nach eigenen Angaben kehrte Kohler aus dem Weltkrieg national eingestellt zuruck 1918 schloss er sich der rechtskonservativen Deutschnationalen Volkspartei DNVP an und leitete vorubergehend die Jugendorganisation der Partei in Weinheim Zudem war Kohler Mitglied im antisemitischen Deutschvolkischen Schutz und Trutzbund Eigenen Angaben zufolge wandte sich Kohler 1923 den Nationalsozialisten zu da die DNVP einfach zu schwunglos und leisetreterisch 2 und zudem nicht in der Lage gewesen sei die sozialen Probleme zu losen 1924 und 1925 war er fur den Volkisch Sozialen Block einer Auffangorganisation der zu dieser Zeit verbotenen NSDAP tatig Im Oktober 1924 nahm Kohler am Deutschen Tag in Bruchsal teil und traf dort erstmals den Teilnehmer des Hitlerputsches und spateren NSDAP Gauleiter Robert Wagner Der NSDAP trat Kohler wenige Monate nach deren Wiederzulassung im Februar 1925 am 20 Juni 1925 Mitgliedsnummer 8 246 bei Kohler wurde Leiter der Weinheimer Ortsgruppe die anfanglich aus zehn bis funfzehn Personen bestand 3 Bis Mai 1928 wuchs die Ortsgruppe auf 250 Mitglieder an und war damit die drittgrosste Badens etwa 10 der badischen NSDAP Mitglieder kamen aus Weinheim Ausgebaut wurde insbesondere die Ortsgruppe Weinheim die unter der Fuhrung des Walter Kohler einen starken Aufschwung genommen hat 4 so ein Bericht des badischen Landespolizeiamtes Ende 1929 Kohler war dabei organisierend fur die NSDAP tatig und trat als Parteiredner auch fur andere Ortsgruppen auf Von 1925 bis 1927 leitete Kohler die NSDAP im Kreis Weinheim Zugleich war er SA Fuhrer in Weinheim die SA Mitglieder rekrutierten sich fast ausschliesslich aus dem ortlichen Kriegerverein in dem Kohler stellvertretender Vorsitzender war Ab November 1926 vertrat er die NSDAP in der Weinheimer Stadtverordnetenversammlung 1928 verurteilte das ortliche Amtsgericht Kohler zu einer Geldstrafe von 50 RM wegen geistiger Urheberschaft fur eine anonym erschienene gegen die Stadtverwaltung sowie ortliche Personen und Firmen gerichtete Schmahschrift 5 Bei Wahlen entwickelte sich Weinheim fur die von Kohler gefuhrte NSDAP zur fruhen Hochburg in der sie stets uberdurchschnittliche Wahlergebnisse erzielte So entfielen bei der Reichstagswahl 1928 in Weinheim 12 7 auf die NSDAP Deutsches Reich 2 6 bei der Wahl zum Badischen Landtag im Oktober 1929 erzielte die Partei in der Stadt 26 7 Republik Baden 7 0 Kohler erhielt ein Landtagsmandat ubernahm den Vorsitz der sechskopfigen NSDAP Fraktion und war damit zum zweitwichtigsten badischen NSDAP Politiker nach dem Gauleiter Robert Wagner geworden Im August 1931 avancierte Kohler zum stellvertretenden Gauleiter fur Baden zwischen Januar und Marz 1933 war er mit der Wahrnehmung der Geschafte des Gauleiters beauftragt da Wagner in dieser Zeit Funktionen auf Reichsebene ausubte Nach 1933 trat Kohler nicht mehr als Mitglied der Gaufuhrung auf 1934 wurde Hermann Rohn stellvertretender Gauleiter 6 Als Landtagsabgeordneter machte Kohler seine Ablehnung des Parlamentarismus deutlich Wir sind in den Landtag eingezogen obwohl wir wussten dass er faul ist und keinen Sinn hat Der Landtag hat nur den Sinn dass die Diaten und Freifahrkarten ausgegeben werden 7 Im Juni 1930 erklarte er Wir Nationalsozialisten stehen im Geruch etwas roh zu sein Ich stelle fest dass derjenige der in einem Saustall Ordnung schaffen will nicht mit dem Palmwedel kommen kann sondern er wird durchfahren mussen er muss dafur sorgen dass gewisse eiternde Wunden aus dem Volkskorper herausgeschnitten werden 8 Der in Freiburg erscheinenden sozialdemokratischen Zeitung Volkswacht galt Kohler als unsympathischster und gehassigster Redner des Hauses Nach einer Debatte uber die Vertrage von Versailles in der Kohler die demokratischen Parteien fur seine Existenz verantwortlich machte bemangelte die Zeitung seine Hetze im Landtag und schrieb uber Kohler Das Geschwatz und die Uberheblichkeit dieses Herren sind die abstossendsten Erscheinungen im Landtag 9 Badischer Ministerprasident Bearbeiten Nach der Machtubertragung an die Nationalsozialisten forderte Kohler als amtierender Gauleiter am 6 Marz 1933 ultimativ den Rucktritt der badischen Regierung Funf Tage spater wurde er kommissarisch mit der Wahrnehmung der Geschafte des badischen Finanzministeriums beauftragt Nach der schrittweisen Ubertragung weiterer Funktionen war Kohler vom 6 Mai 1933 bis zum Ende des NS Regimes Badischer Ministerprasident Vorsitzender des Badischen Staatsministeriums Minister fur Finanzen und Wirtschaft Prasident des Badischen Staatsrates und somit Chef des Kabinetts Kohler Gauleiter Wagner war in seiner Funktion als Reichsstatthalter dem Ministerprasidenten ubergeordnet Kohler beschrieb in seinen Lebenserinnerungen sein Verhaltnis zu Wagner als immer korrekt und kameradschaftlich raumte aber ein dass es durch die verschiedenen Aufgabenbereiche Belastungen 10 gegeben hatte Bis 1942 soll es mehrfache Versuche Wagners gegeben haben die Amter des Reichsstatthalters und Ministerprasidenten in seiner Person zu vereinigen und damit Kohler zu entmachten 11 Im Gegensatz zu anderen Landern und Gauen blieben in Baden Machtkampfe zwischen Gauleiter und Ministerprasident aus Kohler verhielt sich gegenuber Wagner loyal im Gegenzug uberliess der Gauleiter mangels eigener okonomischer Kompetenzen dem Ministerprasidenten den gesamten Bereich der Wirtschaftspolitik 12 Wirtschaftlich war Baden aufgrund seiner Grenzlage seit 1918 gehorte das Elsass zu Frankreich in einer schwierigen Situation ein Aufschwung setzte erst relativ spat 1935 und 1936 ein 13 Bei Besuchen in Berlin erreichte Kohler eine besondere Forderung Badens so stimmte auf seinen Vorschlag Hitler 1933 der Wiedereroffnung der Spielbank Baden Baden zu Kohler setzte sich fur eine starkere Beteiligung Badens an den Heereslieferungen im Zuge der Aufrustung der Wehrmacht ein Seit 1934 leitete er die Wirtschaftskammer Baden die Anfang 1943 durch die Gauwirtschaftskammer Oberrhein abgelost wurde 1936 wurde er zum Leiter der Abteilung Rohstoffverteilung innerhalb des Vierjahresplans ernannt schied aber 1937 auf eigenen Wunsch aus dieser Position aus In der SA wurde Kohler mehrfach befordert so im Mai 1937 zum Brigadefuhrer im November 1938 zum Gruppenfuhrer und zuletzt im November 1943 zum Obergruppenfuhrer Kohlers Heimatstadt Weinheim hatte ihn bereits am 21 Marz 1933 zum Ehrenburger ernannt Karlsruhe folgte am 9 Mai 1933 Letztere entzog ihm die Ehrenburgerwurde am 25 April 1946 wieder Dem funktionslosen Reichstag gehorte Kohler von November 1933 bis Kriegsende als Vertreter des Wahlkreises 32 Baden an Ab 1939 leitete Kohler das Rustungskommando Baden 1942 wurde er zum Wehrwirtschaftsfuhrer ernannt Ebenfalls 1942 wurde er zusatzlich Badischer Innenminister Nach der deutschen Besetzung des Elsass 1940 wurde Gauleiter Wagner Chef der Zivilverwaltung CdZ fur das Elsass Kohler leitete die Finanz und Wirtschaftsabteilung beim CdZ In dieser Funktion unterstutzte er die Germanisierungspolitik im Elsass und trug dazu bei das elsassische Wirtschaftspotential in den Dienst der deutschen Kriegswirtschaft zu stellen Jetzt ist die Bahn frei das sudwestliche Industriegebiet unter Einschluss des franzosisch lothringischen zu einer organischen Einheit zusammenzuschweissen und zu einem gewaltigen Industriezentrum auszubauen dessen Gesicht dem Grossdeutschen Reich zugeordnet ist 14 Lageberichte des Sicherheitsdienstes vom September 1940 bescheinigen Kohler mit einer Rundfunkansprache zur Verbesserung der Stimmung der Bevolkerung im Elsass beigetragen zu haben 15 Bei Kriegsende befand sich Kohler in Karlsruhe und weigerte sich die Stadt auf Befehl des Gauleiters Wagner zu verlassen Als Grund fuhrte er an dass er als Behordenchef die Interessen der Bevolkerung gegenuber der Besatzungsmacht vertreten musse Wagner schloss Kohler am 6 April 1945 aus der NSDAP aus und liess gegen Kohler ein staatsanwaltschaftliches Ermittlungsverfahren einleiten das mit dem Kriegsende gegenstandslos wurde 16 Entnazifizierung Bearbeiten nbsp Walter Kohler in alliierter Internierung Ich muss mich nun auf die Entnazifizierung vorbereiten Wenn ich raus will muss ich auf dem Paragraphen 39 herumreiten und beweisen dass ich nie Nationalsozialist war Ich tue das nicht gern aber ich muss es tun fur meine Familie Walter Kohler 17 Kohler war am 4 April 1945 von franzosischen Truppen in Karlsruhe gefangen genommen worden Die folgenden drei Jahre verbrachte er in Internierungslagern in Knielingen Seckenheim auf der Festung Hohenasperg sowie im Internierungslager Ludwigsburg In dieser Zeit sagte Kohler als Zeuge beim Nurnberger Krupp Prozess aus Im Oktober 1948 stufte die Spruchkammer Karlsruhe Kohler in der Entnazifizierung als Minderbelasteter ein und verurteilte ihn zu drei Jahren Arbeitslager die durch die Internierung als verbusst galten zu funf Jahren Berufsverbot und einer Suhneleistung von 1 500 DM Die Spruchkammer war zu dem Schluss gekommen dass bei Kohler eine Vielzahl besonderer Umstande nach Artikel 39 vorliegen die zu einer milderen Beurteilung fuhren wurden 18 Im Entnazifizierungsverfahren konnte Kohler zahlreiche entlastende Aussagen vorlegen So sagte der Weinheimer Fabrikant und spatere Bundestagsabgeordnete Richard Freudenberg aus es sei in Weinheim allgemein bekannt gewesen dass Kohler ein grundanstandiger Mensch geblieben ist 19 Der sudbadische Justizminister Hermann Fecht bestatigte dass Kohler Beamte nicht nach Parteizugehorigkeit ausgesucht habe und sich mit dieser Haltung die Kritik des Gauleiters Wagner zugezogen habe 20 Dennoch hatte Kohler im Juni 1934 die badischen Beamten aufgerufen sich aktiv in der NSDAP und ihren Gliederungen zu betatigen 20 Im Vorfeld des Entnazifizierungsverfahrens hatte Kohler angegeben nie Dienst in der SA gemacht zu haben was im Widerspruch zu seinem tatsachlichen Engagement seit 1925 stand 16 Gegen die Einstufung Kohlers als Minderbelasteter legte der offentliche Anklager Widerspruch ein In einem zweiten Verfahren wurde Kohler im April 1950 bei Beibehaltung des bisherigen Strafmasses als Belasteter eingestuft Die Spruchkammer ausserte sich zu den von Kohler vorgetragenen Argumenten Der Betroffene ubersieht dass er auch ohne sich selbst an Gewalttatigkeiten zu beteiligen durch Ubernahme einer fuhrenden Funktion die nat soz Gewaltherrschaft gefordert hat Ohne das Gerippe der politischen dem sogenannten Fuhrer ergebenen Funktionare ware die Errichtung der nat soz Diktatur nicht moglich gewesen 21 Lebensabend Bearbeiten Nach seiner Freilassung 1948 betatigte sich Kohler kurzzeitig als Vertreter fur Tuche Zusammen mit einem fruheren HJ Fuhrer grundete er in Karlsruhe eine Versicherungsagentur Den Erfolg der Agentur kommentierte Kohler gegenuber einem Geschaftspartner mit den Worten Sie s isch ganz gut dass es so gekomme isch sonscht war ich nie so reich g worde 22 Offiziell in den 1960er Jahren pensioniert stand er noch 1985 mit der Agentur in Verbindung 23 In den 1970er Jahren stand Kohler Historikern als Zeitzeuge zur Verfugung Ab Mitte 1976 schrieb er uber mehrere Jahre seine unveroffentlichten Lebenserinnerungen nieder die uber 400 Maschinenseiten umfassen Bewertungen Bearbeiten Kohler war eine mitteilsame pfalzische Frohnatur mit unverruckbarer nationalsozialistischer Gesinnung untadeliger Lebensfuhrung starker Bindung an die Familie grosser physischer Kraft in Form von Ausdauer und Zahigkeit und hohem Pflichtbewusstsein Als Protestant neigte er dazu christliche Glaubensinhalte und Begriffe auf den Nationalsozialismus zu ubertragen der von ihm als eine neue Botschaft des Heils verstanden wurde und von der er zeit seines Lebens nicht lassen konnte Ingeborg Wiemann Stohr Die Stadt Weinheim 1925 1933 24 In seinen Lebenserinnerungen verwies Kohler auf die Schwierigkeiten bei seiner Entnazifizierung Die Spruchkammer habe einen Mann zu be und verurteilen gehabt der einerseits als engagierter Nationalsozialist dieser Bewegung vor 1933 in fuhrender Stellung den Weg mitgeebnet hatte der von 1933 45 die Spitzenstellung in der Badischen Regierung einnahm und nach Angaben von Prominenten aus Staat und Wirtschaft als der gute Mensch von Weinheim hochgejubelt wurde 25 Hervorgehoben werden Kohlers rhetorische Fahigkeiten die noch durch das anheimelnde pfalzische Idiom verstarkt wurden 16 Im Landtag zeigte er sich als gewandter und auch witziger Debattenredner Eigenschaften die seinem Gauleiter vollig abgingen der in der Regel frei sprechend durchaus in der Lage war schlagkraftig zu argumentieren 26 Kohler selbst verwies noch im hohen Alter auf seine Redegewandtheit Im Kopp hakt s manchmal aus awwer mein Schnawwl geht immer noch wie g schmiert so Kohler 1985 gegenuber einer Lokalzeitung 23 Zeit seines Lebens blieb Kohler seiner Heimatstadt Weinheim eng verbunden und hatte dort auch in seiner Zeit als Ministerprasident seinen Hauptwohnsitz Als um 1990 Zeitzeugen zu Kohlers Rolle in der Weinheimer NSDAP wahrend der Weimarer Republik befragt wurden ausserte sich niemand uber Kohler negativ Sozialdemokraten eingeschlossen 27 In ihrem Nachruf beschrieben die Weinheimer Nachrichten die Zeit des Nationalsozialismus als die Zeit seines grossten politischen Erfolges 28 Kohler selbst zeigte kein Unrechtsbewusstsein 1977 gab er gegenuber dem amerikanischen Historiker Johnpeter H Grill an dass wenn die Gelegenheit bestunde er alles noch einmal tun wurde 29 Zu Kohler erschienen 1999 und 2000 zwei biographische Skizzen Horst Ferdinand kam zu dem Schluss dass Kohler planmassig Tarn und Tauschungsmanover betrieben habe bei denen die Wahrheit auf der Strecke blieb Ferdinand nahm damit Bezug auf den badischen Staatsprasidenten Joseph Schmitt der Kohler im April 1932 im Landtag zugerufen hatte Herr Abgeordneter Kohler im Tarnen von Absichten sind Sie unerreicht 30 Ernst Otto Braunche Leiter des Karlsruher Stadtarchivs kam 2000 zu folgender Einschatzung von Kohler Kohler gehorte zu den entscheidenden Wegbereitern der NSDAP in Baden und damit zu den aktiven Totengrabern der Weimarer Republik und der Demokratie in Baden Im Dritten Reich funktionierte Kohler in seinem Aufgabenbereich letztlich problemlos und trug so massgeblich dazu bei die NS Herrschaft zu stutzen und zu festigen Auch als die Bundesrepublik sich lange etabliert und gefestigt hatte war er noch davon uberzeugt dass die Demokratie keine Zukunft habe 31 Literatur BearbeitenErnst Otto Braunche Walter Kohler Badischer Ministerprasident ein anstandiger und moralisch integrer Nationalsozialist In Stadt Weinheim Hrsg Die Stadt Weinheim in der Zeit von 1933 bis 1945 Weinheimer Geschichtsblatt Nr 38 Weinheim 2000 ISBN 3 923652 12 7 S 135 160 Horst Ferdinand Kohler Walter Friedrich Julius NS Politiker Kaufmann In Baden Wurttembergische Biographien Band II Kohlhammer Stuttgart 1999 ISBN 3 17 014117 1 S 276 280 Online Roland Peter Rustungspolitik in Baden Kriegswirtschaft und Arbeitseinsatz in einer Grenzregion im Zweiten Weltkrieg Oldenbourg Munchen 1995 ISBN 3 486 56057 3 Weblinks BearbeitenWalter Kohler in der Datenbank der Reichstagsabgeordneten Zeitungsartikel uber Walter Kohler in den Historischen Pressearchiven der ZBW Walter Kohler Ministerprasident Finanz und Wirtschaftsminister Biographie Kohlers auf dem Online Portal Geschichte der Landesministerien in Baden und Wurttemberg in der Zeit des Nationalsozialismus Redebeitrage von Walter Kohler im Badischen Landtag in den Digitalen Sammlungen der Badischen LandesbibliothekEinzelnachweise Bearbeiten Biographische Angaben bei Braunche Kohler passim Ferdinand Kohler passim und Joachim Lilla Martin Doring Andreas Schulz Statisten in Uniform Die Mitglieder des Reichstags 1933 1945 Ein biographisches Handbuch Unter Einbeziehung der volkischen und nationalsozialistischen Reichstagsabgeordneten ab Mai 1924 Droste Dusseldorf 2004 ISBN 3 7700 5254 4 S 322 323 Kohler in nach 1976 entstandenen unveroffentlichten Lebenserinnerungen zitiert bei Braunche Kohler S 142 Zu Kohlers Rolle beim Aufstieg der NSDAP in Weinheim siehe Ingeborg Wiemann Stohr Die Stadt Weinheim 1925 1933 Untersuchungen zu ihrem wirtschaftlichen sozialen und politischen Profil Weinheimer Geschichtsblatt Nr 37 Weinheim 1991 ISBN 3 923652 10 0 S 81 92 Bericht des badischen Landespolizeiamtes vom 29 November 1929 zitiert bei Braunche Kohler S 144 Wiemann Stohr Stadt S 85 Peter Rustungspolitik S 11 Kohler in einer Versammlung am 25 Mai 1930 zitiert bei Braunche Kohler S 147 Kohler in Pforzheim am 5 Juni 1930 Das Zitat enthalten in Bericht des Badischen Landespolizeiamts Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei Entwicklung und Tatigkeit des Gaues Baden seit der Landtagswahl vom 15 Oktober 1929 Zitiert bei Braunche Kohler S 144 Volkswacht vom 12 Februar 1931 zitiert bei Braunche Kohler S 148 Kohler in nach 1976 entstandenen unveroffentlichten Lebenserinnerungen zitiert bei Braunche Kohler S 149 Diese Darstellung bei Braunche Kohler S 149 Diese Darstellung bei Peter Rustungspolitik S 16 Ferdinand Kohler S 278 Braunche Kohler S 148 f zitiert bei Ferdinand Kohler S 278 Siehe auch Braunche Kohler S 150 Ferdinand Kohler S 278 a b c Ferdinand Kohler S 279 Kohler im Internierungslager Ludwigsburg gegenuber einem Mithaftling zitiert bei Braunche Kohler S 138 Braunche Kohler S 153 Zitiert bei Braunche Kohler S 139 a b Braunche Kohler S 149 Zitiert bei Braunche Kohler S 153 Zitiert bei Ferdinand Kohler S 278 a b ell In guten und in bosen Tagen Haus an der Petersbrucke war Familien Mittelpunkt Emilie und Walter Kohler feiern heute das Fest der Diamantenen Hochzeit In Weinheimer Nachrichten 2 Mai 1985 S 4 Wiemann Stohr Stadt S 81 Kohler in nach 1976 entstandenen unveroffentlichten Lebenserinnerungen zitiert bei Braunche Kohler S 153 Ferdinand Kohler S 277 Wiemann Stohr Stadt S 138 ell Zu Walter Kohlers Tod Ein Leben voller Hohen und Tiefen ging zu Ende Im 92 Lebensjahr verstarb der badische NS Ministerprasident und Ehrenburger von 1933 bis 1945 In Weinheimer Nachrichten 10 Januar 1989 S 5 Hierzu siehe auch Ferdinand Kohler S 278 f W K the former deputy Gau leader and minister president of Baden after 1933 admitted frankly that given the opportunity he would do it all over again Zitiert bei Ferdinand Kohler S 280 Ubersetzung bei Ferdinand Joseph Schmitt im Badischen Landtag am 8 April 1932 zitiert bei Ferdinand Kohler S 279 Braunche Kohler S 154 Staatsprasidenten des Landes Baden Weimarer Republik Anton Geiss Gustav Trunk Hermann Hummel Adam Remmele Heinrich Kohler Willy Hellpach Gustav Trunk Heinrich Kohler Gustav Trunk Adam Remmele Josef Schmitt Franz Josef Wittemann Josef Schmitt Zeit des Nationalsozialismus Robert Wagner Reichsstatthalter Walter Kohler Ministerprasident Nach dem Zweiten Weltkrieg Leo Wohleb Badische Finanzminister 1803 1945 Gayling Markgraf Ludwig Seckendorff Gemmingen Dalberg Turckheim Gayling Seckendorff Sensburg Dawans Fischer Boeckh Regenauer Hoffmann Regenauer Vogelmann Mathy Ellstatter Buchenberger Becker Honsell Rheinboldt Wirth H Kohler Schmitt Mattes W Kohler Normdaten Person GND 124231004 lobid OGND AKS VIAF 20609287 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Kohler WalterALTERNATIVNAMEN Kohler Walter Friedrich Julius vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker NSDAP MdR und Ministerprasident von BadenGEBURTSDATUM 30 September 1897GEBURTSORT WeinheimSTERBEDATUM 9 Januar 1989STERBEORT Weinheim Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Walter Kohler Politiker 1897 amp oldid 237125768