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Nach der Rechtsprechung deutscher Gerichte ist eine Gewerkschaft eine auf freiwilliger Basis errichtete privatrechtliche Vereinigung von Mitgliedern die als satzungsgemasse Aufgabe mindestens folgende Zwecke verfolgt 1 die Wahrung und Forderung von Arbeits und Wirtschaftsbedingungen im Interesse ihrer Mitglieder 2 Gegnerfreiheit 3 Willensbildung die unabhangig von Einflussen Dritter ist 4 Organisation auf uberbetrieblicher Grundlage sowie 5 Anerkennung des geltenden Tarifrechts sowie Tariffahigkeit Weiterhin muss die Gewerkschaft ihre Aufgabe als Tarifpartei sinnvoll durch eine gewisse Durchsetzungskraft gegenuber dem sozialen Gegenspieler und einer gewissen Leistungsfahigkeit erfullen konnen 1 Daneben liegen generell eine politische Einflussnahme zugunsten der Arbeitnehmer und die Durchsetzung der tarifvertraglichen Zielsetzungen mittels Arbeitskampfmassnahmen im Verantwortungsbereich der Gewerkschaften Zudem haben sie gem 17 Abs 3 BetrVG das Recht Betriebsratswahlen zu initiieren sowie gem 20 Abs 2 ArbGG das Recht der Benennung ehrenamtlicher Richter in der Arbeitsgerichtsbarkeit Manche Gewerkschaften organisieren sich als eingetragener Verein und sind deshalb juristische Personen des Privatrechts Andere Gewerkschaften sind keine eingetragenen Vereine werden aber trotzdem wie politische Parteien als rechtsfahige Personenvereinigung behandelt Steuerrechtlich konnen Gewerkschaften als Berufsverband behandelt werden 2 Inhaltsverzeichnis 1 Gegenwartssituation 1 1 DGB Gewerkschaften 1 2 Weitere Dachverbande 1 3 Unabhangige Sparten bzw Berufsgewerkschaften 2 Rechtsstatus 2 1 Aktuelle Rechtsprechung 3 Geschichte 3 1 1329 Streik der Handwerksgesellen 3 2 1848 49 bzw 1865 Die ersten Gewerkschaften 3 3 Behinderung der Gewerkschaften 3 4 Gruppierung nach beruflicher und politischer Orientierung 3 5 Gleichschaltung der Gewerkschaften wahrend des Nationalsozialismus 3 6 Wiederaufbau der Gewerkschaften nach dem Zweiten Weltkrieg 3 7 Gewerkschaften in der DDR 3 8 Gewerkschaften nach der Wiedervereinigung 3 9 Branchengewerkschaften 3 10 Schwachung des DGB 3 11 Mitgliederentwicklung 4 Flexibilitat durch gleich verteilte Durchsetzungskraft 5 Finanzierung 6 Gewerkschaften und Soziale Marktwirtschaft 7 Siehe auch 8 Literatur 8 1 Handbucher und Grundlagenliteratur uber deutsche Gewerkschaften 8 2 Geschichte der deutschen Gewerkschaftsbewegung 8 3 Weitere Literatur 9 Weblinks 10 EinzelnachweiseGegenwartssituation BearbeitenDGB Gewerkschaften Bearbeiten Der Deutsche Gewerkschaftsbund DGB ist die grosste Dachorganisation von Mitgliedsgewerkschaften in der Bundesrepublik Deutschland Ihm gehoren folgende acht Mitgliedsgewerkschaften an IG Metall IGM Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft ver di IG Bergbau Chemie Energie IG BCE IG Bauen Agrar Umwelt IG BAU Gewerkschaft Nahrung Genuss Gaststatten NGG Eisenbahn und Verkehrsgewerkschaft EVG Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft GEW Gewerkschaft der Polizei GdP Sie decken alle Branchen und Wirtschaftsbereiche ab Der DGB vereinte 2001 rund 84 aller deutschen Gewerkschaftsmitglieder Lag die Mitgliederzahl 1991 noch bei uber elf Millionen sank diese kontinuierlich auf 6 19 Millionen im Jahr 2010 Stichtag 31 Dezember 2010 wovon etwas mehr als zwei Drittel beruflich aktiv waren Am 31 Dezember 2022 hatten die DGB Gewerkschaften 5 6 Mio Mitglieder Der grosste Anteil davon lag bei der IG Metall mit 2 1 Mio und Ver di mit 1 9 Mio Mitgliedern 3 Weitere Dachverbande Bearbeiten Weitere Dachverbande die nicht zum DGB gehoren sind Deutscher Beamtenbund DBB mit 1 28 Mio Mitgliedern 2015 mit dem Schwerpunkt der Beamtenvertretung Im Bereich des offentlichen Dienstes konkurrieren Mitgliedsgewerkschaften des DBB mit den DGB Gewerkschaften ver di GEW und GdP Christlicher Gewerkschaftsbund CGB mit nach eigenen Angaben ca 280 000 Mitgliedern in 12 Einzelgewerkschaften 4 Unabhangige Sparten bzw Berufsgewerkschaften Bearbeiten Unabhangige kleinere sog Sparten bzw Berufsgewerkschaften existieren in den Bereichen Gesundheit Marburger Bund und Luftverkehr Vereinigung Cockpit VC Gewerkschaft der Flugsicherung GdF Unabhangige Flugbegleiter Organisation UFO Die Berufsgewerkschaft der Lokfuhrer ist Mitgliedsgewerkschaft des Deutschen Beamtenbundes Der Verband angestellter Akademiker und leitender Angestellter der chemischen Industrie VAA organisiert Beschaftigte im hoheren Angestelltenbereich der chemischen Industrie In den 1990er Jahren waren etwa drei Viertel aller Betriebsratsangehorigen Mitglieder von Gewerkschaften die dem DGB angehorenden 5 Dieser Anteil ist seitdem leicht gesunken bei der Betriebsratswahl 2010 betrug er 68 Prozent 6 Gewerkschaften lassen sich in Berufs und Fachverbande Industrieverbande und Betriebsverbande unterteilen In Berufsverbanden sind Arbeitnehmer nach Berufsgruppen zusammengeschlossen z B Techniker und Schreiner unabhangig davon in welchem Wirtschaftszweig sie beschaftigt sind Berufsverbande nehmen haufig nur eingeschrankte gewerkschaftliche Funktionen wahr Sie schliessen im Regelfall keine Tarifvertrage ab Siehe auch Liste von Gewerkschaften in DeutschlandRechtsstatus BearbeitenGewerkschaften stehen als sozialpolitische Koalitionen unter dem besonderen Schutz der grundgesetzlich gewahrleisteten Unabdingbarkeit des Rechtes auf die Bildung von Vereinigungen zur Wahrung und Forderung der Arbeits und Wirtschaftsbedingungen darum sind Abreden zur Einschrankung oder Behinderung dieses Rechtes nichtig und rechtswidrig Art 9 Abs 3 Grundgesetz Aktuelle Rechtsprechung Bearbeiten Die Tariffahigkeit der Tarifgemeinschaft Christlicher Gewerkschaften fur Zeitarbeit und Personalserviceagenturen CGZP steht aktuell in Frage Am 1 April 2009 urteilte das Landesarbeitsgericht Berlin Brandenburg ahnlich wie zuvor andere Arbeitsgerichte die CGZP sei nicht tariffahig da die CGZP auf Grund fehlender Mitglieder nicht uber die notwendige Sozialmachtigkeit verfuge und Tarifabschlusse der CGZP durch Umgehung des Gleichstellungsgrundsatzes des AUG lediglich im Interesse der Arbeitgeber lagen 7 Im Dezember 2010 bestatigte das Bundesarbeitsgericht dieses Urteil jedoch nicht wegen mangelnder Tarifmachtigkeit sondern wegen satzungsmassiger Unzustandigkeit der CGZP und ihrer Einzelgewerkschaften 8 Der Status der Christlichen Gewerkschaft Metall CGM war umstritten Das Bundesarbeitsgericht hat jedoch in seiner Entscheidung vom 28 Marz 2006 der CGM letztinstanzlich die Tariffahigkeit bestatigt 9 Geschichte Bearbeiten1329 Streik der Handwerksgesellen Bearbeiten nbsp Carl Legien deutscher Gewerkschaftsfuhrer nbsp Hans Bockler Denkmal in Berlin nbsp DGB Gewerkschaftsjugend nbsp Gewerkschaften demonstrieren gegen Sparpolitik in NRW 23 Marz 2006 Arbeitskonflikte und Arbeitskampfe sind in Deutschland schon fruh belegt sie wurden zunachst von Handwerksgesellen bestritten die Arbeitsniederlegung der Gurtlergesellen Messingschlosser 1329 in Breslau der Streik der Schneidergesellen in Konstanz 1389 oder der Streik der Bergleute 1469 in Altenberg Bekannter ist der Aufstand der Weber 1844 in Schlesien 1848 49 bzw 1865 Die ersten Gewerkschaften Bearbeiten Waren im Vormarz noch die Arbeitervereine die Vertreter der Arbeiterklasse entstanden im Verlauf der Revolution 1848 1849 erste Gewerkschaften auf nationaler Ebene die sich in der Tradition der Zunftverfassung auf einzelne Berufsgruppen beschrankten In den wachsenden Grossstadten entstanden nach dem Druckerverband 1849 Berufsverbande der Zigarren Textil und Metallarbeiter der Bergleute Schneider Backer Schuhmacher und der Holz und Bauarbeiter Die Association der Zigarrenarbeiter Deutschlands in Berlin grundete sich 1848 Sie fand schnell in 40 weiteren deutschen Stadten eher kurzlebige Nachahmer Der 1865 im Pantheon in Leipzig gegrundete Allgemeine Deutsche Cigarrenarbeiter Verein Mitgrunder und Prasident war Friedrich Wilhelm Fritzsche war die erste zentral organisierte Gewerkschaft in Deutschland Sie wurde zum Vorbild vieler neu gegrundeter Gewerkschaften und ist eine Vorlauferorganisationen der Gewerkschaft Nahrung Genuss Gaststatten 1867 wurde der Verein Deutscher Lokomotivfuhrer VDL gegrundet und nachdem die Weimarer Verfassung auch Beamten die Koalitionsfreiheit einraumte entstand 1919 aus dem VDL die Gewerkschaft Deutscher Lokomotivfuhrer GDL Die heute noch aktive GDL ist somit die alteste Gewerkschaft in Deutschland Behinderung der Gewerkschaften Bearbeiten Nach Jahrzehnten der Repression und Behinderung durch die Obrigkeit traten gewerkschaftliche Organisationen im Vormarz und wahrend der deutschen Revolution verstarkt offentlich in Erscheinung und artikulierten ihre Forderungen Das Scheitern der Revolution und die darauf folgende Phase der Restauration fuhrte jedoch dazu dass die gewerkschaftliche Bewegung erneut an Schlagkraft verlor und sich erneuten Repressionen ausgesetzt sah Erst durch neue Reformen in den Jahren 1869 bzw 1871 etwa die der Gewerbeordnung durch die die Gewerbe und Koalitionsfreiheit eingefuhrt wurde entwickelten sich Gewerkschaften als Vertragspartner von Unternehmerverbanden Die Arbeiterschaft musste um ihr Existenzminimum ringen wahrend die Unternehmer feudalistische Privilegien besassen Die Gewerkschaften waren zunachst daran interessiert die Lage ihrer Mitglieder zu verbessern Sie fuhrten Arbeitskampfe Streiks und Kaufboykotts gegen die Unternehmer durch Dieser Machtzuwachs und die damit einhergehende Gefahr fur das herrschende System brachte die Herrschenden dazu Gewerkschaften zeitweise zu verbieten oder gesetzlich zu behindern Generell verboten wurden gewerkschaftliche Aktivitaten zwischen 1878 und 1890 durch das Bismarcksche Sozialistengesetz Erst mit dem Halberstadter Kongress des Jahres 1892 gewann die Gewerkschaftsbewegung wieder stark an Bedeutung und Macht Am 14 Marz 1892 wurde durch Carl Legien die Grundungskonferenz der Generalkommission der Gewerkschaften Deutschlands einberufen Damit gaben sich die mitgliederstarksten Gewerkschaften einen Dachverband im Deutschen Reich Gruppierung nach beruflicher und politischer Orientierung Bearbeiten Die deutschen Gewerkschaften orientierten sich an den parteipolitischen Linien sowie nach Berufen bzw Berufsgruppen und nicht nach dem Prinzip ein Betrieb eine Gewerkschaft Diese berufsstandische Gewerkschaftsorganisation geht auf die traditionelle Zunftverfassung und die Festlegungen des Halberstadter Kongresses zuruck Der ADGB und der AfA Bund als grosste Gewerkschaftsorganisationen standen der SPD die Christlichen Gewerkschaften der christlichen Zentrumspartei die Revolutionare Gewerkschaftsopposition RGO der KPD die Hirsch Dunckerschen Gewerkvereine der liberalen DDP und der Deutschnationale Handlungsgehilfen Verband DHV der rechtskonservativen DNVP bzw in der Endphase der Weimarer Republik sogar der NSDAP nahe Die syndikalistische Freie Arbeiter Union Deutschlands FAUD lehnte Parteipolitik ganz ab Gleichschaltung der Gewerkschaften wahrend des Nationalsozialismus Bearbeiten 1920 wehrte noch der grosste Teil der Gewerkschaftsbewegung mit einem gemeinsamen Generalstreik den Kapp Putsch ab 1933 dagegen zogerten die Gewerkschaften mit Massnahmen gegen die aufziehende Hitler Diktatur Nach der Machtergreifung der Nazis wurden viele Gewerkschaftsfuhrer in Konzentrationslager gesperrt Auch ein Aufruf der Gewerkschaften den von den Nazis am 1 Mai 1933 veranstalteten Tag der Nationalen Arbeit zu unterstutzen half nichts Am 2 Mai 1933 wurden die Gewerkschaftshauser von der SA besetzt und die Gewerkschaften gleichgeschaltet Ihr Vermogen wurde auf die Nazi Massenorganisation Deutsche Arbeitsfront DAF ubertragen In der DAF deren Mitgliedschaft nicht verpflichtend war waren zahlreiche ehemalige Gewerkschafter vertreten 1944 hatte die DAF als grosste nationalsozialistische Massenorganisation ca 25 Millionen Mitglieder Wiederaufbau der Gewerkschaften nach dem Zweiten Weltkrieg Bearbeiten nbsp Gewerkschaftskundgebung in Darmstadt 1948Nach dem Zweiten Weltkrieg erfolgte der Wiederaufbau der Gewerkschaften Der erste Vorsitzende des DGB Hans Bockler verfolgte das Konzept alle Arbeitnehmer in einer parteipolitisch nicht gebundenen Einheitsgewerkschaft zu vereinigen die unter einen starken Dachverband zusammengefasst werden sollten Es gab jedoch Widerstand vor allem von der IG Metall 1949 fand der Grundungskongress des Deutschen Gewerkschaftsbundes unter der Leitung von Hans Bockler in Munchen im Kongresssaal statt An dieser Versammlung nahmen auch die Spitzen des Staates von Bayern Ministerprasident Hans Ehard CSU und der Bundesrepublik Deutschland Arbeitsminister Anton Storch CDU teil Trotz aller Einheitsaufrufe bildeten sich aber auch der berufsstandisch orientierte Beamtenbund und als Abspaltung spater die Deutsche Angestellten Gewerkschaft DAG Unions Kreise und wirtschaftsnahe Kirchenkreise grundeten zudem um 1950 den Christlichen Gewerkschaftsbund der jedoch keine grosseren Mitgliederzahlen erreichen konnte Die deutschen Gewerkschaften DGB DAG und Beamtenbund entwickelten sich zu Partnern bei den Tarifverhandlungen und sie nahmen Einfluss bei der Gesetzgebung im Arbeits und Sozialbereich Gewerkschaften in der DDR Bearbeiten In diesem Absatz fehlen noch folgende wichtige Informationen besondere Rechte zum Beispiel Initiativrecht Stellung als Massenorganisation und ideologische Hintergrunde Hilf der Wikipedia indem du sie recherchierst und einfugst In der Sowjetischen Besatzungszone SBZ wurde nach dem Krieg der Freie Deutsche Gewerkschaftsbund FDGB als parteiubergreifende Einheitsgewerkschaft gegrundet Nach Grundung der SED durch Zwangsvereinigung von SPD und KPD 1946 wurden aber umgehend Sauberungen vorgenommen Christlich soziale und weiterhin eigenstandig sozialdemokratische Gewerkschaftsfunktionare wurden abgesetzt und mussten in den Westen fliehen In West Berlin grundete sich als Abspaltung die Unabhangige Gewerkschaftsopposition UGO der spatere Landesbezirk des DGB Nach dem gescheiterten Aufstand in der DDR am 17 Juni 1953 wurden weitere unabhangigere Gewerkschafter als Kapitulanten oder Westagenten diffamiert und ihrer Amter enthoben so auch der Vorsitzende der IG Bau Holz Franz Jahn und fast alle seine Vorstandskollegen Der FDGB wurde damit endgultig zu einer parteigesteuerten DDR Massenorganisation Gewerkschaften nach der Wiedervereinigung Bearbeiten Auch 1989 stand der FDGB nicht an der Spitze der Demokratiebewegung er wurde einfach uberrollt und abgewickelt Erzwungene Neuwahlen brachten dort zwar neue Krafte nach vorn der FDGB aber wurde von ihnen als nicht mehr reformierbar angesehen und Anfang 1990 aufgelost Trotz der Kontaktaufnahme der DDR Branchengewerkschaften zu den entsprechenden Gewerkschaften in der Bundesrepublik entschieden sich aber die DGB Gewerkschaften im Einverstandnis mit vielen Gewerkschaftsmitgliedern aus der DDR fur den Aufbau neuer ortlicher bzw regionaler DGB und Gewerkschaftsstrukturen Die Gewerkschaften bekamen zunachst mehrere Millionen neuer Mitglieder von denen aber nach dem Zusammenbruch der ostdeutschen Industrie viele wieder ausschieden In den 1990er Jahren hat sich die Anzahl der sechzehn DGB Gewerkschaften durch Fusionen auf acht Branchengewerkschaften reduziert Auch die DAG wurde in der fusionierten Gewerkschaft ver di Teil des DGB Branchengewerkschaften Bearbeiten Da sich diverse spezialisierte Branchen Berufsgruppen von den unter dem Dach des Deutschen Gewerkschaftsbundes DGB organisierten Gewerkschaften schlecht vertreten fuhlten grundeten sie eigene Fachgewerkschaften Spartengewerkschaften Beispiele dafur sind die Vereinigung Cockpit VC die Gewerkschaft der Flugsicherung GdF der Marburger Bund der Klinikarzte sowie die Gewerkschaft der Lokfuhrer GDL Diese kleineren Gewerkschaften weisen teilweise einen uberdurchschnittlichen Organisationsgrad von bis zu 80 auf Schwachung des DGB Bearbeiten Im Jahr 2007 wurde ein bisher in der deutschen Gewerkschaftsgeschichte einmaliger Versuch eines Unternehmens bekannt Einfluss auf Gewerkschaften zu nehmen Bereits in den spaten 1970er Jahren traf die Siemens AG Massnahmen zur Schwachung des Einflusses des DGB Zunachst ging es darum den Einfluss des DGB im Aufsichtsrat des Konzerns zu mindern Die eigentliche Ausfuhrung dieses Plans begann in den 1980er Jahren Es entstand die Arbeitsgemeinschaft Unabhangiger Betriebsangehoriger Als die andere Gewerkschaft positioniert sich die AUB heute bewusst gegen traditionelle Gewerkschaften 10 Zwar hat die AUB nur etwa 32 000 Mitglieder aber im Jahr 2003 erklarte der AUB Vorsitzende Schelsky In zehn Jahren sind wir in Deutschland der einzige Wettbewerber zum Deutschen Gewerkschaftsbund Dann werde seine Organisation auch politisch starkeren Einfluss haben 11 Nachdem Zahlungen der Siemens AG von ungefahr 14 Mio Euro an den Unternehmensberater und AUB Vorsitzenden Wilhelm Schelsky bekannt wurden ohne dass dafur Leistungen verzeichnet waren wurden Buros von Schelsky Siemens und der AUB durchsucht Am 14 Februar 2007 wurde Schelsky wegen des Verdachts auf Steuerstraftaten in Untersuchungshaft genommen Die Zahlungen von Siemens an Schelsky werden inzwischen auf etwa 54 Millionen Euro geschatzt Direkte Zahlungen von Siemens an die AUB konnten jedoch nicht nachgewiesen werden Mitgliederentwicklung Bearbeiten In den 1990er Jahren hatten die Gewerkschaften hohe Mitgliederverluste In den DGB Gewerkschaften gab es 2005 rund 6 8 Mio Mitglieder das entsprach 25 der Arbeitnehmer 2007 waren es nach Angaben des DGB 6 4 Mio Mitglieder einschliesslich Rentner und Arbeitslose Der Nettoorganisationsgrad NOG I aktive Mitglieder ohne Rentner aber zuzuglich Arbeitslose betrug im Jahr 2000 in Deutschland 21 3 1960 34 2 und 1980 33 6 nach Ebbinghaus in Schroeder Wessels Handbuch S 196 Neuere Angaben zum Organisationsgrad fehlen zurzeit Beim DGB waren 2007 bezogen auf die in diesem Jahr durchschnittlich sozialversicherungspflichtig Beschaftigten von 39 7 Mio 16 12 noch organisiert wobei aber diese Zahl nach unten zu korrigieren ist da der DGB einschliesslich inaktive Mitglieder wie Rentner und Arbeitslose rechnet wahrend die von der Bundesagentur fur Arbeit ermittelten Gesamtbeschaftigten nur aktive Personen umfassen Zum 31 Dezember 2022 hatte der DGB 5 6 Mio Mitglieder davon die IG Metall 2 1 Mio und Ver di 1 9 Mio Mitglieder 12 Flexibilitat durch gleich verteilte Durchsetzungskraft BearbeitenEine im internationalen Vergleich recht einmalige Aufgabe stellt der deutsche Gesetzgeber den Gewerkschaften bei Verhandlungen Die Asymmetrie bei Verhandlungen zwischen einem Arbeitnehmer und einem Arbeitgeber fuhrt zu einer Einschrankung beider Seiten durch ein mit starkem Schutz fur den einzelnen Arbeitnehmer ausgestattetes Arbeitsrecht Hat sich der Arbeitnehmer in einer ausreichend starken Arbeitnehmervereinigung organisiert kann diese in Tarifvertragen gesetzliche Beschrankungen des Verhandlungsspielraumes uberwinden die ansonsten unabdingbar waren Nach der Rechtsprechung bedeutet ausreichend stark dass die Arbeitnehmervereinigung Kampfmassnahmen durchfuhren kann und zeigt dass sie die ihr rechtlich erlaubten Massnahmen in vollem Umfang zu nutzen bereit ist Inwieweit auf einzelne Betriebe beschrankte Arbeitnehmervereinigungen ausreichend Durchsetzungsvermogen haben ist im Einzelfall zu klaren Tatsachlich kann diese Konstruktion des deutschen Rechts dazu fuhren dass Arbeitnehmer auf Schutz verzichten der ihnen individualrechtlich zustunde Hieraus kann eine im internationalen Vergleich der Rechtsstaaten relativ hohe Flexibilitat bei der Anwendung des Arbeitsrechts ohne staatliche Intervention resultieren Nur in nicht rechtsstaatlich organisierten Landern z B China und in Landern mit religios eingeschrankter beruflicher Selbstbestimmung z B Indien kann eine noch hohere Flexibilitat fur Arbeitgeber erreicht werden wenn Schutzgesetze fehlen theoretisch bestehender Schutz praktisch nicht einklagbar ist und freie Gewerkschaften verboten sind Die Moglichkeit zum Verzicht auf individualrechtlich unabdingbaren Schutz begrundet auch die Tatsache dass Tarifvertrage prinzipiell nur fur gewerkschaftlich organisierte Arbeitnehmer gelten Nicht organisierten Arbeitnehmern durfen sie nicht aufgezwungen werden In der Praxis jedoch werden Tarifvertrage von Arbeitgebern auch auf nicht organisierte Arbeitnehmer angewandt wenn diese dadurch uberwiegend Vorteile haben Diese Arbeitnehmer nutzen dann die Verhandlungsarbeit der Arbeitgeber und Arbeitnehmerverbande ohne sich mit Mitgliedsbeitragen daran beteiligt zu haben Finanzierung BearbeitenGewerkschaften finanzieren sich uber Mitgliedsbeitrage Meist betragt der Beitrag ein Prozent des Bruttoverdienstes daher der fruhere Slogan Ein Pfennig von jeder Mark dieser Beitrag macht uns stark Gewerkschaften und Soziale Marktwirtschaft BearbeitenDer Sozialwissenschaftler Walther Muller Jentsch vertritt in seiner kleinen Geschichte der deutschen Gewerkschaftsbewegung 13 die These dass die Gewerkschaften in ihrer Nachkriegs Grundungsphase als Gegner der Sozialen Marktwirtschaft aufgetreten seien aber im weiteren Verlauf ihrer Geschichte mehr und mehr zum Mitgestalter der realen bundesdeutschen Wirtschaftsordnung geworden seien und heute die Soziale Marktwirtschaft auch programmatisch bejahten 14 Andererseits gibt es Positionen in den Gewerkschaften die die Konzeption einer sozialen Marktwirtschaft ablehnen und ein Konzept der Wirtschaftsdemokratie favorisieren 15 Siehe auch BearbeitenArbeiterbewegung Gewerkschaftssoziologie Arbeitsrecht Gewerkschaftliche Bildungsarbeit Liste von Gewerkschaften in Deutschland Liste von Gewerkschaften in Europa Lohn Mitarbeitervertretung Personalvertretung Sozialabbau Sozialpartnerschaft Syndikat Tarifvertragsrecht UnternehmensmitbestimmungLiteratur Bearbeiten nbsp Dieser Artikel oder Abschnitt bedarf einer grundsatzlichen Uberarbeitung WP LIT Auswahl Bitte hilf mit ihn zu verbessern und entferne anschliessend diese Markierung Handbucher und Grundlagenliteratur uber deutsche Gewerkschaften Bearbeiten Garnet Alps Carsten Maass Hartmut Meine Uwe Stoffregen Gewerkschaft ja bitte Ein Handbuch fur Betriebsrate Vertrauensleute und Aktive 4 Auflage VSA Verlag 2023 Hamburg ISBN 978 3 96488 160 1 Wolfgang Schroeder Hrsg Handbuch Gewerkschaften in Deutschland 2 uberarbeitete erweiterte und aktualisierte Auflage unter Mitarbeit von Samuel Greef VS Verlag fur Sozialwissenschaften Wiesbaden 2014 ISBN 978 3 531 19495 0 Wolfgang Schroeder Bernhard Wessels Hrsg Die Gewerkschaften in Politik und Gesellschaft der Bundesrepublik Deutschland Ein Handbuch Opladen 2003 ISBN 3 531 13587 2 Joachim Bergmann Otto Jacobi Walther Muller Jentsch Gewerkschaften in der Bundesrepublik 3 Auflage Campus Frankfurt am Main 1979 Geschichte der deutschen Gewerkschaftsbewegung Bearbeiten Wolfgang Abendroth Geschichte der deutschen Gewerkschaften Weg demokratischer Integration Mit einem Vorwort von Frank Deppe DVK Verlag Berlin 1989 Reprint v 1954 ISBN 3 88107 052 4 Stefan Berger Hrsg Gewerkschaftsgeschichte als Erinnerungsgeschichte Der 2 Mai 1933 in der gewerkschaftlichen Erinnerung und Positionierung nach 1945 Klartext Essen 2015 ISBN 978 3 8375 1580 0 Frank Deppe Georg Fulberth Jurgen Harrer Hrsg Geschichte der deutschen Gewerkschaftsbewegung Pahl Rugenstein Koln 1977 ISBN 3 7609 0290 1 Frank Deppe Klaus Dorre Witich Rossmann Hrsg Gewerkschaften im Umbruch Pahl Rugenstein Koln 1989 ISBN 978 3 89438 280 3 Hans Georg Fleck Sozialliberalismus und Gewerkschaftsbewegung Die Hirsch Dunckerschen Gewerkvereine 1868 1914 Koln 1994 Bund Verlag ISBN 3 7663 2502 7 Hans Otto Hemmer Kurt Thomas Schmitz Hrsg Geschichte der Gewerkschaften in der Bundesrepublik Deutschland Von den Anfangen bis heute Koln 1990 Bund Verlag ISBN 3 7663 3153 1 Jens Hildebrandt Gewerkschaften im geteilten Deutschland Die Beziehungen zwischen DGB und FDGB vom Kalten Krieg bis zur Neuen Ostpolitik 1955 bis 1969 Rohrig Universitatsverlag St Ingbert 2010 ISBN 978 3 86110 476 6 Siegfried Mielke und Gunter Morsch Hrsg Seid wachsam dass uber Deutschland nie wieder die Nacht hereinbricht Gewerkschafter in Konzentrationslagern 1933 1945 Begleitband zur Ausstellung der Stiftung Brandenburgische Gedenkstatten der Arbeitsstelle Nationale und Internationale Gewerkschaftspolitik der FU Berlin und der Hans Bockler Stiftung Berlin 2011 Metropol Verlag ISBN 978 3 86331 031 8Heinrich Potthoff Freie Gewerkschaften 1918 1933 Der Allgemeine Deutsche Gewerkschaftsbund in der Weimarer Republik Dusseldorf 1987 Droste ISBN 3 7700 5141 6 Michael Ruck Hrsg Gegner Instrument Partner Gewerkschaftliche Staatsverstandnisse vom Industrialismus bis zum Informationszeitalter Staatsverstandnisse Bd 106 Baden Baden 2017 Nomos Verlag ISBN 978 3 8487 3055 1 brosch ISBN 978 3 8452 7204 7 E Book Deutschland Frankreich Grossbritannien USA Michael Ruck Gewerkschaften Staat Unternehmer Die Gewerkschaften im sozialen und politischen Kraftefeld 1914 bis 1933 Gewerkschaften in Deutschland Bd 3 Koln 1990 Bund Verlag ISBN 3 7663 2159 5 Michael Schneider Kleine Geschichte der Gewerkschaften Ihre Entwicklung in Deutschland von den Anfangen bis heute Bonn 2 uberarb u akt Aufl 2000 u o Dietz ISBN 3 8012 0294 1 Klaus Schonhoven Die deutschen Gewerkschaften Frankfurt a M 1987 u o Suhrkamp ISBN 3 518 11287 2 Klaus Tenfelde Klaus Schonhoven Michael Schneider Detlev Peukert Geschichte der deutschen Gewerkschaften Von den Anfangen bis 1945 Hrsg von Ulrich Borsdorf Koln 1987 Bund Verlag ISBN 3 7663 0861 0 Weitere Literatur Bearbeiten Daniel Blackburn Hrsg Trade Unions of the World London The International Centre for Trade Union Rights 8th edition 2021 ISBN 978 0 9933556 2 2 S 216 228 Peter Bremme Ulrike Furniss Ulrich Meinecke Hrsg Never work alone Organizing ein Zukunftsmodell fur Gewerkschaften VSA Verlag 2007 Hamburg Ulrich Brinkmann Hae Lin Choi Richard Detje Klaus Dorre Hajo Holst Serhat Karakayali Carharina Schmalstieg Strategic Unionism Aus der krise zur Erneuerung VS Verlag Wiesbaden 2008 ISBN 978 3 531 15782 5 Heiner Dribbusch Peter Birke Die Gewerkschaften in der Bundesrepublik Deutschland Organisation Rahmenbedingungen Herausforderungen Marz 2012 Studie im Auftrag der Friedrich Ebert Stiftung PDF 2 01 MB Heiner Dribbusch Steffen Lehndorff Thorsten Schulten Two worlds of unionism German manufacturing and service unions since the Great Recession In Steffen Lehndorff Heiner Dribbusch Thorsten Schulten Hrsg Rough waters European trade unions in a time of crises Brussel ETUI 2 Aktualisierte Auflage 2018 S 209 233 freier download Klaus Dorre Bernd Rottger Die erschopfte Region Politik und Gewerkschaften in Regionalisierungsprozessen 2005 ISBN 3 89691 560 6 Jochen Gollbach Europaisierung der Gewerkschaften 2005 ISBN 3 89965 126 X Thomas Haipeter Klaus Dorre Hrsg Gewerkschaftliche Modernisierung VS Verlag Wiesbaden 2011 ISBN 978 3 531 17753 3 Juri Halker Von den USA lernen Organizing Mitgliederwerbung und Aktivierung In SPW 12 2007 PDF 97 kB Victor Linden Gewerkschaften in Bewegung Revitalisierung des politischen Mandats und Bundnisse mit sozialen Bewegungen Optimus Verlag Gottingen 2008 ISBN 978 3 941274 00 6 Walther Muller Jentsch Soziologie der Industriellen Beziehungen Eine Einfuhrung Campus Frankfurt am Main 1997 Walther Muller Jentsch Gewerkschaften und Soziale Marktwirtschaft seit 1945 Reclam Stuttgart 2011 ISBN 978 3 15 018897 2 Oskar Negt Wozu noch Gewerkschaften Eine Streitschrift Gottingen 2005 Horst Udo Niedenhoff Gewerkschaftseinfluss auf Wirtschaft und Gesellschaft Parlamentskreis Mittelstand PKM III 2006 S 5 ff Wolfgang Schroeder Katholizismus und Einheitsgewerkschaft Der Streit um den DGB und der Niedergang des Sozialkatholizismus in der Bundesrepublik bis 1960 Reihe Politik und Gesellschaftsgeschichte Bd 30 Dietz Verlag Bonn 1992 ISBN 978 3 8012 4037 0Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Gewerkschaft Album mit Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wiktionary Gewerkschaft Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme Ubersetzungen Zerschlagung der Gewerkschaften 1933 Website des DGBVolltexte in der Bibliothek der Friedrich Ebert Stiftung BonnIndustrialisierung Anfange der Gewerkschaftsbewegung Geschichte der Gewerkschaften Kurz erklart Wozu gibt es Gewerkschaften heute Knud Andresen Gewerkschaftsgeschichte Version 1 0 in Docupedia Zeitgeschichte 26 August 2021Einzelnachweise Bearbeiten BAG Beschluss vom 28 Marz 2006 1 ABR 58 04 BAGE 117 308 336 Randnotiz 34 Siehe Korperschaftssteuer Richtlinie Memento des Originals vom 4 Marz 2016 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www steuerlinks de Randnummer 16 Absatz 1 KStR 2004 DGB Mitgliederzahlen3 31 Dezember 2022 abgerufen am 14 Marz 2023 https www cgb info organisation einzelgewerkschaften html Angaben des CGB im Internet DGB Angaben in Walther Muller Jentsch Peter Ittermann Industrielle Beziehungen Daten Zeitreihen Trends 1950 1999 Campus Frankfurt am Main 2000 S 218 Ralph Greifenstein Leo Kissler Hendrik Lange Trendreport Betriebsratswahlen 2010 Arbeitspapier 231 Hans Bockler Stiftung Dusseldorf 2011 S 10 Arbeitsgericht Berlin Beschluss vom 1 April 2009 Az 35 BV 17008 08 Memento vom 13 Mai 2009 im Internet Archive Urteil des Bundesarbeitsgerichts Leiharbeiter konnen Nachzahlungen einklagen Memento vom 17 Dezember 2010 im Internet Archive tagesschau de Bundesarbeitsgericht Beschluss vom 28 Marz 2006 1 ABR 58 04 1 2 Vorlage Toter Link juris bundesarbeitsgericht de Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im November 2022 Suche in Webarchiven nbsp Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis AUB Historie Archiviert vom Original am 31 Januar 2010 abgerufen am 22 Januar 2010 Frankfurter Allgemeine Zeitung Konkurrenz fur den DGB Nr 70 24 Marz 2003 S 24 DGB DGB Mitgliederzahlen 31 Dezember 2022 abgerufen am 14 Marz 2023 Walther Muller Jentsch Gewerkschaften und Soziale Marktwirtschaft Reclam Stuttgart 2011 S 7 Walther Muller Jentsch Gewerkschaften und Soziale Marktwirtschaft Reclam Stuttgart 2011 S 193ff Hartmut Meine Michael Schumann Hans Jurgen Urban Hrsg Mehr Wirtschaftsdemokratie wagen VSA Verlag Hamburg 2011 ISBN 978 3 89965 452 3 Gewerkschaften in Europa Albanien Andorra Belarus Belgien Bosnien und Herzegowina Bulgarien Deutschland Danemark Estland Finnland Frankreich Griechenland Irland Kosovo Kroatien Lettland Liechtenstein Litauen Luxemburg Malta Moldau Monaco Montenegro Nordmazedonien Norwegen Osterreich Polen Portugal Rumanien Russland San Marino Schweden Schweiz Serbien Slowakei Slowenien Spanien Tschechien Ukraine Ungarn Vereinigtes Konigkreich Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gewerkschaften in Deutschland amp oldid 239141963