Welschingen ist der größte Stadtteil von Engen im baden-württembergischen Landkreis Konstanz.
Welschingen Stadt Engen | |
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Koordinaten: | 47° 49′ N, 8° 46′ O |
Höhe: | 488 m ü. NHN |
Fläche: | 9,81 km² |
Einwohner: | 1591 (5. Apr. 2022) |
Bevölkerungsdichte: | 162 Einwohner/km² |
Eingemeindung: | 1. Januar 1975 |
Postleitzahl: | 78234 |
Vorwahl: | 07733 |
Lage und Verkehrsanbindung Bearbeiten
Welschingen liegt an der Westseite des Hohenhewen, südlich des Kernortes Engen an den Landesstraßen 190 und 191. Westlich verläuft die Bundesstraße 314 und östlich die Bundesautobahn 81. Der tiefstgelege Punkt der Gemeinde Engen mit 470 m ü. NHN liegt auf der Gemarkung des Ortes.
In der näheren Umgebung liegen die Naturschutzgebiete Binninger Ried, Hohenhewen und Schoren (siehe Liste der Naturschutzgebiete im Landkreis Konstanz).
Geschichte Bearbeiten
Der Ort geht auf die alemannische Siedlungszeit zurück. Er wird erstmals 752 in einer Urkunde des Klosters St. Gallen genannt. Eine Burg Welschingen wird 1337 erwähnt.
Welschingen wurde am 1. Januar 1975 nach Engen eingemeindet.
Sehenswürdigkeiten Bearbeiten
- Kirche St. Jakob
Söhne des Ortes Bearbeiten
- Alfred Wikenhauser (1883–1960), katholischer Theologe und Professor
- Paul Wescher (1896–1974), Kunsthistoriker, Kunsthändler und Museumsdirektor
- Ermin Hohlwegler (1900–1970), Gewerkschafter und Politiker (SPD)
Siehe auch Bearbeiten
- Ruine Hohenhewen
- Engen#Bauwerke (letzter Absatz)
Literatur Bearbeiten
- Karl Müller (Hrsg.): Engen im Hegau. Engen 1999, ISBN 3-00-002415-8, S. 33.
Weblinks Bearbeiten
- Welschingen auf der Website der Stadt Engen
Einzelnachweise Bearbeiten
- Jürgen Vogel: Zahlen & Daten. Abgerufen am 9. November 2022.
- Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart / Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 519.