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Die Burg Hewenegg auch Junghewen Hauptburg 1 und Howenegg genannt ist eine abgegangene Hohenburg bei Immendingen im Landkreis Tuttlingen in Baden Wurttemberg Burg HeweneggSo soll sie 1818 ausgesehen haben So soll sie 1818 ausgesehen haben Alternativname n Junghewen Hauptburg HoweneggStaat DeutschlandOrt Immendingen Howenegg Entstehungszeit 13 JahrhundertBurgentyp HohenburgErhaltungszustand BurgstallStandische Stellung Adlige GrafenGeographische Lage 47 55 N 8 44 O 47 9144 8 7416 812 Koordinaten 47 54 51 8 N 8 44 29 8 OHohenlage 812 m u NHNBurg Hewenegg Baden Wurttemberg Inhaltsverzeichnis 1 Geographische Lage 2 Geschichte 3 Beschreibung 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeographische Lage Bearbeiten nbsp Heute hat sich ein See gebildet wo einst die Burg Hewenegg stand Die ehemalige Burg Hewenegg lag auf einem 812 m u NHN hohen Basaltkegel des Howenegg im Hegau rund 2800 Meter sudostlich der Kirche von Immendingen 400 Meter sudwestlich der Burg Hewenegg und 3000 Meter sudlich von Immendingen befinden sich die Burgruine der als Burgrest Hewenegg auch Burgstall und Kleine Burg genannt bezeichneten moglichen Vorburg der Burg Hewenegg Diese ist durch einen Steinbruch allerdings vollig zerstort worden Geschichte BearbeitenDie Burg Hewenegg wurde wahrend des 13 Jahrhunderts erbaut und 1291 erstmals erwahnt als ein Rudolf von Hewen den Habsburgern zu Lehen auftrug Im Jahr 1398 wurde sie an das Herzogtum Osterreich verpfandet Ab 1404 werden als Besitzer die Grafen von Lupfen Stuhlingen genannt Spater musste die Burg zerstort worden sein denn 1476 wird sie als Burgstall also als abgegangene Burg bezeichnet Danach kam sie uber die Herren von Reischach an die Fursten von Furstenberg 2 Eine weitere Zerstorung fand 1639 wahrend des Dreissigjahrigen Kriegs statt 3 danach wurde sie im 20 Jahrhundert durch einen Steinbruchbetrieb zum grossten Teil abgetragen Beschreibung BearbeitenNach den Angaben des Burgenforschers Konrad Albert Koch bestand die Burganlage aus einer ovalen bis polygonalen Grundflache mit den Massen von 70 mal 42 Meter und einer Innenflache von 1700 Quadratmeter Der Burghof war durch eine Binnenmauer zweigeteilt Das fruhere Burgtor lag im Sudwesten ein weiterer Zugang lag wohl im Norden Ein Gebaude der Anlage stand an der Westseite von diesem war ein Keller erhalten und weitere zwei befanden sich an der Nordseite Am Nordhang befand sich zudem noch ein Graben Heute haben sich nur am Ostrand des Berggipfels mogliche Mauer und Turmreste erhalten Der Grossteil der Burganlage ist infolge eines alten Basaltabbaus abgetragen worden An der Burgstelle befindet sich nur noch ein 80 Meter tiefer Steinbruch mit einem See Literatur BearbeitenFriedrich Wilhelm Krahe Burgen des deutschen Mittelalters Grundriss Lexikon Sonderausgabe Flechsig Verlag Wurzburg 2000 ISBN 3 88189 360 1 S 271 Hans Wilhelm Heine Studien zu Wehranlagen zwischen junger Donau und westlichem Bodensee In Landesdenkmalamt Baden Wurttemberg Hrsg Forschungen und Berichte der Archaologie des Mittelalters in Baden Wurttemberg Band 5 Stuttgart 1978 ISSN 0178 3262 S 76 Weblinks BearbeitenHistorische Rekonstruktionszeichnung aus Burgrekonstruktion deEinzelnachweise Bearbeiten Friedrich Wilhelm Krahe Burgen des deutschen Mittelalters Grundriss Lexikon S 271 Hans Wilhelm Heine Studien zu Wehranlagen zwischen junger Donau und westlichem Bodensee S 76 Eintrag zu Hewenegg in der privaten Datenbank Alle Burgen Liste der Burgen und Schlosser im Landkreis Tuttlingen Schlosser Jagdschloss Bachzimmern Schloss Balgheim Schloss Bronnen Schloss Emmingen Schloss Ensisheim Ifflinger Schloss Schloss Fridingen Schloss Geisingen Unteres Schloss Immendingen Oberes Schloss Immendingen Schloss Mohringen Altes und Neues Schloss Hinteres Schloss Muhlheim Vorderes Schloss Muhlheim Schloss Neuhohenberg Granegg sches Schloss Schloss Rietheim Oberes Schloss Schloss Wartenberg Schloss WurmlingenBurgen und Ruinen Burgstall Aixheim Burgreste Altfridingen Burg Altrietheim Burg Amtenhausen Burgstelle Bachtal Burg Baldenberg Burgreste Barenthal Burgreste Braunisburg Neuwartenberg Burghalde Durbheim Burghalde Kolbingen Burgruine Burgstall Burgreste Burgstallhohle Burg Darrendobel Burg Durchhausen Ehrenburg Burgstelle Espach Freudeneck Burg Furstenstein Burg Geisingen Gisingen Burg Gerichtszoller Burgruine Granegg Heidenburg Geisingen Heidenburg Bachzimmern Heidenburg Ippingen Burg Hewenegg Burgrest Hewenegg Burg Hohenkarpfen Burg Hohenlupfen Homburg Burgruine Honberg Abschnittsbefestigung Hornekapf Burg Immendingen Burghohle Kaiserstandsfelsen Hohle beim Scheuerlehof Burgruine Kallenberg Burg Klingenberg Burg Kolbingen Burg Konzenberg Burgruine Kraftstein Burg Krinnerfels Burg Lehenbuhl Burg Leipferdingen Burgreste Lengenfels Burgruine Luginsfeld Burgstelle Mohringen Burg Neuhausen Burg Neu Sunthausen Burg Reifenberg Burg Rietheim Burgreste Rockenbusch Burgstelle Schallon Abschnittsbefestigung Schanzle Schanzle Burg Schenkenberg Burg Schlosslesbuhl Burgreste Schwandorf 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