www.wikidata.de-de.nina.az
Die ehemalige Burg Klingenberg deren historischer Name Reiffenberg war ist der Burgstall einer Hohenburg auf dem Reifenberg 1960 Meter sudostlich der Kirche von Talheim im Landkreis Tuttlingen in Baden Wurttemberg Ruine KlingenbergAlternativname n Burg ReiffenbergStaat DeutschlandOrt Talheim Reifenberg Entstehungszeit Zweite Halfte 13 JahrhundertBurgentyp Hohenburg HanglageErhaltungszustand Walle und GrabenGeographische Lage 48 0 N 8 41 O 48 002663 8 684437 799 7 Koordinaten 48 0 9 6 N 8 41 4 OHohenlage 799 7 m u NNBurg Klingenberg Baden Wurttemberg Inhaltsverzeichnis 1 Geographische Lage 2 Geschichte 3 Beschreibung 4 Bilder 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseGeographische Lage BearbeitenAuf der K 5944 ostlich von Talheim bei Unterer Muhle gibt es eine Unterfuhrung unter der B 523 Am Wald dem ostlichen Weg uber den Reifenberg in Richtung Westen folgen Kurz nach einem Einschnitt mit Bach biegt der Weg Richtung Norden ab Dort liegt die Ruinenstelle auf 799 7 m rund 40 Meter ostlich des Weges im Wald Heute sind von der ehemaligen Burganlage noch Walle und Graben vorhanden Geschichte BearbeitenDie wahrend der zweiten Halfte des 13 Jahrhunderts erbaute Burg Reiffenberg der Burgenname Klingenberg ist historisch nicht belegt war der Sitz der sich nach der Burg benennenden und zwischen 1268 und 1395 erwahnten Herren von Reiffenberg Sie waren Dienstmanner der Freiherren von Wartenberg sowie die der Furstenberger Unterhalb der Burganlage befand sich die heute abgegangene Siedlung Reiffenberg Die vermutlich schon vor der Mitte des 14 Jahrhunderts abgegangene Burg wurde im Jahr 1437 als Burgstall samt Zubehor von den Grafen von Lupfen an Heinrich und Rudolf von Friedingen verkauft 1444 ist sie in wurttembergischen Besitz Um das Jahr 1600 wurde sie abermals als Burgstall genannt 1 Beschreibung BearbeitenDie in etwa quadratische rund 25 28 Meter grosse und etwa 700 Quadratmeter messende Burgstelle liegt in 799 7 m u NN Hohe auf einem kleinen Vorsprung im unteren Hangbereich an der Nordostecke des Reifenberges Die Ostseite des Burgplateaus fallt steil zum Tal des Krahenbaches ab an den restlichen Seiten steigt das Gelande bis zum 947 6 m u NN hohen Gipfelpunkt des Reifenberges an und war hier von Natur aus schlecht geschutzt Zum Schutz der Burganlage wurde an diesen Seiten ein bis zu 20 Meter breiter und neun Meter tiefer U formiger Sohlgraben als Annaherungshindernis angelegt Auf dem Burgplateau sind noch einige Reste einstiger Bebauung zu erkennen an der am meisten durch die Uberhohung des Vorgelandes gefahrdeten Westseite befand sich ein vermutlich trapezoider oder quadratischer turmformiger Bau Dieses Gebaude hatte eine Seitenlange von neun bis zehn Meter und eine innere Grundflache von vermutlich rund 30 bis 35 Quadratmeter Daneben haben sich noch die Spuren weiterer Bauwerke erhalten auch die einer Ringmauer in Form von um die Kanten des Burgplateaus verlaufender Wallzuge Der fruhere Zugang zur Burg lag wohl in Turmnahe Lesefunde von der Burganlage sind bis auf Ziegelreste nicht bekannt 2 Bilder Bearbeiten nbsp Graben nbsp Stein im Graben nbsp Rest der Ringmauer nbsp Rest der Ringmauer nbsp Auf dem BurgstallLiteratur BearbeitenMax Miller Gerhard Taddey Hrsg Handbuch der historischen Statten Deutschlands Band 6 Baden Wurttemberg Kroners Taschenausgabe Band 276 2 verbesserte und erweiterte Auflage Kroner Stuttgart 1980 ISBN 3 520 27602 X Hans Wilhelm Heine Studien zu Wehranlagen zwischen junger Donau und westlichem Bodensee In Landesdenkmalamt Baden Wurttemberg Hrsg Forschungen und Berichte der Archaologie des Mittelalters in Baden Wurttemberg Band 5 Stuttgart 1978 ISSN 0178 3262 S 105 106 und 156 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Burgstall Klingenberg Talheim Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten Quelle Geschichte Hans Wilhelm Heine Studien zu Wehranlagen zwischen junger Donau und westlichem Bodensee S 105 Quelle Geschichte Hans Wilhelm Heine Studien zu Wehranlagen zwischen junger Donau und westlichem Bodensee S 105 und 156Liste der Burgen und Schlosser im Landkreis Tuttlingen Schlosser Jagdschloss Bachzimmern Schloss Balgheim Schloss Bronnen Schloss Emmingen Schloss Ensisheim Ifflinger Schloss Schloss Fridingen Schloss Geisingen Unteres Schloss Immendingen Oberes Schloss Immendingen Schloss Mohringen Altes und Neues Schloss Hinteres Schloss Muhlheim Vorderes Schloss Muhlheim Schloss Neuhohenberg Granegg sches Schloss Schloss Rietheim Oberes Schloss Schloss Wartenberg Schloss WurmlingenBurgen und Ruinen Burgstall Aixheim Burgreste Altfridingen Burg Altrietheim Burg Amtenhausen Burgstelle Bachtal Burg Baldenberg Burgreste Barenthal Burgreste Braunisburg Neuwartenberg Burghalde Durbheim Burghalde Kolbingen Burgruine Burgstall Burgreste Burgstallhohle Burg Darrendobel Burg Durchhausen Ehrenburg Burgstelle Espach Freudeneck Burg Furstenstein Burg Geisingen Gisingen Burg Gerichtszoller Burgruine Granegg Heidenburg Geisingen Heidenburg Bachzimmern Heidenburg Ippingen Burg Hewenegg Burgrest Hewenegg Burg Hohenkarpfen Burg Hohenlupfen Homburg Burgruine Honberg Abschnittsbefestigung Hornekapf Burg Immendingen Burghohle Kaiserstandsfelsen Hohle beim Scheuerlehof Burgruine Kallenberg Burg Klingenberg Burg Kolbingen Burg Konzenberg Burgruine Kraftstein Burg Krinnerfels Burg Lehenbuhl Burg Leipferdingen Burgreste Lengenfels Burgruine Luginsfeld Burgstelle Mohringen Burg Neuhausen Burg Neu Sunthausen Burg Reifenberg Burg Rietheim Burgreste Rockenbusch Burgstelle Schallon Abschnittsbefestigung Schanzle Schanzle Burg Schenkenberg Burg Schlosslesbuhl Burgreste Schwandorf Burg Spaltfels Burgstall Stein Burgruine Stiegelesfels Burg Trossingen Sattlersbuhl Burgstelle Wallenburg Burg Walterstein Burgruine Wartenberg Burg Wartenberg Alt Wartenberg Burgreste Wasserburg Burgruine Wehingen Harrasburg Burg Westatten Burg Wurmlingen Schanze auf dem Aienbuch Burgruine Ziegelhohlenburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Burg Klingenberg Talheim amp oldid 208765471