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Die Freiherren von Wartenberg waren ein suddeutsches Adelsgeschlecht mit den Stammsitzen Burg Wartenberg und Obere Burg Wartenberg auf dem Wartenberg bei Geisingen Zimmerische Chronik Handschrift B Wurttembergische Landesbibliothek Stuttgart Allianzwappen der Freiherren von Zimmern und der Freiherren von Wartenberg rechts Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Wappen 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenAngenommen wird ihr Abkunft aus einem Ortsadelsgeschlecht des Ortes Geisingen ein Cuno von Gisingen wird 1085 genannt Nach dem Bau einer Burg auf dem ehemaligen Vulkan Wartenberg nannten sie sich wohl nach diesem Ort Im Jahr 1215 werden die Bruder Konrad der Altere und Heinrich der Altere genannt als deren Sohne 1242 H et E igelofus juniores filli sui de Wartenberc anzusehen sind 1 1273 nennt sich Konrad von Wartenberg Landgraf in der Baar Bekanntestes Mitglied der Familie war wohl der Abt von St Gallen Heinrich von Wartenberg und Friedrich von Wartenberg Abt des Klosters Reichenau 1428 1454 Die Wartenberger waren keine Dienstmannen der Furstenberger wie manchmal vermutet wurde Konrad von Wartenberg nannte sich 1273 Landgraf in der Baar Teil an der Herrschaft hatten auch die Grafen von Sulz Graf Hermann von Sulz uberliess 1282 die Landgrafschaft Baar Konig Rudolf von Habsburg welcher sie dem Grafen Heinrich von Furstenberg verlieh Ein Furstenberger heiratete in die Familie derer von Wartenberg ein Das Geschlecht der Wartenberger erlosch um 1302 in der Stammlinie Wappen Bearbeiten nbsp Blasonierung Ein stehenden Lowen in Rot auf silbernem Schild Es findet sich heute noch in einigen Ortswappen der Gegend so von Geisingen erganzt durch den furstenbergischen Adler Immendingen Ofingen Stadtteil von Bad Durrheim und Unterbaldingen Stadtteil von Bad Durrheim nbsp Geisingen nbsp Immendingen nbsp Ofingen nbsp UnterbaldingenLiteratur BearbeitenArthur Hauptmann Burgen einst und jetzt Burgen und Burgruinen in Sudbaden und angrenzenden Gebieten Im Verlag des Sudkurier Konstanz 1984 ISBN 3 87799 040 1 S 216 219 Franz Ludwig Baumann Die Freiherren von Wartenberg Regesten In Freiburger Diozesan Archiv Bd XI 1877 S 145 ff online bei der UB Freiburg Karl Siegfried Bader Zur Geschichte der Freiherren von Wartenberg In Schriften des Vereins fur Geschichte und Naturgeschichte der Baar Band XXVII 1968 S 114 118 onlineWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Coats of arms of Wartenberg family Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten Franz Ludwig Baumann Die Freiherren von Wartenberg Regesten in Freiburger Diozesan Archiv Bd XI 1877 S 145 ff online bei der UB Freiburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Freiherren von Wartenberg amp oldid 223719036