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Friedrich von Wartenberg 31 Dezember 1454 war Abt des Klosters Reichenau 1428 1454 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Literatur 3 Siehe auch 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenFriedrich von Wartenberg zu Wildenstein stammte aus dem Geschlecht der Freiherren von Wartenberg mit dem Stammsitz auf der Wartenberg bei Geisingen 1 Er war Monch und Conventuale der Benediktinerabtei in Sankt Blasien im Sudschwarzwald Von 1423 bis 1427 war er Propst in der Propstei Klingnau einem Sitz der Abtei St Blasien 2 Papst Martin V der 1417 im Konzil von Konstanz zum Papst gewahlt wurde setzte Friedrich von Wartenberg am 26 Marz 1428 zum 54 Abt des Klosters Reichenau ein und stellt ein Empfehlungsschreiben zuhanden Kaiser Sigismund aus 3 Friedrich von Wartenberg galt als Wiederbegrunder des Klosters auf der Insel Reichenau das zum Amtsantritt noch aus den zwei Novizen Heinrich Graf von Lupfen und Johann Freiherr von Rofenel bestand die aber schliesslich auch aus dem Kloster austraten 1 Er offnete mit Hilfe der Abtei St Gallen den Konvent fur den niederen Adel und liess die Klosterklausur mit dem Ostchor des Reichenauer Munsters neu errichten Zudem reformierte er die Klosterstruktur sanierte die okonomischen Verhaltnisse und setzte sich fur die Verbesserung des Bildungsstandes der Monche sowie des Weltklerus der viele Gaste auf die Insel brachte ein 2 Aus seinem Wirken erwuchsen die Monche Heinrich von Planta Johann Pfuser und Eberhard Kurnegger der Pharmazeut Hans Spanlin siedelte sich auf der Insel an 1433 beauftragte Papst Eugen IV die Wiederbeschaffung der Guter des Klosters Reichenau 1 Er war Teilnehmer am Konzil in Basel 1431 1449 das Papst Martin kurz vor seinem Tode einberief 2 Literatur BearbeitenHarald Derschka Das Reichenauer Lehenbuch Abt Friedrichs von Wartenberg 1428 1453 Forschungsprojekt der DFG 2013 bis 2017 siehe auch Detailseite DFG 240912850Siehe auch BearbeitenListe der Abte des Klosters ReichenauWeblinks BearbeitenImmo Eberl Friedrich vonWartenberg In Historisches Lexikon der Schweiz abgerufen am 15 Juni 2022 Einzelnachweise Bearbeiten a b c Franz Xaver Conrad Staiger Die Insel Reichenau im Untersee Bodensee Verlag O Fritz 1874 S 131 f a b c Eintrag Friedrich von Wartenberg auf hls dhs dss ch abgerufen am 15 Juni 2022 Papst Martin V empfiehlt dem Konig Sigismund den zum Abt der Reichenau ernannten Friedrich von Wartenberg auf deutsche digitale bibliothek de abgerufen am 15 Juni 2022VorgangerAmtNachfolgerHeinrich von HornbergAbt von Reichenau 1428 1454Johann von HinwilNormdaten Person VIAF 404159474327027662805 Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 15 Juni 2022 PersonendatenNAME Wartenberg Friedrich vonALTERNATIVNAMEN Wartenberg Friedrich II von Wartenberg zu Wildenstein Friedrich vonKURZBESCHREIBUNG Abt des Klosters ReichenauGEBURTSDATUM 15 JahrhundertSTERBEDATUM 31 Dezember 1454 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Friedrich von Wartenberg amp oldid 223729323