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Die Burg Schlosslesbuhl ist eine abgegangene Hohenburg vom Typus einer Turmhugelburg Motte 2250 Meter sudlich der Kirche der Gemeinde Aldingen im Landkreis Tuttlingen in Baden Wurttemberg 1 Burg SchlosslesbuhlBurgstall SchlosslesbuhlBurgstall SchlosslesbuhlStaat DeutschlandOrt AldingenEntstehungszeit 13 JahrhundertBurgentyp Hohenburg HochmotteErhaltungszustand Abgegangen Turmhugel und Halsgraben erhaltenGeographische Lage 48 4 N 8 42 O 48 0742 8 7027 680 Koordinaten 48 4 27 1 N 8 42 9 7 OHohenlage 680 m u NHNBurg Schlosslesbuhl Baden Wurttemberg Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Beschreibung 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenUber die spatestens wahrend des 13 Jahrhunderts errichtete und nur maximal bis ins 16 Jahrhundert existierende Burg sind keine Informationen bekannt Die Anlage hangt wohl mit der unmittelbar nordwestlich gelegenen Wustung Dellingen zusammen die in den Jahren 1283 1288 und nochmals 1360 genannt wurde 1590 wird dort nur noch die Osch zu Thellingen erwahnt woraus Heine schliesst dass der Ort sowie die Burg zu dieser Zeit schon abgegangen war 2 Beschreibung BearbeitenDie nur etwa 170 Quadratmeter kleine Burgstelle liegt auf einem nach Nordosten vorspringenden Bergsporn in 680 m u NHN Hohe der von den beiden Quellbachen des Lahbaches begrenzt wird An der Spitze des Spornes befindet sich ein Turmhugel mit einem Durchmesser von rund 15 Metern dieser erhebt sich noch etwa ein bis zwei Meter uber die angrenzende Spornflache Auf dem Turmhugel hat sich eine zwei Meter tiefe und sechs Meter im Durchmesser messende Trichtergrube erhalten in ihr kann man wohl die neuerdings angegrabene Ausbruchstelle eines ehemaligen Kellerraumes eines Burggebaudes vermuten Neben dieser Grube haben sich keine weiteren baulichen Reste einstiger Gebaude erhalten An der Zugangsseite im Sudwesten wurde dem Turmhugel ein Halsgraben vorgelegt Dieser sich von Sudosten nach Nordwesten entlangziehende Sohlgraben ist noch 12 Meter breit und bis zu 1 5 Meter tief seine Enden laufen an beiden Seiten im Hang aus 3 Siehe auch Liste deutscher TurmhugelburgenLiteratur BearbeitenHans Wilhelm Heine Studien zu Wehranlagen zwischen junger Donau und westlichem Bodensee In Landesdenkmalamt Baden Wurttemberg Hrsg Forschungen und Berichte der Archaologie des Mittelalters in Baden Wurttemberg Band 5 Stuttgart 1978 ISSN 0178 3262 S 49 50 und 148 Landesdenkmalamt Baden Wurttemberg und Landesvermessungsamt Baden Wurttemberg Hrsg Archaologische Denkmaler in Baden Wurttemberg Neuauflage Stuttgart 2002 ISBN 3 89021 717 6 S 15 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Burgstall Schlosslesbuhl Aldingen Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Eintrag zu Schlosslesbuhl in der privaten Datenbank Alle Burgen Einzelnachweise Bearbeiten Lage des Burgstalles auf der Karte des Bundesamtes fur Naturschutz Quelle Geschichte Hans Wilhelm Heine Studien zu Wehranlagen zwischen junger Donau und westlichem Bodensee S 50 Quelle Beschreibung Hans Wilhelm Heine Studien zu Wehranlagen zwischen junger Donau und westlichem Bodensee S 49 f Liste der Burgen und Schlosser im Landkreis Tuttlingen Schlosser Jagdschloss Bachzimmern Schloss Balgheim Schloss Bronnen Schloss Emmingen Schloss Ensisheim Ifflinger Schloss Schloss Fridingen Schloss Geisingen Unteres Schloss Immendingen Oberes Schloss Immendingen Schloss Mohringen Altes und Neues Schloss Hinteres Schloss Muhlheim Vorderes Schloss Muhlheim Schloss Neuhohenberg Granegg sches Schloss Schloss Rietheim Oberes Schloss Schloss Wartenberg Schloss WurmlingenBurgen und Ruinen Burgstall Aixheim Burgreste Altfridingen Burg Altrietheim Burg Amtenhausen Burgstelle Bachtal Burg Baldenberg Burgreste Barenthal Burgreste Braunisburg Neuwartenberg Burghalde Durbheim Burghalde Kolbingen Burgruine Burgstall Burgreste Burgstallhohle Burg Darrendobel Burg Durchhausen Ehrenburg Burgstelle Espach Freudeneck Burg Furstenstein Burg Geisingen Gisingen Burg Gerichtszoller Burgruine Granegg Heidenburg Geisingen Heidenburg 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Burg Schlosslesbuhl amp oldid 230600821