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Dieser Artikel beschreibt die Orgeln des Wiener Doms Zu den Orgeln des Passauer Doms siehe Orgeln des Domes St Stephan Der Stephansdom in Wien verfugt uber vier Orgeln Die am 4 Oktober 2020 geweihte Riesen Orgel von Rieger auf der Westempore wobei das Prospekt und 42 der Pfeifen von Kauffmann stammen 1 die ebenfalls von Rieger errichteten Instrumente Domorgel 1991 und Haydn Orgel 2009 sowie eine Truhenorgel 2005 von Jens Steinhoff Orgeln des StephansdomsAllgemeinesOrt StephansdomOrgelerbauer Johann M KauffmannRieger OrgelbauBaujahr 1960 2020 Westempore 1991 Domorgel Epoche ModerneAbbildungenTechnische DatenAnzahl der Pfeifen 8599 4028 12 616 ges Anzahl der Register 130 Westempore 55 Domorgel 185 ges Anzahl der Manuale V P Westempore IV P Domorgel Windlade SchleifladeTontraktur elektrisch Domorgel mechanisch Registertraktur elektrisch Domorgel mechanisch Anzahl der 32 Register 5 Westempore 1 Domorgel Anzahl der 64 Register 1 Westempore SonstigesBedeutende Organisten Karl Josef Walter Peter Planyavsky Konstantin Reymaier Ernst Wally Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Orgelfuss 1 2 Fuchselbaldachin 1 3 Chorraum 1 4 Empore uber dem Riesentor 1 4 1 Romerorgel von 1720 1 4 2 Neubau durch Walcker 1886 1 4 3 Kauffmann Orgel 1960 2 Aktuelle Instrumente 2 1 Westemporen Orgel 2 2 Domorgel im Seitenschiff 2 3 Haydn Orgel 2 4 Truhenorgel 3 Organisten Auswahl 4 Literatur 5 Einzelnachweise 6 WeblinksGeschichte BearbeitenEine Orgel in St Stephan wird erstmals urkundlich im Jahre 1334 erwahnt moglicherweise wurde 1336 eine neue Orgel errichtet 1371 wurde das betreffende Instrument durch den Organisten und Orgelbauer Peter repariert Orgelfuss Bearbeiten Nachdem der Orgelfuss von Meister Anton Pilgram 1513 vollendet worden war wurde dort eine Orgel aufgestellt moglicherweise handelte es sich dabei um das 1336 errichtete Instrument Nach Arbeiten durch Friedrich Pfannmuller 1560 und J Scherer 1561 1562 baute Hermann Raphael Rodensteen 1566 1567 ein neues Werk 2 Diese Orgel wurde 1797 abgetragen wobei ihre Register in die neu errichtete Westemporenorgel integriert wurden 3 Eine anlasslich ihrer Demontage angefertigte Notiz Sie sei uber 400 Jahre alt und aufgrund ihres Alters etwas merkwurdig spricht fur eine Entstehung dieser Orgel im 14 Jahrhundert 4 Fuchselbaldachin Bearbeiten Im Jahr 1507 erhielt der Dom eine grosse Orgel die auf dem Fuchselbaldachin neben der grossen Sakristei aufgestellt wurde Sie stammte aus der Werkstatt des Bozener Meisters Burchhard Tischlinger Burkhard Dinstlinger und wurde 1545 durch Jacob Kunigschwerdt aus Zwettl erweitert Auch diese Orgel wurde 1797 entfernt wobei ihre Register ebenfalls in der neuen Westemporenorgel weiter verwendet wurden 5 Chorraum Bearbeiten Auf dem uber dem Chorgestuhl um 1640 neu errichteten Musikantenchor schuf Ferdinand Josef Romer 1701 eine neue Orgel mit zehn Registern 1886 erbaute die damals noch in Jagerndorf ansassige Firma Rieger in deren Gehause ein neues 16 Register auf zwei Manualen und Pedal umfassendes Instrument das beim Einsturz einer Wand sowie von Gewolben infolge des Grossbrandes von April 1945 mitsamt dem Musikantenchor zerstort wurde Nachdem der Dom wiederaufgebaut worden war errichtete die Wiener Firma Kauffmann eine neue Chororgel 6 mit zwolf Registern und sechs Auszugen auf zwei Manualen und Pedal ihre Traktur war elektrisch ausgefuhrt 7 Disposition der Chororgel von Kauffmann von 1952 I Manual C g3Prinzipal 00 8 Spitzflote 8 Fugara 8 Prinzipal 4 Mixtur IV 2 II Manual C g3Gedeckt 8 Salicional 00 8 Nachthorn 4 Prinzipal 2 Terzian 1 3 5 Pedal C g1Prinzipalbass 0 16 Subbass 16 Quintbass 10 2 3 Oktavbass 0 8 Gedecktbass 0 8 Quintbass 0 5 1 3 Oktavbass 0 4 Pommer 0 4 Koppeln II I I P II P Superoktavkoppeln I II I II Suboktavkoppeln II I Empore uber dem Riesentor Bearbeiten Seit der Errichtung der Walcker Orgel aus dem Jahre 1886 werden die Instrumente auf der Westempore auch Riesenorgel genannt weil sie oberhalb des Riesentores stehen einem romanischen Trichterportal Romerorgel von 1720 Bearbeiten 1711 wurde im Zuge der Barockisierung des Domes zu Beginn des 18 Jahrhunderts ein Orgelneubau ausgeschrieben bei dem sich u a Ferdinand Josef Romer aus Wien und David Sieber aus Brunn beteiligten Romer der sich dabei durchsetzen konnte stellte 1720 das bestellte Instrument fertig das 32 Register auf zwei Manualen und Pedal umfasste 1797 wurde es vermutlich von Ignaz Kober auf 41 Register erweitert wobei die dafur notwendigen Pfeifen aus den in diesem Zuge abgetragenen Seitenschiffsorgeln stammten 8 Neubau durch Walcker 1886 Bearbeiten 1886 errichtete der Orgelbauer Friedrich Walcker im Gehause der Romerorgel ein neues Instrument mit 90 Registern 9 Dieses bedeutsame und wertvolle Orgelwerk brannte beim Grossbrand im April 1945 vollstandig ab Disposition der Walcker Orgel von 1886 I Manual C f30 1 Untersatz 32 0 2 Principal 16 0 3 Tibia major 00 16 0 4 Viola major 16 0 5 Bourdon 16 0 6 Oktave 0 8 0 7 Principal 0 8 0 8 Bourdon 0 8 0 9 Viola di Gamba 0 8 10 Gemshorn 0 8 11 Salicional 0 8 12 Hohlflote 0 8 13 Rohrflote 0 8 14 Doppelflote 0 8 15 Fugara 0 8 Fortsetzung 16 Quinte 0 5 1 3 17 Oktave 0 4 18 Principal 0 4 19 Rohrflote 0 4 20 Hohlflote 0 4 21 Gemshorn 0 4 22 Fugara 0 4 23 Terz 0 3 1 5 24 Quinte 0 2 2 3 25 Oktave 0 2 26 Doublette 0 2 27 Kornettino 00 0 2 28 Oktave 0 1 29 Kornett V 0 8 30 Mixtur VI 0 4 31 Scharff IV 0 1 1 3 32 Posaune 16 33 Posaune 0 8 34 Ophicleide 0 8 35 Clairon 0 4 II Manual C f336 Principal 16 37 Salicional 16 38 Quintaton 16 39 Principal 0 8 40 Viola 0 8 41 Spitzflote 0 8 42 Quintaton 0 8 43 Bifara II 0 8 44 Gedeckt 0 8 45 Dolce 0 8 46 Principal 0 4 47 Spitzflote 0 4 48 Viola 0 4 49 Nasard 0 2 2 3 50 Gedecktflote 0 4 51 Oktave 0 2 52 Kornett V 00 0 8 53 Mixtur V 0 2 2 3 54 Trompete 0 8 55 Klarinette 0 8 56 Corno 0 4 III Manual C f357 Lieblich Gedeckt 16 58 Principal 0 8 59 Lieblich Gedeckt 00 0 8 60 Wiener Flote 0 8 61 Aeoline 0 8 62 Voix celeste 0 8 63 Piffaro II 0 8 64 Oktave 0 4 65 Viola 0 4 66 Flauto dolce 0 4 67 Oktave 0 2 68 Cymbel IV 0 2 69 Trompette harmonique 0 8 70 Oboe 0 8 Pedal C d171 Principalbass 00 32 72 Principalbass 16 73 Subbass 16 74 Violonbass 16 75 Flotenbass 16 76 Kontrabass 16 77 Gedecktbass 16 78 Quintbass 10 2 3 79 Oktavbass 0 8 80 Flotenbass 0 8 81 Violonbass 0 8 82 Gedecktbass 0 8 83 Terzbass 0 6 2 5 84 Mixtur V 0 5 1 3 85 Oktavbass 0 4 86 Oktavbass 0 2 87 Bombardon 32 88 Posaunenbass 16 89 Trompete 0 8 90 Clairon 0 4 Kauffmann Orgel 1960 Bearbeiten nbsp Kauffmann Orgel auf der WestemporeAuf der Westempore von St Stephan stand bis 2017 die Monumentalorgel die in den Jahren von 1956 bis 1960 von dem Wiener Orgelbauer Johann Marcellinus Kauffmann errichtet bzw aus angekauften Orgelteilen der Fa Aug Laukhuff zusammengebaut wurde Am 2 Oktober 1960 wurde die Orgel durch Kardinal Franz Konig gemeinsam mit Kardinal Joseph Frings aus Koln geweiht Das Instrument hatte 125 Register auf vier Manualen und Pedal mit insgesamt ca 10 000 Pfeifen sowie elektrische Kegelladen und einen Freipfeifenprospekt Sie war damals die grosste Orgel die jemals in Osterreich errichtet wurde und das grosste Musikinstrument der Republik Die den Prospekt tragenden Engel schuf der Osttiroler Bildhauer Josef Troyer 10 Die Bundesrepublik Deutschland stiftete einen erheblichen Geldbetrag fur den Orgelneubau Die Auftragsvergabe an den Wiener Orgelbauer der kein vergleichbar grosses Orgelwerk zuvor errichtete war von Anfang an umstritten Geruchte von Freunderlwirtschaft tauchten auf anderen Firmen die fur den Bau solch einer Grossorgel geeignet seien ware keine reale Chance den Auftrag zu erhalten eingeraumt worden 4 Nachdem die um 1640 erbaute und fur die figurale Kirchenmusik genutzte Empore uber dem gotischen Chorgestuhl beim Brand von 1945 vernichtet worden war mussten Chor und Orchester auf die Westempore ausweichen Deshalb stand nun dort fur einen Orgelneubau weniger Platz zur Verfugung Deshalb platzierte Kauffmann viele Register hinter einem Schwibbogen der die beiden Heidenturme verbindet und der ungehinderten Klangabstrahlung im Wege stand Die Orgel hatte gut klingende Einzelregister konnte aber die Kathedrale trotz grosser Disposition nicht zufriedenstellend fullen 11 Ihr Klangvolumen sei schon bei der Orgelweihe enttauschend gewesen 12 Ohnehin gilt der Dom mit seinen vielen Netzrippengewolben den zahlreichen Verzierungen dem Sandstein und auch wegen seiner Grosse als akustisch anspruchsvoller Raum Auch eine gross besetzte Chor und Orchesterdarbietung von der Westempore fulle ihn klanglich nicht aus 13 Die Kauffmann Orgel war bei vollbesetzter Kirche beim Gemeindegesang im vorderen Teil des Doms kaum noch zu horen 4 Zudem war sie mit minderwertigem Nachkriegsmaterial errichtet worden und galt deshalb von Anfang an als problematisch 14 15 Wegen der neobarocken Disposition des Instruments waren mit ihm weder symphonische Orgelmusik wofur Grossorgeln an sich pradestiniert sind noch barocke Werke da das Instrument uber eine dafur schlecht geeignete elektrische Spieltraktur verfugte darstellbar Bis zu ca 12 m hohe Prospektpfeifen drohten bereits Anfang der 1970er Jahre unter ihrem Eigengewicht einzuknicken und herabzusturzen 1991 fiel die Orgel wahrend einer Messe infolge eines Kurzschlusses endgultig aus Als mit der Einweihung der neuen Domorgel 1991 ein neues Instrument zur Verfugung stand konnte die Kauffmann Orgel stillgelegt werden Sie wurde 1998 aus dem Denkmalschutz entlassen um moglichst viele ihrer Teile in einen Ersatzbau integrieren zu konnen anstatt ein Orgelwerk dessen vollige Unbrauchbarkeit absehbar war zu erhalten Eine Umsetzung in einen Dom in Ungarn stand auch zur Debatte 16 Zur sog Rettung der Riesenorgel formierte sich am 1 Oktober 2010 dem 50 Jahrestag der Weihe dieses Instruments ein Komitee das sich aus Verwandten von Johann Marcellinus Kauffmann und einigen prominenten Unterstutzern zusammensetzte die trotz gegenteiliger Argumente hartnackig den Erhalt desselben propagierten 17 2014 machte Rieger Orgelbau die Orgel mit grossem Aufwand fur eine Nacht notdurftig spielbar um ihren Klang noch einmal zu erproben Dazu zahlten umfangreiche Abdichtungsarbeiten der Ersatz des bereits verschwundenen Geblasemotors durch ein Provisorium sowie die Bereitstellung von 50 Feuerloschern aufgrund der von der altersschwachen Elektrik erwarteten Brandgefahr Die dabei gewonnenen Erkenntnisse fuhrten nochmal zu einer erheblichen Umgestaltung des Konzeptes fur die schliesslich ab 2017 errichtete Orgel 12 Das heruntergekommene und vollig verschmutzte Instrument in dem Vogelkadaver verwesten wurde bis 2017 weder renoviert noch entfernt 4 Disposition der Kauffmann Orgel von 1960 I Hauptwerk C g31 Prinzipal 16 2 Oktav 0 8 3 Hohlflote 0 8 4 Gedeckt 0 8 5 Viola 0 8 6 Dolce 0 8 7 Quinte 0 5 1 3 8 Oktave 0 4 9 Hohlflote 0 4 10 Spitzflote 0 4 11 Terz 0 3 1 5 12 Quinte 0 2 2 3 13 Oktave 0 2 14 Cornett V 0 8 15 Mixtur VI IX 00 0 2 16 Scharf IV 0 1 17 Posaune 16 18 Trompete 0 8 19 Clairon 0 4 20 Corno 0 2 II Oberwerk C g321 Viola 16 22 Prinzipal 0 8 23 Spitzflote 0 8 24 Quintaton 0 8 25 Dulciana 0 8 26 Oktave 0 4 27 Blockflote 0 4 28 Salizet 0 4 29 Quinte 0 2 2 3 30 Oktave 0 2 31 Nachthorn 0 2 32 Mixtur VI VIII 0 2 2 3 33 Cymbel III 0 1 34 Dulcian 16 35 Trompete harm 00 0 8 36 Kopftrompete 0 4 III Schwellwerk C g337 Gedeckt 16 38 Prinzipal 0 8 39 Rohrflote 0 8 40 Quintaton 0 8 41 Salicional 0 8 42 Unda maris 0 8 43 Aeoline 0 8 44 Vox coelestis 0 8 45 Oktave 0 4 46 Flauto traverso 00 0 4 47 Rohrgedeckt 0 4 48 Fugara 0 4 49 Quinte 0 2 2 3 50 Oktave 0 2 51 Waldflote 0 2 52 Terz 0 1 3 5 53 Quinte 0 1 1 3 54 Septime 0 1 1 7 55 Sifflote 0 1 56 Mixtur IV 0 1 57 Cymbel III 0 1 2 58 Fagott 16 59 Trompete 0 8 60 Geigenregal 0 8 61 Vox humana 0 8 62 Clairon 0 4 Tremulant IV Brustungspositive C g3Linkes Positiv63 Quintaton 16 64 Copula 0 8 65 Viola da Gamba 0 8 66 Gemshorn 0 4 67 Gedecktflote 0 4 68 Prinzipal 0 2 69 Terz 0 1 3 5 70 Quinte 0 1 1 3 71 Mixtur III V 0 2 72 Rohrschalmei 0 8 Mittelpositiv73 Praestant 0 8 74 Gedeckt 0 8 75 Spitzflote 0 4 76 Nachthorn 0 4 77 Prinzipal 0 2 78 Mixtur III 0 1 79 Rankett 16 80 Krummhorn 0 8 Rechtes Positiv81 Bourdon 16 82 Suavial 0 8 83 Gemshorn 0 8 84 Prinzipal 0 4 85 Rohrflote 0 4 86 Blockflote 0 2 87 Oktave 0 1 88 Mixtur IV VI 0 1 1 3 89 Oboe 0 8 90 Clarinette 0 8 Pedalwerk C g191 Prinzipalbass 32 92 Untersatz 32 93 Oktavbass 16 94 Kontrabass 16 95 Subbass 16 96 Gedecktbass 16 97 Gemshornbass 0 16 98 Salizetbass 16 99 Quintbass 10 2 3 100 Oktave 0 8 101 Violon 0 8 102 Gedeckt 0 8 103 Pommer 0 8 104 Gemshorn 0 8 105 Salizet 0 8 106 Quinte 0 5 1 3 107 Oktave 0 4 108 Flote 0 4 109 Gedeckt 0 4 110 Gemshorn 0 4 111 Violoncello 0 4 112 Salizet 0 4 113 Terz 0 3 1 5 114 Quinte 0 2 2 3 115 Oktave 0 2 116 Nachthorn 0 2 117 Mixtur V 0 4 118 Bombarde 32 119 Posaune 16 120 Basson 16 121 Posaune 0 8 122 Fagott 0 8 123 Feldtrompete 0 4 124 Geigenregal 0 4 125 Musette 0 2 Koppeln Normalkoppeln II I III I III II I P II P III P Suboktavkoppeln II I III I III II Superoktavkoppeln I I II I III I II II III II III III Positivkoppeln fur jedes Positivwerk jeweils an I II III IV P Spielhilfen 2 freie Kombinationen 5 frei einstellbare Kollektive Crescendowalze Aktuelle Instrumente Bearbeiten nbsp Die neue wiedereingeweihte RiesenorgelWestemporen Orgel Bearbeiten nbsp Spieltisch der Riesenorgel 2020Die Nutzung der Kauffmann Orgel war wegen der umfassenden konstruktiven und technischen Mangel lange Zeit unklar In der Karwoche 2017 wurde der Vertrag fur einen Neubau einer grossen Orgel hinter dem denkmalgeschutzten Kauffmann Prospekt durch Fa Rieger unterzeichnet Die Kosten fur die Umbauten und Instandsetzungen betragen etwa 3 Millionen Euro die am 12 April 2017 begonnenen Arbeiten nahmen etwa 50 000 Stunden in Anspruch Die Orgel sollte ursprunglich am Ostersonntag 2020 dem 75 Jahrestag der Zerstorung des Stephansdomes wieder eingeweiht werden 18 Dieser Weihetermin wurde weil die Arbeiten zur Fertigstellung des Instruments aufgrund der COVID 19 Pandemie vier Wochen vor dem geplanten Weihetermin abgebrochen werden mussten abgesagt und am 4 Oktober 2020 nachgeholt 19 Das Instrument hat 130 Register mit 8588 Pfeifen 20 die auf neuen Windladen stehen auf funf Manualwerken und Pedal Es wurden moglichst viele etwa 50 der Kauffmann Register wieder eingebaut jedoch unterscheidet sich die Disposition von jener der Kauffmann Orgel von 1960 Etwa 5000 Pfeifen wurden neu gebaut die unbrauchbaren Pfeifen eingeschmolzen oder auf einem Basar zugunsten der Orgel angeboten Die labilen Kauffmann Prospektpfeifen erhielten eingelotete Verstarkungsbleche in den Stiefeln und im Bereich der Labien Die langste Pfeife des Prospektes und der gesamten Orgel ist etwas uber 12 m hoch Die Holzpfeife des C des Principalbass 32 ist mit etwa 650 kg die schwerste Pfeife der Orgel 4 Zu den Besonderheiten zahlen ein labiales 32 Register im Hauptwerk ein akustisches 64 Register und nunmehr zwei 32 Zungenstimmen im Pedal sowie zwei Harmonika Register im eigenen Windschweller im Solowerk Von den insgesamt 104 Manualregistern sind acht Labialstimmen in 16 Lage 26 Labialstimmen in 8 Lage und insgesamt 23 Zungenstimmen 21 Neu sind auch die Trompeteria mit vier Horizontaltrompeten Registern und einem Glockenspiel sowie der bis zum c4 erweiterte Manualumfang 22 Weiterhin ist die Anordnung einiger Teilwerke geandert Haupt und Solowerk sowie die neue Trompeteria stehen nun vor dem die Orgelempore uberspannendem Schwibbogen konnen dadurch ungehindert in den Dom abstrahlen 23 und sorgen nun fur genug Klangvolumen Die Orgel ist etwa 14 m breit 20 m hoch und 8 bis 9 m tief Bei vollem Spiel braucht sie etwa 130 m Wind pro Minute 12 Teile der Orgel bekamen weiterhin ein aus dem Kirchenraum nicht sichtbares Gehause um den Klang zu bundeln und Verschmutzungen zu verringern 11 Das grosse Fenster hinter der Orgel wurde doppelt verglast um Verstimmungen im Winter sowie bei Sonneneinstrahlung abends im Sommer zu reduzieren Die Riesen Orgel und die Chororgel sind von zwei jeweils funfmanualigen Generalspieltischen aus spielbar Der alte viermanualige Kauffmann Spieltisch ist im Technischen Museum Wien eingelagert worden 4 I Hauptwerk C c40 1 Prinzipal Prospekt 24 32 0 2 Prinzipal 16 0 3 Bourdon 16 0 4 Prinzipal Nr 1 0 8 0 5 Prinzipal Nr 2 0 8 0 6 Doppelflote 0 8 0 7 Gedeckt 0 8 0 8 Viola 0 8 0 9 Quinte 0 5 1 3 10 Oktave 0 4 11 Offenflote 0 4 12 Gemshorn 0 4 13 Terz 0 3 1 5 14 Quinte 0 2 2 3 15 Oktave 0 2 16 Mixtur major IV00 0 2 2 3 17 Mixtur minor IV 0 1 1 3 18 Cornett V 0 8 19 Posaune 16 20 Trompete 0 8 21 Trompette 0 8 22 Klarine 0 4 II Positiv A 1 C c4 schwellbar 23 Kontrabass 16 24 Aeoline 16 25 Suavial 0 8 26 Gedeckt 0 8 27 Gambe 0 8 28 Vox coelestis 0 8 29 Aeoline 0 8 30 Blockflote 0 4 31 Fugara 0 4 32 Nasard 0 2 2 3 33 Flote 0 2 34 Septime 0 1 1 7 35 Harmonia aetheria IV V 0 2 36 Klarinette 0 8 37 Rohrschalmei 0 8 Tremulant II Ruckpositiv C c438 Prinzipal 0 8 39 Bourdon 0 8 40 Quintaton 0 8 41 Prinzipal 0 4 42 Nachthorn 0 4 43 Nasard 0 2 2 3 44 Doublette 0 2 45 Tierce 0 1 3 5 46 Larigot 0 1 1 3 47 Sifflote 0 1 48 Scharff IV III 00000 0 1 49 Cromorne 0 8 Tremulant III Schwellwerk C c450 Quintaton 16 51 Viola 16 52 Diapason 0 8 53 Flute harmonique 0 8 54 Bourdon 0 8 55 Bourdon celeste 0 8 56 Violoncelle 0 8 57 Voix celeste 0 8 58 Octave 0 4 59 Flute traversiere 0 4 60 Salicet 0 4 61 Nazard harmonique 0 2 2 3 62 Flute octaviante 0 2 63 Tierce harmonique 0 1 3 5 64 Fourniture V 0 2 2 3 65 Cymbale III 0 2 3 66 Cornet V 0 8 67 Bombarde 16 68 Trompette harmonique 0 8 69 Basson Hautbois 0 8 70 Voix humaine 0 8 71 Clairon harmonique 00 0 4 Tremblant IV Positiv A 2 C c4 schwellbar 72 Bourdon 16 73 Salicional 16 74 Prinzipal 0 8 75 Wienerflote 0 8 76 Gemshorn 0 8 77 Unda maris 0 8 78 Quinte 0 5 1 3 79 Prestant 0 4 80 Flauto amabile 00 0 4 81 Terz 0 3 1 5 82 Nasard 0 2 2 3 83 Septime 0 2 2 7 84 Oktave 0 2 85 None 0 1 7 9 86 Mixtur IV 0 2 87 Fagott 16 88 Trompete00 0 8 89 Cor anglais 0 8 TremulantV Solowerk C c4 schwellbar 90 Gambe 0 8 91 Gambe celeste 0 8 92 Flute harmonique 0 0 8 93 Flute harmonique 0 4 94 French horn A 3 0 8 95 Clarinette 0 8 96 Tuba 0 8 97 Tuba 0 4 Tremulant98 Harmonika A 4 16 99 Harmonika A 4 0 8 V Trompeteria C c4100 Trompete B D 00 16 101 Trompete B D 0 8 102 Trompete B D 0 4 8 103 Tuba 0 8 104 Glocken Grosspedal C g1105 Gravissima akustisch 64 106 Prinzipalbass00 Holz 32 107 Untersatz 32 108 Subbass 16 109 Offenbass 16 110 Gemshorn 16 111 Quintbass 10 2 3 112 Grossseptime 0 9 1 7 113 Offenflote 0 8 114 Terz 0 6 2 5 115 Theorbe 0 3 1 9 Fortsetzung Grosspedal 116 Kontrabombarde 00 32 117 Kontrafagott 32 118 Bombarde 16 119 Posaune 16 120 Trompete 0 8 121 Klarine 0 4 Kleinpedal C g1122 Violonbass 00 16 123 Prinzipal 0 8 124 Gedeckt 0 8 125 Cello 0 8 126 Oktave 0 4 127 Nachthorn 0 4 128 Flote 0 2 129 Mixtur IV 0 2 130 Dulcian 16 Anmerkungen B Bass Seite D Diskant Seite elektrische Spieltrakturen Stimmung gleichschwebend temperiert Stimmtonhohe a1 442 Hz bei 15 C 20 Evangelienseite Epistelseite Hochdruck Register a b Im Windschweller Domorgel im Seitenschiff Bearbeiten nbsp Domorgel nbsp Spielschrank und Prospekt des PositivsAufgrund der seit den 1960er Jahren bestehenden unbefriedigenden Orgelsituation 25 wurde die Orgelbaufirma Rieger mit dem Bau einer neuen Domorgel beauftragt 26 Das neue Instrument wurde ebenerdig an der Wand des sudlichen Seitenschiffes nahe der Vierung situiert um neben solistischem Spiel sowohl die Fuhrung des Gemeindegesangs als auch das Zusammenwirken mit der Dommusik zu ermoglichen Die Orgel wurde von April bis August 1991 aufgebaut und am 13 September 1991 von Hans Hermann Groer geweiht 27 Sie kostete 13 Millionen Schilling 4 Das Instrument hat 55 Register mit 4028 Pfeifen auf vier Manualen und Pedal Um den vielfaltigen liturgischen Aufgaben einer Metropolitankirche wie auch konzertanten Anspruchen gerecht zu werden wurde der Synthesegedanke der elsassischen Orgelreform die Gliederung in Hauptwerk Positiv und Schwellwerk 28 zur Leitlinie der Disposition gemacht 29 Dem Schwellwerk kommt im Klangkonzept der Domorgel besondere Bedeutung zu da es nicht nur zur Darstellung der franzosisch romantischen Literatur einsetzbar ist sondern auch der Wiedergabe der deutschen Romantik und des englischen Kathedralstils dient Es ist das am hochsten angeordnete Teilwerk und befindet sich etwa 8 m uber dem Spieltisch 4 Das Positiv das aufgrund der raumlichen Gegebenheiten in das Hauptgehause integriert ist bildet einerseits das klangliche Gegenuber zum Hauptwerk andererseits ist es dem Continuospiel wie der Begleitung in leiser Dynamik zugedacht Das Solowerk ist weniger im Sinne eines hochromantischen Hochdruckwerks oder franzosischen Bombardwerks zu verstehen sondern zielt hauptsachlich auf eine Verwendung als Cantus firmus Werk um vor allem im Gemeindegesang die Melodiestimme deutlich hervorheben zu konnen 30 Im Zuge des Neubaus der Riesenorgel erhielt die Domorgel eine elektrische Einrichtung mit der sie zusatzlich von den neuen Spieltischen aus gespielt werden kann Dabei wurde das Instrument uberholt Verschleissteile erneuert sowie eine Reinigung und Intonation vorgenommen 4 I Hauptwerk C g31 Principal 16 2 Octav 0 8 3 Gamba 0 8 4 Hohlflote 0 8 5 Octav 0 4 6 Spitzflote 0 4 7 Quint 0 2 2 3 8 Octav 0 2 9 Mixtur major VI 0 2 10 Mixtur minor IV 0 0 1 1 3 11 Trompete 16 12 Trompete 0 8 II Positiv C g3 schwellbar 13 Principal 0 8 14 Gedeckt 0 8 15 Quintade 0 8 16 Principal 0 4 17 Rohrflote 0 4 18 Sesquialtera II 00 0 2 2 3 19 Octav 0 2 20 Blockflote 0 2 21 Larigot 0 1 1 3 22 Scharff IV 0 1 23 Regal 16 24 Cromorne 0 8 Tremulant III Schwellwerk C g325 Bourdon 16 26 Principal 0 8 27 Rohrflote 0 8 28 Salicional 0 8 29 Schwebung 0 8 30 Octav 0 4 31 Flote 0 4 32 Nazard 0 2 2 3 33 Viola 0 4 34 Flachflote 0 2 35 Terz 0 1 3 5 36 Mixtur VI VIII 0 1 1 3 37 Trompete harmonique 0 0 8 38 Oboe 0 8 39 Clairon 0 4 40 Voix humaine 0 8 Tremulant IV Solowerk C g341 Trompete000000 0 8 42 Clairon 0 4 43 Cornet V 0 8 Pedal C f144 Principal 32 45 Principal 16 46 Subbass 16 47 Octavbass 0 8 48 Gedecktbass 0 8 49 Quintbass 0 5 1 3 50 Choralbass 0 4 51 Nachthorn 0 2 52 Rauschpfeife V 0 2 2 3 53 Posaune 16 54 Trompete000000 0 8 55 Zinke 0 4 Koppeln II I III I IV I III II IV II I P II P III P IV P Mechanische Spieltraktur und Koppeln Mechanische Registertraktur mit integrierter elektrischer Betatigung Setzeranlage Stimmung gleichschwebend temperiert Stimmtonhohe a1 441 4 Hz bei 15 C 31 Haydn Orgel Bearbeiten nbsp Haydn OrgelIm Haydn Jahr 2009 errichtete die Orgelbaufirma Rieger eine Orgel mit zwolf Registern auf zwei Manualen und Pedal Im Gedenken an Franz Joseph Haydn und an dessen Bruder Johann Michael und Johann Evangelist die am Stephansdom eine zehnjahrige Ausbildung genossen haben wird das Instrument als Haydn Orgel bezeichnet Die aussere Erscheinung der Orgel ist an das Design der Domorgel angelehnt Das Instrument hat im Dom keinen festen Standort sondern lasst sich mit seinen 1 600 Kilogramm mittels eines integrierten elektrischen Hubstaplers sog Ameise im gesamten Kirchenraum frei bewegen Diese Mobilitat wurde zum einen mit Blick auf den Einsatz bei Gottesdiensten an den verschiedenen Seitenaltaren konzipiert wodurch auf weitere fest installierte Kleinorgeln verzichtet werden kann und ausserdem mit Blick auf den Einsatz bei Konzerten im Dom zu diesem Zweck ist das Instrument mit moderner Tonubertragungstechnik ausgestattet die es ermoglicht die Signale der Mikrophone in der Orgel im Regieraum von Radio Stephansdom zu empfangen und an das Mischpult weiterzuleiten I Hauptwerk C g31 Principal 8 2 Viola da Gamba 8 3 Gedeckt 8 4 Octave 4 5 Principal vorab aus Nr 6 0 2 6 Mixtur III 2 II Positiv C g3 schwellbar 7 Coppel 8 8 Traversflote 8 9 Flote 4 10 Flachflote 2 11 Quinte vorab aus Nr 12 0 2 2 3 12 Sesquialtera II 2 2 3 Tremulant Pedal C f113 Subbass 0 16 Koppeln II I I P II P Stimmung gleichschwebend temperiert Stimmtonhohe a1 441 4 Hz bei 15 C 32 Truhenorgel Bearbeiten Diese 2005 gebaute Orgel stammt vom deutschen Orgelbauer Jens Steinhoff Schworstadt Sie hat ein Manual C bis g3 mit 5 Registern und kann auf die Stimmtonhohen a1 415 Hz 440 Hz 465 Hz eingestellt werden 33 Organisten Auswahl Bearbeiten1921 1946 Karl Josef Walter 1892 1983 Einer seiner Substitute ab 1928 war sein Student Anton Dawidowicz 1946 1969 Wilhelm Muck 1899 1973 zuvor zweiter Domorganist hinter Karl Walter 1960 1990 Franz Falter 1931 2014 als Vertreter von Wilhelm Muck und Peter Planyavsky 1969 2004 Peter Planyavsky 1947 in Wien davon zwischen 1983 und 1991 gesamtverantwortlicher Dommusikdirektor Domorganist und Domkapellmeister seit 2010 Ernst Wally 1976 in Wien als hauptamtlicher Organist bei gleichzeitiger Vakanz der Domorganistenstelle 34 seit 2016 Konstantin Reymaier 1967 und Ernst Wally als Domorganisten 34 Literatur BearbeitenAnton Heiller Probleme um die neue Orgel des Stephansdomes In Osterreichische Musikzeitschrift 15 Jg Heft 10 Oktober 1960 S 457 460 Egon Krauss Zur Kaufmannorgel im Wiener Stephansdom Die ungenutzte Chance In Wochen Presse Nr 40 1 Oktober 1969 S 25 Peter Planyavsky Schritte zum Klangkonzept der neuen Orgel im Wiener Stephansdom In Osterreichisches Orgelforum 1991 S 219 228 Konstantin Reymaier Hrsg Die Riesenorgel im Wiener Stephansdom Schnell amp Steiner Regensburg 2020 ISBN 978 3 7954 3484 7 Einzelnachweise Bearbeiten Weihe von Riesenorgel abgesagt In ORF at 26 Marz 2020 abgerufen am 26 Marz 2020 www musiklexikon ac at St Stephan Wien abgerufen am 21 Marz 2015 Gunter Lade Orgeln in Wien Edition Lade Wien 1990 S 212 a b c d e f g h i Eine Riesenorgel fur den Stephansdom Fernsehsendung auf ORF III vom 4 Oktober 2020 Lade 1990 S 214 Lade 1990 S 214 Lade 1990 S 214 Lade 1990 S 214 Lade 1990 S 214 Franz Falter Die Opfer des Orgelkrieges bei andreas unterberger at abgerufen am 2 Marz 2017 a b Stephansdom Riesenorgel wird instand gesetzt 5 April 2017 abgerufen am 30 Mai 2022 a b c Diagonal zum Thema Orgel die irre Musikmaschine Sendung von O1 21 Mai 2022 17 30 bis 19 00 h Florian Amort Wien Kirchenmusik in Wien Eine Riesenorgel fur den Stephansdom In FAZ NET 24 November 2020 ISSN 0174 4909 faz net abgerufen am 6 Marz 2021 Anton Heiller Probleme um die neue Orgel des Stephansdomes In Osterreichische Musikzeitschrift 15 Jg Heft 10 Oktober 1960 S 457f Egon Krauss Die ungenutzte Chance In Wochen Presse Nr 40 1 Oktober 1969 S 25 Landle Orgelbauer Rieger restauriert Stephansdom Orgel Abgerufen am 4 Oktober 2020 pfarrekagran at Memento vom 5 Dezember 2013 im Internet Archive Vorlage Webarchiv Wartung Linktext fehlt Linktext fehlt Stephansdom Riesenorgel wird instand gesetzt religion ORF at vom 5 April 2017 abgerufen am 30 Mai 2022 vorarlberg ORF at red Riesenorgel im Stephansdom erklingt wieder 4 Oktober 2020 abgerufen am 4 Oktober 2020 a b Riesenorgel Wiener Dommusik Abgerufen am 21 Februar 2021 Informationen zur neuen Disposition der Riesen Orgel Neues KlangKonzept Nicht mehr online verfugbar Archiviert vom Original am 19 Februar 2020 abgerufen am 19 Februar 2020 nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www domorgel wien Die neue Wiener Domorgel Abgerufen am 19 Februar 2020 Die neue Domorgel radio klassik Abgerufen am 20 Oktober 2020 deutsch Walter Sengstschmid einer Orgel die geeignet ist ihre liturgischen und kunstlerischen Aufgaben entsprechend der Bedeutung der Domkirche zu erfullen Die Entstehung der neuen Domorgel In Orgelmusikverein St Stephan Hrsg Domorgel St Stephan Wien Festschrift zur Orgelweihe am 13 September 1991 Wien 1991 S 19f Sengstschmid 1991 S 19 Sengstschmid 1991 S 23 Roman Summereder Aufbruch der Klange Materialien Bilder Dokumente zu Orgelreform und Orgelkultur im 20 Jahrhundert Edition Helbling Innsbruck 1995 ISBN 3 900590 55 9 S 22 Roman Summereder Aufbruch der Klange Materialien Bilder Dokumente zu Orgelreform und Orgelkultur im 20 Jahrhundert Edition Helbling Innsbruck 1995 ISBN 3 900590 55 9 S 318 Peter Planyavsky Schritte zum Klangkonzept In Orgelmusikverein St Stephan Hrsg Domorgel St Stephan Wien Festschrift zur Orgelweihe am 13 September 1991 Wien 1991 S 14ff Chororgel Wiener Dommusik Abgerufen am 21 Februar 2021 Haydnorgel Wiener Dommusik Abgerufen am 21 Februar 2021 Truhenorgel Wiener Dommusik Abgerufen am 21 Februar 2021 a b Webprasenz der Wiener Dommusik Abschnitt Domorganisten Abgerufen am 25 Oktober 2011 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Orgeln des Stephansdoms Wien Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Website der Dommusik am Stephansdom zu den Orgeln des Stephansdomes Homepage der Orgelbaufirma Rieger zur Haydn Orgel Homepage der Orgelbaufirma Rieger zur neuen Riesen Orgel 2020 Website der Fa E F Walcker amp Cie Orgelbau zur alten Riesenorgel Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Orgeln des Stephansdoms amp oldid 235314477