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Alois Stoger OPraem 6 Dezember 1921 in Suben Oberosterreich als Ludwig Stoger 25 Februar 1998 in Johannesburg Sudafrika war ein romisch katholischer Ordensgeistlicher und von 1957 bis 1992 Abt von Stift Wilten Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Funktionen und Mitgliedschaften 2 1 Ritterorden vom Heiligen Grab 2 2 Weitere 3 Ehrungen und Auszeichnungen 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenLudwig Stoger besuchte die Volksschule in seiner Heimatgemeinde Suben und danach das Franziskanergymnasium in Hall in Tirol Als Schuler des Franziskanergymnasiums wurde er zum Kriegsdienst eingezogen Erst 1944 konnte er seine Matura am Akademischen Gymnasium Innsbruck ablegen Anschliessend begann er ein Medizinstudium in Innsbruck trat aber nach drei Semestern in das Innsbrucker Canisianum ein internationales Theologenkonvikt unter der Tragerschaft des Jesuitenordens ein und studierte Philosophie und Theologie Am 2 September 1947 trat Ludwig Stoger der Chorherrengemeinschaft der Pramonstratenser im Stift Wilten bei und erhielt den Ordensnamen Alois 1950 legte er Profess ab und empfing kurz darauf im Brixner Dom die Priesterweihe Nach einem weiteren Theologiestudium an der Katholieke Universiteit Leuven im belgischen Lowen war er von 1952 bis 1957 Diozesankaplan der Katholischen Arbeiterjugend KAJ in Innsbruck Alois Stoger wurde 1957 zum 54 Abt des Pramonstratenser Chorherrenstifts Stift Wilten gewahlt Die Abtsbenediktion erfolgte am 15 September 1957 Wesentliche Aufgabe und Verdienst von Stoger war der Wiederaufbau des Klosterlebens in der Nachkriegszeit Er engagierte sich massgeblich fur seinen Orden die Diozese Innsbruck und das Land Tirol Stoger war Vikar der deutschsprachigen Zirkarie des Pramonstratenserordens und von 1967 bis 1968 zudem ausubender Administrator von Stift Geras Sein Nachfolger Raimund Schreier wurde am 21 Juni 1992 benediziert Altabt Stoger starb im Fruhjahr 1998 an den Folgen eines Autounfalls auf der Fahrt zum Wildreservat Mardikwe in Sudafrika Sein Grab befindet sich auf dem Koventsfriedhof des Stiftes Wilten Funktionen und Mitgliedschaften BearbeitenRitterorden vom Heiligen Grab Bearbeiten Stoger engagierte sich fur zahlreiche soziale Projekte im Heiligen Land 1967 wurde er von Kardinal Grossmeister Eugene Kardinal Tisserant zum Grossoffizier des Ritterordens vom Heiligen Grab zu Jerusalem ernannt und durch Jakob Weinbacher Grossprior des Ordens in Osterreich investiert Mit Grundung der Komturei Innsbruck 1968 war er bis 1996 Prior der Komturei 1 Giuseppe Kardinal Caprio bestellte ihn 1990 fur die Amtszeit 1991 bis 1996 zum Grossprior der Statthalterei Osterreich des Papstlichen Laienordens Weitere Bearbeiten 1980 wurde Alois Stoger zum Prasidenten der Verlagsanstalt Tyrolia gewahlt Stoger war Mitglied der K O H V Alpinia zu Innsbruck im OCV Ehrungen und Auszeichnungen BearbeitenGrossoffizier des Ritterordens vom Heiligen Grab 1996 Ehrenring seiner Heimatgemeinde Suben Ehrenring der Stadt Innsbruck Ehrenzeichen des Landes TirolWeblinks BearbeitenEintrag zu Alois Stoger auf Orden online Biografie von Alois StogerEinzelnachweise Bearbeiten Komturei Innsbruck Ritterorden vom Heiligen Grab zu Jerusalem abgerufen am 8 Februar 2012VorgangerAmtNachfolgerHieronymus TriendlAbt von Stift Wilten 1957 1992Raimund SchreierLudolf II Karl SchusterAdministrator von Stift Geras 1967 1968Otto Johann Karasek 1973 Prior de regimine Gebhard Koberger nbsp Grossprior der osterreichischen Statthalterei des Ritterorden vom Heiligen Grab zu Jerusalem 1991 1996Maximilian FurnsinnNormdaten Person GND 129083275 lobid OGND AKS VIAF 60152742 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Stoger AloisALTERNATIVNAMEN Stoger Ludwig Geburtsname Stoger OPraem AloisKURZBESCHREIBUNG osterreichischer Ordensgeistlicher Abt von Stift Wilten Grossprior der osterreichischen Statthalterei des Ritterorden vom Heiligen Grab zu JerusalemGEBURTSDATUM 6 Dezember 1921GEBURTSORT Suben OberosterreichSTERBEDATUM 25 Februar 1998STERBEORT Sudafrika Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Alois Stoger Abt amp oldid 220536815