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Dieser Artikel oder nachfolgende Abschnitt ist nicht hinreichend mit Belegen beispielsweise Einzelnachweisen ausgestattet Angaben ohne ausreichenden Beleg konnten demnachst entfernt werden Bitte hilf Wikipedia indem du die Angaben recherchierst und gute Belege einfugst Das Akademische Gymnasium Innsbruck AGI ist ein humanistisches Gymnasium Langform in Innsbruck Es wurde als Lateinschule der Jesuiten am 12 Mai 1562 gegrundet Das AGI ist damit das alteste Gymnasium Westosterreichs das drittalteste der funf Akademischen Gymnasien in Osterreich und zahlt damit zu den altesten Schulen im deutschsprachigen Raum Umgangssprachlich wird es oft nur als Gymnasium Angerzellgasse bezeichnet bezugnehmend auf die Anschrift der Schule Das Schulgebaude befindet sich unter Denkmalschutz Akademisches Gymnasium InnsbruckSchulform Bundesgymnasium Humanistisches GymnasiumSchulnummer 701016Grundung 1562Adresse Angerzellgasse 14Ort InnsbruckBundesland TirolStaat OsterreichKoordinaten 47 16 5 N 11 23 52 O 47 268022222222 11 397797222222 Koordinaten 47 16 5 N 11 23 52 OTrager BundSchuler 996 2007 08 Lehrkrafte 96 2007 08 Leitung Rosmarie KnoflachWebsite www agi tsn at HauptfassadeInhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 16 17 Jahrhundert 1 2 18 19 Jahrhundert 1 2 1 Gymnasialreform 1849 1 3 20 21 Jahrhundert 2 Schulzweige 2 1 International School Innsbruck 2 2 Netzwerk 3 Ausserschulische Projekte 3 1 Chemie Olympiade 3 2 IKB Jugendakademie 3 3 Researching Children 3 4 Schule und Demokratie 3 5 Schulsport 3 6 Schulkonzert 3 7 Sozialprojekt Zeit schenken 3 8 Sparkling Science 4 Leitung 5 Lehrer 6 Alumni 7 Weblinks 8 Literatur 9 EinzelnachweiseGeschichte Bearbeiten16 17 Jahrhundert Bearbeiten nbsp Wappenstein mit Bindenschild und dem Grundungsjahr 1562 an der Ecke Universitatsstrasse AngerzellgasseBereits Kaiser Maximilian hatte den Plan gehegt in Innsbruck eine Lateinschule einzurichten Diese sollte allen zuganglich sein und hohere Bildung vermitteln Jedoch sollte es etwa funfzig Jahre dauern bis auf Wunsch seines Nachfolgers Kaiser Ferdinand I von den Jesuiten unter der Leitung von Petrus Canisius im Zuge der Gegenreformation Kolleg Kirche und Lateinschule in Innsbruck gegrundet wurden Zwar wurde die Schule am 12 Mai offiziell gegrundet und am 25 Juni 1562 mit 71 Schulern landesfurstliche Edelknaben Schuler der Stadtpfarrschule und Neuanfanger eroffnet jedoch sollte es noch einige Jahrzehnte dauern bis im Jahre 1640 alle Bauarbeiten Anderungen und Erweiterungen abgeschlossen waren Damit ist das AGI nach dem 1553 gegrundeten Akademischen Gymnasium Wien die zweitalteste Jesuitenschule in Osterreich Auf Grund von Unstimmigkeiten und ausstehender Verhandlungen zwischen Kaiser und Jesuitenorden wurden 1563 25 italienische Franziskanerbruder herbeigerufen Jedoch fuhrten die Jesuiten die Lateinschule auch ohne Finalisierung der Kolleg und Kirchenfrage Letztere wurde 1640 durch die Einweihung der Kirche zur Heiligsten Dreifaltigkeit Jesuitenkirche und die Fertigstellung von Kolleggebaude und Schule gelost Der Unterricht erfolgte zunachst im ostlichen Trakt des neuen Stifts heute Volkskunstmuseum Im Jahr 1575 eskalierte dann der Streit zwischen Franziskanern und Jesuiten so weit dass das Liechtensteinhaus ein Trakt des Volkskundemuseums welcher den Jesuiten zu Unterrichtszwecken zur Verfugung gestellt worden war geraumt werden musste Nach langen Verhandlungen wurden 1576 im Garten des Kollegs neue Klassenraume errichtet Allerdings durfte der Bau nur Erdgeschoss und einen ersten Stock umfassen um Aussicht und Aussehen der Nachbarschaft zu wahren Die Schulerzahl war bis 1576 auf 250 angewachsen bis 1580 jedoch wieder auf 200 zuruckgegangen Der Grund dafur durfte der eklatante Platzmangel gewesen sein So ist uberliefert dass im Jahr 1599 zwei Klassen stehend unterrichtet wurden Bereits 1598 war der Plan entstanden das Haller Jesuitenkolleg und Gymnasium mit dem in Innsbruck zu vereinigen Am 1 Dezember 1600 gab Kaiser Rudolf II jedoch die Weisung dass beide Stiftungen getrennt bleiben sollten Bereits im Jahr 1587 war das sogenannte Nikolaihaus als Armenkonvikt errichtet worden das mittellosen Schulern den Besuch des Gymnasiums und spater der Universitat ermoglichte Mit dem Bau eines neuen Gebaudes wurde am 5 Juli 1603 begonnen Auf Grund der angespannten finanziellen Lage zog sich Fertigstellung bis 1606 Damit standen neue besser geeignete Raumlichkeiten fur die wachsende Schulerzahl zur Verfugung In den Pestjahren 1611 und 1634 wurde der Schulbetrieb jeweils fur einige Monate geschlossen Jedoch wurde das Schulgebaude auf Anweisung des Erzherzogs nicht in ein Spital umgewandelt Im ersten Jubeljahr 1662 erreichte die Schulerzahl den Hochststand von 604 darunter 17 Edelknaben sowie 38 Grafen und Barone Im Jahr 1669 ging aus dem Jesuitenkolleg die Universitat Innsbruck hervor Ab der zweiten Halfte des 17 Jahrhunderts wurde das Gymnasium schliesslich als Akademisches Gymnasium bezeichnet Dieses charakterisierte ein mit einer Universitat verbundenes Gymnasium und wurde bzw wird als Ehrentitel gefuhrt 18 19 Jahrhundert Bearbeiten Das Erzfurstliche Gymnasium wurde jedoch bei einem Erdbeben 1689 beschadigt In der Folge konnte das Gebaude ab 1721 nicht mehr benutzt werden In einem Schreiben an Kaiser Karl VI wurde dargelegt dass weder Korrekturen noch Reparaturen den Bau retten konnten sondern ein formlicher Neubau erforderlich ware Der vom Hofkammerbaumeister Georg Anton Gumpp geplante Neubau wurde 1724 fertiggestellt Der Neubau umfasste neben den Klassenraumen einen Theatersaal einen Schulsaal eine Kapelle fur die Akademische Kongregation und einen Saal fur die Studentenkongregation Bis Oktober 1868 hatte das Gymnasium hier seine Heimstatte Heute befindet sich darin die Theologische Fakultat der Universitat Innsbruck Durch diverse Schulreformen 1735 1752 und schliesslich 1764 wurde der Lehrplan der Gymnasien im Habsburgerreich reformiert und der staatliche Einfluss ausgeweitet So sollte das humanistische Gymnasium zum Beispiel nur sechs Klassen aufweisen wobei Griechisch an die Universitat verlegt wurde Schliesslich wurde 1770 von der k k Studienhofkommission eine Zusammenstellung der an Gymnasien gebrauchten Lehrbucher gedruckt Die Schulerzahl sank ab 1740 stetig und im letzten Jahr vor der Aufhebung des Ordens 1773 besuchten nur mehr etwa 292 Schuler die Schule Da die Lehrer nicht so schnell ersetzt werden konnten wurden die Schuler des Gymnasiums noch einige Jahre von ehemaligen Jesuiten unterrichtet An ihre Stelle traten spater Ordens und Weltgeistliche insbesondere Serviten Zur Jahrhundertwende war kein Jesuit mehr am Gymnasium tatig Durch die Ubergabe des Landes Tirol an Bayern am 11 Februar 1806 trat an die Stelle des osterreichischen der bayerische Lehrplan So wurde von nun an die Notenskala von eins bis sechs an der Mittelschule eingefuhrt Mit Unterbrechung im Jahr 1809 bestand die bayerische Schulordnung bis zur Ruckkehr Tirols zu Osterreich 1814 Die neue osterreichische Lehrverfassung von 1805 konnte am AGI erst 1814 zur Ganze umgesetzt werden Jedoch wurde das in jener festgeschriebene Fachlehrersystem bereits 1818 wieder abgeschafft Nach der Restitution des Jesuitenordens 1814 durch Pius VII ubernahm der Orden 1839 wieder die Leitung des Gymnasiums Jedoch wurde die Jesuitenniederlassung in Innsbruck am 4 Mai 1848 neuerlich aufgelassen und der Orden stellte seine Tatigkeit an der Schule am 1 Juli desselben Jahres endgultig ein Gymnasialreform 1849 Bearbeiten nbsp Siegelmarke des k k Staatsgymnasiums1849 trat an Stelle der bisherigen Studien Hofkommission das Ministerium fur Cultus und Unterricht Mit der einhergehenden Gymnasialreform wurden die Grundlagen fur die heutige Organisation des Gymnasiums in Osterreich gelegt So wurden die beiden bis dahin an den vor allem von geistlichen Orden gefuhrten Schulen existierenden philosophischen Jahrgange ubernommen Es erfolgte die Unterteilung in acht Klassen je vier in Unter und Oberstufe Das Curriculum zielte auf die Vermittlung von Allgemeinbildung aus dem sprachlich historischen und mathematisch naturwissenschaftlichen Bereich Dazu wurden universitatsgeprufte Fachlehrer eingestellt Schliesslich wurde noch die Maturitatsprufung heute Reifeprufung am Ende der achten Klasse eingefuhrt um den Universitatszugang zu vereinheitlichen Auch wurde das Fachlehrersystem wieder eingefuhrt und das Amt eines Klassenvorstandes geschaffen Am in eine hohere Klasse aufzusteigen war es notwendig die Versetzungsprufung am Jahresende zu bestehen Zu den obligatorischen Unterrichtsgegenstanden gehorten Religion Latein Griechisch Muttersprache Geographie Geschichte Mathematik Naturgeschichte Physik und philosophische Propadeutik Die freien Gegenstande umfassten die Landessprachen andere lebende Fremdsprachen Kalligraphie Stenographie Zeichnen Gesang und Gymnastik Diese organisatorische Struktur bleibt mit geringfugigen Anderungen und Anpassungen bis heute aufrecht Ab 1855 wurde das Akademische Gymnasium durch eine Ministerialverordnung in k k Staatsgymnasium zu Innsbruck umbenannt da dieser Ausdruck nur da beizubehalten ist wo er dazu dient ein Gymnasium von anderen in demselben Ort befindlichen Gymnasien zu unterscheiden Im Jahr 1868 wurde der Unterricht wieder in das Gebaude des Franziskanerklosters heute Volkskunstmuseum verlegt da die Bestande der Universitat immer weiter anwuchsen Dort war das Gymnasium bis zur Fertigstellung des Neubaus untergebracht 1876 grundete sich die alteste noch existierende katholische Mittelschulverbindung K O St V Teutonia Innsbruck am Gymnasium ihr gehoren bis heute uber 250 Schuler und Absolventen des Akademischen Gymnasiums an 20 21 Jahrhundert Bearbeiten Das derzeitige Schulgebaude wurde 1909 1910 in unmittelbarer Nahe des Landesmuseums Ferdinandeum der Jesuitenkirche und dem Gebaude der Theologischen Fakultat in welchem die Schule fruher untergebracht war auf dem Grund des ehemaligen Botanischen Gartens errichtet Der Nordflugel wurde im Jahr 1929 hinzugefugt Nach dem Anschluss 1938 wurde fur die 1 bis 6 Klassen der reichsdeutsche Lehrplan eingefuhrt fur die 7 Und 8 Klassen der osterreichische beibehalten Daruber hinaus wurde der bisherige Direktor HR Dr Manfred Mumelter ins KZ Dachau abtransportiert und einige weitere Mitglieder des Lehrkorpers ihres Dienstes enthoben Am 15 Dezember 1943 wurde das Anstaltsgebaude von zwei Bomben schwer beschadigt Auf Grund einer Konferenz waren die Schuler bereits fruher ausser Haus Dennoch gab es bei diesem Angriff eine Tote In weiterer Folge wurde die Schule im Rahmen der Kinderlandverschickung am 22 Februar 1944 nach Steinach am Brenner verlegt wegen weiterer Bombenangriffe jedoch bereits im April 1944 nach Zurs am Arlberg ubersiedelt Erst am 11 Oktober 1945 konnte der regelmassige Schulbetrieb in Innsbruck wieder aufgenommen werden Im Laufe der Nachkriegszeit wurde die Platznot wieder akut Im Schuljahr 1954 55 zahlte die Schule 902 Schuler in 30 Klassen Da die Raume nicht ausreichten musste man sich mit Wechselunterricht helfen Mit 23 Marz 1957 wurde die Schule in das Bundesgymnasium und 1 Bundesrealgymnasium mit 20 Klassen und das 2 Bundesrealgymnasium mit 13 Klassen geteilt Die Raumknappheit und die Praxis des Wechselunterrichts wurden erst mit dem Bau des Gymnasiums in der Reithmannstrasse 1965 beendet Mit der Einfuhrung der Koedukation an offentlichen Schulen in Osterreich im Jahr 1975 konnten nun auch Madchen das AGI besuchen Die zur Schule fuhrende Gasse wurde in spaterer Folge nach Prof Franz Mair benannt einem ehemaligen Schuler und Lehrer am AGI und Widerstandskampfer wahrend des 3 Reichs welcher am 3 Mai 1945 beim Innsbrucker Landhaus erschossen wurde Es erinnert dort noch immer eine Gedenktafel an ihn sowie in der ehemaligen Eingangshalle des Schulgebaudes Jedoch behielt die Schule nach der Umbenennung 1980 aufgrund von Protesten u a seitens der Schulleitung ihre Anschrift als Angerzellgasse 14 bei Die in den 70er Jahren errichteten Turnhallen im Schulgarten wurden 2003 04 abgerissen und an deren Stelle befindet sich seit 2005 der Neubau der ehemaligen Gilm schule nun Volksschule Innere Stadt Wahrend der Schuljahre 2005 06 und 2006 07 wurde das Gebaude des Gymnasiums saniert und umgebaut 1 In dieser Zeit wurde der Schulbetrieb in ein Containerdorf nahe dem Universitatscampus in Hotting West nordlich des Flughafens verlegt Das Schuljahr 2007 08 wurde im sanierten Gebaude in der Angerzellgasse begonnen und im Rahmen des Weihnachtsgottesdiensts am 21 Dezember 2007 von Bischof Manfred Scheuer eingeweiht Im Schuljahr 2007 2008 wurden am AGI 996 Schuler von 96 Lehrern unterrichtet Schulzweige BearbeitenDer sprachliche Schwerpunkt der Schule wurde und wird durch hervorragende Platzierungen bei den Landes und Bundesfremdsprachenwettbewerben bestatigt v a in Franzosisch Englisch und Latein International School Innsbruck Bearbeiten In diesen Klassen werden ab der ersten Klasse mindestens zwei Nebenfacher meist Biologie Physik und Geographie den Englischkenntnissen der Schuler entsprechend auf Englisch unterrichtet Die restlichen Sprachmodule entsprechen dem Gymnasialen Zweig Weiters nehmen die Schuler in der 7 und 8 Klasse am Diploma Programme des International Baccalaureate IB teil Das heisst dass die Schuler die Moglichkeit haben neben der Matura auch mit dem IB abschliessen zu konnen 2 Netzwerk Bearbeiten In diesem Zweig wird schwerpunktmassig facherubergreifend unterrichtet sowie Offenes Lernen und Freiarbeit praktiziert Die restlichen Sprachmodule entsprechen dem Gymnasialen Zweig Besonders gefordert wird auch das soziale und eigenstandige Verhalten der Schuler In den 1 5 Klassen wird das Fach Basiskompetenzen kurz BAK unterrichtet in dem die Klassengemeinschaft gefordert wird Der Netzwerk Zweig wurde als einziger der drei mit zwei von den insgesamt vier Klassen ausgestattet Ausserschulische Projekte BearbeitenChemie Olympiade Bearbeiten Auf eine Initiative von Dr Peter Pfeifer aus dem Jahre 1978 geht die Geschichte der Chemie Olympiade am Akademischen Gymnasium zuruck Seit damals werden naturwissenschaftlich besonders interessierte Schuler der Oberstufe von Hoheren Schulen in Tirol in Nachmittagskursen als Begabtenforderung auf Chemie Olympiade Kurs Landes und Bundeswettbewerbe vorbereitet Mittlerweile nehmen jedes Jahr etwa 250 Schuler in ganz Tirol an den Vorbereitungskursen teil IKB Jugendakademie Bearbeiten Im Rahmen der Kooperation mit den Innsbrucker Kommunalbetrieben erforschten die AGI Schuler in den vergangenen Jahren u a die Welt des Innsbrucker Klarwerks begaben sich auf die Spuren der Feuerbestattung beleuchteten die Entwicklung der Abfallentsorgung oder setzten sich mit der Situation von Innsbrucker Obdachlosen auseinander Bei den Projektprasentationen gab es auch immer wieder kunstlerisch Wertvolles zu bestaunen wie beispielsweise die Ausstellungsobjekte zu den Metamorphosen im Klarwerk oder diverse Theaterauffuhrungen Die Themen der vergangenen Jahre waren 2006 Abfallbehandlung in Tirol 2005 The way you die the way you go Tod Sterben und Bestattung 2004 Trinkwasser Vergleich Innsbruck Vancouver 2003 Ein Leuchten Licht 2002 Obdachlose in InnsbruckResearching Children Bearbeiten Researching Children unterstutzt Projekte bei denen Jugendliche und Menschen mit Behinderungen aktiv beteiligt werden und deren Weltanschauung und Anliegen berucksichtigen Dabei liegt das Hauptaugenmerk auf einer direkten Partizipation der genannten mit oder ohne der Unterstutzung von Erwachsenen Ziel ist somit eine direkte Einbeziehung von Jugendlichen und Menschen mit Behinderungen in Wissenschaft und Forschung Schule und Demokratie Bearbeiten MEP Model European Parliament Schuler des AGI nehmen an nationalen und internationalen Sitzungen des Model European Parliament teil Diese Simulation des Europaischen Parlaments soll den Jugendlichen die Arbeitsweise der Europaischen Union naherbringen Arbeitssprache ist Englisch Die nationalen Sitzungen werden von den teilnehmenden Schulen in Osterreich organisiert und finden abwechselnd in den verschiedenen Bundeslandern statt Wahrend dieser werden die Schuler bestimmt die an den internationalen Sitzungen teilnehmen durfen um Osterreich zu reprasentieren Plattform fur Politische Bildung Ziel dieser Schulerinitiative ist es nicht nur eine weitere Buhne fur politische Bildung und Diskussion zu bilden sondern auch direkt den Raum Schule mitzugestalten Bisherige Veranstaltungen beinhalten Podiumsdiskussionen zu Politische Beteiligung an Schule und Uni April 2008 Tiroler Landtagswahlen 2008 Mai 2008 Nationalratswahlen 2008 September 2008 SIP SchulerInnen Parlament Seit Herbst 2004 finden am AGI verschiedene Aktivitaten statt welche die Schuldemokratie stutzen und erweitern sollen So trat am 23 September 2004 das erste SchulerInnen Parlament SIP zusammen die Vollversammlung der Oberstufenschuler Ziel ist es den Schulern zu mehr Mitsprache innerhalb der Schule zu verhelfen und gleichzeitig mehr Demokratie im Rahmen der Schule zu gewahrleisten Wie in der Parlamentsrealitat werden zunachst in Arbeitsgruppen Vorschlage zu Themen erarbeitet welche im Plenum vorgestellt und zur Abstimmung gebracht werden Jeder Schuler kann einen Themenvorschlag einbringen der dann in einer Arbeitsgruppe ausgearbeitet wird Die Teilnehmer der Vollversammlung konnen diese Vorschlage gegebenenfalls durch Anderungsantrage anpassen Uber all dies muss jedoch im Plenum diskutiert und abgestimmt werden Die verabschiedeten Antrage werden im Anschluss im Schulgebaude ausgehangt und dem SGA Schulgemeinschaftsausschuss vorgelegt YPAC Youth Parliament of the Alpine Convention Seit 2006 wird in Zusammenarbeit mit dem Standigen Sekretariat der Alpenkonvention das Youth Parliament of the Alpine Convention Jugendparlament zur Alpenkonvention organisiert Dieses soll den Jugendlichen aus dem Alpenraum ein Forum bieten in welchem sie ihre Idee zum Alpenraum ausdrucken konnen und in die Arbeit dieser Internationalen Organisation eingefuhrt werden Schulsport Bearbeiten Derzeit sind die Oberstufenmannschaften des AGI amtierende Landesmeister in Volleyball bei den Madchen ohne Vereinsspielerinnen B Mannschaft und bei den Buben mit Vereinsspielern A Mannschaft Daruber hinaus wurden die B Mannschaft der Buben Vizelandesmeister und die A Mannschaft der Madchen Dritte bei den letzten Oberstufenmeisterschaften Schulkonzert Bearbeiten Im Zweijahres Rhythmus organisieren und musizieren Lehrer und Schuler des AGI gemeinsam beim Schulkonzert Dabei reicht das kunstlerische Spektrum vom klassischen Orchester uber das Jazz Piano bis zur Rock Band Sozialprojekt Zeit schenken Bearbeiten Im Rahmen dieses Projektes besuchen Oberstufenschuler regelmassig verschiedenen soziale Einrichtungen Dieses freiwillige Engagement kann z B in einem Altenheim oder Hort bei der Nachmittagsbetreuung stattfinden Sparkling Science Bearbeiten Computer Simulations and Simulation Experiments Essentials Solutions and the Origin of LifeForschende und Schuler arbeiten in Projekten Seite an Seite zusammen wobei die Ergebnisse auch vor Ort an den Schulen prasentiert werden Jugendliche lernen so die Forschungsarbeit kennen und die Wissenschafter bekommen von den jungen Leuten jene neuen Impulse die nicht durch andere wissenschaftliche Einrichtungen abgedeckt werden konnen Computer Simulations and Simulation Experiments ist ein Sparkling Science Fellowship Projekt in dessen Rahmen Schuler kontinuierlich uber das ganze Schuljahr hinweg in ein bereits bestehendes Forschungsvorhaben integriert werden und aktiv im Forschungsteam mitarbeiten Leitung Bearbeitenbis 2013 Roman Nell 2013 2020 Helmuth Aigner seit 2020 Rosmarie KnoflachLehrer BearbeitenJohann Baptist Primisser 1739 1815 Bibliothekar Archaologe und Museumsfachmann Professor fur griechische Literatur Simon Moriggl 1817 1874 Professor fur Latein Griechisch und philosophische Propadeutik Adolf Pichler 1819 1900 Schriftsteller und Naturwissenschaftler Franz Mair 1910 1945 Anglist und Widerstandskampfer Peter Albin Lesky 1926 2008 Mathematiker Franz Posch 1953 MusikerAlumni BearbeitenName Tatigkeit AbschlussjahrMoritz Thomann Arzt und Jesuitenmissionar in Indien und Afrika vor 1742Joseph Anton Hofer Theologe vor 1765Johann Baptist Primisser Bibliothekar Archaologe und Museumsfachmann vor 1765Philipp von Worndle Anwalt und Tiroler Freiheitskampfer 1773Johann Baptist Lechleitner katholischer Geistlicher Theologe Philosoph und Zisterzienser vor 1787Joseph Rapp Jurist Beamter Politiker und Historiker 1799Andreas Erhard Philosoph und Schriftsteller ab 1803 1804Gottlieb von Zotl Forstwissenschaftler um 1817Vinzenz Gasser Furstbischof von Brixen 1827Franz Mayr Kinderarzt und Hochschullehrer um 1832Adolf Pichler Schriftsteller Naturwissenschaftler 1837Alois Messmer Schriftsteller und Theologe 1843Ferdinand von Zieglauer Historiker Rektor der Franz Josephs Universitat Franz Senn Mitgrunder des Deutschen Alpenvereins 1849Alfons Huber Historiker 1852Ludwig Hormann von Horbach Schriftsteller und Bibliothekar ehem Direktor der Universitatsbibliothek Innsbruck 1855Ludwig Barth zu Barthenau Chemiker 1857Leopold Pfaundler von Hadermur Physiker 1857Arthur Graf von Enzenberg Sektionschef im Ministerium fur Cultus und Unterricht 1859Albert Wildauer Abt des Stiftes Fiecht 1859Otto Stolz Mathematiker 1860Albert Jele Direktor der Tiroler Glasmalereianstalt 1863Veit Graber Zoologe Entomologe 1864Friedrich Stolz Sprachwissenschaftler 1868Anton Renk Dichter 1889Josef Pembaur Komponist 1893Otto Stolz Historiker 1899Josef Leitgeb Erzahler Lyriker 1915Franz Mair Lehrer am AGI und Widerstandskampfer 1930Nikolaus Grass ehem Professor Rechts Staatswissenschaften Uni Innsbruck 1932Reinhold Stecher ehem Bischof von Innsbruck 1939Paul Flora Kunstler 1940Josef Rampold ehem Chefredakteur der Dolomiten 1943Andreas Khol ehem Nationalratsprasident 1959Bruno Buchberger Mathematiker 1960Alexander Van der Bellen 9 Bundesprasident der 2 Republik 1962Franz Caramelle ehem Landeskonservator 1963Herbert Lochs ehem Rektor der Medizinischen Universitat Innsbruck 1964Bernd Michael Rode Professor Theoretische Chemie Uni Innsbruck 1964Jurgen Bodenseer Prasident der Tiroler Wirtschaftskammer 1965Michael Halhuber Ahlmann Psychologe und Padagoge 1967Georg Willi Burgermeister der Stadt Innsbruck 1977Rudi Mair Leiter Lawinenwarndienst Tirol 1979Eva Maria Posch Burgermeisterin der Stadt Hall in Tirol OVP 1980Christoph Hofinger Mitgrunder des Forschungsinstituts SORA 1985Severin Schwan CEO von Roche 1986Corinna Milborn Politikwissenschaftlerin und Journalistin 1991Johannes Maria Staud Musiker 1992Matthias Schrom ORF Chefredakteur 1992Anna Gamper Professorin Juridische Fakultat Uni Innsbruck 1993Florian Martin Muller klassischer und provinzialromischer Archaologe Hochschullehrer 1996Alexandra Caro Sangerin Songwriterin und Komponistin 2004Florian Tursky Staatssekretar im Finanzministerium 2006Elisabeth Kanettis Schauspielerin 2007Yannick Shetty Politiker NEOS 2013ohne Abschluss Romuald Niescher ehem Innsbrucker Burgermeister Mirjam Weichselbraun FernsehmoderatorinWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Akademisches Gymnasium Innsbruck Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Webprasenz vom Akademischen Gymnasium Innsbruck Absolventenverein des AGILiteratur BearbeitenBundesgymnasium und 1 Bundesrealgymnasium in Innsbruck Festschrift zum 400 jahrigen Jubilaum des Gymnasiums Innsbruck 1962 Litterae annuae und Jahresberichte des AGIEinzelnachweise Bearbeiten Akademisches Gymnasium IBK Sanierung und Erweiterung In big at Abgerufen am 19 Dezember 2020 Unsere Schule Akademisches Gymnasium Innsbruck Abgerufen am 6 Oktober 2021 Humanistische Gymnasien in Osterreich Abteigymnasium Seckau Akademisches Gymnasium Graz Akademisches Gymnasium Innsbruck Akademisches Gymnasium Linz Akademisches Gymnasium Salzburg Akademisches Gymnasium Wien Bischofliches Gymnasium Graz Bischofliches Gymnasium Petrinum Doblinger Gymnasium Gymnasium der Abtei Schlierbach Gymnasium Babenbergerring Gymnasium 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