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Johann Baptist Lechleitner oder Georg Johann Lechleitner 1 April 1764 in Serfaus als Georg Lechleitner 27 Oktober 1840 im Stift Stams war ein Tiroler romisch katholischer Theologe Philosoph und Geistlicher Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke Auswahl 3 Literatur 4 WeblinksLeben BearbeitenLechleitner kam als kleiner Junge nach Innsbruck Nach der Normalschule absolvierte er das Innsbrucker Gymnasium und anschliessend das theologische Studium am k k Generalseminar Am 22 August 1790 erfolgte seine Priesterweihe Zunachst wurde er Seelsorger in Flaurling dann ab 1792 in Pfunds Dort begann er begabte Jungen die das offentliche Gymnasium nicht besuchen konnten in Grammatik Rhetorik und Philosophie zu unterrichten In der Zeit von 1798 bis 1807 leitete er als Prafekt das Gymnasium in Hall in Tirol Von 1798 bis 1804 hatte er zudem die Professur fur Rhetorik inne Als das Gymnasium unter bayerischer Herrschaft zunachst nicht weitergefuhrt wurde zog er sich in Bozen als Privatier zuruck Lechleitner folgte 1809 einem Ruf des Furstbischofs von Brixen Karl Franz von Lodron als Hofkaplan und Sekretar nach Brixen Als 1816 das Zisterzienserstift Stams wiedererrichtet wurde trat er als einer der ersten Funf in das Stift ein Das Ordensgelubde legte er am 26 November 1817 ab In diesem Zuge nahm er den Ordensnamen Johann Baptist an Dem Gelubde wohnten Bernhard Galura und Joseph Rapp bei mit denen er befreundet war Lechleitner wirkte zunachst am Wiederaufbau des Stifts mit dann weitgehend zuruckgezogen als Professor am Stift 1824 vertrat er die Professur fur Religionswissenschaft am Lyceum Innsbruck 1826 die der Moraltheologie am Stift Wilten Lechleitners Schriften stehen in der Tradition der von Herkulan Oberrauch und Philibert Gruber begrundeten christlich theologischen Metaphysik der Tiroler Schule Werke Auswahl BearbeitenPhilosophia theoretica et practica Rauch Innsbruck 1820 1838 Band 1 Logica 1820 Band 2 Metaphysicarum disciplinarum Pars I De universalibus 1824 Band 3 Metaphysicarum disciplinarum Pars II De Deo omnium rerum principio et fine ultimo 1825 Band 4 Metaphysicarum disciplinarum Pars III Psychologia 1829 Band 5 Philosophia practica Jus naturae 1838 Von dem Urgrunde und letzten Zwecke aller Dinge Manz Regensburg 1839 mit einem Vorwort von Joseph von Gorres Literatur BearbeitenLechleitner Johann Baptist In Franz Josef Waitzenegger Gelehrtenlexikon der katholischen Geistlichkeit Deutschlands und der Schweiz Band 3 Thomann Landshut 1822 S 283 f Karl Werner Lechleitner Georg Johann In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 18 Duncker amp Humblot Leipzig 1883 S 105 Otto Muck Lechleitner P Johannes Bapt Georg In Osterreichisches Biographisches Lexikon 1815 1950 OBL Band 5 Verlag der Osterreichischen Akademie der Wissenschaften Wien 1972 S 74 Weblinks BearbeitenWerke von und uber Johann Baptist Lechleitner in der Deutschen Digitalen BibliothekNormdaten Person GND 101000200 lobid OGND AKS LCCN no2002058903 VIAF 56968738 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Lechleitner Johann BaptistALTERNATIVNAMEN Lechleitner Georg Johann Lechleitner Georg Geburtsname KURZBESCHREIBUNG Tiroler romisch katholischer Geistlicher Philosoph und TheologeGEBURTSDATUM 1 April 1764GEBURTSORT SerfausSTERBEDATUM 27 Oktober 1840STERBEORT Stift Stams Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Johann Baptist Lechleitner amp oldid 230227938