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Flaurling ist eine Gemeinde mit 1304 Einwohnern Stand 1 Janner 2023 im Bezirk Innsbruck Land in Tirol Osterreich Die Gemeinde liegt im Gerichtsbezirk Telfs FlaurlingWappen OsterreichkarteFlaurling Osterreich BasisdatenStaat OsterreichBundesland TirolPolitischer Bezirk Innsbruck LandKfz Kennzeichen ILFlache 19 64 km Koordinaten 47 18 N 11 7 O 47 292222222222 11 123055555556 675 Koordinaten 47 17 32 N 11 7 23 OHohe 675 m u A Einwohner 1 304 1 Jan 2023 Bevolkerungsdichte 66 Einw pro km Postleitzahl 6403Vorwahl 05262Gemeindekennziffer 7 03 08NUTS Region AT332Adresse derGemeinde verwaltung Gemeindeverwaltung von Flaurling Salzstrasse 12 6403 FlaurlingWebsite www flaurling tirol gv atPolitikBurgermeisterin Brigitte Praxmarer SPO Gemeinderat Wahljahr 2022 13 Mitglieder 8 Gemeinsam fur Flaurling SPO 5 Ja zu FlaurlingLage von Flaurling im Bezirk Innsbruck LandLage der Gemeinde Flaurling im Bezirk Innsbruck Land anklickbare Karte Vorlage Infobox Gemeinde in Osterreich Wartung Lageplan ImagemapBlick von Unterpettnau auf FlaurlingQuelle Gemeindedaten bei Statistik AustriaRisschloss in Flaurling Inhaltsverzeichnis 1 Geografie 1 1 Gliederung 1 2 Nachbargemeinden 2 Geschichte 2 1 Bevolkerungsentwicklung 3 Kultur und Sehenswurdigkeiten 4 Wirtschaft und Infrastruktur 4 1 Wirtschaftssektoren 4 2 Arbeitsmarkt Pendeln 4 3 Fremdenverkehr 4 4 Verkehr 5 Politik 5 1 Gemeinderat 5 2 Burgermeisterin 5 3 Wappen 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseGeografie BearbeitenFlaurling befindet sich im Inntal zwischen Innsbruck und Telfs sudlich des Inns an der Einmundung des Kanzingbachs Die Gemeinde hat eine Flache von zwanzig Quadratkilometern und liegt in einer Hohenlage zwischen 650 Meter im Inntal und uber 2800 Meter im Suden Etwa zehn Prozent der Flache werden landwirtschaftlich genutzt ein Viertel ist bewaldet Vierzig Prozent sind Almen und mehr als zwanzig Prozent sind unfruchtbares alpines Gebiet 1 Gliederung Bearbeiten Die Gemeinde besteht aus den Ortsteilen Flaurling Dorf Flaurling Bahnhof mit einem Gewerbegebiet und Flaurling Berg an den westlichen Auslaufern einer Mittelgebirgsterrasse Nachbargemeinden Bearbeiten Oberhofen im Inntal Telfs PettnauRietz IM nbsp Polling HattingStams IM St Sigmund im Sellrain InzingGeschichte BearbeitenBereits um 580 siedelten Bajuwaren in diesem Gebiet Die Siedlung wurde urkundlich erstmals im Jahr 763 als Flurininga Teil der Grundungsausstattung der in Scharnitz vom Bistum Freising errichteten Klosterkirche St Peter genannt 2 Der Name setzt sich aus dem romanischen Personennamen Florinus mit ing Suffix zusammen 3 Zur Zeit der Salztransporte gewann Flaurling an Bedeutung da sich hier ein Fahrenhafen zur Uberquerung des Inn befand Der Landesherr Siegmund baute ein Jagdschloss und schenkte es 1479 dem Hofkaplan Sigmund Ris Dieser erweiterte das Jagdschloss um eine heute noch bestehende Bibliothek und eine Kapelle In dieser Zeit war Flaurling Pfarrstandort der die Orte zwischen Zirl und Telfs betreute Als der Salzhandel im 16 Jahrhundert weiter zunahm wurde in Flaurling ein Salzstadel errichtet der bis ins 19 Jahrhundert von einem Salstadelmeister betreut wurde Flaurling ist seit 1816 eine eigenstandige Gemeinde 4 Bevolkerungsentwicklung Bearbeiten Die Darstellung von Grafiken ist aktuell auf Grund eines Sicherheitsproblems deaktiviert Einwohnerentwicklung von Flaurling Am 1 Janner 2016 waren es 1289 Einwohner nbsp Kreuzweg StationKultur und Sehenswurdigkeiten BearbeitenSiehe auch Liste der denkmalgeschutzten Objekte in Flaurling Pfarrkirche Flaurling Risschloss Kreuzweg mit Kreuzwegkapelle Marienkapelle LandkapelleWirtschaft und Infrastruktur BearbeitenWirtschaftssektoren Bearbeiten Von den 35 landwirtschaftlichen Betrieben des Jahres 2011 wurden 14 im Haupt 16 im Nebenerwerb eine von einer Personengemeinschaft und vier von juristischen Personen gefuhrt Diese vier bewirtschafteten beinahe die Halfte der Flachen Der grosste Arbeitgeber im Produktionssektor war die Bauwirtschaft Im Dienstleistungssektor arbeiteten sechzig Prozent der Erwerbstatigen in sozialen und offentlichen Diensten 5 6 7 Wirtschaftssektor Anzahl Betriebe Erwerbstatige2011 2001 2011 2001Land und Forstwirtschaft 1 35 45 19 12Produktion 12 15 47 94Dienstleistung 39 24 119 771 Betriebe mit Flache in den Jahren 2010 und 1999 Arbeitsmarkt Pendeln Bearbeiten Im Jahr 2011 lebten rund 600 Erwerbstatige in Flaurling Weniger als funfzehn Prozent arbeiteten in der Gemeinde mehr als 500 pendelten aus Hundert Personen aus der Umgebung pendelten zur Arbeit nach Flaurling 8 Fremdenverkehr Bearbeiten Die Flaurlinger Alm ist Ausgangspunkt fur Wanderungen im Gebirge Jahrlich zahlt die Gemeinde rund 3000 Ubernachtungen 9 Die Darstellung von Grafiken ist aktuell auf Grund eines Sicherheitsproblems deaktiviert Verkehr Bearbeiten Flaurling ist uber die Inntalautobahn und die Arlbergbahn erreichbar Politik BearbeitenGemeinderat Bearbeiten Bei den Gemeinderatswahlen am 27 Februar 2022 wurden 13 Mandate vergeben 10 Partei 2022 10 2016 11 2010 12 Prozent Stimmen Mandate Prozent Stimmen Mandate StimmenGemeinsam fur Flaurling SPO amp Parteiunabhangige SPO 61 68 449 8 52 93 397 7 28 195Ja zu Flaurling Ja 38 32 279 5 47 07 353 6 41 284Junges Team Flaurling 30 207Burgermeisterin Bearbeiten Brigitte Praxmarer mit der Liste Gemeinsam fur Flaurling SPO amp Parteiunabhangige SPO wurde zur Burgermeisterin gewahlt 13 Wappen Bearbeiten nbsp Wappen des Sigismund Ris am RisschlosslBlasonierung In Silber ein schwarzbehaarter Riese einen halbgespaltenen roten Baumstamm auseinanderreissend 14 Das Gemeindewappen wurde 1982 verliehen Es basiert auf dem redenden Wappen des Sigmund Ris der von 1479 bis 1526 in Flaurling als Pfarrer tatig war und unter anderem das Risschlossl ausbauen liess 15 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Flaurling Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Flaurling in der Datenbank Geschichte Tirol des Vereines fontes historiae Quellen der Geschichte 70308 Flaurling Gemeindedaten der Statistik AustriaEinzelnachweise Bearbeiten Ein Blick auf die Gemeinde Flaurling Flache und Flachennutzung PDF Statistik Austria abgerufen am 29 Januar 2021 Martin Bitschnau Hannes Obermair Tiroler Urkundenbuch II Abteilung Die Urkunden zur Geschichte des Inn Eisack und Pustertals Band 1 Bis zum Jahr 1140 Hrsg Tiroler Landesmuseen Betriebsgesellschaft m b H Universitatsverlag Wagner Innsbruck 2009 ISBN 978 3 7030 0469 8 S 25 27 Nr 45 Peter Anreiter Christian Chapman Gerhard Rampl Die Gemeindenamen Tirols Herkunft und Bedeutung Veroffentlichungen des Tiroler Landesarchives Wagner Innsbruck 2009 ISBN 3 7030 0449 5 S 109 ff Michael Fritz Flaurling Verein fontes historiae Quellen der Geschichte abgerufen am 29 Januar 2021 Ein Blick auf die Gemeinde Flaurling Land und forstwirtschaftliche Betriebe PDF Statistik Austria abgerufen am 29 Januar 2021 Ein Blick auf die Gemeinde Flaurling Arbeitsstatten PDF Statistik Austria abgerufen am 29 Januar 2021 Ein Blick auf die Gemeinde Flaurling Erwerbstatige PDF Statistik Austria abgerufen am 29 Januar 2021 Ein Blick auf die Gemeinde Flaurling Berufspendler PDF Statistik Austria abgerufen am 29 Januar 2021 Ein Blick auf die Gemeinde Flaurling Ubernachtungen PDF Statistik Austria abgerufen am 29 Januar 2021 a b Gemeinderats und Burgermeisterwahlen 2022 Gemeinde Flaurling Abgerufen am 27 Februar 2022 Land Tirol Wahlen 2016 Abgerufen am 29 Januar 2021 Land Tirol Wahlen 2010 Abgerufen am 29 Januar 2021 Flaurling Burgermeisterin Abgerufen am 29 Januar 2021 osterreichisches Deutsch Landesgesetzblatt fur Tirol Nr 65 1982 Digitalisat Das Flaurlinger Wappen Chronikwerkstatt FlaurlingStadte und Gemeinden im Bezirk Innsbruck Land Absam Aldrans Ampass Axams Baumkirchen Birgitz Ellbogen Flaurling Fritzens Fulpmes Gnadenwald Gotzens Gries am Brenner Gries im Sellrain Grinzens Gschnitz Hall in Tirol Hatting Inzing Kematen in Tirol Kolsass Kolsassberg Lans Leutasch Matrei am Brenner Mieders Mils Mutters Natters Navis Neustift im Stubaital Oberhofen im Inntal Obernberg am Brenner Oberperfuss Patsch Pettnau Pfaffenhofen Polling in Tirol Ranggen Reith bei Seefeld Rinn Rum St Sigmund im Sellrain Scharnitz Schmirn Schonberg im Stubaital Seefeld in Tirol Sellrain Sistrans Steinach am Brenner Telfes im Stubai Telfs Thaur Trins Tulfes Unterperfuss Vals Volders Vols Wattenberg Wattens Wildermieming Zirl Normdaten Geografikum GND 4017437 2 lobid OGND AKS VIAF 239430411 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Flaurling amp oldid 224983444