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Philibert Gruber von Zurglburg auch Philibert von Gruber 8 Marz 1761 in Lana Sudtirol 11 August 1799 in Bozen war ein Tiroler Franziskaner und Philosoph Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke 3 Literatur 4 WeblinksLeben BearbeitenPhilibert Gruber von und zu Zurglburg wurde 1761 auf dem seiner Familie gehorenden Ansitz Zurglburg in der heutigen Marktgemeinde Lana in Sudtirol geboren Er absolvierte das Gymnasium in Meran und schrieb sich 1777 an der Universitat Innsbruck ein 1779 trat er unter dem Einfluss seines Lehrers Herkulan Oberrauch in das Franziskanerkloster Schwaz ein Nach dem Noviziat wurde er in das Franziskanerkloster Innsbruck versetzt und studierte dort Philosophie und Theologie 1785 in Venedig zum Priester geweiht feierte er in Bozen seine Primiz Er war Katechet an der deutschen Schule in Innichen und wurde noch im selben Jahr 1785 als Professor fur Rhetorik am Franziskanergymnasium Bozen angestellt 1796 musste er wegen Krankheit die Lehrtatigkeit und auch seine schriftstellerische Tatigkeit aufgeben Er starb am 11 August 1799 in Bozen 38 Jahre alt Neben mehreren Andachtschriften verfasste Gruber zwei grossere philosophische Werke Philosophie der altesten fur denkende Philosophen der neuesten Zeit in acht Banden und Der gottliche Friede in drei Banden Der Philosophie und Kirchenhistoriker Karl Werner nennt ihn in seiner Geschichte der katholischen Theologie Munchen 1866 S 334 gemeinsam mit seinem Mitbruder Oberrauch als Urheber der christlich theologischen Metaphysik der Tiroler Schule zu deren Vertretern auch der Stamser Zisterzienser Johann Baptist Lechleitner zahlt Werke BearbeitenPhilosophie der Altesten fur Philosophen der neuesten Zeiten Nurnberg Schmidische Schriften I Theil 1782 II Theil 1792 III Theil 1793 IV Theil 1794 V Theil 1795 VI Theil 1796 VII Theil 1798 VIII Theil 1798 Das gottliche Opfer des Gottmenschen Jesus Christus I Theil 1792 II Theil Anbetung Gottes im Geiste und in der Wahrheit ein katholisches Gebetbuch von einem Priester Augsburg Veith 1795 weitere Auflagen z B Fussen Winterhalter 1831 Der gottliche Friede zwischen der Theologie und Philosophie der ersten sechs Jahrhunderte des Christentums I III Theil 1800 Priestergebethe vor und nach dem gottlichen Messopfer Augsburg Veith amp Rieger 1800 Augsburg Vanoni 1836 2 Aufl Philiberts Philosophie der Aeltesten fur denkende Philosophen der neuesten Zeit kompendiert und umgearbeitet von Aloys Adalbert Waibel Augsburg Bolling 1820 Literatur BearbeitenConstantin von Wurzbach Gruber von Zurglburg Philibert In Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich 5 Theil Verlag der typogr literar artist Anstalt L C Zamarski amp C Dittmarsch Wien 1859 S 385 Digitalisat Karl Werner Gruber von Zurglburg Philibert In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 10 Duncker amp Humblot Leipzig 1879 S 5 Philiberts Leben Weisheit und Lied hrsg von Alois Adalbert Waibel Augsburg Rieger Eurisch 1833Weblinks BearbeitenWerke von und uber Philibert Gruber von Zurglburg in der Deutschen Digitalen BibliothekNormdaten Person GND 122785088 lobid OGND AKS VIAF 35347088 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Gruber von Zurglburg PhilibertALTERNATIVNAMEN Gruber Philibert Gruber Philibert vonKURZBESCHREIBUNG Tiroler Franziskaner und PhilosophGEBURTSDATUM 8 Marz 1761GEBURTSORT Lana SudtirolSTERBEDATUM 11 August 1799STERBEORT Bozen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Philibert Gruber von Zurglburg amp oldid 233680421