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Josef Leitgeb 17 August 1897 1 in Bischofshofen Salzburg 9 April 1952 in Innsbruck war ein osterreichischer Schriftsteller Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke 3 Ubersetzungen 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenJosef Leitgeb war der Sohn eines Bahnbeamten Er verbrachte seine Jugend in Innsbruck wo er das Gymnasium besuchte und 1915 die Kriegsmatura ablegte Anschliessend nahm er als Angehoriger der Tiroler Kaiserjager auf osterreichisch ungarischer Seite am Ersten Weltkrieg teil Nach Kriegsende studierte er an der Universitat Innsbruck anfangs Germanistik wechselte dann jedoch zur Rechtswissenschaft 1921 absolvierte er parallel zu seinem Studium eine Ausbildung zum Volksschullehrer und war ab 1922 als Lehrer in Tiroler Dorfschulen tatig 1925 promovierte er zum Doktor der Rechtswissenschaften und heiratete Grete geb Ritter 1903 2002 In den Zwanzigerjahren gehorte er zum Kreis der Lyriker um Ludwig von Ficker und seine Zeitschrift Der Brenner Von 1929 bis 1939 war Leitgeb Hauptschullehrer in Innsbruck Am Zweiten Weltkrieg nahm er als Hauptmann der Wehrmacht vorwiegend in der Ukraine teil Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs wurde ihm das Amt eines Stadtschulinspektors in Innsbruck ubertragen Josef Leitgebs Werk besteht uberwiegend aus Gedichten Seine Naturlyrik ist stark an traditionellen Formen orientiert und beeinflusst von Leitgebs grossem Vorbild Georg Trakl Daneben schrieb Leitgeb zwei Romane sowie zwei autobiografische Bucher Das unversehrte Jahr handelt von einer landlichen Kindheit vor dem Ersten Weltkrieg Am Rande des Krieges hat Leitgebs Aufenthalt in der Ukraine zum Thema Josef Leitgeb der auch aus dem Franzosischen ubersetzte erhielt 1950 den Grossen Osterreichischen Staatspreis fur Literatur Er liegt auf dem Friedhof in Innsbruck Muhlau begraben Werke BearbeitenGedichte Innsbruck 1922 Kinderlegende Berlin 1934 Musik der Landschaft Berlin 1935 Heimkehr Christian und Brigitte Berlin 1936 Lauterungen Salzburg u a 1938 Tirol und Vorarlberg Berlin 1939 Brief uber den Suden Mainz 1941 Am Rande des Krieges Berlin 1942 Trinkt o Augen Wien 1942 Vita somnium breve Munchen 1943 Von Blumen Baumen und Musik Salzburg 1947 Das unversehrte Jahr Salzburg 1948 Kleine Erzahlungen Graz u a 1951 Lebenszeichen Salzburg 1951 Samtliche Gedichte Salzburg 1953 Abschied und fernes Bild Salzburg 1959 Ehe es Nacht wird Graz u a 1961Ubersetzungen BearbeitenAntoine de Saint Exupery Brief an einen Ausgelieferten Boppard a Rh 1948 Antoine de Saint Exupery Der kleine Prinz Bad Salzig 1950 ubersetzt zusammen mit Grete Leitgeb Literatur BearbeitenRudolf Radler Leitgeb Josef In Neue Deutsche Biographie NDB Band 14 Duncker amp Humblot Berlin 1985 ISBN 3 428 00195 8 S 168 Digitalisat Helmut Schinagl Das Landschaftserlebnis bei Josef Leitgeb Innsbruck 1954 Helmut Schink Das Menschenbild in den Werken Josef Leitgebs Salzburg 1970 Josef Wolf Josef Leitgeb Freiburg Schweiz 1966Weblinks BearbeitenEintrag zu Josef Leitgeb im Austria Forum im AEIOU Osterreich Lexikon Josef Leitgeb Quellen Texte Werke Ubersetzungen Medien auf Wikilivres auch bekannt als Bibliowiki Nachlass im Brenner Archiv der Universitat Innsbruck Eintrag im Lexikon Literatur in TirolEinzelnachweise Bearbeiten Taufbuch TFBVIII Bischofshofen Salzburg rk Diozese Osterreich Matricula Online Abgerufen am 19 Dezember 2018 Normdaten Person GND 118571400 lobid OGND AKS LCCN nr97044111 VIAF 41967134 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Leitgeb JosefKURZBESCHREIBUNG osterreichischer SchriftstellerGEBURTSDATUM 17 August 1897GEBURTSORT Bischofshofen SalzburgSTERBEDATUM 9 April 1952STERBEORT Innsbruck Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Josef Leitgeb amp oldid 227162289