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Franz Zoller 10 Februar 1726 in Gufidaun 4 Marz 1778 in Wien war ein osterreichischer Barockmaler Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke 3 Literatur 4 WeblinksLeben BearbeitenFranz Zoller war der Sohn des Gastwirts Anton Zoller und dessen Frau Elisabeth geb Kirin Er ging bereits in jungen Jahren nach Wien wo sein alterer Bruder Johann Baptist lebte 1740 wird er in den Akten der Wiener Akademie erwahnt Uber seine Ausbildung ist nichts bekannt vermutlich hat er zunachst in einer Malerwerkstatt mitgearbeitet 1748 war er als Gehilfe Paul Trogers an den Fresken im Brixner Dom beteiligt In den 1750er Jahren war er im Waldviertel tatig 1760 reichte er sein Aufnahmestuck einen hl Hieronymus bei der Akademie ein um wirkliches Mitglied zu werden Er starb unverheiratet und kinderlos 1778 in Wien Zoller schuf Altarblatter und Fresken fur Kirchen in Wien und Niederosterreich Er gehort zur letzten Generation von Vertretern des massgeblich von Paul Troger und Michelangelo Unterberger beeinflussten Wiener Akademiestils Seine Werke sind sehr stark am Malstil Trogers orientiert er zeigt insbesondere bei den Fresken kaum eine eigenstandige malerische Entwicklung Haufig ubernahm er Motive aus Fresken Trogers Werke Bearbeiten nbsp Deckenfresko Die Vater Unser Furbitten IV VII Lichtentaler Pfarrkirche 1771 72 nbsp Fresken in der Stifts kirche Geras 1771 ehemaliges Hochaltarbild Verehrung der hl Dreifaltigkeit durch den hl Erhard Pfarrkirche Mauer Wien nach 1751 zugeschrieben Seitenaltarbild Tod des hl Josef Neulerchenfelder Pfarrkirche Wien um 1754 55 Hochaltarbild Steinigung des hl Stephanus zugeschrieben und Seitenaltarbild Glorie der hl Katharina Pfarrkirche Weikertschlag an der Thaya um 1755 Hochaltarbild Geburt Mariae Waisenhauskirche Wien 1770 71 Deckenfresken zum Vater Unser Hochaltarbild Vierzehn Nothelfer und Seitenaltarbild hl Johann von Nepomuk als Fursprecher der Armen und Kranken Lichtentaler Pfarrkirche Wien 1771 72 Freskenzyklus zur Lauretanischen Litanei Stiftskirche Geras 1771 Gewolbefresken Hochaltarbild hl Jakobus Seitenaltarbilder Beweinung Christi und hl Anna lehrt Maria das Lesen Pfarrkirche Fratting um 1772 Seitenaltarbild Heilige Sippe Pfarrkirche Walkenstein um 1775 zugeschrieben Deckenfresken mit Szenen aus dem Leben Johannes des Taufers Pfarrkirche Blumau an der Wild 1777Literatur BearbeitenUrsula Wagner Der Sudtiroler Barockmaler Franz Zoller 1726 1778 Diplomarbeit Universitat Wien 2008 urn nbn at at ubw 1 29320 26050 140559 8 Constantin von Wurzbach Zoller Franz In Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich 60 Theil Kaiserlich konigliche Hof und Staatsdruckerei Wien 1891 S 250 Digitalisat Zoller Franz In Hans Vollmer Hrsg Allgemeines Lexikon der Bildenden Kunstler von der Antike bis zur Gegenwart Begrundet von Ulrich Thieme und Felix Becker Band 36 Wilhelmy Zyzywi E A Seemann Leipzig 1947 S 548 biblos pk edu pl Franz Zoller im Wien Geschichte Wiki der Stadt WienWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Franz Zoller Maler Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Normdaten Person GND 130447285 lobid OGND AKS VIAF 57720017 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Zoller FranzKURZBESCHREIBUNG osterreichischer BarockmalerGEBURTSDATUM 10 Februar 1726GEBURTSORT GufidaunSTERBEDATUM 4 Marz 1778STERBEORT Wien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Franz Zoller Maler amp oldid 186054843