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Der Schuttkasten Geras steht als Teil vom Stift Geras in der Stadtgemeinde Geras im Bezirk Horn in Niederosterreich Der ehemalige Getreidespeicher wurde in ein Hotel umgebaut Schuttkasten Geras Inhaltsverzeichnis 1 Beschreibung und Geschichte 2 Hotel 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseBeschreibung und Geschichte BearbeitenDer Schuttkasten von Geras ist ein Bauwerk mit drei Stockwerken Die langsseitigen Aussenmauern verfugen uber gerahmte Breitfenster und an den Giebelmauern uber Kartuschefenster An den Giebelspitzen befinden sich Figuren des heiligen Johannes des Taufers und des heiligen Johannes des Evangelisten Originale im Stift Geras fur das er errichtet wurde Das Dach wurde als Satteldach mit Dachhauschen ausgefuhrt Uber dem der Stadt zugewandten Eingang an der Sudseite des Gebaudes befindet sich in einer Nische die so genannte Schuttkastenmadonna ein polychromiertes Hochrelief der Madonna mit dem Kinde das von zwei Engeln getragen wird Als moglicher Schopfer dieser Darstellung wird der Eggenburger Steinmetz Thomas Steinbockh genannt Darunter befinden sich die Wappen des Stiftes Geras und des Abtes Johannes Westhaus unter dessen Regentschaft der Schuttkasten zwischen 1668 und 1670 auf einer Anhohe errichtet wurde Der Keller des Schuttkastens von Geras wurde als zweischiffiger Keller mit quadratischen Pfeilern und Kreuzgratgewolben erbaut Das Erdgeschoss verfugte uber schlankere Steinpfeiler wahrend in den oberen Stockwerken Holzpfeiler mit Sattelholzern und Holzbalkendecken zum Einbau gelangten Hotel BearbeitenZwischen 1978 und 1980 1 wurde der Schuttkasten unter Abt Joachim Angerer in ein Hotel mit 70 Zimmern umgestaltet Er gilt damit als einer der ersten zu touristischen Zwecken umgebauten Schuttkasten 2 Literatur BearbeitenOsterreichische Kunsttopographie herausgegeben von der k k Zentral Kommission fur Kunst und historische Denkmale Band V Die Denkmale des politischen Bezirkes Horn in Niederosterreich in Kommission bei Anton Schroll amp Co Wien 1911 DEHIO Niederosterreich nordlich der Donau ISBN 3 7031 0652 2 1990 Manfred Wehdorn Baudenkmaler der Technik und Industrie in Osterreich Wien Niederosterreich Burgenland 1984 ISBN 3 205 07202 2 Ambrozy Johann Thomas Pfiffig Ambros Josef Trumler Gerhard Stift Geras und seine Kunstschatze St Polten 1989 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Schuttkasten Geras Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten Wehdorn Baudenkmaler der Technik http www austria lexikon at af Wissenssammlungen ABC zur Volkskunde C3 96sterreichs Schuttkasten48 800666666667 15 674888888889 Koordinaten 48 48 2 4 N 15 40 29 6 O Normdaten Geografikum GND 1059318644 lobid OGND AKS VIAF 310707621 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Schuttkasten Geras amp oldid 209827943