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Das Kremstal in Niederosterreich ist das Tal des niederosterreichischen Flusses Krems Diese ist ein linksufriger Zubringer zur Donau der im Waldviertel entspringt und ursprunglich bei Krems an der Donau in die Donau mundete Mit der Errichtung des Donaukraftwerkes Altenworth wurde die Einmundungsstelle stromabwarts hinter das Elektrizitatswerk verlegt Blick von Senftenberg auf das Kremstal bei Imbach 2007 Pfarrkirche und Burgruine Senftenberg von Senftenberg Niederosterreich 2007 Pfarrkirche Maria Geburt in Imbach dahinter Weingarten 2007 Zuletzt ist an der Krems 2002 ein Extremhochwasser mit erheblichen Schaden aufgetreten ebenso wie im nahen Kamptal Im Oberlauf fliesst die Krems durch die raue Urgesteinslandschaft des Waldviertels die sich im Unterlauf in eine Weinbaulandschaft wandelt Das Weinbaugebiet gehort zur Weinbauregion Weinland Osterreich die Qualitatsweine werden als DAC Kremstal gekennzeichnet Seit 2020 verbindet der Weitwanderweg Kremstal Donau die Orte im Kremstal Das kleine Kremstal verlauft zwischen Grosser Krems und Donau und hat sich tief ins dortige Mittelgebirge bis 800 m eingeschnitten das die Wachau begleitet Unterhalb der Burg Hartenstein 15 km westlich der Stadt Krems findet man im Uferfelsen die Gudenushohle aus der Steinzeit Vor 70 000 Jahren machten hier Neandertaler Jagd auf Mammut Wollnashorn Ren Wildpferd und Hohlenbar Die Obere Kulturschicht aus dem Magdalenien 20 000 10 000 v Chr brachte eine Knochenpfeife ans Licht das alteste Musikinstrument Osterreichs und einen Adlerknochen mit eingeritztem Rentierkopf Normdaten Geografikum GND 4097054 1 lobid OGND AKS VIAF 246551167 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kremstal Niederosterreich amp oldid 237942064