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Konice deutsch Deutsch Konitz ist ein Ortsteil der Stadt Znojmo in Tschechien Er liegt vier Kilometer sudwestlich des Stadtzentrums von Znojmo und gehort zum Okres Znojmo KoniceKonice Znojmo Tschechien BasisdatenStaat Tschechien TschechienRegion Jihomoravsky krajBezirk ZnojmoGemeinde ZnojmoFlache 350 1616 1 haGeographische Lage 48 50 N 16 2 O 48 831111111111 16 025 310 Koordinaten 48 49 52 N 16 1 30 OHohe 310 m n m Einwohner 354 2001 Postleitzahl 669 02Kfz Kennzeichen BVerkehrStrasse Novy Saldorf Sedlesovice KoniceKirche Jakobus des AlterenBlick aus der Eisenbahn auf KoniceStatue des hl FlorianStatue des Antonius von PaduaUnteres Ende des DorfangersPfarrhausSchule Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Burgermeister 4 Ortsgliederung 5 Sehenswurdigkeiten 6 Personlichkeiten 6 1 Sohne und Tochter des Ortes 6 2 In Konice lebten und wirkten 7 Literatur 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenKonice befindet sich rechtsseitig uber dem mit dem Stausee Znojmo gefluteten Kerbtal der Thaya am Rande des Nationalparks Podyji in der Znojemska pahorkatina Znaimer Hugelland Das insbesondere im Nordosten und Sudwesten von ausgedehnten Weinlagen umgebene Dorf liegt am Sudhang des Kuhbergruckens Nordlich erheben sich die Stara hora Altenberg und die Kravi hora Kuhberg 347 m n m im Sudosten der Sah Goldberg sudlich der Na Skaliskach Spielberg 326 m n m und der Pusty kopec bzw Na Dalekych Durrehugel 264 m n m sowie im Nordwesten der Nad Novou cestou Neuwegberg 374 m n m Gegen Westen erstreckt sich der Trausnitzer Grund Trouznicke udoli Ostlich des Dorfes verlauft die Bahnstrecke Wien Retz Znojmo der nachste Haltepunkt ist Znojmo Novy Saldorf Nachbarorte sind Hradiste sv Hypolita im Norden Udoli Dyje Znojmo und Louka im Nordosten Sedlesovice und Novy Saldorf im Osten Vrbovec und Chvalovice im Sudosten Satov im Suden Popice im Sudwesten sowie Podmoli Masovice und Andelsky Mlyn im Nordwesten Geschichte BearbeitenArchaologische Funde belegen eine kleine jungsteinzeitliche Siedlung auf den Fluren von Konice Das heutige Dorf entstand wahrscheinlich wahrend der mittelalterlichen Kolonisation des mahrischen Grenzlandes im 12 Jahrhundert durch deutsche Siedler in diese Zeit lassen sich auch Keramikfunde im unteren Teil des Dorfes datieren Der Legende nach sollen die Siedler das Dorf ursprunglich auf dem Pusty kopec Durrehugel angelegt und diesen Standort bald wieder wegen Wassermangels aufgegeben haben Konice wurde als Langsangerdorf entlang eines kleinen Baches zwischen dem Huhnerberg und dem Altenberg angelegt Im Gegensatz zu den fruher gegrundeten Dorfern war Konice nur mit geringem Grund und wenig landwirtschaftlicher Flache ausgestattet Als der deutsche Konig Rudolf I im Jahre 1278 nach der Schlacht bei Durnkrut die Privilegien von Znaim bestatigte und erweiterte schenkte er der Stadt zugleich einen Wald am Kuhberg zur Abholzung Auf dessen Areal zwischen Konice Edelspitz und Znaim liess die Stadt ausgedehnte Weingarten anlegen Die erste schriftliche Erwahnung des zum Kloster Bruck gehorigen Dorfes Konitz erfolgte am 1 September 1302 in einer Schenkungsurkunde des Abtes Dietrich In einer weiteren Urkunde des Klosters vom 30 August 1330 wurde das Dorf als Canicz bezeichnet Aus dem Znaimer Urbar von 1363 geht hervor dass Canicz aus einem Dutzend Hausern bestand An den Sandsteinhangen des Kuhbergruckens wurde intensiver Weinbau betrieben neben der Znaimer Weinlage Kuhberg die sich gegen Nordosten erstreckte befanden sich nordlich des Dorfes mit dem Altenberg und sudlich mit dem Spielberg weitere Lagen Seit dem 14 Jahrhundert ist auch ein holzernes Kirchlein nachweislich Im 15 Jahrhundert erwarb das Kloster Seelau Canicz das zu dieser Zeit wahrscheinlich eine eigene Pfarre bildete Ein grosser Weingarten bei Canicz befand sich jedoch im Besitz der Stadt Znaim und des Znaimer Clarissinnenklosters Im Jahre 1497 weitete Konig Vladislav II Jagiello das Znaimer Stadtrecht auf die Weinberge bei Gnadlersdorf Kaidling und Canicz aus Der Brucker Abt Michael Freytag trat seine Caniczer Pfrunde 1577 an den Poppitzer Pfarrer und den Seelauer Abt ab 1590 wurde das Kloster Seelau durch den Strahover Abt Jan Lohelius wiedergegrundet 1591 uberliess die Stadt Znaim der Gemeinde Kanitz einen Teil des Kuhberges gegen eine jahrliche Zahlung von funf Talern Zu dieser Zeit war Kanitz mit einer Wehrmauer umgeben und durch vier Tore zuganglich Im Jahre 1622 konnten die Pramonstratenser des Klosters Strahov die entzogenen Seelauer Guter von Marie Trcka von Lipa fur den Orden zuruck erwerben Wahrend des Dreissigjahrigen Krieges erlosch um 1630 die Pfarre in Kanitz die Gottesdienste versahen nachfolgend Znaimer Pfarrer Im Jahre 1632 errichtete Albrecht von Waldstein auf dem Kuhberg das Hauptlager seiner neuen Armee Kanitz hatte zu dieser Zeit ca 130 Einwohner Als das Stift Seelau 1643 wieder selbstandig wurde verblieben die Guter Niklowitz und Kanitz beim Stift Strahov Nach dem Ende des Krieges lag ein Teil des Dorfes wust auch die Weingarten erreichten nie wieder ihre fruhere Ausdehnung Im Jahre 1656 uberliessen die Strahover Pramonstratenser ihre mahrischen Guter fur einige Zeit der Abtei Bruck fortan ubernahmen die Brucker Pramonstratenser die Seelsorgeaufgaben in Kanitz Zwischen 1673 und 1713 fuhrten die Stadt Znaim und die Gemeinde Kanitz mit der Propstei Poltenberg einen Streit um die Fischerei in der Thaya Die Gemeinde Kanitz beanspruchte dabei die Fischereirechte am rechten Thaya Ufer zwischen der Trausnitzer Muhle Cekanovicky mlyn und dem ehemaligen Eselshauschen gegenuber dem Rabenstein bzw Riesenkopf Obri hlava oberhalb von Znaim wo die Wiesen zur Gemeinde gehorten 1713 sprach das mahrische Landesgericht der Propstei auf diesem Abschnitt die Fischerei auf beiden Ufern zu Im Jahre 1680 starben zahlreiche Einwohner beim Ausbruch der Pest 1683 ubernahm das Stift der regulierten Chorherren Pramonstratenser Ordens zu Strahov die Guter Niklowitz und Kanitz wieder in eigene Verwaltung und vereinigte sie mit dem neu erworbenen Gut Ober Dannowitz Die Kanitzer Kirche unterstand formell dem Niklowitzer Pfarrer die Gottesdienste hielten aber weiterhin die Ordensbruder aus dem Kloster Bruck Seit dem Beginn des 18 Jahrhunderts setzte sich Teutsch Konitz bzw Deutsch Konitz als Ortsname durch Das Dorf wurde in dieser Zeit stark erweitert im gesamten unteren Teil des Dorfes wurden die grossen Parzellen in Bauplatze aufgeteilt auf denen neue Hauser mit Weinkellern entstanden Am oberen Ende des Dorfes wurden drei neue Hauserreihen errichtet Dadurch wuchs die Zahl der Hauser von 44 auf 100 und die Einwohnerzahl stieg auf 500 an Da sich ein Wassermangel abzeichnete wurde der Bau weiterer Hauser nicht gestattet Zu Wasserversorgung der neuen Hauser wurde beim Haus Nr 59 ein Brunnen gegraben Zu dieser Zeit wurde am Hauptzufahrtsweg ein herrschaftlicher Stadel errichtet 1712 erfolgte der Bau einer neuen barocken Kirche mit drei Altaren Turmuhr und einer kleinen Orgel aus Hohenberg Die Wandfresken schuf der Znaimer Maler Adalbert Radda die Seitenaltare waren den hll Anna und Barbara geweiht Im Jahre 1719 starben bei einer Epidemie 57 Einwohner In Teutsch Konitz lebten in dieser Zeit zahlreiche Juden im Oberdorf trug eine Strasse fast 300 Jahre den Namen Judengasse Wahrend des Osterreichischen Erbfolgekrieges waren in dem Dorf Anfang 1742 600 Preussische Soldaten des Glasenappschen Regiments einquartiert Am 23 Februar 1742 erhob deren Kommandeur Major von Kameke von seinem Lager in Teutsch Konitz Kontribution von der Stadt Retz Am 10 September 1763 stiftete der Strahover Abt Gabriel Kaspar in Teutsch Konitz eine Pfarre die de facto eine Lokalie von Niklowitz war am 23 September wurde das Pfarrhaus fertiggestellt das den Pramonstratenser Chorherrn zugleich als Herrenhaus diente Die neue Pfarre unterstand formell dem Niklowitzer Pfarrer tatsachlich wurden samtliche geistlichen Handlungen weiterhin von den Brucker Pramonstratensern durchgefuhrt 1781 zerstorte ein Grossbrand 34 Hauser Nachdem 1784 das Kloster Bruck im Zuge der Josephinischen Reformen aufgelost worden war wurde die Kirche in Teutsch Konitz von der Pfarre Niklowitz abgetrennt und damit auch tatsachlich zur Pfarrkirche erhoben die Verwaltung der Pfarrei erfolgte nunmehr direkt vom Stift Strahov aus Nachfolgend wirkten in dem rein deutschsprachigen Dorf in Sudmahren tschechische Priester aus dem bohmischen Landesinnern als Pfarradministratoren Der Schulunterricht wurde anfanglich im Haus von Isidor Mahr danach in einem Zimmer des Herrenhauses abgehalten Der Lehrer wurde von der Obrigkeit fur seine Dienste mit acht Metzen Getreide bzw einem Eimer Wein bezahlt er war zugleich auch als Gemeindeschreiber Organist und Chorleiter tatig den Haupterwerb bezog er aus seinem Bierschank und Kolonialwarenladen In den folgenden Jahren war das Dorf wiederholt von Ortsbranden betroffen 1786 brannten 30 Hauser ab im Jahre 1793 34 Hauser und 1798 23 Hauser 1793 lebten in der Gemeinde 543 Personen Im Jahre 1798 kauften die Obrigkeit und die Gemeinde die Brandstatte einer Chaluppe neben dem Pfarrhaus und errichteten auf dem Grund ein Schulhaus Beim Durchzug Napoleonischer Truppen erlitt die Gemeinde grossere Schaden Am 8 Juni 1808 brach in Teutsch Konitz ein verheerendes Grossfeuer aus das 49 Hauser die Kirche das Pfarrhaus sowie die Schule erfasste dabei gingen samtliche historischen Schriftstucke verloren 1809 besetzten die Franzosen das Dorf erneut und hinterliessen Schaden von uber 23 500 Wiener Gulden Durch die finanzielle Not in Folge der Kontributionsleistungen konnte erst 1811 mit dem Wiederaufbau der abgebrannten Gebaude begonnen werden 1811 entstanden die neue St Jakobus Kirche und ein neues Schulhaus mit Lehrerwohnung Das alteste Ortssiegel stammt von 1831 es zeigt im oberen Teil den hl Norbert und darunter einen Rebzweig mit zwei Trauben neben einem Winzermesser Die Umschrift lautet SIGILLDER GEMEINDE DEUTSCHKONITZ BEY ZNAIM 1831 Im Jahre 1834 umfasste das Gut Teutsch Konitz 6 Joch 375 Quadratklafter Dominikalland und 679 Joch 56 Quadratklafter Rustikalland Die Bevolkerung lebte vornehmlich vom Wein Obst und Gemusebau im Schnitt wurden jahrlich 775 Eimer Wein erzeugt Die gunstigen klimatischen Verhaltnisse liessen die Kirschen und Pfirsiche an den Hangen um Teutsch Konitz und Poppitz fruher als in anderen Orten des Znaimer Kreises reifen Das Dorf Teutsch Konitz bzw Konice nemecke bestand aus 102 Hausern mit 569 Einwohnern Unter obrigkeitlichem Patronat standen die zum Dekanat Znaim gehorige und mit Ordenspriestern der Abtei Strahov besetzte Pfarrkirche des hl Jakobus des Grossen sowie die Schule Amtsort war Niklowitz 2 Die 1836 von der Znaimer Burgerschaft und der Verwaltung der Znaimer stadtischen Landguter geausserten Zweifel an der Rechtsmassigkeit des seit 1591 bestehenden Erbpachtverhaltnisses am Kuhberg fuhrten zu einem kurzzeitigen Zerwurfnis mit der Stadt Znaim das aber bald wieder beigelegt wurde Bis zur Mitte des 19 Jahrhunderts blieb Teutsch Konitz Teil der vereinigten Stiftsguter Niklowitz Ober Dannowitz und Teutsch Konitz Nach der Aufhebung der Patrimonialherrschaften bildete Deutsch Konitz Nemecke Kounice ab 1849 formell eine Gemeinde im Gerichtsbezirk Znaim Zwar war im Jahr zuvor das Amt des Ortsrichters und die Zehntverpflichtung an das Stift Strahov vergeben worden jedoch behinderte das Stift den Aufbau einer kommunalen Selbstverwaltung Erst 1864 wurde in Deutsch Konitz ein Burgermeister gewahlt der erste Amtsinhaber Leopold Mahr ubte das Amt 18 Jahre aus Der herrschaftliche Stadel am Ortsrand verlor seine Funktion und wurde dem Verfall uberlassen Das Gemeindesiegel wurde vereinfacht um eine Weintraube mit Blatt und Stiel befand sich im Hochoval die Umschrift GEMEINDEAMT DEUTSCH KONITZ Wahrend des Deutschen Krieges 1866 floh die Bevolkerung mit ihrem Vieh vor den preussischen Truppen in die Poppitzer Walder die Wertgegenstande und Lebensmittel waren zuvor in den Vorrats und Weinkellern vergraben worden 1868 wurde die Gemeinde Teil des Bezirkes Znaim Im Jahre 1869 stifteten Pilger aus Deutsch Konitz in der Wallfahrtskirche Maria Trost zu Brunnl der Jungfrau Maria ein Bild zum Dank fur die uber 60 jahrige Verschonung des Dorfes vor Branden wahrend die umliegenden Orte in dieser Zeit teils mehrfach niederbrannten Auf dem Gemalde ist dargestellt wie der Brand von 1808 sich von Norden her in Deutsch Konitz ausbreitete daruber sind im oberen Teil die Patrone Jakobus der Altere Maria mit dem Jesuskind umgeben von vier Engeln sowie der das Feuer loschende hl Florian dargestellt Im unteren Teil des Bildes befand sich eine deutschsprachige Dankesinschrift Mit dem Bau des Thayaviadukts hielt zwischen 1869 und 1871 der technische Fortschritt im landlichen Randgebiet von Znaim Einzug Die Quader fur den rechten Bruckenpfeiler wurden in einem Steinbruch auf dem Kataster von Deutsch Konitz gewonnen die Bausteine fur die anderen Pfeiler wurden bei Poltenberg gebrochen Einige der aus Carrara und Kalabrien stammenden Steinmetzen wohnten in Deutsch Konitz Nach der Inbetriebnahme der Nordwestbahn zog es etliche junge Leute aus dem Dorf nach Wien nur wenige kehrten zuruck Als tschechischer Ortsname wurde seit den 1870er Jahren Nemecke Konice verwendet Nach 1890 erreichte die sich von Schattau aus uber Sudmahren ausbreitende Reblaus auch das Kuhberggebiet Sukzessive wurden samtliche Weingarten gerodet die damit ihrer Existenzgrundlage beraubten Weinbauern mussten sich bis zur Anpflanzung neuer Rebstocke von Ackerbau und Viehzucht ernahren Zur Beseitigung des Mangels an Ackerland gelang es den Ortsvorstehern das Gebiet Durnbach von der Gemeinde Kaidling abzukaufen Damit vergrosserte sich das Gemeindegebiet auf uber 200 ha die jedoch nicht zusammenhangend waren Deshalb erfolgte die Bildung von zwei Katastralbezirken Deutsch Konitz I die Fluren des Dorfes und Deutsch Konitz II die Fluren von Durnbach Im Jahre 1880 hatte das Dorf 507 Einwohner Zehn Jahre spater lebten in dem Ort 498 Personen davon waren 496 Deutsche und zwei Tschechen 1899 entstand eine Ortsgruppe des Bundes der Deutschen Sudmahrens ausserdem bestand im Dorf ein Burschenverein Zu dieser Zeit bestand das Dorf aus 106 Hausern im Oberdorf standen drei Hauserreihen und im Unterdorf zwei 3 Beim Zensus von 1900 lebten in Deutsch Konitz 489 Personen davon waren 487 Deutsche und zwei Tschechen Der Friedhof um die Kirche wurde 1901 auf Anordnung der Bezirkshauptmannschaft Znaim wegen Uberbelegung aus hygienischen Grunden geschlossen da sich die frischen Graber zu nahe an den umliegenden Wohnhausern befanden 1903 wurde hinter den Hausern Nr 92 und 93 im unteren Teil des Dorfes in der Flur Lehmgrube der neue Friedhof angelegt Im Jahr zuvor war das alte Pfarrhaus durch einen Neubau der an einer Giebelseite mit dem benachbarten Schulhaus verbunden wurde ersetzt worden Der Schattauer Pralat Leonhard Knopp weihte am 13 Oktober 1902 das Pfarrhaus Die Kosten fur beide Baumassnahmen trug das Stift Strahov die Unterhaltungskosten fielen der Gemeinde zu Zu dieser Zeit war auch die Kirche stark baufallig geworden ausserdem war sie fur die in den knapp 100 Jahren seit dem Bau angewachsene Gemeinde zu klein Der Strahover Abt Metodej Zavoral beabsichtigte zu Beginn des Jahres 1907 deshalb auch den Bau einer neuen Kirche die zum 60 Regierungsjubilaum von Kaiser Franz Joseph I geweiht werden sollte Diese Plane stiessen auf den Widerstand von Denkmalschutzern die den Abriss der Kirche als unnotig betrachteten Ein weiteres Hindernis war dass der vergrosserten Kirche die Grundstucksgrenzen zu nah lagen und sich die vorgeschlagene Drehung des Presbyteriums um die Langsachse des Neubaus als nicht machbar erwies Am 2 Oktober 1907 genehmigte die Bezirkshauptmannschaft schliesslich das Projekt mit der Auflage dass sich die Gemeinde mit 10 000 Kronen an den Baukosten beteiligt den Transport des Baumaterial organisiert und die Hilfsarbeiten durchfuhrt Da durch die Verzogerungen die Fertigstellung des Kirchenbaus als Gedenkbau fur Franz Joseph I unmoglich geworden war wurde der Baubeginn auf Fruhjahr 1908 verschoben Fur die Gottesdienste wahrend der Bauzeit wurde auf dem Friedhof ein holzernes Kirchlein errichtet Am 3 Oktober 1909 weihte Bischof Paul Graf Huyn die neue Kirche Im Jahre 1910 lebten in den 115 Hausern des Dorfes 474 Einwohner die mit Ausnahme von drei Tschechen samtlich zur deutschen Volksgruppe gehorten Da sich die alte Schule fur die gewachsene Zahl der Schuler als zu klein erwies kaufte die Gemeinde im Jahre 1914 von der Familie Koller oberhalb des Hauses Nr 78 am Ubergang zwischen dem Unter und Oberdorf einen Bauplatz fur eine neue Schule mit Lehrerwohnung in der im selben Jahre der zweiklassige Unterricht aufgenommen wurde Das alte Schulgebaude wurde danach verkauft und zum Wohngebaude umgestaltet Mit dem Tod des Kufnermeisters Bayer zu dessen Kundschaft neben der ortlichen Winzern auch die Propstei Poltenberg und die Pfarre Klosterbruck gehorten erlosch in der Gemeinde das Kufnerhandwerk Wahrend des Ersten Weltkrieges fielen 21 Manner aus Deutsch Konitz Nach dem Krieg zerfiel der Vielvolkerstaat Osterreich Ungarn Deutsch Konitz wurde 1918 Teil der neu gebildeten Republik Deutschosterreich Anfang 1919 wurde die Gemeinde trotz starker Proteste der deutschen Einwohner Teil der Tschechoslowakischen Republik Wenig spater wurden die deutschsprachigen Orte im Grenzgebiet zur Fuhrung einer tschechischen Inschrift im Gemeindestempel verpflichtet 1921 wurde der amtliche tschechische Ortsname in Nemecka Konice geandert In Deutsch Konitz lebten etwa ein Dutzend tschechische Familien von denen ca die Halfte wahrend des in den Folgejahren einsetzenden Nationalitatenkonflikts das Dorf verliessen wahrend die ubrigen sukzessive ihre Nationalitat aufgaben Beim Zensus von 1921 bekannten sich 96 5 459 Personen der 481 Einwohner als Deutsche und 3 5 13 Personen als Tschechen samtliche Bewohner des Dorfes waren Katholiken Bei den Wahlen erzielte in den 1920er Jahren der Bund der Landwirte die absolute Mehrheit Im August 1923 enthullte die Gemeinde einen Gedenkstein fur die Gefallenen des Ersten Weltkrieges Der Hugel Feuerberg Skaliska zwischen Deutsch Konitz und Poppitz war Ziel von Sonnenwendfeiern der Turnvereine Ausserdem wurde jahrlich im Fruhjahr durch den Burgermeister und die Gemeinderate eine feierliche Kontrolle der Grenzsteine durchgefuhrt Im Jahre 1929 erfolgte die Elektrifizierung des Dorfes dazu nahm die Gemeinde bei der Stadtsparkasse Znaim ein Darlehn von 150 000 Kronen auf das nach sechs Jahren zuruckgezahlt war Nachdem in den 1930er Jahren im Land die Konflikte zwischen den Nationalitaten zunahmen gewann auch in Deutsch Konitz die Sudetendeutsche Partei an Einfluss und wurde zur starksten Kraft im Ort 1930 lebten in den 119 Hausern der Gemeinde 489 Personen darunter 471 Deutsche und 13 Tschechen Mitte der 1930er Jahre entstand im Thayatal eine leichte Bunkerlinie des Tschechoslowakischen Walls ebenso wurde auch die ca zehn Kilometer entfernte Grenze zu Osterreich befestigt Nachdem im Marz 1938 Osterreich an das Deutsche Reich angeschlossen worden war erhohten sich in der Tschechoslowakei die Befurchtungen eines deutschen Uberfalls Im Spatsommer 1938 erfolgte eine Teilmobilisierung die Bunkerlinien wurden besetzt Im Herbst erfolgte die Verlagerung starker Truppen an die Grenze zur Verteidigung des Landes In Folge des Munchner Abkommens wurde das Dorf am 13 Oktober 1938 von deutschen Truppen besetzt und dem deutschen Landkreis Znaim zugeordnet Zum Einmarsch schmuckte der Deutsch Konitzer Lehrer Karl Kupka ein Angehoriger der tschechischen Minderheit zusammen mit zwolf der 80 Schuler heimlich die Schule mit Hakenkreuzfahnchen Mit dem Anschluss an das Deutsche Reich sah die einheimische Bevolkerung die Kriegsgefahr als gebannt Die Landwirtschaft erlebte in dieser Zeit einen Aufschwung die wie allerorts eingerichtete Bezirkssammelstelle BAST fur Reichsnahrungsmittel ersparte den Landwirten die Vermarktung ihres Obstes der Umurken und anderen Gemuses auf dem Znaimer Markt Mit dem Bau von zwei Villen am Kuhberghang wuchs das Dorf auf 124 Hauser an 1939 fusionierte Deutsch Konitz mit Poppitz zu einer Gemeinde Waldberg Deutsch Konitz wurde zum Ortsteil Waldberg Nord Poppitz zu Waldberg Sud Sitz der Gemeinde war Waldberg Nord Da der Burgermeister Angerbauer die gewachsenen Verwaltungsaufgaben alleine nicht mehr bewaltigen konnte wurde ihm mit Ignaz Noisser ein Gemeindesekretar zur Seite gestellt Die ohne Beteiligung der Einwohner erfolgte Umbenennung loste allerhand Missverstandnisse aus da angenommen wurde dass diese mit der Eingliederung ins Deutsche Reich vereinbart worden ware Tatsachlich initiiert wurden die Phantasienamen mehrerer Gemeindefusionen vom Znaimer Landrat Alfred Kottek Auf Beschluss der Gemeinde mussten die tschechischen Altsiedler Jan Lichy und Jan Nechvatal das Dorf verlassen der tschechische Pfarrer Zikmund Sudik wurde der Veruntreuung von Kircheneigentum beschuldigt seines Amtes enthoben und in ein Konzentrationslager verbracht Zum Ende des Zweiten Weltkrieges zogen 49 Manner aus Waldberg zusammen mit dem Burgermeister Angerbauer an die Front Am 8 Mai 1945 nahm die Rote Armee das Dorf ein Dabei kam es zu Exzessen durch betrunkene Rotarmisten die das Dorf plunderten und brandschatzten sowie Frauen jeglichen Alters zum Freiwild ihrer sexuellen Geluste machten Anschliessend folgten jugendliche Schlager die sich selbst als tschechische Partisanen bezeichneten Durch die Rotarmisten wurde zunachst samtliches Vieh konfisziert Nemecka Konice kam nach dem Ende des Krieges zur Tschechoslowakei zuruck und bildete wieder eine Gemeinde im Okres Znojmo der Zusammenschluss Waldberg wurde aufgehoben In den Hausern des Dorfes wurden Tschechen die zumeist aus der Mahrischen Slowakei stammten einquartiert Diesen wurde im Juli 1945 die Hauser und das Land der deutschen Bewohner ubertragen Ein Teil der deutschen Bewohner war zu dieser Zeit uber die Grenze nach Osterreich geflohen Am 11 Juni 1945 wurden u a der ehemalige Burgermeister Rudolf Meister der Gemeindesekretar Noisser der Schmiedemeister Ruppert Till und der Lehrer Kupka verhaftet und im Gefangnis des Bezirksgerichts Znojmo gefoltert spater wurden sie ins Arbeitslager Znojmo Mansberk verbracht Die Ortschronik sowie die amtlichen Dokumente der Gemeinde gingen in dieser Zeit verloren Die verbliebenen deutschen Bewohner wurden als Hilfsarbeiter auf den Feldern eingesetzt nach Beendigung der Ernte wurden sie mit max 25 Kilo Gepack nach Deutschland vertrieben Am 16 Oktober 1945 wurde der deutsche Kriegsinvalide Engelbert Schmidl im Dorf durch einen Tschechen der im Nachhinein auch als Kirchenrauber uberfuhrt wurde erschossen Der grosste Teil der neuen tschechischen Bewohner war lediglich mit Bereicherungsabsicht nach Nemecka Konice gekommen sie plunderten die ihnen zugewiesenen Hauser aus und verschwanden spater wieder 1946 schlug das Innenministerium der Verwaltungskommission von Nemecka Konice die Umbenennung der Gemeinde in Tresnov vor dieser Vorschlag fand jedoch keinen Anklang Der als anstossig empfundene Ortsname wurde im Stempel auf N Konice verkurzt und vorubergehend in Nove Konice umgewandelt Bei den ersten Kommunalwahlen nach dem Krieg stimmten bereits im Jahre 1946 169 der 203 Wahler fur die KSC anstelle der Verwaltungskommission wurde ein Ortlicher Nationalausschuss MNV gewahlt Im August 1946 wurden die letzten deutschen Bewohner aus Nemecka Konice vertrieben Ende 1947 wurde die Gemeinde Nemecka Konice offiziell in Konice u Znojma umbenannt 4 Im selben Jahre wurden der Turnverein Sokol Konice ebenso eine neue Feuerwehr gegrundet Nach dem Februarumsturz von 1948 anderte sich in Konice u Znojma wenig da die Bewohner des Dorfes schon zuvor mit den Kommunisten sympathisierten Auf dem Friedhof wurden die deutschen Graber eingeebnet um Platz fur neue Begrabnisse zu schaffen Einige der alten Grabsteine wurden umgearbeitet und auf Grabern von Tschechen wiederverwendet Zugleich wurden deutsche Inschriften an Bildstocken um Konice u Znojma entfernt um die deutsche Geschichte des Ortes zu tilgen In dieser Zeit verwahrloste Konice u Znojma zunehmend Um das Dorf bildeten sich wilde Mullkippen Obstbaume wurden abgeholzt und verfeuert Felder blieben unbewirtschaftet um die Gemeindebrunnen kummerte sich niemand 1950 wurden die Bauern kollektiviert den Vorsitz bei der JZD ubernahm Emanuel Suchanek Zwei Jahre spater ubertrug der MNV samtliche Gemeindewalder an den Staatsforst Im Laufe der Zeit wurde noch ein Teil der Felder aufgegeben und aufgeforstet 1954 entstand ein neues Spritzenhaus 1958 begann der Bau eines Kulturhauses mit Gastwirtschaft Tanzsaal und Kegelbahn Nach dessen Fertigstellung zog auch das Buro des MNV in das Gebaude Im Jahre 1960 wurde Popice eingemeindet Zur selben Zeit erfolgte auch der Zusammenschluss der JZD Konice u Znojma und Popice Der Ortsteil Konice u Znojma hatte 1961 337 Einwohner In den 1960er Jahren wurde das am Friedhofsweg zwischen dem Haus Nr 88 und Weinkellern gelegene Brucker Tor Lucke abgebrochen da es zum Hindernis fur moderne landwirtschaftliche Maschinen geworden war Der Dorfbach wurde in den 1960er Jahren von der Quelle an verrohrt und die alten Steinbrucken abgebrochen 1967 wurde schliesslich der Teich gegenuber der Schule verfullt Dies hatte zur Folge dass der Bachlauf unterhalb des Dorfes bis Novy Saldorf austrocknete und teilweise mit Schutt und Abfall zugeschuttet wurde Die JZD liess die Felder zusammenlegen Feldwege unterpflugen und die Bildstocke beseitigen Die kleinen Feldstucke und Obstgarten in unmittelbarer Ortsnahe wurden sukzessive mit Wein bepflanzt Dadurch ging der ursprungliche abwechslungsreiche Charakter der Fluren von Konice u Znojma verloren an den Hangen um das Dorf erstreckte sich nun ein ausgedehnter Weinberg und in der Ebene riesige Felder Durch den Bau neuer Siedlungshauser die wegen ihrer einformigen Gestaltung von den Einheimischen als Krabice bespottelt wurden veranderte sich zu Beginn der 1970er Jahre das bis dahin gewahrte historische Ortsbild wesentlich Mit dem Bau der Thayatalsperre Znojmo erfolgte ab 1962 im Rabensteintal der Abriss des Wasserkraftwerkes Trauznicky mlyn und des Hotels Pod Obri hlavou fruher Rabstejn genannt ausserdem wurde das Znaimer Schwimmbad aufgelost 1966 wurde das Rabensteintal uberflutet Als in den 1970er Jahren Plane bekannt wurden im Profil der Felswand Byci skala gegenuber dem Sealsfielduv kamen einen weiteren grossen Staudamm zu errichten mit dem das gesamte Thayatal bis nach Hardegg geflutet werden sollte verhinderte insbesondere die osterreichische Burgerinitiative zur Erhaltung des Thayatales das Projekt 1977 lebten in der Gemeinde einschliesslich des Ortsteils Popice 543 Personen Um der Uberalterung in der Gemeinde entgegenzuwirken und jungen Familien Wohnraum zu bieten entstanden im selben Jahr hinter der Schule Mietwohnungen ausserdem wurden am Weg nach Popice und am Kuhberghang neue Einfamilienhauser errichtet An der Eisenbahnstrecke wurde 1978 ein neuer 18 m tiefer Brunnen zur Wasserversorgung der Gemeinde abgeteuft Ausserdem wurden die Hauser der Gemeinde fortlaufend neu nummeriert die Hauser in Popice erhielten die Hausnummern 1 61 und die in Konice u Znojma die Nrn 62 165 Am 1 Juli 1980 erfolgte die Eingemeindung nach Znojmo danach wurde in beiden Orten die ursprungliche Hausnummerierung wiederhergestellt zugleich erhielt der Ortsteil den neuen Namen Konice Der alte Brucker Weg wurde in den 1980er Jahren im Zuge von Meliorationsarbeiten zerstort und umgepflugt 1985 erfolgte die Umgestaltung des nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges verwusteten Kriegerdenkmals zum Gedenkstein fur die Befreiung des Dorfes durch die Rote Armee 1998 wurde Konice an die Gasversorgung angeschlossen Im Jahre 2002 erhielt der Ortsteil einen Anschluss an die Znaimer Kanalisation Im Jahre 1991 hatte Konice 358 Einwohner Beim Zensus von 2001 bestand der Ort aus 111 Wohnhausern in denen 354 Menschen lebten 5 Insgesamt gibt es in Konice 143 Adressen 6 Burgermeister Bearbeiten1864 1882 Leopold Mahr 1882 1898 Mathias Bayer 1898 1911 Johann Meister 1911 1924 Leonhard Buschek 1924 1928 Josef Bayer 1928 1932 Rudolf Meister 1932 1938 Josef Bayer 1938 1945 Franz Angerbauer 1945 1946 Frantisek Stambera Verwaltungskommissar 1946 1949 Emanuel Suchanek Vorsitzender des MNV 1949 1954 Rudolf Dusik Vorsitzender des MNV 1954 1960 Josef Svoboda Vorsitzender des MNV 1960 1964 Emil Vecheta Vorsitzender des MNV 1964 1972 Emanuel Suchanek Vorsitzender des MNV 1972 1980 Karel Polacek Vorsitzender des MNV Ortsgliederung BearbeitenZu Konice gehort die Wustung Trauznicky Mlyn Trausnitzer Muhle Sehenswurdigkeiten BearbeitenNeogotische Kirche Jakobus des Alteren errichtet 1908 1909 anstelle eines Vorgangerbaus aus dem Jahre 1811 In der Kirche befindet sich eine Kopie des 1869 der Wallfahrtskirche Maria Trost in Dobra Voda gestifteten und im Original nicht erhaltenen Bildes vom Deutsch Konitzer Ortsbrand In den Jahren 1997 1999 wurde die Kirche saniert Kapelle des hl Johannes von Nepomuk erbaut 1774 vor dem Haus Nr 5 Statue des hl Florian Statue des hl Antonius von Padua Pfarrhaus erbaut 1902 anstelle eines barocken Vorgangerbaus aus dem Jahre 1763 Grundschule errichtet 1914 Gedenkstein fur die Gefallenen des Ersten Weltkrieges enthullt 1923 Das nach dem Zweiten Weltkrieg verwustete Denkmal wurde 1985 zum Gedenkstein fur die Rote Armee umgestaltet Naturdenkmal Pusty kopec u Konic der Hugel wurde 1956 unter Schutz gestellt Tief eingeschnittenes Rabensteintal der Thaya mit Felswanden und dem Stausee Znojmo Tal Trauznicke udoli Sealsfielduv kamen die Felswald mit Aussicht uber das 150 m tiefe Thayatal wurde im Jahre 1900 von der Sektion Znaim des Osterreichischen Touristenklubs touristisch erschlossen Gegenuber liegen der Altan Kraluv stolec und die Felswand Byci skalaPersonlichkeiten BearbeitenSohne und Tochter des Ortes Bearbeiten Gottfried Fitzinger 1801 1857 Direktor des Lowenburgschen Konviktes in WienIn Konice lebten und wirkten Bearbeiten Prokop Divis der Pramonstratenser Chorherr hielt zwischen 1730 und 1732 die Gottesdienste in Konice und fuhrte die KirchenbucherLiteratur BearbeitenFriedrich Bayer Geschichte der Kuhberggemeinde Deutsch Konitz Privatdruck Vilshofen 1992 Jiri G K Sevcik Konice Poznamky k historii Praha 2009 Silvestr Kozdas Farni kostel sv Jakuba Vetsiho v Konicich u Znojma 1909 2009 Znojmo Louka 2009Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Konice Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Geschichte von Konice Website uber Konice Geschichte des Ortes auf europas mitte de Ortsbeschreibung auf suedmaehren at Zname jeste Obri hlavu Einzelnachweise Bearbeiten http www uir cz katastralni uzemi 669113 Konice u Znojma Gregor Wolny Die Markgrafschaft Mahren topographisch statistisch und historisch geschildert III Band Znaimer Kreis 1837 S 455 458 Adolf Rybka Deutsch Konitz in Heimatskunde des politischen Bezirkes Znaim Deutscher Antheil I Historischer Theil Heft 6 Znaim 1898 S 18 26 Predpis c 7 1948 Sb http www czso cz csu 2009edicniplan nsf t 010028D080 File 13810901 pdf http www uir cz adresy objekty casti obce 069116 Cast obce Konice Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Konice Znojmo amp oldid 202118182