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Alfred Kottek 23 Marz 1906 in Znaim 31 August 1943 bei Wisokojesjelzo Kreis Beogrod Kursk Russland vermisst war ein deutscher Politiker NSDAP Alfred KottekLeben und Wirken BearbeitenKottek wurde als Sohn eines Kaufmanns geboren Nach dem Besuch der Volksschule und der Oberrealschule in Znaim die er 1923 mit dem Abitur verliess legte Kottek 1924 das Erganzungsabitur am Gymnasium in Nikolsburg ab 1923 wurde er Mitglied der Deutschen Nationalsozialistischen Arbeiterpartei DNSAP Ortsgruppe Znaim Spater folgte ein Studium der Rechtswissenschaften an der Deutschen Universitat in Prag die er 1929 mit der Promotion zum Dr jur abschloss Wahrend seines Studiums wurde er 1924 Mitglied der Burschenschaft Constantia Prag und 1926 der Burschenschaft Franconia Berlin Nach Studienende gehorte er achtzehn Monate lang der tschechoslowakischen Armee an und besuchte die Offiziersschule Anschliessend wurde er Rechtsanwaltsanwarter in der mahrischen Sprachinselstadt Iglau 1935 wurde er Leutnant der Reserve 1934 wurde er Mitglied der Sudetendeutschen Heimatfront SHF dann Ende 1934 Bezirksleiter der Sudetendeutschen Partei SdP in Iglau Im Marz 1935 ubernahm er das Amt des Kreisleiters fur den Wahlkreis X Sudmahren seit Januar 1936 mit Sitz in Znaim Diesen Posten behielt er bis zur Aufgliederung des Wahlkreises X in drei NSDAP Kreise am 6 Dezember 1938 wenige Wochen nach der deutschen Annexion der Sudetengebiete im Herbst 1938 Er wurde Mitglied der NSDAP Mitgliedsnummer 6 569 331 Kreisrichter der NSDAP und spater noch zum Kreisamtsleiter ernannt Ebenfalls im Januar 1936 liess Kottek sich als Anwalt in Znaim nieder wo er im August 1939 kommissarisch ab 1940 in der Funktion als Landrat in den Staatsdienst ubernommen wurde Zudem ubernahm er im Juni 1940 den Posten des Polizeidirektors in Znaim Bei der am 4 Dezember 1938 stattfindenden Erganzungswahl zu dem im April 1938 gewahlten Reichstag erhielt Kottek ein Mandat fur den nationalsozialistischen Reichstag dem er bis zu seinem Tod auf Reichswahlvorschlag angehorte In der SS Mitgliedsnummer 314 153 erreichte Kottek 1943 den Rang eines Sturmbannfuhrers Literatur BearbeitenHelge Dvorak Biographisches Lexikon der Deutschen Burschenschaft Band I Politiker Teilband 7 Supplement A K Winter Heidelberg 2013 ISBN 978 3 8253 6050 4 S 582 583 Joachim Lilla Martin Doring Andreas Schulz Statisten in Uniform Die Mitglieder des Reichstags 1933 1945 Ein biographisches Handbuch Unter Einbeziehung der volkischen und nationalsozialistischen Reichstagsabgeordneten ab Mai 1924 Droste Dusseldorf 2004 ISBN 3 7700 5254 4 Joachim Lilla Die Vertretung des Reichsgaus Sudetenland und des Protektorats Bohmen und Mahren im Grossdeutschen Reichstag In Bohemia Zeitschrift fur Geschichte und Kultur der bohmischen Lander Band 40 Ausgabe 2 1999 S 460f Weblinks BearbeitenAlfred Kottek in der Datenbank der ReichstagsabgeordnetenNormdaten Person GND 130562599 lobid OGND AKS VIAF 33108514 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Kottek AlfredKURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker NSDAP MdRGEBURTSDATUM 23 Marz 1906GEBURTSORT ZnaimSTERBEDATUM 31 August 1943STERBEORT bei Wisokojesjelzo Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Alfred Kottek amp oldid 220646141