www.wikidata.de-de.nina.az
Franz Anton Hillebrandt gelegentlich Franz Anton Hillebrand 2 April 1719 in Wien 25 Janner 1797 ebenda war ein osterreichischer Architekt Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben Bearbeiten nbsp Schloss Hof Umbau 1773 1775 nbsp Palais Dietrichstein am Minoritenplatz Umbau 1755 Franz Anton Hillebrandt wurde auch Franz de Paula von Hillebrandt genannt Er war der Sohn des deutschen Zimmermanns Wolfgang Hillebrandt der mit seiner Familie aus der Oberpfalz nach Wien emigriert war Mit 15 Jahren bewarb sich Hillebrandt bei der Akademie der bildenden Kunste in Wien und wurde am 3 Januar 1734 als Schuler aufgenommen 1756 unternahm Hillebrandt eine langere Studienreise durch Deutschland und die Niederlande Wahrend dieser Zeit war er fur kurze Zeit fur den Furstbischof in Wurzburg tatig Als 1757 der Architekt der ungarischen Hofkammer Johann Baptist Martinelli starb bewarb sich Hillebrandt als dessen Nachfolger Ende des Jahres wurde er als Nachfolger Martinellis eingestellt bekam aber kein Gehalt Erst mit der offiziellen Bestatigung vom 29 Oktober 1762 wurde ihm eine Bezahlung zugebilligt In den Jahren 1757 bis 1797 war Hillebrandt massgeblich fur alle offentlichen Gebaude in Ungarn zustandig Unter seiner Regie entstanden in dieser Zeit fast alle staatlichen Bauten in Ungarn unter anderem die romisch katholische Kathedrale St Maria Himmelfahrt von Oradea Grosswardein im heutigen Rumanien In den Jahren von 1761 bis 1778 setzte er auch den Umbau des Premonstratenserklosters Bruck bei Znaim in Mahren fort Von 1773 bis 1775 baute er das Schloss Hof um dabei wurde unter anderem das Schlossgebaude um ein Stockwerk aufgestockt und erhielt im Wesentlichen sein heutiges Erscheinungsbild 1 Mit Wirkung vom 31 Oktober 1772 wurde Hillebrandt zum Nachfolger des verstorbenen Nikolaus Pacassi als Oberhofarchitekt ernannt Als solcher ubernahm er auch ab diesem Zeitpunkt die Leitung des Wiener Hofbauamts und war 1773 bis 1775 verantwortlich fur die Umgestaltung der Wiener Hofburg Ansonsten machte er sich vor allem durch Umbauten einen Namen vor allem von Schloss Halbturn und Schloss Hof Literatur BearbeitenGeza Hajos Hillebrandt Franz Anton In Neue Deutsche Biographie NDB Band 9 Duncker amp Humblot Berlin 1972 ISBN 3 428 00190 7 S 150 Digitalisat Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Franz Anton Hillebrandt Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Eintrag zu Franz Anton Hillebrandt im Austria Forum im AEIOU Osterreich Lexikon Franz Anton Hillebrand in der Datenbank Gedachtnis des Landes zur Geschichte des Landes Niederosterreich Museum Niederosterreich Einzelnachweise Bearbeiten Dehio Handbuch Niederosterreich nordlich der Donau Verlag Berger 2 Auflage Wien Horn 2010Normdaten Person GND 133277453 lobid OGND AKS VIAF 45486455 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Hillebrandt Franz AntonKURZBESCHREIBUNG osterreichischer ArchitektGEBURTSDATUM 2 April 1719GEBURTSORT WienSTERBEDATUM 25 Januar 1797STERBEORT Wien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Franz Anton Hillebrandt amp oldid 225976731