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Pompeo Marchesi 7 August 1789 in Saltrio bei Varese 6 Februar 1858 in Mailand war ein italienischer Bildhauer Pompeo Marchesi portratiert von Friedrich von Amerling 1836 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke Auswahl 3 Literatur 4 WeblinksLeben BearbeitenDie kunstlerische Ausbildung begann in Mailand und wurde mit Hilfe eines Regierungsstipendiums in Rom vollendet Sein Leben lang fuhlte er sich der Antike verpflichtet 1811 kehrte er nach Mailand zuruck und arbeitete bis 1825 in Mailand u a an Statuen fur den Mailander Dom Es folgte eine Ernennung zum Professor an der Accademia di Belle Arti di Brera in Mailand eine Stellung die er bis zu seinem Tode innehatte 1825 1830 schuf er in Mailand mehr als 100 grossere und kleine Werke 1834 brannte das Atelier des Kunstlers ab wobei alle Modelle und viele bereits in Marmor ausgefuhrte Skulpturen zu Grunde gingen Wahrend er in jungen Jahren in Kunstlerkreisen durchaus mit Antonio Canova und Bertel Thorvaldsen verglichen wurde verblasste spater sein Ruhm Marchesi war zuletzt k k Hofstatuarius und erhielt 1846 den Orden der Eisernen Krone 3 Klasse 1850 wurde er in den Ritterstand erhoben Frankreich zeichnete ihn mit dem Orden der Ehrenlegion aus Weiter war er Mitglied von 17 Kunstakademien Werke Auswahl Bearbeiten nbsp Monumentaldenkmal Kaiser Franz I II in der Hofburg 1846 enthullt Sokrates und Alkibiades Basrelief wahrend des Studiums in Rom geschaffen Hl Matthaus Fassade Mailander Dom Herkulesgruppe Mailand Psyche Fur Baron Rothschild in Paris Karl Emanuel III Fur Novara Herkules und Alkeste Von dem Kunstler der Stadt Mailand gewidmet als Dank fur die nach dem Brand des Ateliers geleistete Hilfe Grabdenkmal der Malibran ein 2 Exemplar befindet sich in der Scala in Mailand Marmorbuste von Eduard Ruppell 1839 seit 1852 im Besitz der Senckenbergischen Naturforschenden Gesellschaft seit 2012 im Historischen Museum Frankfurt Goethe Sitzstatue fur die Stadtbibliothek Frankfurt am Main ubergeben 15 April 1840 zerstort am 22 Marz 1944 Alessandro Volta Statue im Auftrag der Stadt Como Bronzestatue fur Kaiser Franz I Graz Freiheitsplatz gegossen von Manfredini Monument fur Kaiser Franz I Wien innerer Burghof Andrea Appiani kolossale Marmorbuste Geschenk des Kunstlers an die Akademie der bildenden Kunste Wien Denkmal fur Emanuel Philibert von Savoyen Turin 1843 Vesta zwei Busten fur Erzherzog Johann und den Fursten Colloredo betender Engel Statuette fur die Kaiserin Karoline AugusteLiteratur BearbeitenM Brignoli Marchesi Pompeo von In Osterreichisches Biographisches Lexikon 1815 1950 OBL Band 6 Verlag der Osterreichischen Akademie der Wissenschaften Wien 1975 ISBN 3 7001 0128 7 S 69 Constantin von Wurzbach Marchesi Pompeo Ritter von In Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich 16 Theil Kaiserlich konigliche Hof und Staatsdruckerei Wien 1867 S 417 420 Digitalisat Reinhard Frost Marchesi Pompeo im Frankfurter Personenlexikon Stand des Artikels 8 Februar 1993 auch in Wolfgang Klotzer Hrsg Frankfurter Biographie Personengeschichtliches Lexikon Veroffentlichungen der Frankfurter Historischen Kommission Band XIX Nr 2 Zweiter Band M Z Waldemar Kramer Frankfurt am Main 1996 ISBN 3 7829 0459 1 S 16 Meyers Konversations Lexikon 5 Auflage Bibliographisches Institut Leipzig Wien 1896 Marchesi Pompeo Hessische Biografie Stand 14 Februar 2020 In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Pompeo Marchesi Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Pompeo Marchesi im Wien Geschichte Wiki der Stadt WienNormdaten Person GND 116760230 lobid OGND AKS LCCN nr2001052496 VIAF 13067080 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Marchesi PompeoKURZBESCHREIBUNG italienischer BildhauerGEBURTSDATUM 7 August 1789GEBURTSORT Saltrio bei VareseSTERBEDATUM 6 Februar 1858STERBEORT Mailand Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Pompeo Marchesi amp oldid 236674210