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Andrea Appiani 23 Mai 1754 in Mailand 8 November 1817 ebenda 1 war ein italienischer Maler des Klassizismus der von seinen Zeitgenossen der Maler der Anmut Pittore delle Grazie genannt wurde weil er dem heroischen Stil Jacques Louis Davids eine liebliche Eleganz hinzufugte 2 Andrea Appiani Apotheose Napoleons im Palazzo Reale Mailand 1807 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke Auszug 3 Galerie 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenAndrea Appiani war ein Autodidakt der vor allem durch genaue Studien der Bluteperiode italienischer Wandmalerei besonders der Raffaelschen einen eigenen Stil entwickelte In Mailand finden sich seine Werke in fast allen Palasten und Kirchen Zur Verherrlichung der militarischen Erfolge Napoleons in Oberitalien entwarf er zwischen 1796 und 1797 die Motivseiten der Gedenkmedaillen u a zu den Schlachten von Montenotte Millesimo und Mantua 1803 wurde er als auswartiges Mitglied in die Academie des Beaux Arts aufgenommen Napoleon I ernannte ihn 1805 zum Hofmaler Premier Peintre du Roi und gewahrte ihm ein festes jahrliches Gehalt Nach dessen Sturz 1815 wurde Appiani nahezu mittellos und lebte vom Verkauf seiner Werke er erlitt zwei Schlaganfalle Als herausragende Werke gelten die Fresken aus dem Mythos von Amor und Psyche in der koniglichen Villa zu Monza die Kuppelgemalde in der Kirche Santa Maria di San Celso zu Mailand und Apollo mit den Musen in der Villa Bonaparte Werke Auszug BearbeitenPortrat Napoleon Bonaparte als Konig von Italien 1805 Ol auf Leinwand ca 90 70 cm signiert und datiert auf Postament links und rechts A APPIANI FEC MDCCCV Heeresgeschichtliches Museum Wien 3 Allegorie auf den Frieden von Pressburg 1808 Ol auf Leinwand 38 46 cm Puschkin Museum Moskau Portrat Eugene de Beauharnais um 1800 Bleistift Aquarell 15 12 cm Museo Correr Venedig Portrat Madame Hamelin 1798 Ol auf Leinwand 70 55 cm Musee Carnavalet ParisGalerie Bearbeiten nbsp Appiani Autoportrat nbsp Portrat des Napoleon nbsp Portrat von Eugene de Beauharnais nbsp Bildnis des Louis Charles Antoine Desaix nbsp Napoleon ILiteratur BearbeitenGeorg Kaspar Nagler Neues allgemeines Kunstler Lexicon 1835 S 147 149 Textarchiv Internet Archive Constantin von Wurzbach Appiani Andreas In Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich 1 Theil Universitats Buchdruckerei L C Zamarski vormals J P Sollinger Wien 1856 S 55 f Digitalisat Appiani Andreas In Osterreichisches Biographisches Lexikon 1815 1950 OBL Band 1 Verlag der Osterreichischen Akademie der Wissenschaften Wien 1957 S 27 Fernando Caruso Andrea Appiani 1754 1817 Paris 1990 Erwin Redlinger Andrea Appiani ein Maler des italienischen Empire Dissertation an der Universitat Wurzburg 1922 Alessandra Zanchi Andrea Appiani CLUEB Bologna 1995 arte contemporanea 8 ISBN 88 8091 162 7 Lisa Zeitz und Joachim Zeitz Napoleons Medaillen Petersberg 2003 ISBN 3 935590 25 3Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Andrea Appiani Album mit Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten Laut Wurzbach geboren und gestorben in Bosisio Lisa Zeitz Joachim Zeitz Napoleons Medaillen Kunstlerbiografie Appiani Andrea 1754 1817 S 258 Manfried Rauchensteiner Manfred Litscher Das Heeresgeschichtliche Museum in Wien Verlag Styria Wien 2000 ISBN 3 222 12834 0 S 69 Normdaten Person GND 119060558 lobid OGND AKS LCCN n85257323 VIAF 9930974 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Appiani AndreaALTERNATIVNAMEN Appiani AndreasKURZBESCHREIBUNG italienischer Maler des NeoklassizismusGEBURTSDATUM 23 Mai 1754GEBURTSORT MailandSTERBEDATUM 8 November 1817STERBEORT Mailand Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Andrea Appiani amp oldid 239240152