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Die barocke Klosterkirche auch Balthasar Neumann Kirche in Munsterschwarzach war der Vorgangerbau der heute bestehenden sogenannten Albert Bosslet Kirche des Benediktinerklosters Sie wurde ab 1727 nach Planen des Wurzburger Hofbaumeisters Balthasar Neumann errichtet aber bereits im 19 Jahrhundert wieder vollstandig abgerissen Die Kirche auf einem Kupferstich aus dem Jahr 1743 Inhaltsverzeichnis 1 Baugeschichte 1 1 Vorgangerbauten bis 1696 1 2 Die Bauplanungen bis 1727 1 3 Die Bauphase bis 1743 1 4 Vollendung 1743 1 5 Niedergang bis um 1841 2 Beschreibung 2 1 Westfassade 2 2 Langhaus und Ostfassade 2 3 Innenarchitektur 3 Ausstattung 3 1 Hochaltar 3 2 Seitenaltarblatter 3 2 1 Sebastianspflege 3 2 2 Ecce Homo 3 2 3 Anbetung der Hirten 3 2 4 Anbetung der Konige 1745 3 2 5 Kreuzabnahme 3 2 6 Anbetung der Konige 1753 3 2 7 Stephanussteinigung 3 2 8 Ubrige Altarblatter 3 3 Fresken 3 3 1 Glorie der Heiligen des Benediktinerordens 3 3 2 Zwickelfresken 3 3 3 Marter der heiligen Felizitas und ihrer sieben Sohne 3 3 4 Zweifache Marter des heiligen Sebastian 3 3 5 Weitere Fresken 3 4 Kanzeln 3 5 Orgeln 3 6 Weitere Ausstattung 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseBaugeschichte BearbeitenVorgangerbauten bis 1696 Bearbeiten nbsp Die romanische Kirche auf einem Gemarkungsplan des Jahres 1616 Hauptartikel Karolingische Klosterkirche und Romanische Klosterkirche Bereits im spaten 8 Jahrhundert existierte ein Frauenkloster auf dem Gebiet des heutigen Munsterschwarzach Im Jahr 783 errichteten die Nonnen des Klosters eine erste karolingische Klosterkirche die den Heiligen Dionysius Martin von Tours und dem Ordensgrunder Benedikt unterstellt wurde Wenige Jahrzehnte nach der Weihe verliessen allerdings die Nonnen das Gelande und siedelten sich im Neumunster in Zurich an Mit dem Jahr 877 erreichten Monche aus dem nahen Steigerwald den Main und besiedelten die leerstehenden Gebaude neu Um 880 begannen sie mit dem Bau eines neuen Gotteshauses da sich die liturgischen Anforderungen inzwischen gewandelt hatten War zuvor ein freistehender Campanile neben der Kirche als Glockenturm genutzt worden ersetzte man ihn nun durch einen Vierungsturm Erst im 11 Jahrhundert zwangen die neuen Herren uber die Abtei die Bischofe von Wurzburg die Monche zur Errichtung einer neuen Kirche im Stile der Romanik 1 Die neue Kirche wurde im Jahr 1023 geweiht Unter dem Abt Egbert der spater seliggesprochen werden sollte nahm man bis ins Jahr 1066 umfassende Veranderungen vor Entstanden war eine dreischiffige Saulenbasilika mit einer grossen Monchskrypta unterhalb des Chores Im Jahr 1152 erfolgten weitere Neuerungen Ein Prunksarkophag fur die Klostergrunder Megingaud und seine Frau Imma stand nun im Mittelpunkt des Kirchenschiffs Er diente als Gedenkstatte Nach Zerstorungen mussten im 14 Jahrhundert Teile des Gotteshauses wiedererrichtet werden Zuvor im Jahr 1230 waren zwei Glockenturme an das bestehende Gebaude angebaut worden Die Kirche prasentierte sich nun im Stile der Gotik Zu Beginn des 17 Jahrhunderts wurde dann die Barockisierung der Klosterkirche geplant der Dreissigjahrige Krieg vereitelte jedoch alle Neuanschaffungen Erst unter Abt Augustin Voit begann die Erneuerung der Innenausstattung Zu diesem Zeitpunkt war eine komplette Neuerrichtung der Klosterkirche noch nicht geplant Die prunkvolle neue Innenausstattung die sich vor allem in den reich verzierten Altaren zeigte wurde ab dem Jahr 1696 forciert Gleichzeitig begann man mit der Erneuerung der anderen Klostergebaude Bis zum Jahr 1703 entstanden in unmittelbarer Nahe zur Kirche der Gast und der Hauptflugel durch den Baumeister Valentino Pezzani neu Es ist davon auszugehen dass zu diesem Zeitpunkt kein umfassender Gesamtplan vorlag sodass eine vollstandige Neuerbauung der Klosterkirche nicht vorgesehen war siehe auch Geschichte des Klosters Munsterschwarzach Barocker Klosterumbau Die Bauplanungen bis 1727 Bearbeiten nbsp Das sogenannte Munchner Modell des Jahres 1727Unter Voits Nachfolger Abt Bernhard Reyder ruhten dann die Bauarbeiten Grund hierfur war der Spanische Erbfolgekrieg der sich indirekt auf die Finanzen des Klosters niederschlug Ausserdem verlangte der veranderte Zeitgeschmack nun einen umfassenden Gesamtplan fur eine einheitliche Klosteranlage Um 1712 trat man deshalb in Gesprache mit einem architectus bambergenti einem Bamberger Architekten bei dem es sich wohl um Johann Dientzenhofer handelte 2 Diese ersten Sondierungen verliefen allerdings ergebnislos sodass sich Abt Januarius Schwab im Jahr 1718 an die Residenzstadt Wurzburg wandte Hofarchitekt Joseph Greissing entwarf daraufhin einen ersten Grundplan der auch die Neuerrichtung einer Klosterkirche beinhaltete Im Jahr 1718 wurden deshalb der bestehende Winterchor sowie der Chor und der Chorturm abgerissen und der Konvent sozusagen vor vollendete Tatsachen gestellt Im Jahr 1721 starb Joseph Greissing Nach Verhandlungen mit seiner Witwe konnten die Arbeiten fortgefuhrt werden Bis ins Jahr 1722 wurde der Winterchor wiederaufgebaut Neuer Bauleiter war Greissings ehemaliger erster Polier Johann Leonhard Stahl Er arbeitete am Sudflugel weiter und erstellte bis zum Jahr 1726 den Konventsbau neu Gleichzeitig setzten sich die Klosteroberen mit dem Wiesentheider Johann Georg Seitz in Verbindung es kam jedoch nicht zu einer Zusammenarbeit 3 Nun forcierte man die Zusammenarbeit mit Greissings Schuler Balthasar Neumann Er war bereits am 19 Juli 1722 erstmals in Munsterschwarzach gewesen wohl um die Moglichkeiten eines Auftrages zu eruieren Im Jahr 1727 taucht der junge Baumeister dann erstmals in den Rechnungen des Klosters auf Im gleichen Jahr entstand auch das sogenannte Munchner Modell 4 der Abteikirche Das 125 0 cm lange und 95 0 cm hohe Holzmodell heute im Bayerischen Nationalmuseum zeigt einen ersten Entwurf der neuen Kirche 5 Die Bauphase bis 1743 Bearbeiten Im gleichen Jahr begannen die Arbeiten an der Kirche mit der Grundsteinlegung Am 17 Juni 1727 legte man eine Messingurkunde dem Grundstein bei der unterhalb des Horenturms in zehn Fuss Tiefe eingelassen wurde In der Urkunde werden der ausfuhrende Baumeister Balthasar Neumann sowie alle 27 Patres und 8 Fratres des Klosters Munsterschwarzach genannt Die Bauarbeiten werden unter den Schutz Gottes gestellt Furstbischof Christoph Franz von Hutten war personlich anwesend 6 nbsp Auf einem fruhen Entwurf der Kirche fehlt die Vierungskuppel noch Bereits im Jahr 1727 wurde die Halfte des Fundaments fertiggestellt Ebenso errichtete man ein Stockwerk Mauer am Chor 7 Ein Jahr spater 1728 verschwanden auch die letzten Reste der alten Egbert Basilika Sie wurde von Ost nach West niedergerissen Ob hierbei Sprengungen erfolgten ist unklar wird allerdings durch zwei Zahlungen fur Pulver wahrscheinlich Fur die Arbeiten an der neuen Kirche wurden Balthasar Neumann zwei Steinhauermeister zur Seite gestellt Fur den 2 Oktober 1728 ist die Fertigstellung des Chores bis zum Traufgesims uberliefert Neumann versicherte in einem Brief dass dieser Bauteil noch vor Jahresfrist vollendet werden wurde Die Fertigstellung zog sich dann allerdings noch bis ins Jahr 1730 hin Grund hierfur war dass Neumann vom neuen Furstbischof von Wurzburg Friedrich Karl von Schonborn wieder starker fur Bauten im Hochstift herangezogen wurde Die Monche von Munsterschwarzach wichen fur die Gottesdienste wahrend der Bauarbeiten in eine kleine Kapelle aus Das Jahr 1730 begann mit der Wolbung des Chores Daraufhin setzte eine erneute Planungsphase ein Die Monche wollten fur ihre neue Kirche nur eine kleinere Kuppel uber der Vierung anbringen der Baumeister setzte jedoch mit Unterstutzung durch den neuen Furstbischof aus dem Hause Schonborn eine grosse Vierungskuppel durch Zunachst jedoch wurde bis 1731 der Chorturm errichtet der Sandstein hierzu wurde im nahen Abtswind gebrochen 8 1731 am 10 und 28 Oktober erhielt die neue Kirche auch zwei Uhren die in den Chorturm eingesetzt wurden Ausserdem wurden die Zwiebelhauben fur die Fassadenturme gebaut Als Schieferdecker hatte man Nikolaus Kopp aus Kitzingen verpflichten konnen seinen Werkstoff liessen die Monche aus dem bambergischen Kronach anliefern Auch der Bau der Kuppel ging zugig voran Bereits am 17 Mai 1733 konnte Kardinal Damian Hugo von Schonborn der die Baustelle besichtigte in das fast fertige Bauteil steigen Die umstrittene Kuppel wurde dann am 29 April 1734 vollendet Dem Turmknauf wurde eine Urkunde beigelegt Zuvor noch 1733 hatte man am Langhaus zu bauen begonnen Hierzu unterstutzte der Maurermeister Johann Stahl aus Wurzburg den Bauleiter Neumann Mittlerweile hatte das Kloster fur die Gerustbauten einen eigenen Meister angestellt Bis ins Jahr 1735 wuchs das Langhaus schnell sodass man damit begann die Ausstattung der Kirche zu erwerben Ebenso wurde die Fassade begonnen Wahrend die Quellen uber das Jahr 1736 weitgehend schweigen sind aus dem Jahr 1737 mehr Informationen uberliefert Man beauftragte Glaser aus Stadtschwarzach die Fenster fur das Gotteshaus zu blasen und sie im Rohbau anzubringen Im Jahr 1739 wurde die Sakristei an der Sudseite des Chores angebracht Bereits am 1 Juni 1740 war der Rohbau fast vollendet eine Urkunde wurde in einem Turmknauf hinterlegt Am 12 November 1741 feierte der greise Abt Januarius Schwab seine funfzigjahrige Profess in der unvollendeten Kirche Er sollte die Fertigstellung nicht mehr erleben da er 1742 starb Sein Nachfolger wurde Christophorus Balbus Vollendung 1743 Bearbeiten nbsp Die Abteikirche im Jahr 1825 die Turmhelme sind bereits entferntIn der zweiten Jahreshalfte des Jahres 1743 wurde die Kirche vollendet Als Tag der Weihe wurde der 8 September 1743 bestimmt das Datum Maria Geburt an dem bereits die Egbertkirche geweiht worden war Am Tag zuvor reiste Bischof Friedrich Karl von Schonborn Buchheim von seinem Schloss in Gaibach kommend an 9 Der Furstbischof wurde mit Kanonenschussen als Salut begrusst Mehrere Soldatenregimenter paradierten vor der Kirche Gleichzeitig lauteten in allen Orten in denen die Abtei die Grundherrschaft innehatte die Kirchenglocken Am Tag der Weihe holte man den Bischof fruh am Morgen aus dem Gastebau des Klosters ab Beim eigentlichen Festakt waren neben dem Bischof auch die Weihbischofe von Wurzburg und Bamberg anwesend Viele Ehrengaste hatten ebenfalls in der neuen Kirche platzgenommen Nach elf Uhr fand dann die Consecratio solemnis lat Weihemesse statt Anschliessend hielt man Reden auf die lange Geschichte der Abtei und ihrer Bewohner Am darauffolgenden Tag dem 9 September 1743 brach Friedrich Karl von Schonborn wieder nach Wurzburg auf In der folgenden Woche setzte man die Feierlichkeiten in Munsterschwarzach fort An jedem Wochentag feierte ein anderer Pralat der umgebenden Kloster ein Pontifikalamt in der neuen Kirche 10 Niedergang bis um 1841 Bearbeiten Die Ereignisse der folgenden sechzig Jahre sind in den Quellen nicht ausfuhrlich belegt Erst die Geschehen im Umfeld der Sakularisation in Bayern und der Niedergang der Kirche sind wieder erwahnt Am 8 Dezember 1802 nagelte man das bayerische Rautenwappen ans Kloster Der Staat zeigte so seinen Anspruch auf die Abtei Am 7 Mai 1803 fand der letzte Gottesdienst in den Raumlichkeiten statt da das Kloster bald darauf geschlossen wurde Anschliessend begann die Versteigerung der Innenausstattung 11 nbsp Die Abteikirche 1835 der linke Turm ist bereits ruinosZunachst hatten die Monche des Klosters noch die Hoffnung dass das Gotteshaus zur Pfarrkirche fur die umliegenden Gemeinden umgewandelt wurde Am 13 Marz 1805 erwarb jedoch der Unternehmer Jakob von Hirsch das Gebaude und brachte den Verkauf der Ausstattung zu Ende Hirsch trieb auch die Profanierung der Klosterkirche voran Am 21 Juni 1805 wurden deshalb die Paramente der Kirche ins Kloster Dettelbach geschafft Mit dem Ubergang ans Grossherzogtum Wurzburg im Jahr 1806 wurde uber die Zukunft der Kirche erneut beraten Die Verwaltung war nun der Meinung die Kirche zu erhalten 1809 fand deshalb wieder ein Gottesdienst in dem Gotteshaus statt Zuvor hatte der neue Besitzer die Altare re benedizieren lassen Das endgultige Ende der Kirche wurde erst mit einem Blitzeinschlag in einen der Turme im Jahr 1810 besiegelt 12 In den zwanziger und dreissiger Jahren verkaufte man Teile der Kirche auf Abriss Im Jahr 1825 wurden die Turmhelme entfernt Der fortschreitende Verfall wurde auch im eingesturzten Gewolbe deutlich 1837 war bereits der nordliche Turm vollstandig verschwunden Um das Jahr 1841 sind nur noch Steinhaufen nachgewiesen Die Strassen zwischen Stadtschwarzach Fahr und Dullstadt wurden in der Folgezeit mit diesen Steinen beschottert Heute werden die erhaltenen Reste im Boden vom Bayerischen Landesamt fur Denkmalpflege als Bodendenkmal unter der Nummer D 6 6127 0062 eingeordnet 13 Beschreibung Bearbeiten nbsp Die Westfassade mit den zwei TurmenDie Kirche in Munsterschwarzach galt als eines der fruhesten Beispiele einer am Aussenbau nicht ablesbaren Innenraumgestaltung im Œeuvre des Baumeisters Balthasar Neumann Aussen prasentierte sich die Kirche als Kreuzkuppelbasilika wahrend im Inneren ein gerichteter Longitudinalbau mit einem anschliessenden Zentralraum errichtet wurde Die Kirche besass eine uberkuppelte Vierung sie ist geostet und schliesst mit einem geraden Chor ab Die Klosterkirche wies eine Zweiturmfassade an der Westfassade auf 14 Westfassade Bearbeiten Die Westfassade der Kirche wies eine Dreigliederung auf Die zwei Turme rahmten den eingebauten Mittelteil ein Die Fassade war zweigeschossig und wurde von den zwei Turmfreigeschossen uberragt Die Turmgliederung erfolgte durch mehrere Pilaster und korinthische Vollsaulen Weitere Gliederungselemente waren zwei Figurennischen und Rundbogenfenster Johann Wolfgang von der Auwera schuf die Figuren von Felizitas und Bonifatius Beide Turme schliessen nach oben hin mit eingeschnurten Zwiebelhauben ab Lange Helmstangen leiten zu einer Turmkugel und einem Patriarchenkreuz uber Zwischen beiden Turmen waren zuruckgesetzte Mauerstucke angebracht Das Hauptportal enthielt eine Kartusche mit einer Inschrift daruber war ein Segmentbogen mit dem Wappenschild des Abtes Januarius Schwab angebracht Die Fassade schloss mit einer Balkonbrustung ab auf der Heiligendarstellungen von Adalbero von Wurzburg und der heiligen Juliana standen Zuruckversetzt wiederum daruber war ein weiterer Wappenschild befestigt Dargestellt waren ein Schwert und ein Krummstab der Aufsatz enthielt eine Furstenkrone Dies sollte die Bistumer Wurzburg und Bamberg symbolisieren Auf der Giebelspitze stand eine Figur des Christus Salvator Liegend auf den Giebelseiten sah man zwei Frauengestalten Sie stellten die Versinnbildlichung von Spes links und Fides rechts dar 15 Langhaus und Ostfassade Bearbeiten Die Kirche ist eine Querhausbasilika ohne Chorumgang Sie war durchgehend zweigeschossig gearbeitet Das Untergeschoss nahm zwei Drittel des Aufbaus ein wahrend das Obergeschoss ein Drittel beinhaltete Ein umlaufender Sockel gliederte die Kirche aussen daruber waren axial Rundbogenfenster angebracht Unter und Obergeschoss waren durch Strebepfeiler voneinander abgegrenzt Das Querhaus nahm ein Joch ein es wies eine eigene Fassadengliederung und eine grosse Vierungskuppel auf Zentral an der Ostfassade war ein kleiner Turm auf quadratischen Grundriss angebracht Das Untergeschoss des Turmes zog sich bis zum Dachfirst des Gotteshauses Der Turm war durch ein kleines Rundfenster gegliedert Wie die Fassadenturme schloss auch dieser Turm mit einer eingeschnurten Zwiebelhaube ab Durch diese Gliederung floss der Typus der Chorturmkirche seit der Romanik verbreitet auch in diese barocke Kirche mit ein Innenarchitektur Bearbeiten Im Inneren wies das Langhaus eine Gliederung die Abfolge von vier gleich grossen Jochen auf Sie wurden durch wandverbundene Pfeiler getrennt sodass vier kapellenartige Raume entstanden Die Pfeiler wiesen einen mehrfach profilierten Sockel auf Die Basilika besass Obergadenfenster die zwischen den Gurtbogen des Tonnengewolbes angebracht waren Je zwei Anraume im Langchor dienten als weitere Kapellenraume Das Querhaus wurde durch zwei Transeptarme im Norden und Suden gebildet die je ein Joch einnahmen Es bildete den Ubergang zwischen dem westlichen Laienbereich und dem ostlichen Monchschor Als Stutzensystem wies das Querhaus vier Saulenpaare mit geringer Mauerbindung auf Im Sudosten war der Sakristeizugang zu finden Der Hochchor schloss mit einer halbrunden Apsis ab Zwei Vollsaulen trugen den chorbogenartigen Apsisdurchgang Ausstattung BearbeitenDie Ausstattung der Munsterschwarzacher Kirche wurde von den Zeitgenossen als sehr bedeutend erachtet Leider haben sich heute durch die Zerstorungen zur Zeit der Sakularisation kaum Uberreste der prachtvollen Stucke erhalten Die wenigen Reste sind uberall verstreut Zwei Ausstattungsphasen sind fur die Balthasar Neumann Kirche festzuhalten Zunachst blieben bis zum Jahr 1736 alle Mobilien der alten Kirche im neuen Gebaude bevor man sie bis 1754 Stuck fur Stuck ersetzte 16 Hochaltar Bearbeiten Der alte Hochaltar der Egbert Basilika kam mit dem Jahr 1746 nach Volkach und wurde hier in der Wallfahrtskirche Maria im Weingarten aufgestellt bevor man ihn im 19 Jahrhundert einlegte Bereits 1737 erhielt die Kirche in Munsterschwarzach einen provisorischen neuen Hochaltar Abt Januarius Schwab forcierte daraufhin den Kauf eines adaquaten Altars und beauftragte wohl 1739 Johann Evangelist Holzer mit dem Malen des Blattes Das Altarretabel kam wahrscheinlich 1741 1742 in die Kirche Der neue Altar wurde im Chorraum aufgestellt Aufgrund von Planungsskizzen ist sein Aussehen rekonstruierbar Es handelte sich um einen sechssauligen Aufbau auf einem halbmondformigen Sockel Eine dreistufige Mensa leitete zum Tabernakel uber Zwei Doppelsaulen flankierten das Altarblatt wahrend die funfte und sechste Saule zwischen den Doppelsaulen und den Bildrandern angebracht wurden Die Hohe des Altares ist in der Forschung umstritten Mittelpunkt des Altars ist das Bild des Johann Holzer Es zeigt die Glorie der Klosterheiligen Felizitas Der Vertrag uber das Bild wurde am 14 November 1739 abgeschlossen der fruhe Tod Holzers im Jahr 1740 verhinderte jedoch die eigenhandige Fertigstellung Daraufhin nahm sich Johann Georg Bergmuller des Bildes an und vollendete es bis ins Jahr 1742 Nach der Sakularisation verkaufte man das Blatt fur 600 Gulden Heute ist das Werk verschollen Erhalten haben sich lediglich zwei Olskizzen Die eine ist in Augsburg zu bewundern wahrend die andere im Salzburger Barockmuseum ausgestellt wird Bei Zweiterer handelt es sich wohl lediglich um eine Paraphrase eines unbekannten Kunstlers wahrend die Augsburger Skizze einen eigenhandigen Entwurf Holzers darstellt Rechts befindet sich die heilige Felizitas zu ihren Fussen findet man ihre sieben Sohne auf einer Wolkenbank Christus kommt der Heiligen mit ausgestreckten Armen entgegen er wird von Engeln begleitet Seitenaltarblatter Bearbeiten nbsp Schematische Darstellung der Position der SeitenaltarblatterDie Seitenaltare der Klosterkirche wurden zunachst nicht ersetzt sodass zur Einweihung der Balthasar Neumann Kirche noch die alten Altare der Egbertkirche vorhanden waren Erst nach 1743 begann man mit der Neuanschaffung der Altare und ihrer Blatter Stuck fur Stuck wurden die Retabel ersetzt sodass bis 1749 alle Altare erneuert worden waren Im Jahr 1810 entfernte man die meisten Altare und verkaufte ihre Blatter Viele sind heute verschollen Insgesamt erhielt die Kirche 12 Seitenaltare deren Stuck von Johann Georg Ublhor und Johann Michael Feichtmayr aus Augsburg geschaffen wurde Die Aufstellung der Altare im Kircheninneren ist nicht exakt uberliefert die Literatur geht jedoch von folgender Anordnung aus Acht Altare standen in den Abseiten des Langhauses wahrend in den Fensternischen des Querhauses vier Altare zu finden waren 17 Hiervon sind zwei vor den Kuppelpfeilern uberliefert zwei weitere wurden an den Stirnwanden angebracht In der unteren Aufzahlung sind die Blatter versammelt von denen heute noch Originale Skizzen oder Paraphrasen vorliegen Sie sind nach der Erwerbung durch das Kloster Munsterschwarzach geordnet und mit der Nummer auf der schematischen Darstellung bezeichnet Eine Besonderheit stellt die Darstellung der Anbetung der Konige dar sie wurde 1745 gemalt und bereits 1753 ersetzt sodass zwei Versionen des Werkes von unterschiedlichen Kunstlern existieren In einem letzten Punkt werden die verschollenen oder zerstorten Gemalde zusammengefasst Sebastianspflege Bearbeiten nbsp Die Paraphrase Conrad Geigers auf das Blatt der Sebastianspflege 1789Die Darstellung der Sebastianspflege 4 wurde im Jahr 1743 fertiggestellt Sie kam noch im selben Jahr mit zwei weiteren heute verschollenen Blattern fur 440 Gulden ins Innere der Kirche und wurde in der dritten Kapelle rechts aufgestellt Als Maler wurde der Munchner Hofmaler Balthasar Augustin Albrecht identifiziert 18 Die originale Arbeit ging wahrend der Sakularisation verloren lediglich eine Bleistiftzeichnung des Malers hat sich in der Graphischen Sammlung Munchen erhalten Zudem kopierte der Schweinfurter Conrad Geiger das Blatt sodass es heute beschrieben werden kann Im Zentrum der Darstellung ist der verwundete Heilige Sebastian zu finden Er hat ein schmerzverzerrtes Gesicht und wurde an einen Baum gebunden Die Arme sind nach oben gebunden das Gesass lehnt an einem Felsbrocken Links und rechts von ihm befindet sich die Witwe Irene und zwei ihrer Helferinnen die den Verwundeten pflegen Im Himmel erkennt man zwei Engel mit Palme und Martyrerkrone Sie bilden die Verbindung zum Fresko Die Zweifache Marter des heiligen Sebastian da einer der Engel in Richtung Decke deutet 19 Ecce Homo Bearbeiten Das nachste durch Quellen uberlieferte Blatt ist die Ecce Homo Darstellung 3 Sie entstand im Jahr 1744 und wurde ebenso von Balthasar Augustin Albrecht aus Munchen geschaffen Er erhielt und quittierte fur seine Arbeit am 17 Juli 1744 insgesamt 307 Gulden Eine Schatzung aus dem Jahr 1803 taxierte das Blatt allerdings lediglich auf 200 Gulden Das Ecce Homo Bild war wohl gegenuber der Sebastianspflege in einer der Seitenkapellen der linken Seite aufgestellt Fur das Bild ist eine Sage uberliefert die in Munsterschwarzach erzahlt und 1779 erstmals aufgeschrieben wurde Ein Soldat in typisch kroatischer Tracht und Physiognomie war auf dem Gemalde dargestellt Wahrend eines Krieges zogen auch kroatische Kampfer durch Munsterschwarzach und waren emport weil sie glaubten sie seien als Verfolger Christi zu erkennen Als sie versuchten das Bild zu zerstoren griff Abt Christophorus ein und beruhigte die Kroaten Das Blatt ist heute nicht mehr erhalten lediglich eine Bleistiftvorzeichnung Albrechts hat sich wiederum in der Graphischen Sammlung Munchen erhalten Sie zeigt eine antike Saulenhalle die den Palast des Pontius Pilatus darstellen soll Einige Gaffer sind ebenso im Hintergrund dargestellt Den Mittelpunkt des Bildes bildet der dornenbekronte und gegeisselte Christus er wird von zwei Schergen der Menge vorgefuhrt Rechts ist Pilatus sitzend vor einer Brustung zu erkennen 20 Anbetung der Hirten Bearbeiten Zu Beginn des Jahres 1744 hatte Abt Christophorus Balbus bereits begonnen sich mit dem Venezianer Giambattista Piazzetta in Verbindung zu setzen um ein weiteres Altarblatt die Anbetung der Hirten 7 von ihm zu bestellen Hierzu bediente er sich zunachst den Vermittlungen des Komponisten Giovanni Platti aus Padua und schickte diesem einen Vorschuss von 100 Dukaten zu die er Piazzetta ubergeben sollte Der Kontakt uber den Italiener scheiterte jedoch und der Munsterschwarzacher Abt suchte neue Vermittlungspersonen In der Mitte des Jahres 1745 wandte sich Christophorus an Balthasar Augustin Albrecht der selbst bereits einige Blatter fur die Klosterkirche geschaffen hatte Dieser schaltete wiederum den bayerischen Kabinetts Sekretar Joseph Askanius von Triva ein der enge Kontakte zu oberitalienischen Kunstlern unterhielt In einem Brief an das Kloster vom 11 Juli 1745 unterrichtete Albrecht dass der bayerische Agent Herr von Drebano das Atelier Piazzettas zu erreichen suche 18 Am 15 September 1746 benachrichtigte dann ein Abt Capello aus Italien den Prior des Klosters Sebastian Conen daruber dass er das Gemalde fur den Altar im Atelier des Venezianers Piazzetta fur Munsterschwarzach in Besitz genommen hatte und unverzuglich dem Kloster zukommen lasse Noch im Jahr 1746 traf das Gemalde in Franken ein Mit einem Preis von 500 Gulden ist es das mit Abstand teuerste Altarblatt der Klosterkirche Es wurde in der ersten Kapelle der Nordseite aufgestellt Die Bekanntheit des Italieners sorgte dafur dass viele Maler das Bild paraphrasierten und Elemente fur eigene Gemalde ubernahmen Conrad Geiger und Eustachius Gabriel waren nur zwei dieser Maler Im Jahr 1803 taxierte man auch dieses Bild eine Schatzung setzte den zu erzielenden Preis auf 200 Gulden fest Das Bild kam 1825 an den Wurzburger Theologen Franz Oberthur der es im Dom zu Wurzburg aufhangen liess Hier verbrannte es im Jahr 1945 bei einem Luftangriff auf die Stadt 21 Anbetung der Konige 1745 Bearbeiten Die erste Version des Themas die Anbetung der Konige 8 ging auf den habsburgisch kaiserlichen Hofmaler Franz Muller zuruck Er quittierte am 15 September 1745 die Bezahlung fur das Blatt es war also bereits in der Kirche in Munsterschwarzach aufgestellt worden Franz Muller war eigentlich in den bohmischen Gebieten des Heiligen Romischen Reichs tatig das Bild ist das einzige welches fur Franken gemalt wurde Das Werk blieb allerdings nicht lange in der Klosterkirche denn Abt Christophorus bemuhte sich den Italiener Giovanni Battista Tiepolo mit einem weiteren Altarblatt zu beauftragen Als dieses Bild 1753 in die Kirche kam verschenkte die Abtei das Blatt von Muller an die Euchariuskirche ins Klosterdorf Sommerach 1757 wurde es hier im Hochaltar aufgestellt und befindet sich noch heute im Inneren der Kirche 22 Siehe auch Hochaltar in Sommerach Kreuzabnahme Bearbeiten Nach der Anschaffung der ersten Version der Anbetung der Konige dauerte es insgesamt sechs Jahre bis wiederum ein Altarblatt in die Kirche von Munsterschwarzach kam Diesmal hatte man sich fur die Kreuzabnahme 1 entschieden Fur die Ausfuhrung hatte man den Schwaben Johann Zick gewinnen konnen In einem Brief vom 17 Juli 1751 an Abt Christophorus versicherte der Maler dass die Skizze zum Gemalde bereits fertig sei In der ersten Jahreshalfte des Jahres 1752 kam das Bild fur 210 Gulden in die Kirche Es wurde in der vierten Langhauskapelle auf der linken Seite aufgestellt Im Jahr 1756 inspirierte das Gemalde den Thungersheimer Georg Anton Urlaub zu seiner Fassung der Kreuzabnahme fur das Wurzburger Kartauserkloster Engelgarten 1779 bezeichnete ein anonymer Kunstler das Werk als nach Rembrandts Manier gemalt Das Vorbild fur das Schwarzacher Blatt war wohl auch die Kreuzabnahme Rembrandts die heute in Munchen hangt Johann Zicks Bild ging nach 1803 verloren Anbetung der Konige 1753 Bearbeiten nbsp Die Anbetung der Konige von 1753 Giovanni Battista Tiepolo heute in der Alten Pinakothek MunchenBereits im Jahr 1750 begann der Abt Christophorus Balbus in der Residenzstadt Wurzburg nach einem Kunstler nachzufragen Hier arbeitete der Italiener Giovanni Battista Tiepolo an der Ausmalung der neuerrichteten Bischofsresidenz und schuf seine Fresken im Treppenhaus und im Kaisersaal Der Abt nahm zunachst Kontakt mit dem Stuckateur Antonio Bossi auf der in einem Brief vom 23 Februar 1752 die Zusage von Tiepolo nach Munsterschwarzach ubermittelte 23 Bossi hatte Tiepolo zusammen mit der Anfrage auch einen Vorschuss von 125 Dukaten ubermittelt sodass dieser bald darauf die Situation in Munsterschwarzach in Augenschein nahm Zunachst plante er eine Auferstehung oder Himmelfahrt zu malen gab jedoch dem Abt auch die Moglichkeit eigene Vorschlage zu machen Christophorus entschied sich daraufhin fur die Anbetung der Konige 8 wohl um das qualitativ schlechtere Gemalde von Franz Muller entfernen zu konnen Das Blatt fur die vierte rechte Langhauskapelle entworfen mass circa 408 zu 210 Zentimetern 24 Maria befindet sich erhoht auf den Stufen eines Tempels sie hat das nackte Jesuskind im Arm Die drei Weisen nahern sich den Stufen und drangen sich kniend vor dem Kind Lediglich Kaspar steht und schliesst das Bild nach links hin ab Rechts erscheint ein Page mit den Gaben hinter Maria steht Joseph und winkt die Weisen heran Drei morgenlandische Hellebardiere hinter Joseph sind ebenso zu erkennen Giovanni Battista Tiepolo fertigte fur das Blatt sehr viele Vorzeichnungen an die sich heute erhalten haben Das Originalbild kam 1804 im Zuge der Sakularisation nach Munchen und wird heute in der Alten Pinakothek prasentiert Die Bekanntheit des Malers liessen ausserdem bald Paraphrasen auf das Bild entstehen So zeichnete Januarius Zick bereits 1753 seine eigene Version der Anbetung Conrad Geiger kopierte dann 1784 fur das Kloster Theres das Thema 25 Stephanussteinigung Bearbeiten Der Zusammenarbeit mit Giovanni Battista Tiepolo ist es auch zu verdanken dass die Monche Kontakt zu seinem Sohn Giandomenico Tiepolo aufnahmen Christophorus bemuhte sich bald auch bei ihm um ein Gemalde fur die Barockkirche In einem Brief vom 1 Februar 1754 sagte der jungere Tiepolo daraufhin zu und stellte dem Abt sogar die Bezahlung frei da eine langere Krankheit ihn an einer raschen Ausfuhrung gehindert hatte In der Antwort des Abtes vom 14 Februar legte dieser die Masse und einige Details der geplanten Stephanussteinigung 6 fest Neben der Darstellung des Geistes des Gesteinigten sollte die Wut der Henker besonders hervorgehoben werden Noch im Jahr 1754 lieferte Tiepolo das Blatt Es wurde 1779 in Meusels Miscellaneen ausfuhrlich beschrieben bevor man es 1803 auf 800 Gulden schatzte und verkaufte Es tauchte 1978 in der damaligen Ostberliner Nationalgalerie wieder auf Im Mittelpunkt des Blattes das in der dritten rechten Langhauskapelle Aufstellung fand ist der heilige Stephanus zu sehen Er kniet und reisst die Hande flehend zum Himmel Ein Scherge der Steiniger hinter ihm hebt drohend einen Felsbrocken Der Hintergrund ist von weiteren Steinen gesaumt Links ist der jugendliche Saulus spater Paulus zu erkennen auch dieses Bildelement geht auf die Intervention von Abt Balbus zuruck Im Himmel uber der Szene sieht man die Dreifaltigkeit ein Engel eilt mit Krone und Palme herab Ubrige Altarblatter Bearbeiten Zusammen mit der Sebastianspflege kamen 1743 noch zwei weitere Altarblatter von Balthasar Augustin Albrecht ins Innere der Klosterkirche Es handelt sich um die Darstellungen des Ordensheiligen Benedikt von Nursia 12 und dessen Schwester der heiligen Scholastika von Nursia 11 Die Urheberschaft des Malers Albrecht ist umstritten 26 Zusammen mit der Pflege des Sebastian erhielt der Kunstler 440 Gulden fur die drei Gemalde Beide sind heute verschollen Die beiden Werke fur die Querhausstirnwande kamen ein Jahr spater 1744 nach Munsterschwarzach Am 30 September dieses Jahres ubersandte der Augsburger Maler Johann Georg Bergmuller mit dem Postwagen zwei Blatter an das Kloster Es handelte sich um die Darstellungen der Kreuzigung Christi 9 und der Verkundigung der Maria 10 27 Der Maler forderte aufgrund einer Verzogerung 700 Gulden fur beide Gemalde Im Jahr 1803 wurden sie auf 400 Gulden taxiert und gelten seitdem als verschollen Johann Joseph Scheubel der Altere der Hofmaler der Bamberger Furstbischofe war der Urheber des 1746 angeschafften Bildes das die heilige Anna mit ihrem Mann Joachim und der Tochter Maria 5 zeigte Gesichert ist der Aufstellungsort auf der linken Seite in der zweiten Kapelle im Langhaus Der Kunstler erhielt fur sein Werk 210 Gulden Seit der Sakularisation gilt das Blatt als verschollen Erst 1752 erhielt Johann Zick einen weiteren Auftrag von Abt Christophorus Er sollte den heiligen Franz de Paula 2 fur einen Seitenaltar darstellen Der Kunstler erhielt fur sein Werk insgesamt 300 Gulden das Werk fand in der vierten Langhauskapelle rechts seine endgultige Aufstellung Zick arbeitete einige Wunsche des Abtes ein und lieferte sein Gemalde am 25 Marz 1753 personlich in Munsterschwarzach ab Das Werk war 1803 bereits in einem schlechten Zustand und ist heute nicht mehr auffindbar 28 Fresken Bearbeiten nbsp Schematische Darstellung der Position der Fresken im KirchenschiffDie Freskierung der Kirche war in der Errichtungsphase des Gebaudes noch gar nicht geplant Dies ist belegt da die Kirche 1734 zunachst geweisst wurde Am 9 Oktober 1736 berichtete dann der Baumeister Balthasar Neumann in einem Brief an den Furstbischof Karl von Schonborn von einem Sinneswandel der Monche die Kirche sollte doch mit Gemalden an den Decken verziert werden Die Munsterschwarzacher wahlten daraufhin den Kemptener Hofmaler Franz Georg Hermann aus der erste Entwurfe nach Franken mitbrachte Mit ihm begannen auch die Beratungen uber das Programm der Fresken 29 Zusatzlich zu Hermann lud Abt Januarius den Munchner Nikolaus Gottfried Stuber ein Er weilte gerade in Wurzburg um fur den Furstbischof das Neumunster auszumalen Stuber wurde vom Baumeister Neumann immer wieder protegiert und besuchte im November 1736 das Kloster Hermann war inzwischen uber den Winter wieder nach Kempten gereist hatte aber bereits einen Vorschuss von 330 Gulden erhalten sodass davon auszugehen ist das sich die Monche fur ihn entschieden hatten Am 29 Juli 1737 kam dann allerdings uberraschend ein Vertrag mit dem Eichstatter Johann Evangelist Holzer zustande Franz Georg Hermann sollte zusammen mit ihm das grosse Kuppelfresko malen Im Sommer 1738 war diese Arbeit bereits weit vorangeschritten als es zu einem Streit zwischen Holzer und Hermann kam Letzterer verliess das Kloster und Holzer musste allein weiterarbeiten Noch im gleichen Jahr erhielt Holzer den Auftrag auch die anderen Kirchendecken zu freskieren Spatestens im Juni 1740 waren alle Fresken Holzers vollendet 30 Unsicher ist hingegen die Mitarbeit des Augsburgers Matthaus Gunther an der Freskierung der Klosterkirche In Reiseberichten des 18 Jahrhunderts werden einige Fresken unterhalb und oberhalb der Westempore dem Kunstler zugeordnet So erwahnt Gottlieb Christian Kilian diese Malereien 1766 1779 greift ein Anonymus die Gunther Werke erneut auf Gunther schuf die kleinen Arbeiten wohl zwischen dem 29 Juli und dem 16 September 1744 Glorie der Heiligen des Benediktinerordens Bearbeiten Vom Kuppelfresko haben sich noch zwei Entwurfszeichnungen erhalten Eine davon findet sich im Germanischen Nationalmuseum in Nurnberg die andere wird in Augsburg aufbewahrt Die Augsburger Zeichnung ist der Nurnberger allerdings kunstlerisch uberlegen An beiden Zeichnungen erkennt man das Holzer und Hermann noch einige Anderungen an der Komposition des Freskos vornahmen Die sogenannte Auslegung in der Festschrift Magna Gloria von 1743 versucht ausserdem eine zeitgenossische Beschreibung des Gemaldes Das Kuppelfresko zeigt die Glorie der Heiligen des Benediktinerordens 4 31 Im Mittelpunkt stehen die beiden Heiligen Benedikt von Nursia und seiner Schwester Scholastika Um sie herum gruppieren sich die Heiligen des Ordens sowie mehrere Personengruppen die mit den Benediktinern verbunden sind Zentral sind jedoch die Mutter Jesu Maria und die heiligste Dreifaltigkeit zu erkennen Der heilige Erzengel Michael sturzt ein Gotzenbild aus dem Firmament Der heilige Benedikt weist einige Attribute auf die ihn als Grunder und wichtigsten Heiligen der Benediktiner prasentieren Links ist ein Engel mit einem Buch dargestellt rechts halt ein Engel einen Morgenstern in der Hand Wiederum weiter rechts fliegt ein Rabe er halt das vergiftete Brot des Florentinus Darunter erkennt man vier Engel mit dem sogenannten Tugendschild ein weiterer Putto tragt eine Geissel Rechts von Benedikt stehen wiederum durch ihre Attribute bezeichnet die Schuler des Grunders Darunter sind die Heiligen Placidus Gallus mit einem Baren bezeichnet Maurus und Romanus Weitere Heilige sind nicht eindeutig zuzuordnen Es folgen die Ordensgrunder der Kloster nach der Benediktusregel Hier steht Bernhard von Clairvaux im Mittelpunkt daneben befinden sich Johann de la Barriere und Adam de la Trappe Auf dem Wolkengipfel hinter Bernhard thront Wilhelm von Aquitanien mit zwei Monchen am Fuss des Massivs findet sich der heilige Abt Stephan der die Grammontenser grundete Ausserdem sind Bruno von Koln und Papst Coelestin V zu finden 32 Oberhalb der Grunder sollen vier der 18 benediktinischen Papste zu sehen sein Im Mittelpunkt steht hier der heilige Gregor der Grosse Rechts von ihm befindet sich Leo IX hinter ihm steht Agatho mit dem heiligen Zacharias Zusatzlich sind drei der 180 benediktinischen Kardinale auf einem Gesims dargestellt die nicht naher bezeichnet sind Rings herum erkennt man die Glaubens Apostel in Deutschland die teilweise nur als Brustbilder oder Kopfe zu sehen sind So sieht man die drei Erzbischofe Bonifatius von Mainz Anselm von Canterbury und Ildephonos von Toledo Ausserdem wird der regionale Bezug des Klosters im Wurzburger Bistum durch die Darstellung des heiligen Kilians und des ersten Bischofs Burkard hergestellt Weitere Bischofe sind Ulrich von Augsburg und Wolfgang von Regensburg 33 Verteilt im Fresko wurden die benediktinischen Kirchenlehrer gezeigt Marianus mit drei brennenden Fingern Alkuin Beda Venerabilis und Hermann der Lahme sind zu sehen Neben den Kardinalen stehen die Kaiser und Konige die dem Orden nahestanden Im Zentrum befindet sich Kaiser Heinrich II zwischen Judicael von Armorica und Konig Karlmann Von den bayerischen Regenten sind Tassilo III und Theodo III dargestellt Als weiterer Herrscher ist Petrus Urseolus Doge von Venedig zu sehen Viele namenlose Ritter besiedeln das Gesims Die weibliche Seite des Freskos mit der heiligen Scholastika nimmt ein Drittel des Kuppelfreskos ein 34 Auch die Scholastika ist von einigen Engeln mit Attributen umgeben Ein Engel halt eine schneeweisse Lilie ein anderer hat einen Krummstab in der Hand Noch ein Engel prasentiert ein Evangelium und eine Taube Hinter Scholastika stehen die Heiligen Gertrud Walpurga Mechthild und Florentia Auf einer Wolkenbank vor dem Gesims sieht man die Kaiserin Kunigunde die heilige Agnes und mit Mathilde eine weitere Kaiserin Drei Koniginnen sind ebenso dargestellt Auf dem Gesims finden sich nicht eindeutig zu identifizierende Vornehme Uber den Furstinnen wurden Grunderinnen von Orden gemalt Zentral ist die Demeta Palaologa dargestellt Damen von Ritterorden bilden den Abschluss des grossen Kuppelfreskos 35 Zwickelfresken Bearbeiten Vier Zwickelfresken umgeben das Kuppelfresko im Nordosten Sudosten Nordwesten und Sudwesten 5a b c d Sie wurden als Rechtfertigung der im Hauptfresko dargestellten Glorie angebracht und bestehen aus Allegorien und emblematischen Darstellungen Vor allem die benediktinischen Tugenden werden in den Zwickelfresken behandelt Alle Gemalde haben sich im Original nicht mehr erhalten jedoch existieren in Innsbruck drei Olskizzen der dargestellten Szenen eine weitere wurde als Bleistiftskizze uberliefert Alle Zwickelfresken korrespondieren mit den Altarblattern darunter Im Nordosten wurde die Bestandigkeit im Guten angebracht Oben fahrt der heilige Benedikt in den Himmel wahrend links unten die Tugenden der Benediktregel als Personifikationen zu sehen sind Alle Tugenden wurden als Frauen mit Ollampen dargestellt Die Oboedientia der Gehorsam im Mittelpunkt Daneben die Taciturnitas die Schweigsamkeit sowie die Hospitalitas lat Fursorge Mit einem Lamm ist die Humilitas die Demut erkennbar wahrend Spes lat Hoffnung mit einem Anker Richtung Himmel fliegt Das sudostliche Zwickelfresko ist der triumphierenden Religion gewidmet Im Zentrum steht eine Personifikation der Religio in Form einer weissgekleideten Frauengestalt die mit einer Hand das personifizierte Laster abwehrt Auf ihrer rechten Schulter tragt sie ein Kreuz die rechte Hand weist ein brennendes Herz auf Links ist die Augenlust dargestellt Ein nackter Mann reitet auf einem Lowen den er mit Pfeilen bedroht Im unteren Bildteil werden die Begehrlichkeiten des Fleisches in Form der Hochmut und der Cupido gemalt 36 Die sogenannte Schlangen Klugheit ist im Nordwesten des Hauptfreskos erkennbar Die Providentia die Auslegung wird durch eine antikisierend gekleidete Frau dargestellt Links halt sie ein Zepter in Handen wahrend rechts eine leuchtende Kugel erkennbar ist Rechts ist ein mit Lendenschurz bekleideter Zeitgott Chronos durch das Stundenglas charakterisiert dargestellt Ein Bienenkorb links symbolisiert den Eifer Ein Putto mit Buchern verjagt weiter links die Personifikationen von Dummheit und Irrglauben Das letzte der vier Zwickelfresken wird in der sogenannten Auslegung des Jahres 1743 als die Darstellung des Seelen Eyfers bezeichnet Es ist das einzige Bild von dem keine Olskizze existiert Eine Bleistiftzeichnung im Ferdinandeum Innsbruck entstammt wohl einem anderen Kunstler als Holzer und wurde von diesem bereits umgedeutet Das Fresko stellte wohl die Verdienste des Benediktinerordens hervor und verteidigte die Bekehrung der Heiden Unterhalb des Freskos war die Kanzel angebracht 37 Marter der heiligen Felizitas und ihrer sieben Sohne Bearbeiten Die Marter der heiligen Felizitas und ihrer sieben Sohne 2 war das erste Freskos von der Hand Holzers im Langhaus Es nahm die ersten zwei ostlichen Joche ein und zeigte die Totung der Sohne der im Kloster verehrten Heiligen Das Original ist verschollen lediglich in der Deutschen Barockgalerie Augsburg hat sich eine Skizze von Johann Evangelist Holzer erhalten Sie ist jedoch ein Fragment und das eigentliche Erscheinungsbild des Freskos deshalb nicht mehr genau zu rekonstruieren Den Rahmen des Freskos bildet eine antikisierende Ruinenlandschaft Im Vordergrund sind die kopflosen Rumpfe dreier Sohne der Felizitas sowie ein abgeschlagenes Haupt zu sehen Im Hintergrund wird einer einen Abhang herabgesturzt Die heilige Felizitas im Zentrum ist in die Knie gesunken ihre Hande sind gefaltet Ein Henker zu ihrer Linken halt ihr ein weiteres Haupt entgegen Ein Priester mit einem Gotzenbild versucht weiterhin sie vom Glauben an Christus abzubringen Der Henker der Heiligen als Ruckenfigur dargestellt hat bereits drohend das Schwert erhoben und wird die Martyrerin im nachsten Augenblick kopfen Die Seiten des Freskos waren ebenfalls gefasst Rechts erkennt man einen romischen Offizier auf einem Pferd er gibt den Henkern Anweisungen Die linke Seite zeigt einen Soldaten der einige wenige Zuschauer der Folterszene zuruckdrangt Zwei Engel mit Palme und Krone steigen vom Himmel herab 38 Zweifache Marter des heiligen Sebastian Bearbeiten Von einer weiteren Arbeit des Johann Evangelist Holzers der Zweifachen Marter des heiligen Sebastians 3 haben sich bis heute keine Entwurfe oder Kopien erhalten Lediglich eine anonyme Beschreibung in den sogenannten Miscellaneen von 1779 hat sich erhalten Das Bild zeigte wohl die beiden Martern des heiligen Sebastian und korrespondiert mit einem der Seitenaltarblatter der Sebastianspflege Eventuell inspirierte das Werk Johann Zick zu einem Bild in der Pfarrkirche Amorbach Zentral war laut der anonymen Wurdigung des Werkes der heilige Sebastian zu sehen Er war lediglich mit einem Lendenschurz bekleidet und von Knechten umgeben dargestellt Rechts erhob sich auf einem Thron sitzend der romische Kaiser Diokletian der Sebastian martern liess Sein rechter Arm ist zum Befehl uber die Knechte erhoben Weitere Fresken Bearbeiten nbsp Kopie der Darstellung Grundung des Klosters durch Megingaud und Ima 815 heute Ferdinandeum InnsbruckEin weiteres Fresko von Johann Evangelist Holzer war die Grundung des Klosters durch Megingaud und Ima 815 1 Heute hat sich lediglich eine Kopie dieses Themas in Innsbruck erhalten Darauf ist eine kniende Furstin in spatmittelalterlicher Tracht zu sehen die wohl Imma darstellen soll hinter ihr findet sich eine Nonne Imma hat die rechte Hand zu Christus erhoben der links von ihr erschienen ist Er ist in eine Tuchdraperie gehullt und halt seine rechte Hand uber seinem Kopf wahrend die linke einen Stab halt Von allen anderen Fresken haben sich weder Skizzen noch Paraphrasen erhalten sodass lediglich das Programm rekonstruiert werden kann Die Verklarung Christi auf Tabor 8 war ebenso eine Arbeit von Holzer oberhalb des Monchschors angebracht Das Bild auf der nordlichen Querhausseite war Papst Gregor VII 6 als hervorragendem Kirchenfuhrer gewidmet wahrend die sudliche Seite die Mission des Augustinus und des Mellitus durch Papst Gregor I 7 zeigte Die beiden Fresken Matthaus Gunthers haben sich ebenfalls nicht erhalten Sie zeigten wohl zum einen die Zweite Grundung 1047 9a und die Entsendung der Gorzer Monche unter Abt Egbert nach Munsterschwarzach zum anderen enthielten sie die Bestatigung der Klosterrechte durch Papst Innozenz IV 1252 9b Letzteres war oberhalb der Westempore angebracht Eine Besonderheit stellt das Programm Gunthers wegen der vielen historischen Ereignisse dar 39 Kanzeln Bearbeiten Eine erste Kanzel fur die Kirche wurde wohl bereits in den fruhen dreissiger Jahren des 18 Jahrhunderts geschaffen Die Monche konnten den Wiesentheider Hofschnitzer Johann Georg Nesstfell verpflichten Als sich der Geschmack der Klosteroberen 1746 jedoch wandelte wurde das Werk an das Wurzburger Schottenkloster verkauft Spater kam es in die Wallfahrtskirche Retzbach wo mehrere Veranderungen an der Kanzel vorgenommen wurden Seit 1976 befindet sich das Stuck wieder in Munsterschwarzach es wurde im Refektorium aufgestellt und wird fur die Tischlesung genutzt Die Nesstfell Kanzel prasentiert sich mit einem runden Grundriss Der gebauchte und geschweifte Korpus ist reich intarsiert Der Schalldeckel mit den Volutenstreben schliesst mit einer lebensgrossen Holzstatue des Johannes Baptist ab die wohl Jakob von der Auwera geschaffen hat Bereits 1746 erhielt die Kirche eine neue Kanzel die diesmal Johann Wolfgang von der Auwera zu schaffen hatte Das Werk ging 1803 verloren und gilt seitdem als verschollen Orgeln Bearbeiten nbsp Der Entwurf fur die sudliche ChororgelErstmals im Jahr 1736 begannen die Gesprache uber die Errichtung einer neuen Orgel Johann Philipp Seuffert der Hoforgelmacher von Wurzburg bewarb sich daraufhin beim Munsterschwarzacher Abt Schwab Im gleichen Jahr wurde eine Orgel im Winterchor und eine weitere Orgel auf der Nordseite des Chores aufgebaut Der Kunstler war unbekannt Auch nach der Einweihung beliess man die Hauptorgel aus dem Jahr 1685 allerdings bestehen 40 Erst 1744 1745 ist die Intonation der nordlichen Chororgel uberliefert Gleichzeitig wurde eine zweite Chororgel diesmal fur die Sudseite angeschafft Sie wurde von Johann Georg Bernhard Fischer errichtet der Neumann bereits 1742 einen Entwurf vorgelegt hatte den dieser signiert hatte 41 Das Werk war wohl ursprunglich von Seuffert geschaffen worden Die jungere Chororgel findet sich seit 1809 in der evangelischen Kirche in Lendershausen alle anderen Instrumente sind seit der Sakularisation verschollen Weitere Ausstattung Bearbeiten Mehrere weitere Gemalde beruhmter Maler gelangten wahrend oder nach der Bauzeit der Kirche ins Innere Johann Zick schuf weitere zwei Bilder die zum einen die Geisselung Christi zum anderen die Ausfuhrung Christi zeigten Im Jahr 1803 erwarb Johann Christian von Mannlich die Ausfuhrung fur seine Munchner Galerie Wahrend die Geisselung heute verschollen ist wird die Ausfuhrung Christi in der Bayerischen Staatsgemaldegalerie in Munchen aufbewahrt Ebenso schuf Johann Evangelist Holzer weitere Ausstattungsgegenstande fur die Klosterkirche Eine Darstellung des heiligen Johannes Nepomuk kam 1804 in die Heiligkreuzkirche Stadtschwarzach und gilt heute als verschollen Weitere Gemalde waren die Maria mit dem Christuskind von einem anonymen Kunstler die im Stil Rubens gehalten war und die Darstellung der heiligen Caecilia welche eventuell noch aus der Egbertkirche ubernommen wurde Sie war in den 1930er Jahren in der Dominikanerkirche in Augsburg nachgewiesen Die Kreuztragung des Niederlanders Pieter de Grebber ist heute ebenfalls verschollen 1921 wurde das Gemalde noch in der Alten Pinakothek in Munchen ausgestellt Die Anschaffung der Kirchenbanke und Beichtstuhle zog sich hingegen uber zehn Jahre hin 1746 kamen die Nebn Chor Stuhl 42 in die Kirche 1753 folgten die Kirchenleuchter Zuletzt wurden 1755 die Beichtstuhle angeschafft Einige der alten Kirchenbanke sind heute noch in den Kirchen von Gerlachshausen und Frickenhausen zu sehen Literatur BearbeitenFridolin Dressler Proteste gegen die Zerstorung der alten Abteikirche von Munsterschwarzach In Theodor Kramer Theobald Freudenberger Adelhard Kaspar Alfred Wendehorst Studia Suarzacensia Beitrage zur Geschichte der Abtei Munsterschwarzach anlasslich des 50 Jahrestages ihrer Wiederbesiedlung Munsterschwarzach 1963 Hermann Fischer Die Orgeln der alten Abteikirche von Munsterschwarzach In Theodor Kramer Theobald Freudenberger Adelhard Kaspar Alfred Wendehorst Studia Suarzacensia Beitrage zur Geschichte der Abtei Munsterschwarzach anlasslich des 50 Jahrestages ihrer Wiederbesiedlung Munsterschwarzach 1963 Salesius Hess Balthasar Neumanns Kirchenbau in Munsterschwarzach In Abtei Munsterschwarzach Hrsg Abtei Munsterschwarzach Arbeiten aus ihrer Geschichte Munsterschwarzach 1938 Joachim Hotz Ein von Balthasar Neumann signierter Plan fur eine Chororgel in der Abteikirche Munsterschwarzach In Theodor Kramer Theobald Freudenberger Adelhard Kaspar Alfred Wendehorst Studia Suarzacensia Beitrage zur Geschichte der Abtei Munsterschwarzach anlasslich des 50 Jahrestages ihrer Wiederbesiedlung Munsterschwarzach 1963 Johannes Mahr Munsterschwarzach 1200 Jahre einer frankischen Abtei Munsterschwarzach 2002 Hanswernfried Muth Die kunstlerische Ausstattung der Neumann Kirche zu Munsterschwarzach In Theodor Kramer Theobald Freudenberger Adelhard Kaspar Alfred Wendehorst Studia Suarzacensia Beitrage zur Geschichte der Abtei Munsterschwarzach anlasslich des 50 Jahrestages ihrer Wiederbesiedlung Munsterschwarzach 1963 Erich Schneider Die barocke Benediktinerabteikirche Munsterschwarzach Neustadt an der Aisch 1984 Eleutherius Stellwag Das Ende des alten Munsterschwarzach Munsterschwarzach 1980 Alfred Wendehorst Der Untergang der alten Abteikirche Munsterschwarzach 1803 1841 Munsterschwarzach 1953 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Klosterkirche Munsterschwarzach barocker Vorgangerbau Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten Vgl Bull Franziskus Die Kirchen Munsterschwarzachs Schneider Erich Die barocke Benediktinerabteikirche in Munsterschwarzach S 4 Schneider Erich Die barocke Benediktinerabteikirche in Munsterschwarzach S 8 Schneider Erich Die barocke Benediktinerabteikirche in Munsterschwarzach S 10 Bayerisches Nationalmuseum Inv Nr Modell 18 Hess Salesius Balthasar Neumanns Kirchenbau in Munsterschwarzach S 15 Hess Salesius Balthasar Neumanns Kirchenbau in Munsterschwarzach S 16 Schneider Erich Die barocke Benediktinerabteikirche Munsterschwarzach S 15 Mahr Johannes Munsterschwarzach 1200 Jahre einer frankischen Abtei S 50 Hierbei handelte es sich am Dienstag um den Abt Gregor des Klosters Theres am Mittwoch Abt Romanus von St Stephan in Wurzburg am Donnerstag Propst Sigismund von Heidenfeld am Freitag Abt Christophorus von Munsterschwarzach und am Samstag Abt Hieronymus von Ebrach Vgl Hess Salesius Neumanns Kirchenbau in Munsterschwarzach S 22 Stellwag Eleutherius Das Ende des alten Munsterschwarzach S 112 Wendehorst Alfred Der Untergang der alten Abteikirche S 10 Geodaten Denkmalnummer D 6 6127 0062 abgerufen am 9 Dezember 2015 Melber Patrick Die Abteikirche zu Munsterschwarzach S 64 Hess Salesius Balthasar Neumanns Kirchenbau in Munsterschwarzach S 54 Muth Hanswernfried Die kunstlerische Ausstattung der Neumannkirche S 224 226 Hess Salesius Balthasar Neumanns Kirchenbau in Munsterschwarzach S 73 f a b Muth Hanswernfried Die kunstlerische Ausstattung der Neumannkirche S 241 Schneider Erich Die barocke Benediktinerabteikirche in Munsterschwarzach S 187 Schneider Erich Die barocke Benediktinerabteikirche in Munsterschwarzach S 190 Schneider Erich Die barocke Benediktinerabteikirche in Munsterschwarzach S 194 Schneider Erich Die barocke Benediktinerabteikirche in Munsterschwarzach S 195 Melber Patrick Die Abteikirche zu Munsterschwarzach S 99 Schneider Erich Die barocke Benediktinerabteikirche in Munsterschwarzach S 201 Schneider Erich Die barocke Benediktinerabteikirche in Munsterschwarzach S 203 Wahrend Schneider S 186 von Albrecht ausgeht erwahnt Muth S 240 den bohmischen Kunstler Franz Muller Muth Hanswernfried Die kunstlerische Ausstattung der Neumannkirche S 240 Schneider Erich Die barocke Benediktinerabteikirche in Munsterschwarzach S 198 Schneider Erich Die barocke Benediktinerabteikirche in Munsterschwarzach S 125 Schneider Erich Die barocke Benediktinerabteikirche in Munsterschwarzach S 132 Muth Hanswernfried Die kunstlerische Ausstattung der Neumannkirche S 232 Schneider Erich Die barocke Benediktinerabteikirche in Munsterschwarzach S 138 Schneider Erich Die barocke Benediktinerabteikirche in Munsterschwarzach S 139 Melber Patrick Die Abteikirche zu Munsterschwarzach S 82 Schneider Erich Die barocke Benediktinerabteikirche in Munsterschwarzach S 142 Schneider Erich Die barocke Benediktinerabteikirche in Munsterschwarzach S 147 Schneider Erich Die barocke Benediktinerabteikirche in Munsterschwarzach S 150 Schneider Erich Die barocke Benediktinerabteikirche in Munsterschwarzach S 160 Schneider Erich Die barocke Benediktinerabteikirche in Munsterschwarzach S 166 Fischer Hermann Die Orgeln der alten Abteikirche von Munsterschwarzach S 201 Hotz Joachim Ein von Balthasar Neumann signierter Plan fur eine Chororgel in der Abteikirche Munsterschwarzach S 205 ff Schneider Erich Die barocke Benediktinerabteikirche in Munsterschwarzach S 216 Kirchenbauten der Abtei Munsterschwarzach Karolingische Klosterkirche Romanische Klosterkirche Barocke Klosterkirche Moderne Klosterkirche 49 805379 10 231149 Koordinaten 49 48 19 4 N 10 13 52 1 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Klosterkirche Munsterschwarzach barocker Vorgangerbau amp oldid 226580768