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Friedrich Philipp von Abert 1 Mai 1852 in Munnerstadt Unterfranken als Friedrich Philipp Abert 23 April 1912 in Bamberg war ein deutscher Priester Theologe Hochschullehrer und Erzbischof von Bamberg Erzbischof Friedrich Philipp von Abert Gemalde von Felix Mayer Felice 1907 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenEr war der Sohn des Schneidermeisters und Stadtkirchners Georg Franz Abert und nicht von adliger Geburt 1 Friedrich Philipp von Abert studierte nach seinem Abitur in Munnerstadt Philosophie in Passau 1871 trat er in das Wurzburger Priesterseminar ein Am 20 Februar 1875 empfing er die Priesterweihe war anschliessend in der Seelsorge tatig 1881 wurde er Assistent am bischoflichen Klerikerseminar promovierte 1882 zum Doktor der Theologie und wurde 1885 ausserordentlicher Professor fur Dogmatik am koniglichen Lyzeum Regensburg 1890 erhielt er einen Ruf auf den Lehrstuhl fur Dogmatik und christliche Symbolik an die Universitat Wurzburg war 1894 1895 und 1899 1900 Dekan der theologischen Fakultat und 1900 01 Rektor der Alma Mater Im Jahr 1905 wurde er von dem Papst Pius X zum Erzbischof von Bamberg ernannt Die Bischofsweihe am 1 Mai 1905 spendete ihm Franz Joseph von Stein Erzbischof von Munchen und Freising Sein Wahlspruch war Caritate fortiter et suaviter Durch Liebe stark und gutig Er starb nach schwerer Krankheit im Amt und wurde im Bamberger Dom am nordlichen Pfeiler des Westchores in einem Grabmal des Bildhauers Balthasar Schmitt beigesetzt Er grundete zahlreiche neue Pfarreien und liess Kirchen bauen insbesondere im Raum Nurnberg Friedrich Philipp von Abert sprach sich bei der Reichstagswahl 1907 offentlich gegen die vom Zentrum empfohlene Unterstutzung der Sozialdemokraten aus Friedrich Philipp von Abert war Ehrenmitglied der katholischen Studentenverbindungen KDStV Markomannia Wurzburg KDStV Thuringia Wurzburg KDStV Gothia Wurzburg und KDStV Gothia Erlangen im CV sowie des KStV Normannia Wurzburg im KV Bereits 1887 verlieh man von Abert die Ehrenburgerwurde von Wiesentheid wo er zeitweise als Kaplan tatig war 1987 wurde er Ehrenburger seines Geburtsortes Munnerstadt in Unterfranken Schriften BearbeitenPapst Eugen der Vierte Ein Lebensbild aus der Kirchengeschichte des funfzehnten Jahrhunderts Kirchheim Mainz 1884 Die Einheit des Seins in Christus nach der Lehre des hl Thomas von Aquin Programm zum Jahresberichte des Koniglichen Lyceums zu Regensburg fur das Studienjahr 1888 89 ZDB ID 1118748 7 Mayr Stadtamhof 1889 Digitalisat PDF 5 79 MB Von den gottlichen Eigenschaften und von der Seligkeit Zwei dem hl Thomas von Aquin zugeschriebene ascetische Abhandlungen Aus dem Lateinischen ubersetzt Gobel Wurzburg 1893 Sancti Thomae Aquinatis Compendium theologiae Text mit Ubersetzung und Anmerkungen Gobel Wurzburg 1896Literatur BearbeitenFriedrich Wilhelm Bautz ABERT Friedrich Philipp In Biographisch Bibliographisches Kirchenlexikon BBKL Band 1 Bautz Hamm 1975 2 unveranderte Auflage Hamm 1990 ISBN 3 88309 013 1 Sp 8 Artikel Artikelanfang im Internet Archive Johannes Kist Abert Friedrich Philipp von In Neue Deutsche Biographie NDB Band 1 Duncker amp Humblot Berlin 1953 ISBN 3 428 00182 6 S 18 f Digitalisat Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Friedrich Philipp von Abert Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Eintrag zu Friedrich Philipp von Abert auf catholic hierarchy org Biografie von Friedrich Philipp von Abert Nachlass von Friedrich Philipp von Abert im Diozesanarchiv WurzburgVorgangerAmtNachfolgerJoseph von SchorkErzbischof von Bamberg 1905 1912Johann Jakob von HauckFurstbischofe und Erzbischofe von Bamberg seit 1729 Vorganger Lothar Franz von Schonborn Furstbischofe von 1729 1802 Friedrich Karl von Schonborn Buchheim Johann Philipp Anton von und zu Frankenstein Franz Konrad von Stadion und Thannhausen Adam Friedrich von Seinsheim Franz Ludwig von Erthal Christoph Franz von Buseck Georg Karl von Fechenbach Sedisvakanz 1808 1812 Adam Friedrich Gross zu Trockau Apostolischer Vikar Erzbischofe seit 1818 Joseph von Stubenberg Joseph Maria von Fraunberg Bonifaz Kaspar von Urban Michael von Deinlein Friedrich von Schreiber Joseph von Schork Friedrich Philipp von Abert Johann Jakob von Hauck Joseph Otto Kolb Josef Schneider Martin Wiesend Diozesanadministrator Elmar Maria Kredel Karl Braun Ludwig Schick Normdaten Person GND 118849719 lobid OGND AKS LCCN no92025937 VIAF 17962732 Wikipedia PersonensucheEinzelnachweise Bearbeiten Johannes Kist Abert Friedrich Philipp von In Neue Deutsche Biographie NDB Band 1 Duncker amp Humblot Berlin 1953 ISBN 3 428 00182 6 S 18 PersonendatenNAME Abert Friedrich Philipp vonALTERNATIVNAMEN Abert Friedrich PhilippKURZBESCHREIBUNG romisch katholischer Erzbischof von BambergGEBURTSDATUM 1 Mai 1852GEBURTSORT Munnerstadt in UnterfrankenSTERBEDATUM 23 April 1912STERBEORT Bamberg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Friedrich Philipp von Abert amp oldid 238118130