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Elmar Maria Kredel 24 Februar 1922 in Nurnberg 10 Juni 2008 in Erlangen war ein deutscher katholischer Theologe und Erzbischof von Bamberg Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Wirken 3 Auszeichnungen und Ehrungen 4 Literatur 5 WeblinksLeben BearbeitenKredel trat bereits als Schuler in die Marianische Kongregation ein und engagierte sich beim Deutschen Roten Kreuz Nach seinem Abitur wurde er von 1941 bis 1945 als Sanitatssoldat in Frankreich und Italien eingesetzt Nach Ruckkehr aus der Kriegsgefangenschaft im August 1945 studierte er Philosophie und Katholische Theologie Am 30 Juli 1950 empfing er das Sakrament der Priesterweihe in Bamberg 1952 wurde er an der Universitat Innsbruck mit der Arbeit uber Der Apostelbegriff in der neuen Exegese zum Doktor der Theologie promoviert Nach einigen Jahren in der Pfarrseelsorge weiterfuhrenden Studien am Papstlichen Bibelinstitut Pontificio Istituto Biblico Rom und Forschungstatigkeit an der Universitat Munster sowie Wissenschaftlicher Assistenz an der Ludwig Maximilians Universitat Munchen wurde er Pfarrer in Hollfeld Er wurde 1967 in das Bamberger Metropolitankapitel berufen und war dort unter anderem Mitglied der liturgischen Kommission Richter am erzbischoflichen Offizialat und Stellvertreter des Generalvikars 1975 wurde er zum Papstlichen Ehrenpralaten ernannt Am 27 Mai 1977 ernannte ihn Papst Paul VI zum 73 Bischof und 11 Erzbischof von Bamberg Die Bischofsweihe spendete ihm am 2 Juli 1977 sein Vorganger im Amt Josef Schneider Mitkonsekratoren waren Josef Stangl Bischof von Wurzburg und Martin Wiesend Weihbischof in Bamberg Sein Wahlspruch war Pro Christo legatione fungimur fur Christus leisten wir Botschafterdienst Zusammen mit dem damaligen Kardinal Joseph Ratzinger leitete er gemeinsam einige Jahre die Freisinger Bischofskonferenz Daruber hinaus hatte Elmar Maria Kredel von 1978 bis 1990 das Amt des Militarbischofs der Bundeswehr inne Am 31 Marz 1994 trat er aus gesundheitlichen Grunden als Erzbischof von Bamberg zuruck Elmar Maria Kredel lebte bis zu seinem Tod am 10 Juni 2008 in einem Seniorenheim in Erlangen Er war Ehren und Konventualkaplan des souveranen Malteserordens Wirken BearbeitenKredel engagierte sich vor allem in der Erwachsenenbildung der Jugendseelsorge und in der Caritas Er baute das Katholische Erwachsenenbildungwerk auf Er war zudem Vorreiter der Laien Theologie und setzte 1980 als erster deutscher Bischof eine Dienstordnung fur Pastoralreferenten um Auszeichnungen und Ehrungen Bearbeiten1983 Grosses Verdienstkreuz des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland Bayerischer Verdienstorden 1987 Ehrenburger von Bamberg Ehrenburger von Hollfeld Ehrensenator der Otto Friedrich Universitat BambergLiteratur BearbeitenElmar Kredel in Internationales Biographisches Archiv 50 1994 vom 5 Dezember 1994 im Munzinger Archiv Artikelanfang frei abrufbar Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Elmar Maria Kredel im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Eintrag zu Elmar Maria Kredel auf catholic hierarchy org Erzbischof Elmar Maria Kredel Bischofsportrait auf der Website des Erzbistums Bamberg abgerufen 2 Januar 2018VorgangerAmtNachfolgerJosef SchneiderErzbischof von Bamberg 1977 1994Karl BraunFranz HengsbachMilitarbischof fur die Bundeswehr 1978 1990Johannes DybaFurstbischofe und Erzbischofe von Bamberg seit 1729 Vorganger Lothar Franz von Schonborn Furstbischofe von 1729 1802 Friedrich Karl von Schonborn Buchheim Johann Philipp Anton von und zu Frankenstein Franz Konrad von Stadion und Thannhausen Adam Friedrich von Seinsheim Franz Ludwig von Erthal Christoph Franz von Buseck Georg Karl von Fechenbach Sedisvakanz 1808 1812 Adam Friedrich Gross zu Trockau Apostolischer Vikar Erzbischofe seit 1818 Joseph von Stubenberg Joseph Maria von Fraunberg Bonifaz Kaspar von Urban Michael von Deinlein Friedrich von Schreiber Joseph von Schork Friedrich Philipp von Abert Johann Jakob von Hauck Joseph Otto Kolb Josef Schneider Martin Wiesend Diozesanadministrator Elmar Maria Kredel Karl Braun Ludwig Schick Normdaten Person GND 118566474 lobid OGND AKS VIAF 52481575 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Kredel Elmar MariaKURZBESCHREIBUNG deutscher Geistlicher romisch katholischer Erzbischof von BambergGEBURTSDATUM 24 Februar 1922GEBURTSORT Nurnberg DeutschlandSTERBEDATUM 10 Juni 2008STERBEORT Erlangen Deutschland Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Elmar Maria Kredel amp oldid 229426340