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Henri Albert de La Grange d Arquien 8 September 1613 in Calais 24 Mai 1707 in Rom war ein franzosischer Aristokrat der den Titel Marquis d Arquien fuhrte Kardinal der romisch katholischen Kirche und Vater von Marie Casimire Louise de la Grange d Arquien die als Ehefrau von Johann III Sobieski Konigin von Polen war Henri Albert de La Grange d ArquienHerkunft und Werdegang Bearbeiten nbsp de La Grange d Arquien als Kardinal Olgemalde von Alexandre Francois Desportes 1696 Henri Albert de La Grange d Arquien stammt aus einer franzosischen Adelsfamilie wurde am 8 September 1613 in Calais geboren und war ein Sohn des Gouverneurs von Calais Antoine de La Grange d Arquien um 1560 1626 und dessen Ehefrau Anne d Ancienville um 1580 1650 Henri Albert de La Grange d Arquien war mit Francoise de La Chatre 1615 1672 verheiratet Aus der Ehe stammen zwei Tochter Marie Louise de la Grange d Arquien 1638 1728 Sie war seit 1668 mit Francois Gaston de Bethune Marquis de Chabris 1692 verheiratet Aus der Ehe stammen vier Kinder Marie Casimire Louise de la Grange d Arquien 1641 1716 Sie war seit 1658 in erster Ehe mit Jan Sobiepan Zamoyski 1627 1665 und in zweiter Ehe seit 1665 mit Johann III Sobieski 1629 1696 verheiratet Sie war ab 1674 als Ehefrau von Sobieski Konigin von Polen und Grossfurstin von Litauen Aus der ersten Ehe stammen funf Kinder die alle im Kindesalter verstarben und aus der zweiten Ehe stammen vierzehn Kinder von denen vier das Erwachsenenalter erreichten Nach dem Tod seiner ersten Ehefrau heiratete Henri Albert die ebenfalls verwitwete Charlotte de La Fin de Salins die zuvor mit Francois du Tillet 1673 verheiratet gewesen war Am 13 April 1694 wurde Henri Albert von Konig Ludwig XIV von Frankreich als Chevalier in den Orden vom Heiligen Geist aufgenommen Seine Tochter die Konigin von Polen vermochte es nicht fur ihren Vater den Titel eines franzosischen Herzogs zu erlangen doch auf ihr Bestreben wurde der verwitwete Henri Albert 1695 von Papst Innozenz XII zum Kardinal kreiert im Konsistorium vom 12 Dezember 1695 ins Kardinalskollegium aufgenommen und 1696 oder 1699 zum Kardinaldiakon der Kirche San Nicola in Carcere in Rom ernannt Er nahm am Konklave des Jahres 1700 teil Er war Kardinal ohne jemals die Priesterweihe zu empfangen Henri Albert de La Grange d Arquien starb hochbetagt im Alter von 93 Jahren am 24 Mai 1707 in Rom Sein Grabmal befindet sich in der Kirche San Luigi dei Francesi der franzosischen Nationalkirche in Rom und wurde von dem Bildhauer Pierre de L Estache geschaffen Weblinks BearbeitenLa Grange d Arquien Henri Albert de In Salvador Miranda The Cardinals of the Holy Roman Church Website der Florida International University englisch Eintrag zu Henri Albert de La Grange d Arquien auf catholic hierarchy org Cardinal Henri Albert de La Grange d Arquien in der Datenbank Find a Grave englisch Vorlage Findagrave Wartung Wikidatakennung nicht gesetzt Vorlage Findagrave Wartung Wirkungslose Verwendung von Parameter 2 Vorlage Findagrave Wartung Name ungleich Wikidata BezeichnungNormdaten Person GND 118926969 lobid OGND AKS LCCN nr91008188 VIAF 49313009 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME La Grange d Arquien Henri Albert deALTERNATIVNAMEN Marquis d ArquieKURZBESCHREIBUNG Marquis und KardinalGEBURTSDATUM 8 September 1613GEBURTSORT CalaisSTERBEDATUM 24 Mai 1707STERBEORT Rom Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Henri Albert de La Grange d Arquien amp oldid 234815598