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48 142114 11 576481 Koordinaten 48 8 31 6 N 11 34 35 3 OTheatinerkircheSt Kajetan und AdelheidKonfession romisch katholischPatrozinium Kajetan von Thiene und Adelheid von BurgundWeihedatum 11 Juli 1675Rang ehem Hof und Stiftskirche OrdenskircheOrden DominikanerAnschrift Theatinerstr 22 80333 MunchenDie Theatinerkirche offiziell St Kajetan und Adelheid ist ein hochbarocker Sakralbau in der Theatinerstrasse 22 in der bayerischen Landeshauptstadt Munchen Die im Jahr 1675 geweihte romisch katholische Kirche war bis 1801 Hof und Klosterkirche des Theatinerordens ab 1839 Hof und Kollegiatstift und wird seit 1954 vom Dominikanerorden betreut Sie ist die erste im Stil des italienischen Hochbarocks erbaute Kirche in Altbayern Das Kirchengebaude mit Doppelturmfassade liegt im Nordosten des Kreuzviertels gegenuber der Munchner Residenz und der Feldherrnhalle und gehort heute zum Ensemble des Odeonsplatzes Ein wichtiger Vorbildbau war die Mutterkirche des Theatinerordens Sant Andrea della Valle in Rom Die Theatinerkirche wurde dann ihrerseits Vorbild anderer Kirchenbauten und steht am Beginn des italienisch gepragten Hochbarock in Bayern Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte und Architektur 1 1 Grundung 1 2 Baugeschichte 1 3 Fassade 1 4 Kloster und Klosterbau 1 5 Zerstorung und Wiederaufbau 1 6 Farbgestaltung 1 7 Masse des Bauwerkes 2 Ausstattung 2 1 Geschichte der Hochaltare 2 2 Gemalde 2 3 Bedeutende Kunstwerke 2 4 Stuck 3 Orgeln 3 1 Hauptorgel 3 2 Seitenorgel 3 3 Truhenorgel 4 Kirchenmusiker 5 Grablege der Wittelsbacher 6 Glocken 7 Allerseelenbruderschaft 8 Bekannte Mitglieder des Stiftskapitels 1839 bis 1954 8 1 Stiftsdekan 8 2 Kanoniker 8 3 Ehrenkanoniker 8 4 Chorvikare 8 5 Stiftsprediger 9 Literatur 10 Weblinks 11 EinzelnachweiseGeschichte und Architektur Bearbeiten nbsp Theatinerkirche und kloster um 1700 Stich von Michael Wening nbsp Feldherrnhalle mit Theatinerkirche vor 1888 Bild von Gustav Seeberger nbsp Theatinerkirche 1953 nbsp Theatinerkirche am Odeonsplatz 2008 Grundung Bearbeiten 1659 legte Henriette Adelheid von Savoyen Gemahlin von Kurfurst Ferdinand Maria das Gelubde ab als Dank fur die Geburt eines Erbprinzen die schonste und wertvollste Kirche errichten zu lassen Diese sollte Hofkirche und Stiftskirche fur die Theatiner werden Nachdem der Kurprinz und spatere Kurfurst Max II Emanuel am 11 Juli 1662 geboren worden war erhielt Agostino Barelli aus Bologna den Entwurfsauftrag Als Bauplatz fur Kirche und Kloster wurde die Nordostecke des Kreuzviertels direkt an Stadtmauer und Schwabinger Tor ausgewahlt die gegenuber der Residenz liegt Bereits am 29 April 1663 erfolgte die Grundsteinlegung Baugeschichte Bearbeiten Barelli nahm sich als Vorbild die Mutterkirche der Theatiner Sant Andrea della Valle in Rom Als Raumtypus wurde fur die Kirche eine Kuppelbasilika uber lateinischem Kreuz gewahlt Uber dem Grundriss des lateinischen Kreuzes erhebt sich ein Langhaus in funf Jochen tonnengewolbt mit uberkuppelten Seitenkapellen die kurzen Querschiffe sind flach geschlossen der Chor dagegen im Halbkreis die hohe Tambourkuppel uberwolbt die Vierung Wahrend der Rohbauarbeiten kam es zu Auseinandersetzungen zwischen Barelli und seinem Bauleiter Antonio Spinelli selbst Theatiner und Beichtvater Henriettes von Savoyen die zur vorubergehenden Entlassung Barellis fuhrten Schliesslich vollendete Agostino Barelli noch den Rohbau und verliess dann Munchen Danach ubernahm Enrico Zuccalli die kunstlerische Leitung Der Schwerpunkt seiner Tatigkeit war die Aussengestaltung Zuccalli bestimmte die Form der 71 m hohen Tambourkuppel und spater auch der beiden 65 m hohen Turme Die Gestaltung der Schnecken unter den Turmhelmen wurde durch die Kuppel von Santa Maria della Salute in Venedig inspiriert Das Hauptschiff weist eine Lange von 72 50 m eine Breite von 15 50 m und eine Hohe von 28 55 m auf Die Kuppel wurde mit einem Durchmesser von etwas unter 18 m etwas kleiner gestaltet als ursprunglich geplant Die Laterne auf der Kuppel tragt als Wetterfahne einen Lowen Gleichzeitig arbeitete Zuccalli auch an der dekorativen Ausgestaltung des Kircheninnenraumes mit Im selben Jahr 1674 begannen der Comer Giovanni Nicolo Perti und Giovanni Viscardi sowie Abraham Leuthner mit den Stuckarbeiten Am 11 Juli 1675 wurde die Kirche geweiht sie war zu diesem Zeitpunkt weitgehend noch im Rohbauzustand 1 Ausufernde Diskussionen uber die endgultige Fassadengestaltung verzogerten die Fertigstellung ein endgultiges Ergebnis wurde nicht gefunden So errichtete Zuccalli zuerst zwischen 1684 und 1692 nach seinen Planen die Turme 1688 war die Innenausstattung vollendet Ab 1692 bis zur Fertigstellung ubernahm Giovanni Viscardi die Bauleitung Henriette von Savoyen machte die Kirche zum Sitz ihrer Kongregation der Adeligen Dienerinnen Mariens Sie verstarb 1676 und erlebte die Fertigstellung der Theatinerkirche nicht mehr Fassade Bearbeiten Allianzwappen am Giebel nbsp Allianzwappen Kurfurstentum Bayern und Sachsen Polen Figuren an der Fassade nbsp hl Kajetan von Thiene unten links nbsp hl Maximilian von Celeia unten rechts nbsp hl Adelheid von Burgund oben links nbsp hl Ferdinand von Kastilien oben rechts Lange Zeit blieb die Aussenfassade der Theatinerkirche weiterhin unvollendet trotz vielfaltiger Diskussionen erzielte man keine Einigung Erst rund 100 Jahre nach der Weihe entwarf Francois de Cuvillies der Altere 1765 eine Fassade im Stil des Rokokos mit nur leichten Veranderungen die sein Sohn Francois de Cuvillies der Jungere vollendete Die Breite der Fassade wird durch Sockel Gebalk Attika und Dreiecksgiebel betont wahrend die Pilaster und Saulen in dorischer unten und ionischer oben Ordnung die Fassade in die Hohe streben lassen Das breite Gesims zwischen den beiden Geschossen bindet auch die Turme ein Die Bildhauer Roman Anton Boos und Ignaz Gunther schufen die Figuren und den Dekor Im Giebel der Fassade befindet sich das Allianzwappen des damals regierenden Kurfursten Max III Joseph und seiner Gemahlin Maria Anna von Sachsen Polen Kloster und Klosterbau Bearbeiten Der Klosterbau trug die Handschrift Zuccallis unter dessen Leitung der Baumeister Lorenzo Perti die Gebaude auffuhrte Kirche und Kloster bildeten ein gewaltiges Viereck zwischen Stadtmauer Schwabinger Gasse der heutigen Theatinerstrasse Kuhgasse der heutigen Salvatorstrasse und Salvatorplatz Die Theatiner erlangten einen guten Ruf als Seelsorger und Gelehrte bis sich gegen Ende des 18 Jahrhunderts ein zunehmender Verfall der Zucht und Finanzen bemerkbar machte Kurfurst Max IV Joseph der spatere Konig Max I Joseph hob am 26 Oktober 1801 das Kloster schon vor der Sakularisation auf Wahrend der Sakularisation kamen das Kloster wie auch gleichzeitig die Kirche in Staatsbesitz Sie sind daher bis heute Eigentum des Freistaates Bayern Die Theatinerkirche blieb in der Folge Stiftskirche und Hofkirche wahrend in das Konventgebaude die kurfurstlichen Departements Ministerien fur Finanzen Justiz und Geistliche Sachen verlegt wurden nachdem bereits 1799 das Departement der Auswartigen Angelegenheiten in das noch bestehende Theatinerkloster eingezogen war Bis zur Mitte des 19 Jahrhunderts blieb das Theatinerkloster Standort der koniglichen Regierung Am Sudwesttrakt des Klosters war bereits 1731 das Palais Minucci entstanden 1839 wurde durch Gregor XVI das neue Kollegiatstift zum hl Kajetan errichtet 2 1855 wurde die Kirche zur Ordenskirche des St Elisabethenordens bestimmt und der Stiftsdechant zum Zeremoniar ernannt 3 Zerstorung und Wiederaufbau Bearbeiten Wahrend des Zweiten Weltkrieges besonders in den Jahren 1944 45 wurde die Kirche teilweise schwer das Kloster bis auf den Westtrakt sehr schwer zerstort Das Altarbild Die Stiftung der Theatinerkirche durch das Kurfurstenpaar Antonio Zanchi 1675 wurde ebenfalls zerstort Bereits 1946 begann der Wiederaufbau der 1955 weitgehend abgeschlossen wurde Seit 1954 betreuen Dominikaner die Stiftskirche und haben seitdem eine kleine Niederlassung an St Kajetan Die Wiederbebauung des ehemaligen Klostergelandes wurde 1973 abgeschlossen Der so entstandene Gebaudekomplex beherbergt heute die Staatsministerien fur Unterricht und Kultus fur Wissenschaft und Kunst Seit 2001 erfolgt eine Generalsanierung der Kirche die 2019 abgeschlossen wurde nbsp Blick aus der Staatskanzlei uber den Hofgarten nbsp Gesamtansicht gesehen vom Alten Peter nbsp Fassaden Detail nbsp Ehemaliger Kreuzgang des Klosters nbsp Von Sudwesten gesehen nbsp Blick in die Kuppel nbsp Innenansicht Richtung WestenFarbgestaltung Bearbeiten Bei der jungsten Restaurierung wurde der gelbliche Ocker Ton beibehalten Ahnlich wie bei der Michaelskirche deren Fassadenfarbe im Zuge der Renovierung geandert wurde wird die Farbgebung der Fassaden jedoch diskutiert Die Kirche ist als ehemalige Hofkirche ebenfalls im Eigentum des Freistaat Bayerns der die Entscheidungen traf Historiker hatten Hinweise dass das Gotteshaus bereits ursprunglich grau war in einem sandsteinfarbenen Ton Das Erzbischofliche Ordinariat Munchen und Freising stand einem Wechsel der vertrauten Ansicht positiv gegenuber Jedenfalls war die Theatinerkirche im 18 Jahrhundert bereits gelb gestrichen in der Klenze Zeit im Zuge des Baus der Ludwigstrasse grau und ab Mitte des 19 Jahrhunderts wieder gelb 4 Masse des Bauwerkes Bearbeiten Lange des Hauptschiffs 72 50 m Breite des Hauptschiffs 15 50 m Hohe des Hauptschiffs 28 55 m Hohe der Turme 64 60 m Hohe der Kuppel 70 20 m Durchmesser der Kuppel 17 70 mAusstattung BearbeitenDer machtige barocke Hochaltar ist ein viersauliger Adikula Altar mit Opfergangsturen Der gesprengte Giebel gibt den Blick auf ein Apsisfenster frei Das Altargemalde zeigt eine thronende Maria mit dem Jesuskind und Heilige eine sogenannte Sacra Conversazione von Gaspar de Crayer 1646 Assistenzfiguren sind die vier Evangelisten Geschichte der Hochaltare Bearbeiten nbsp HochaltarVon der Einweihung der Kirche im Jahr 1675 bis zur Zerstorung des Chorraumes im Zweiten Weltkrieg wechselten vier Hochaltare ab Zur Einweihung am 11 Juli 1675 war ein Entwurf des damaligen Bauleiters und Theatiners Antonio Spinelli ausgefuhrt worden Dieser erste von der Kurfurstin Henriette Adelheid bei Spinelli am 15 Januar 1670 in Auftrag gegebene Altar bestand aus zwei uberlebensgrossen knienden Engeln welche ein grosses Kugeltabernakel stutzten 5 Moglicherweise handelte es sich hier aber nur um ein provisorisches Modell dessen finale Ausfuhrung nie umgesetzt wurde vergleiche Kugeltabernakel San Giorgio Maggiore Venedig In seinem 1687 erschienenen Kurbayerischem Atlas beschreibt der Munchner Jurist Anton Wilhelm Ertl den Altar von 1675 im Ensemble mit den vier Evangelisten Ableithners wie folgt Neben dem Chor Altar seynd zwey grosse Cherubim und dann die vier heiligen Evangelisten uber Manns Grosse 6 In den 1720er Jahren wurde dieser erste Hochaltar durch den zweiten meist auf 1722 datierten ersetzt Dieser wies das bekannte rundtempelartige Tabernakel auf welche damals noch mit der Mensa eine Einheit bildete 1854 wurde dieser Tempietto Altar durch die mutmassliche Rekonstruktion des ursprunglichen Hochaltars von 1675 ersetzt Statt durch kniende Engel und ein Rundtabernakel zeichnete dieser dritte Hochaltar sich jedoch durch ein schrankartiges dreiteiliges Altarretabel aus 7 1928 bis 1930 wiederum wurde diese dritte Losung durch einen Nachbau des Tempietto Altars von 1722 abgelost Er war es auch der am 7 Januar 1945 zerstort wurde 8 Die ublicherweise als Altar von 1722 bezeichnete Fassung welche den Kirchenraum am langsten 1720er bis 1854 1930er bis 1945 schmuckte fugte sich wie davor Spinellis kniende Engel mit Kugeltabernakel hervorragend in das Gesamtkunstwerk der Theatinerkirche Die Kunstdenkmaler des Konigreichs Bayern stellen fest der gewaltige Hochaltar sei von grosser decorativer Wirkung gewesen Er schied sich in einen vorderen und einen hinteren Teil Altaraufbau und Mensa mit Tabernakel vom Beginn des 19 Jahrhunderts standen getrennt Dazwischen lag der Musik und Psallierchor In der ursprunglichen Anordnung standen zu den Seiten der Mensa Portalbauten die von uberlebensgrossen Statuen der vier Evangelisten von Balthasar Ableithner eingerahmt waren Diese Gestalten wie auch die flottgearbeiteten Engelsfiguren welche beiderseits die Oratorien des Chores tragen gleichfalls von der Hand Ableithners stimmen harmonisch zu der decorativen Gesammtwirkung des Presbyteriums Kunstdenkmaler S 960 Im Zweiten Weltkrieg zerstorte ein Luftangriff den Chorraum Chorschranke Altar und Tabernakel sowie die Figur des hl Matthaus Wahrend der hl Lukas schwer beschadigt wurde blieben die Figuren der hl Evangelisten Markus und Johannes erhalten Johannes und Markus wurden auf die Obergeschosse der beiden Querhausaltare gestellt Die nach dem Krieg geschaffene neue Chorraumgestaltung bestand aus einem schlichten steinernen Altar mit Mensa und Tabernakel der auf mehreren Stufen platziert war Hinter dem Altar wurde der Chorraum durch einen an einem schmiedeeisernen Gitter befestigten Vorhang abgetrennt Im Gefolge der Liturgiereform des Zweiten Vatikanischen Konzils wurde ein zusatzlicher Altar aus Holz aufgestellt Dieser bis heute in der Kirche befindliche Altar fugt sich harmonisch in den Kirchenraum ein Das Projekt Neugestaltung des Altarraums fuhrte bisher zu keinem Ergebnis die Entwurfe von Friedrich Koller und Stephan Huber wurden nicht umgesetzt 2004 kehrten die Evangelisten Markus und Johannes mit Unterstutzung des Staatlichen Bauamts Munchen I von den Obergeschossen der Querhausaltare in den Altarraum zuruck Dank der finanziellen Forderung der Deutschen Stiftung Denkmalschutz gelang die Erganzung der bis dahin nur in Fragmenten erhaltenen Lukasfigur deren Rekonstruktion der in Deggendorf lehrende Professor Jorg Maxzin ausfuhrte Von der im Zweiten Weltkrieg zerstorten Matthausfigur sind nur Schwarz Weiss Fotos erhalten eine kunstlerisch anspruchsvolle Kopie des verlorenen Originals war damit kaum moglich Somit wurde der romische Bildhauer Giuseppe Ducrot von der katholischen Kirchenstiftung St Kajetan mit einer Neuschopfung beauftragt Er schuf zunachst ein Modell das der Sudtiroler Bildhauer Gregor Prugger unter seiner Agide in Lindenholz umsetzte Die neue Figur schliesst nun die Lucke am Hochaltar wobei sie sich in Grosse und Ausdruck den barocken Figuren anpasst aber bewusst als Neuschopfung erkennbar ist Die gesamten Kosten der Matthausfigur ubernahm die Bauer sche Barockstiftung Somit nahert sich der aktuelle Zustand wieder dem originalen von 1722 an Bereits 2004 wurden auch die beiden Torbogen in provisorischer Ausfuhrung aus Holz und Kunststoff wieder errichtet Im Fruhjahr 2016 wurde der den Altarraum abtrennende graue Vorhang durch ein neues Provisorium in Holz und Textilausfuhrung ersetzt Eine Wiederherstellung der 1944 zerstorten Chorschranke wird angestrebt 9 Gemalde Bearbeiten nbsp Hochaltarbild von Gaspar de Crayer 1646 Die grossten Werke finden sich an den drei Hauptaltaren also in der Apsis und in den beiden Querarmen Den Hochaltar zierte einst ein Gemalde 1675 von Antonio Zanchi das die Heiligen St Kajetan und Adelheid sowie die kurfurstliche Stifterfamilie kniend darstellte sowie zwei Pagen die ein Modell der Theatinerkirche in den Handen halten Dieses Bild wurde aber im vorletzten Kriegsjahr 1944 zerstort 10 Der Altar enthalt nun ein Gemalde von Gaspar de Crayer das eine thronende Madonna zeigt Da es etwas kleiner ist als das Rahmenfeld des Retabels wurde es mit einer Draperie umgeben die die Zwischenraum ausfullt Im linken Seitenaltar also im Querschiff der Kirche befindet sich ein Altarbild aus der Hand des renommierten Malers Joachim von Sandrart das Kajetans wunderbares Eingreifen bei der Pest zu Neapel zeigt Das in dunklen Farben gehaltene uberdimensional grosse Werk 8 50 4 40 m war im Jahre 1667 11 von den bayerischen Kurfursten in Auftrag gegeben worden und seit seiner Vollendung 1671 schon vorhanden bis es zur Einweihung der Kirche im Jahr 1675 seinen herausragenden Platz fand 12 Im rechten Querhausaltar ein prachtiges Bild von Carlo Cignani dass dieser 1676 nach Munchen gesandt hat mit der Darstellung der Heiligen Sippe ein Werk prachtig vitaler oberitalienischer Barockmalerei das von seiner Stimmung her genau das Gegenteil zum betrubten Gegenuber des Pestbildes darstellt Bedeutende Kunstwerke Bearbeiten nbsp Innigst geliebt und heftigst beweint so lautet die Inschrift unter dem Grabrelief fur die Prinzessin Maximiliane Josepha Caroline von Bayern 1810 1821 Konrad Eberhard schuf es in den Jahren 1821 1825 Nischenfiguren der Fassade Entwurf Ignaz Gunther Ausfuhrung Roman Anton Boos Stuckreliefs mit Putten an der Fassade Johann Baptist Straub Stuckatur im Innenraum Giovanni Nicolo Perti und Abraham Leuthner 1674 Hochaltar unbekannt nach Tradition der Theatiner in Mensa und Altarwand geteilt Hochaltarbild Maria auf dem Thron mit Heiligen zu ihren Fussen Caspar de Crayer 1646 Hauptbild des linken Nebenaltars Pestbild Joachim von Sandrart 1667 1671 Heiliger Kajetan auf der Mensa des linken Seitenaltars Nikolaus Gottfried Stuber Altarbild Die heilige Sippe des Marienaltars Carlo Cignani 1676 Tod des Heiligen Andreas Avellino Johann Carl Loth 1677 Selige Margaretha von Savoyen Antonio Triva Heiliger Georg Josef Weis 1760 Die Heiligen Lucia Apollonia Margareta und Agatha Pietro Liberi Schutzengel Antonio Zanchi Statue Verkundigung Mariae auf der Mensa des Marienaltares Georges Desmarees Statue des Evangelisten Markus Balthasar Ableithner 1670 1672 ursprunglich am Hochaltar reichverzierte prunkvolle Kanzel in schwarzer Fassung und Beichtstuhle Andreas Faistenberger 1686 St Kajetan Altar nbsp Joachim von Sandrart nbsp StuckengelStuck Bearbeiten Der Innenraum der Theatinerkirche ist reich dekoriert mit Stuck Im Stile des Barock und Rokoko sind darin sowohl korinthische Saulenelemente mit Akanthusblattern als auch Ornamente und religiose Figurationen eingearbeitet Orgeln BearbeitenIn der Theatinerkirche gibt es drei Orgeln die Hauptorgel von 1960 hinter dem Hochaltar im Chorraum die Seitenorgel von 1950 in einer Loge rechts gegenuber der Kanzel 13 und eine Truhenorgel von 2018 14 Hauptorgel Bearbeiten nbsp Hauptorgel der Theatinerkirche hinter dem Hochaltar nbsp Funfmanualiger HauptspieltischDie Hauptorgel wurde 1960 von Ludwig Eisenbarth Passau erbaut und 1961 eingeweiht Das Instrument hat 49 Register mit elektropneumatischer Traktur Sie ist von einem fahrbaren funfmanualigen Spieltisch spielbar der sich im Chorraum befindet Die Seitenorgel mit 17 Registern ist dem 4 und 5 Manual zugeordnet Insgesamt verfugt die zweiteilige Orgelanlage uber 66 Register Zwischen 2003 und 2009 wurden beide Orgeln im Zuge der Innenrenovierung der Kirche ausgelagert und 2009 von Dieter Schingnitz Iffeldorf renoviert und umgebaut Zusatzlich erhielt der Generalspieltisch eine externe Notebook basierte Setzeranlage 15 Langfristig ist ein Neubau der Hauptorgel geplant Die aktuelle Disposition 16 I Brustwerk C g3Nachthorn 8 Quintade 8 Italienisch Prinzipal 4 Blockflote 4 Rohrquinte 2 2 3 Schwegel 2 Terz 1 3 5 Sifflote 1 1 3 Oktavlein 1 Scharff IV 2 3 Rankett 16 Krummhorn 8 Tremolo II Hauptwerk C g3Prinzipal 16 Prinzipal 8 Gamba 8 A 1 Gedeckt 8 Oktave 4 Rohrflote 4 Quinte 2 2 3 Oktave 2 Grossmixtur V VII 2 Mixtur IV 1 2 Trompete 16 Trompete 8 Klarine 4 III Schwellwerk C g3Gedacktpommer 16 Prinzipal 8 Rohrpfeife 8 Zartflote 8 Schwebung ab g0 8 A 2 Praestant 4 Koppelflote 4 Nachthorn 2 Mixtur IV 1 1 3 Fagott 16 Trompete 8 A 3 Oboe 8 Feldtrompete 4 Tremolo Pedal C f1Akustischer Untersatz 32 A 4 Prinzipalbass 16 A 5 Subbass 16 Oktavbass 8 Gedecktbass 8 Choralbass 4 Nachthorn 2 Hintersatz V 2 2 3 Bombarde 32 A 6 Posaune 16 Trompete 8 Clairon 4 Koppeln II I III I I II III II IV II V II V III V IV I P II P III P IV P V P Koppeln ab General Koppel stillgelegt Spielhilfen Crescendowalze Handregister 3 freie Kombinationen 1 Pedalkombination Zimbelstern Einzelabsteller fur die Zungenregister Handregister aus Walze Manual 16 ab Zungen ab Hauptwerk ab Tutti Hauptorgel Tutti Seitenorgel Generaltutti Anmerkungen Schingnitz 2009 anstelle von Gemshorn 8 Eisenbarth 1960 Schingnitz 2009 anstelle von Nasard 2 2 3 Eisenbarth 1960 Schingnitz 2009 anstelle von Terzzimbel Eisenbarth 1960 Schingnitz 2009 Transmission von Gedacktpommer 16 III Manual C H Quintschaltung Gedacktpommer 16 anstelle von Zartbass 16 Transmission Gedacktpommer 16 III Manual Eisenbarth 1960 C H Eisenbarth 1960 c0 f1 Schingnitz 2009 Halbe Lange Seitenorgel Bearbeiten nbsp Die Seitenorgel befindet sich nahezu unsichtbar in der beleuchteten Kammer nbsp Spieltisch der Seitenorgel nbsp Innenansicht der SeitenorgelDie Seitenorgel wurde 1948 von Carl Schuster in einer Loge rechts gegenuber der Kanzel ohne eigenen Prospekt gebaut Das Kegelladen Instrument hat 17 Register und kann sowohl von einem eigenen zweimanualigen Spieltisch als auch vom 4 und 5 Manual des Generalspieltisches gespielt werden Bei der Renovierung der Orgeln 2009 durch Dieter Schingnitz Iffeldorf wurde ein Register im I Manual der Seitenorgel ausgetauscht und Umstellungen des Pfeifenwerks auf den Windladen vorgenommen 2019 wurde die Seitenorgel durch Orgelbau Kaps Eichenau renoviert Die Disposition 17 I Manual IV A 1 C g3Prinzipal 8 Soloflote 8 Spielflote 8 Oktav 4 Nazard 2 2 3 Oktav 2 A 2 Mixtur V 2 II Manual V A 3 C g3 C g3Gedeckt 8 Salicional 8 Prinzipal 4 Rohrflote 4 Nachthorn 2 Zimbel III 1 Englisch Horn 8 Pedal C f1Subbass 16 Zartbass 16 A 4 Oktavbass 8 Choralbass 4 Koppeln II I I P II P Suboktavkoppel II I 2009 Spielhilfen Registercrescendo als Balanciertritt Handregister 1 freie Kombination Zungen ab Pianopedal an Anmerkungen Viertes Manual am Hauptspieltisch Schingnitz 2009 anstelle von Pommer 4 Schuster 1950 Funftes Manual am Hauptspieltisch Abschwachung von Subbass 16 seit 2009 stillgelegt Truhenorgel Bearbeiten Die einmanualige transportable Truhenorgel mit vier Registern wurde 2018 von Orgelbau Kaps Eichenau erbaut 18 Manual C d3Gedeckt 8 Rohrflote 4 Quinte 2 2 3 ab b0 Prinzipal 2 im Prospekt Transponiereinrichtung Halbton auf und abwarts Kirchenmusiker BearbeitenRobert Mehlhart seit Januar 2012 Kirchenmusiker Chordirektor und Organist Riccardo Ricci seit Juni 2023 Organist 19 Grablege der Wittelsbacher Bearbeiten nbsp Furstengruft Sarkophag Kaiser Karls VII nbsp Furstengruft Sarkophag Konig Ottos I von Griechenland nbsp Furstengruft Sarkophag von Prinzregent Luitpold nbsp Furstengruft Sarkophag von Kronprinz Rupprecht nbsp Seitenkapelle Sarkophag von Konig Maximilian II nbsp Seitenkapelle Sarkophag von Konigin MarieDie Kirche besitzt seit Anfang an wegen ihrer Funktion als Hofkirche auch eine Furstengruft die neben der Kirche St Michael und dem Frauendom eine der wichtigsten Grablegen des bayerischen Herrscherhauses der Wittelsbacher ist In der Regel wurden jedoch nur die Korper der Verstorbenen hier beigesetzt die Herzen wurden meist getrennt in der Altottinger Gnadenkapelle bestattet Von den toten Wittelsbachern in der Theatinerkirche ruhen die meisten in der Furstengruft derzeit 47 Familienmitglieder in Metallsarkophagen Herzogin Luise Margarete Antonie 18 September 1663 10 November 1665 Herzog Ludwig Amadeus Viktor 6 April 1665 11 Dezember 1665 ein tot geborener Prinz 4 August 1666 Herzog Kajetan Maria Franz 2 Mai 1670 7 Dezember 1670 Henriette Adelheid Kurfurstin von Bayern 6 November 1636 13 Juni 1676 Gemahlin von Kurfurst Ferdinand Maria Kurfurst Ferdinand Maria 31 Oktober 1636 26 Mai 1679 Herzog Leopold Ferdinand 22 Mai 1689 25 Mai 1689 Herzog Anton 1690 28 Juni 1690 Herzog Wilhelm 12 Juli 1701 12 Februar 1704 Herzog Alois 21 Juni 1702 18 Juni 1705 Herzog Max Emanuel Thomas 21 Dezember 1704 18 Februar 1709 Herzogin Maximiliana Maria 1723 12 April 1723 Kurfurst Max II Emanuel 11 Juli 1662 26 Februar 1726 Therese Kunigunde von Polen Kurfurstin von Bayern 4 Marz 1676 10 Marz 1730 Gemahlin von Kurfurst Max II Emanuel Herzog Josef Ludwig 25 August 1728 2 Dezember 1733 Herzog Maximilian Joseph Franz 11 April 1720 28 April 1738 Herzog Ferdinand Maria Innozenz 5 August 1699 9 Dezember 1738 Kaiser Karl VII 6 August 1697 20 Januar 1745 Herzogin Maria 1748 30 September 1748 Unbenannter Prinz 28 Januar 1753 Herzogin Maria Anna 1754 31 Mai 1754 Unbenannter Prinz 23 Juni 1755 Kaiserin Maria Amalie 22 Oktober 1701 11 Dezember 1756 Gemahlin von Kaiser Karl VII Herzog Clemens Franz de Paula 19 April 1722 6 August 1770 Herzogin Maria Anna 7 August 1734 7 Mai 1776 Tochter von Kaiser Karl VII Kurfurst Maximilian III Joseph 28 Marz 1727 30 Dezember 1777 Maria Anna von Pfalz Sulzbach 22 Juni 1722 25 April 1790 Gemahlin von Kurfurst Karl Theodor Maria Anna von Sachsen Kurfurstin von Bayern 29 August 1728 17 Februar 1797 Gemahlin von Kurfurst Max III Joseph Kurfurst Karl Theodor 10 Dezember 1724 16 Februar 1799 Herzog Maximilian Joseph Karl Friedrich 17 Oktober 1800 12 Februar 1803 Sohn von Konig Max I Joseph Prinzessin Maximiliana Josephe Karoline 21 Juli 1810 4 Februar 1821 Tochter von Konig Max I Joseph Max I Joseph Konig von Bayern 27 Mai 1756 13 Oktober 1825 Karoline Friederike Konigin von Bayern 13 Juli 1776 13 November 1841 zweite Gemahlin von Konig Max I Joseph Prinzessin Auguste Ferdinande von Osterreich 1 April 1825 26 April 1864 Gemahlin von Prinzregent Luitpold Otto I Konig von Griechenland 1 Juni 1815 26 Juli 1867 Prinzessin Alexandra 26 August 1826 8 Mai 1875 Tochter von Konig Ludwig I Konigin Amalie von Oldenburg 21 Dezember 1818 20 Mai 1875 Konigin von Griechenland Gemahlin von Konig Otto I von Griechenland Prinzessin Irmingard 21 September 1902 21 April 1903 Tochter von Kronprinz Rupprecht Prinz Arnulf 6 Juli 1852 12 November 1907 Sohn von Prinzregent Luitpold Prinz Rudolf 30 Mai 1909 26 Juni 1912 Sohn von Kronprinz Rupprecht Marie Gabrielle Kronprinzessin von Bayern 9 Oktober 1878 24 Oktober 1912 Gemahlin von Kronprinz Rupprecht Prinzregent Luitpold von Bayern 12 Marz 1821 12 Dezember 1912 Prinz Luitpold 8 Mai 1901 27 August 1914 Sohn von Kronprinz Rupprecht Prinz Heinrich 24 Juni 1884 8 November 1916 Sohn von Prinz Arnulf Prinzessin Therese 12 November 1850 19 September 1925 Tochter von Prinzregent Luitpold Prinzessin Therese von Liechtenstein 28 Juli 1850 13 Marz 1938 Gemahlin von Prinz Arnulf Kronprinz Rupprecht von Bayern 18 Mai 1869 2 August 1955 Sohn von Konig Ludwig III In einer Seitenkapelle des Hauptschiffes sind folgende Grabstatten in Steinsarkophagen zu finden 48 Maximilian II Konig von Bayern 28 November 1811 10 Marz 1864 49 Marie Friederike von Preussen Konigin von Bayern 15 Oktober 1825 17 Mai 1889 Gemahlin von Konig Max II Siehe auch Grabstatten europaischer MonarchenGlocken BearbeitenDas Gelaut besteht aus funf Kirchenglocken Bruchstucke des zerstorten Vierergelautes von St Michael sind in die Glockenspeise der Michaelsglocke eingeschmolzen worden Jeden Samstag um 15 Uhr wird fur funf Minuten mit allen Glocken der Sonntag eingelautet Zu den Sonntagsmessen lautet eine Viertelstunde vor Beginn die grosse Glocke funf Minuten vorher alle Glocken Werktags wird nicht gelautet Nr Name Gussjahr Giesser Gussort O mm Gewicht kg Nominal Inschrift 1 Kajetan 1967 Karl Czudnochowsky Erding 1570 2384 h0 Vor Pest Hunger und Krieg bewahre uns Herr Jesus Christus auf die Furbitte des hl Kajetan 2 Michael 1950 Gebr Oberascher Munchen 1400 1500 d1 Ich bin der tonende Rest der Glocken von St Michael im Flammenmeer vom 25 April 1944 verschmolzen Ich wurde neu geformt im Heiligen Jahr 1950 als das Tonnengewolbe in St Michael eingezogen wurde 3 Allerseelen 1967 Karl Czudnochowsky Erding 1200 1076 e1 Requiem aeternam dona eis Domine 4 Dominikus 1961 1020 661 g1 Loquamur cum Deo et de Deo 5 Wetter 1953 890 a1 A fulgure et tempestate liberanos Domine Jesu Christe Allerseelenbruderschaft BearbeitenDie 1615 in der Hofkapelle St Laurentius im Alten Hof gegrundete Allerseelenbruderschaft wurde nach Abbruch der Laurentiuskapelle 1816 in die Theatinerkirche ubertragen und heisst seitdem Allerseelenbruderschaft bei St Kajetan 20 Bekannte Mitglieder des Stiftskapitels 1839 bis 1954 BearbeitenStiftsdekan Bearbeiten Sebastian Staudhamer 1857 Kustos der Reichen Kapelle Stiftsdekan ab 1923 21 22 Kanoniker Bearbeiten Franz Xaver Eberle 1874 1951 Kanonikus 1907 bis 1912 23 Maximilian Fastlinger 1866 1918 Historiker Ordinariatsbibliothekar Kanonikus ab 1913 24 M Hauber Johann Michael Hauber 1778 1843 Hofprediger und Propst bei St Cajetan in Munchen Schriftsteller Sammler von Musikhandschriften 25 Josef von Hecher 1845 1919 Kanonikus ab 1886 Probst des Stiftskapitels ab 1913 26 Franz Anton Ritter von Henle Kanonikus 1890 bis 1895 27 Julius Kaspar 1867 1940 Dr theol Chorvikar bei Sankt Kajetan ab 1900 ab 1912 Kanonikus 28 Josef Alois Prand Kanonikus 1838 bis 1843 Generalvikar 29 Josef Maria Schonfelder 30 Martin Schrettinger Johannes Schrott 1824 Kanonikus ab 1861 31 Georg Schwaiger 6 Januar 1879 Dr phil Kanonikus ab 1925 32 33 Paul Schweyer 20 April 1877 2 August 1962 34 Isidor Silbernagl 35 Jakob von Turk 1826 1912 Dr theol Beichtvater von Konig Ludwig II ab 1883 Dekan ab 1890 Propst des Kollegiatstifts Apostolischer Protonotar Franz von Walderdorff 1867 1929 ab 1900 Prediger bei St Kajetan Kanonikus 1901 1907 36 Ehrenkanoniker Bearbeiten Ignaz Bader 1854 1934 Ehrenkanonikus ab 1925 Adolf Christl 1874 1949 1912 1914 Chorvikar bei Sankt Kajetan Ehrenkanonikus ab 1941 37 Chorvikare Bearbeiten Franz Xaver Eggersdorfer 1879 1958 Chorvikar 1909 1911 38 Joseph Gottler 1874 1935 Chorvikar ab 1904 39 Franz Jacobi 3 Dezember 1883 Dr phil Chorvikar ab 1913 Stiftszeremoniar 40 Franz Kendler 21 August 1891 Dr theol et phil Chorvikar ab 1927 41 Josef Sellmair 21 Februar 1896 Dr phil Chorvikar ab 1928 42 Konrad von Lengriesser 23 Februar 1891 Chorvikar ab 1931 43 Stiftsprediger Bearbeiten Simon Geiger 9 Mai 1885 Dr theol Ehrenkanonikus Stiftsprediger ab 1931 44 45 Literatur BearbeitenGeorg Dehio Begr Ernst Gotz Bearb Munchen und Oberbayern Handbuch der Deutschen Kunstdenkmaler 4 Deutscher Kunstverlag Munchen 1990 ISBN 3 422 03010 7 S 705 Klaus Gallas Munchen Von der welfischen Grundung Heinrichs des Lowen bis zur Gegenwart Kunst Kultur Geschichte DuMont Koln 1979 ISBN 3 7701 1094 3 DuMont Dokumente DuMont Kunst Reisefuhrer Fabian Pius Huber Mut zu prachtigen Dingen Die Theatinerkirche in Munchen Kunstverlag Josef Fink Lindenberg im Allgau 2019 ISBN 978 3 95976 133 8 Alfred Kaiser Theatinerkirche St Kajetan Munchen Kleine Kunstfuhrer Kirchen und Kloster Schnell und Steiner Regensburg 2010 ISBN 978 3 7954 4023 7 Joseph Koegel Geschichte der St Kajetans Hofkirche der Theatiner und des Konigl Hof und Kollegiatsstiftes in Munchen Herder Munchen 1899 Christine Riedl Valder Munchen St Kajetan Hofkirche und Grablege der Wittelsbacher Geschichte 46 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Theatinerkirche Munich Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Internetauftritt der Dominikaner an der Theatinerkirche muenchen de Theatinerkirche Fotogalerie der Theatinerkirche des Dominikanerklosters St Kajetan 360 interaktives Panorama der Theatinerkirche Flash nbsp Dieser Artikel ist als Audiodatei verfugbar source source Speichern 18 21 min 18 1 MB Text der gesprochenen Version 12 Januar 2014 Mehr Informationen zur gesprochenen WikipediaEinzelnachweise Bearbeiten Reiser 2012 s u S 95 zitiert hierzu aus dem Klostertagebuch von 1675 fare la consecrazione alli 11 di luglio giorno natale del Ser Principe Elettorale Munchen St Kajetan Hofkirche und Grablege der Wittelsbacher In Haus der Bayerischen Geschichte Abgerufen am 6 August 2023 Ernst von Destouches Geschichte des Koniglich Bayerischen St Elisabethen Ordens 1873 S 30 google com abgerufen am 6 August 2023 Gelb oder grau richtige Farbe fur die Theatinerkirche gesucht In Munchner Merkur 11 Juli 2007 abgerufen am 14 Juni 2022 Die Skizze befindet sich heute im Bayerischen Hauptstaatsarchiv Plsg 7816 vgl Gabriele Dischinger Zeichnungen zu kirchlichen Bauten bis 1803 im Bayerischen Hauptstaatsarchiv 2 Bde Wiesbaden 1988 Bd 1 S 141 Anton Wilhelm Ertl Kur Bayerischer Atlas Ansichten und Beschreibungen altbayerischer Stadte aus dem Jahre 1687 S 107 Nachdruck Passau 1968 So mit der Datierung auf 1675 etwa in Richard Hoffmann Bayerische Altarkunst Munchen 1923 S 136 Zusammengefasst aus Thomas Reiser St Kajetan s of Munich Main Altar of 1675 in the Year 1675 in Regnum Dei Collectanea Theatina 68 2012 S 77 108 und Erwin Emmerling Die Chorschranken von St Kajetan ehem Hofkirche Munchen Theatinerkirche in Denkmalpflege und Instandsetzung Vortrage Wintersemester 2004 2005 Technische Universitat Munchen 2004 2005 S 67 99 Suddeutsche Zeitung Auferstehung in der Theatinerkirche Abgerufen am 20 September 2019 Hermann und Anna Bauer Kloster in Bayern Eine Kunst und Kulturgeschichte der Kloster in Oberbayern Niederbayern und der Oberpfalz 2 durchgesehene und erganzte Auflage Beck Munchen 1993 ISBN 3 406 37754 8 S 132 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Eine Abb dieses Werkes findet sich unter https commons wikimedia org wiki File Die Heilige Dreifaltigkeit die Heiligen Adelheid und Cajetan und der Kurf C3 BCrst Ferdinand Maria von Bayern mit Familie und Gefolge Antonio Zanchi png Norbert Lieb Munchen Die Geschichte seiner Kunst 3 Auflage Callwey Munchen 1982 S 132 Kajetans wunderbares Eingreifen bei der Pest zu Neapel In Sandrart net Eine netzbasierte Forschungsplattform zur Kunst und Kulturgeschichte des 17 Jahrhunderts Thomas Kirchner Alessandro Nova Anna Schreurs u a abgerufen am 30 Mai 2013 Informationen zu den zwei Orgeln in der Theatinerkirche www theatinerkirche de Aufgerufen am 14 Mai 2018 Informationen zur Kaps Truhenorgel auf www organindex de Aufgerufen am 6 November 2018 fionic GmbH www setzeranlage de Aufgerufen am 14 Mai 2018 Hauptorgel der Theatinerkirche www organindex de Aufgerufen am 14 Mai 2018 Seitenorgel der Theatinerkirche www organindex de Aufgerufen am 14 Mai 2018 Informationen zur Kaps Truhenorgel auf www organindex de Aufgerufen am 6 November 2018 Bayerischer Rundfunk Neuer Rektor der Musikuniversitat im Vatikan Munchner bringt frischen Wind nach Rom BR Klassik 2 August 2023 abgerufen am 23 August 2023 Allerseelenbruderschaft bei St Kajetan Fur die Verstorbenen beten damit auch fur uns gebetet wird In Theatinerkirche Kirchenstiftung St Kajetan abgerufen am 30 Mai 2013 Schematismus der Geistlichkeit fur das Erzbistum Munchen und Freising fur das Jahr 1933 Verlag des Erzbischoflichen Ordinariates Munchen 1933 S XXIV Kurzbiographie Sebastian Staudhamer in Faulhaber Edition Kurzbiographie Eberle in Edition Faulhaber Werner Ebnet Sie haben in Munchen gelebt Biografien aus acht Jahrhunderten Allitera Munchen 2016 ISBN 978 3 86906 911 1 S 179 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Staatliche Bibliothek Regensburg Provenienzdatei http www faulhaber edition de bestand bs html doctype bio amp letter H amp idno 00542 Kurzbiographie Eberle in Edition Faulhaber Biogramm im Bundesarchiv zu von Henle Kurzbiographie Kasper in Edition Faulhaber 1 Seite der Kath theol Fakultat der LMU uber Schonfelder Susanne Schmidt Tesch Das Refugium eines Dichters in Augsburger Allgemeine 2 September 2012 Schematismus der Geistlichkeit fur das Erzbistum Munchen und Freising fur das Jahr 1933 Verlag des Erzbischoflichen Ordinariates Munchen 1933 S XXV Kurzbiographie Georg Schwaiger in Faulhaber Edition Kritische Online Edition der Tagebucher Michael Kardinal von Faulhabers 1911 1952 Tagebucheintrag vom 1 Oktober 1919 EAM NL Faulhaber 10003 S 115 116 Verfugbar unter https www faulhaber edition de dokument html idno 10003 1919 10 01 T01 Letzter Zugriff am 16 Mai 2020 Seite der Kath theol Fakultat der LMU uber Silbernagl Kurzbiographie Walderdorff in Edition Faulhaber Kurzbiographie Christl in Edition Faulhaber Kurzbiographie Eggersdorfer Kurzbiographie Gottler In Edition Faulhaber Schematismus der Geistlichkeit fur das Erzbistum Munchen und Freising fur das Jahr 1933 Verlag des Erzbischoflichen Ordinariates Munchen 1933 S XXV Schematismus der Geistlichkeit fur das Erzbistum Munchen und Freising fur das Jahr 1933 Verlag des Erzbischoflichen Ordinariates Munchen 1933 S XXV Schematismus der Geistlichkeit fur das Erzbistum Munchen und Freising fur das Jahr 1933 Verlag des Erzbischoflichen Ordinariates Munchen 1933 S XXV Schematismus der Geistlichkeit fur das Erzbistum Munchen und Freising fur das Jahr 1933 Verlag des Erzbischoflichen Ordinariates Munchen 1933 S XXV Schematismus der Geistlichkeit fur das Erzbistum Munchen und Freising fur das Jahr 1933 Verlag des Erzbischoflichen Ordinariates Munchen 1933 S XXV Simon Geiger in Kritische Online Edition der Tagebucher Michael Kardinal von Faulhabers 1911 1952 Verfugbar unter Letzter Zugriff am 28 Juli 2020 Christine Riedl Valder Munchen St Kajetan Hofkirche und Grablege der Wittelsbacher Geschichte Kirchen in der historischen Altstadt Munchens Frauenkirche Dom Allerheiligen Hofkirche profaniert Allerheiligenkirche am Kreuz Asamkirche Augustinerkirche profaniert Burgersaal Damenstiftskirche Dreifaltigkeitskirche Franziskanerkirche abgegangen Gruftkapelle abgegangen Heilig Geist Herzogspitalkirche St Jakob am Anger Josephspitalkirche abgegangen Karmelitenkirche profaniert Lorenzikapelle abgegangen St Michael St Peter St Salvator Theatinerkirche Normdaten Geografikum GND 4104570 1 lobid OGND AKS LCCN n80135431 VIAF 127844099 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Theatinerkirche Munchen amp oldid 239282175