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St Michael ist eine zwischen 1583 und 1597 errichtete katholische Jesuitenkirche in Munchen Altstadt die nach dem Erzengel Michael benannt ist Das Kirchengebaude ist am Ubergang von Renaissance und Barock entstanden Viele Bauideen wurden von Il Gesu der romischen Mutterkirche der Jesuiten ubernommen So wurde die Munchner Michaelskirche vorbildgebend fur viele barocke Kirchen im deutschsprachigen Raum St Michael war auch das geistliche Zentrum der Gegenreformation in Bayern Institutskirche St Michael Jesuitenkirche Jesuitenkirche St Michael Jesuitenkirche St MichaelBasisdatenKonfession romisch katholischOrt Munchen DeutschlandDiozese Erzbistum Munchen und FreisingPatrozinium Erzengel MichaelBaugeschichteBauherr Herzog Wilhelm V von BayernArchitekt Friedrich Sustris und Wendel DietrichBauzeit 18 April 1583 6 Juli 1597BaubeschreibungEinweihung 6 Juli 1597Baustil Renaissance BarockAusstattungsstil Renaissance BarockFunktion und TitelKollegskirche des JesuitenordensKoordinaten 48 8 19 8 N 11 34 13 9 O 48 138847222222 11 570533333333 Koordinaten 48 8 19 8 N 11 34 13 9 O Inhaltsverzeichnis 1 Lage 2 Geschichte 3 Architektur 3 1 Fassade 3 2 Innenraum 3 3 Masse des Bauwerkes 3 4 Bedeutende Kunstwerke 4 Orgel 5 Turm und zerstorte Glocken 6 Grablege der Wittelsbacher 7 St Michael Zentrum 8 Sonstiges 9 Siehe auch 10 Literatur 11 Weblinks 12 EinzelnachweiseLage BearbeitenSt Michael Neuhauser Str 6 befindet sich in der Fussgangerzone etwa in der Mitte zwischen Marienplatz und Stachus am Sudrand des Kreuzviertels Sie bildet den sudostlichen Abschluss des Wilhelminum Gebaudekomplexes Ganz in der Nahe ostlich der Kirche befand sich der Graben der leonischen Stadtbefestigung deren ostliches Tor der Schone Turm zusammen mit dem vorspringenden Flugel des Kollegs St Michael in dem die Hohere Schule untergebracht war heute Kaufhaus Hettlage die Verbreiterung der Neuhauser Strasse zu einem optisch abgeschlossenen Platz aufwertete Damit hat St Michael eine besonders reprasentative Lage an der Salzstrasse Geschichte Bearbeiten nbsp Kupferstich der Fassade von St Michael 1597 1556 vereinbarte Herzog Albrecht V mit den Jesuiten die Errichtung einer Hoheren Schule in Munchen des heutigen Wilhelmsgymnasiums Um dem Jesuitenorden und der Hoheren Schule angemessene und moderne Raume zur Verfugung zu stellen war ein Neubau notwendig Allerdings kamen diese Forderungen zu Lebzeiten Albrechts V nicht uber das Planungsstadium hinaus Sein Sohn Herzog Wilhelm V genannt der Fromme initiierte wieder den Bau eines Jesuitenkollegs mit Kollegkirche Gleichzeitig wollte Wilhelm V der die Gegenreformation in Bayern entscheidend vorantrieb mit dem Bau Zeugnis seiner geistigen Herkunft ablegen die er bis zu den romischen Kaisern Konstantin und Justinian zuruckfuhrte nbsp St Michael Munchen um 1955Am 18 April 1583 war bereits Grundsteinlegung Vermutlich waren fur die architektonischen Entwurfe der Maler und herzogliche Hofkunstler Friedrich Sustris und der Augsburger Schreiner und Architekt Wendel Dietrich verantwortlich wobei dem ersten eher der allgemeine Entwurf und dem zweiten die Details zuzuordnen waren fur die er zahlreiche Holzmodelle anfertigte 1 Einzelne Zeichnungen sind erhalten geblieben die dem Umkreis von Sustris zugeschrieben werden Fur die Bauausfuhrung war der Mauermeister Wolfgang Miller zustandig Das monumentale Tonnengewolbe das bis heute zweitgrosste freitragende Tonnengewolbe der Welt wurde 1587 88 eingezogen Das Tonnengewolbe hielt trotz pessimistischer Stimmen zur damaligen Zeit bis 1944 stand Zwolf der in Stein gehauenen Figuren an der Fassade der Kirche stammen laut Georg Kaspar Nagler von Adam Krumper Heinrich Felser Andreas Weinhart Heinrich Refelder und weiteren die vorausgegangenen Modelle von Hubert Gerhardt und Carlo Pollagio und wiederum vorherigen Zeichnungen von Peter Weinher und Friedrich Sustris Aus einer Archivalie des Reichsarchivs geht hervor dass die Figuren bereits am 19 Juni 1584 im Jahr nach der Grundsteinlegung der Kirche fertiggestellt worden waren Wahrscheinlich waren die sechs mittelalterlichen und neuzeitlichen Kaiser und die ihnen gegenubergestellten sechs antiken Herrscher in den 1570er Jahren Teil des Munchner Antiquariums Genau diese Darstellung konnte ein Vorlaufer spaterer Kaisersale gewesen sein Die damals geschaffenen Figuren entsprachen in ihrer Identitat nur teilweise den letztlich aufgestellten und stammen mit Blick auf das lokale Vorbild des Ludwig Bildnisses so gut wie sicher aus Munchener Produktion Die ursprunglichen Identitaten waren die sechs Kaiser Karl der Grosse Ludwig der Fromme Ludwig IV Maximilian I Karl V und Ferdinand I und Alexander der Grosse Julius Caesar und vier weitere unbekannte antike Herrscher Formal geht das Schriftstuck nach dem die neuen Identitaten der Statuen festgelegt wurden von Herzog Wilhelm V aus nach Abgleich der Schrift stammt es aber von einem seiner Sekretare Hofbibliothekar Wolfgang Prommer und Archivar Erasmus Fendt kommen in Frage Es wurden nach dem Jahrbuch des Zentralinstituts fur Kunstgeschichte Band 4 von dem Bildhauer Jeronimus Thoman Hieronymus Damian vier Statuen geringfugig verandert bei zweien davon nur das Wappen Funf Figuren aus dem Bestand seien einschliesslich ihrer Identitat ubernommen worden Aus den Kommentaren der Archivalien von 1584 die mit den Uberlegungen zur neuen Ausrichtung der Statuen zu tun haben und bis 1989 auch nur unvollstandig und nicht frei von Missverstandnissen gelesen worden seien geht die letztendliche Verwendung der Statuen nicht eindeutig hervor Nach Leopold Gmelin wurde Alexander der Grosse in Christoph III verwandelt und Ludwig der Fromme in Rupert wovon im Jahrbuch aber nichts zu lesen ist Die Kommentare von 1584 handeln davon dass statt der Statue von Ludwig dem Frommen auch uberlegt wurde die Statue von Alexander dem Grossen fur Ruperts Statue zu verwenden Die drei oberen romanischen Statuen sind die agilofingischen Bruder 2 Otto Theodo und Theodovalda die drei Bayrische Landesfursten aus dem alten koniglichen Geblut welche erstmals christlichen Glauben angenommen haben Neu gemacht wurden die Statuen der bayerischen Herzoge Albrecht IV Albrecht V und Wilhelm V Christoph Schwarz fertigte dafur die Zeichnungen an Hubert Gerhardt die Modelle und Martin Frey im Jahr 1588 den Guss bzw den Stuck womit drei Figuren aus einem unterschiedlichen Material bestanden als die zwolf schon fertiggestellten in Stein gehauenen Figuren wie 1907 bei der Restauration der Fassade auch festgestellt wurde Da sie dann schon zerfallen waren wurden sie durch Kopien ersetzt Der habsburgische Akzent der Figuren folge aus der habsburgischen Herkunft von Albrechts V Gemahlin bzw Wilhelms V Mutter Anna von Osterreich 3 4 1590 sturzte der Turm ein und zerstorte den Chor das Tonnengewolbe hielt dagegen Die Bauarbeiten wurden zuerst eingestellt dann wurde eine betrachtliche Verlangerung der Kirche nach Norden geplant Damals wurde die querhausartige Zone vor dem Chorbogen und der Chor selbst entworfen Erst 1593 wurden die Arbeiten an St Michael wahrscheinlich unter der Oberleitung und unter der Verwendung von Ideen von Friedrich Sustris wieder aufgenommen Am 6 Juli 1597 wurde die Kirche eingeweiht Wilhelm V geriet durch seinen Baueifer schliesslich hat St Michael in seinen Ausmassen die Mutterkirche der Jesuiten Il Gesu in Rom deutlich ubertroffen an den Rand des Staatsbankrotts Dennoch wurde St Michael direktes Vorbild fur uber 100 Nachfolgebauten Die Jesuiten betreuten Kirche und Kolleg St Michael bis zum Verbot 1773 Im gleichen Jahr wurde St Michael Hofkirche Wahrend der Sakularisation kamen das Kolleg und die Kirche St Michael in koniglichen Besitz Sie sind bis heute Eigentum des Freistaates Bayern 1907 wurde die Fassade restauriert 5 Erst 1921 kehrten die Jesuiten nach St Michael zuruck Wahrend des Zweiten Weltkrieges vor allem im November 1944 wurde St Michael schwer beschadigt das Tonnengewolbe sturzte ein In den Jahren 1946 bis 1948 erfolgte der Wiederaufbau Dabei wurde das Tonnengewolbe erneut gemauert 1971 72 erfolgte eine erneute Fassadenrenovierung 1981 wurden die Stuckdekorationen des Tonnengewolbes wieder angebracht die Figur des Christus Salvator die 1944 zerstort wurde als Rekonstruktion wieder im Giebel aufgestellt Von 2009 bis 2013 wurde die Fassade einschliesslich ihrer Figuren fur uber 4 Mio Euro renoviert nachdem sich zuvor Putz und Steinbrocken gelost hatten Die sudliche Hauptfassade wurde in einem deutlich helleren Farbton gestaltet und unterscheidet sich nun merklich vom Erscheinungsbild der restlichen Fassaden die nicht renoviert wurden Auch die 15 Figuren der Fassade sind seither in strahlendem Weiss gestaltet nbsp St Michael im Jahr 2007 mit wesentlich dunkleren Figuren vor deren Renovation zwischen 2009 und 2013Architektur BearbeitenFassade Bearbeiten nbsp Erzengel Michael zwischen den PortalenStatuen an der sudlichenFassade von St Michael 6 nbsp Jesus Christus Salvator Giebel nbsp OTTO DVX BAVARIAE oben Mitte nbsp THEODO VALDA D BA VARIAE linker Seitenflugel nbsp THEODO DVX BAVA RIAE rechter Seitenflugel nbsp TASSILO I DVX BAVA obere Reihe 1 6 nbsp OTTO MAG DVX BAVARIAE 7 obere Reihe 2 6 nbsp CAROL MAG ROM IMPERA obere Reihe 3 6 nbsp CHRISTOPH DANIAE REX obere Reihe 4 6 nbsp ALBERT IIII DVX BAV obere Reihe 5 6 nbsp RUPERT REX ROMANORVM obere Reihe 6 6 nbsp MAX I ROM IMPERATOR untere Reihe 1 6 nbsp LVD IIII ROM IMP DVX BA untere Reihe 2 6 nbsp ALBERTVS V BAVA DVX untere Reihe 3 6 nbsp GVIL V BA DVX PATRO ET FVND untere Reihe 4 6 nbsp CAROLVS V ROM IMPER untere Reihe 5 6 nbsp FERD ROM IMPERATOR untere Reihe 6 6 Die Fassade der Michaelskirche wurde hofisch sowie sakral konzipiert Die dreigeschossige rund 54 Meter hohe Giebelfassade lasst sich in Gliederung und Einordnung in das Strassenbild eher mit der Fassade eines mittelalterlichen Rathauses vergleichen Dennoch tragt es deutliche theologische Zuge Im Giebel thront Christus als Salvator Retter direkt unter ihm in der Nische des Erdgeschosses der Erzengel Michael der im Kampf um den wahren Glauben alles Bose dieser Welt mit der Lanze totet Diese Bronzestatue des Erzengels und Kirchenpatrons als Sieger uber den Satan stammt von Hubert Gerhard 1588 und wacht symbolisch zwischen den Eingangen Die Gliederung des unteren Geschosses mit zwei Portalen erfolgt durch toskanische Pilaster die vom Sockel bis zum breiten Kranzgesims reichen Zwischen Christus und Engel sind verschiedene Herrscher dargestellt die sich nach Meinung Wilhelms V als Kampfer und Verteidiger des christlichen Glaubens in Bayern verdient gemacht haben Der Herzog selbst ist mit dem Modell der Kirche dargestellt Innenraum Bearbeiten nbsp Das KircheninnereDer Innenraum ist eine Darstellung des Triumphs des Katholizismus als wahres Christentum wahrend der Gegenreformation Der stark eingezogene Chorbogen sowie auch die kurzen Querarme und sogar die Seitenkapellen sind als Triumphbogen nach antikem Vorbild ausgebildet Das machtige Langhaus mit dem sehr tiefen Chorraum der einen 5 10 Apsidenabschluss besitzt fuhrt Menschen aller Stande und Klassen als das eine Gottesvolk zusammen Das Langhaus stellt den Lebensweg Jesu dar Als Kind ist Christus an der Innenwand der Fassade zu sehen Engel im Gewande welche die Werkzeuge seines Leidens tragen begleiten seinen Weg Dessen Ziel ist das Kreuz das an den Stufen zum Chor steht und sich zwischenzeitlich im Querschiff befand 8 Der Chor uber der Gruft ist der Raum der Auferstehung der zum Hochaltar fuhrt Dort zentraler Blickpunkt der ganzen Kirche zeigt sich Jesus als der Herr der am Ende der Zeit wiederkommt Die Heiligen die in den Seitenaltaren dargestellt sind bezeugen den Glauben dass durch Christus letztendlich die Wahrheit starker ist als die Luge Gerechtigkeit starker als Profit Freiheit starker als Gewalt nbsp Hauptschiff nbsp Blick auf den Hochaltar nbsp Chorraum nbsp Blick durch das Hauptschiff zur OrgelMasse des Bauwerkes Bearbeiten Lange 78 20 m Breite 20 29 m Hohe 28 16 m Breite des Chors 18 00 mBedeutende Kunstwerke Bearbeiten Hochaltar Wendel Dietrich nach einem Entwurf von Friedrich Sustris 1586 1589 Hochaltarbild St Michael im Kampf mit dem Teufel Christoph Schwartz 1587 Gemalde Der Hl Franz Xaver Ulrich Loth 1624 Gemalde St Ignatius von Loyola Peter Candid und Werkstatt 1622 1624 Dreieinigkeitsgemalde oder Das Opfer des Alten Bundes Antonio Maria Viani 1588 89 Altargemalde Das Opfer des Neuen Bundes oder Verehrung des Namens Jesu Antonio Maria Viani Kreuzmonument Giovanni da Bologna 1594 95 ursprunglich fur das geplante Grabmal Wilhelms V vorgesehen Magdalena Skulptur Hans Reichle 1594 95 Altargemalde Martyrium der Hl Ursula Peter Candid Altarbild Mariae Verkundigung Peter Candid 1587 Schrein der Heiligen Cosmas und Damian um 1400 fur die Stadt Bremen seit 1649 in Munchen Gemalde Petrus erhalt die Schlusselgewalt und Bekehrung des Hl Paulus Antonio Maria Viani Kanzel 1697 1698 nach einem Entwurf von Johann Hormann ersetzte die erste Kanzel von 1597 der ersten fest installierte Kanzel in einer Kirche Leuchtenbergdenkmal Marmorgrabmal fur den 1824 verstorbenen Herzog von Leuchtenberg Eugene de Beauharnais Bertel Thorvaldsen nach einem Entwurf von Leo von Klenze 1830 Weihwasserengel Hubert Gerhard 1595 der mit einem Diadem geschmuckte bronzene Engel war ursprunglich fur das geplante Grabmal Wilhelms V vorgesehen nbsp Hochaltarbild nbsp Anton Maria Viani Opfer des Alten Bundes Dreieinigkeitsaltar nbsp Peter Candid Martyrium der hl Ursula 1587 nbsp Altarbild der Kreuzkapelle nbsp Kanzel nbsp Leuchtenberg DenkmalOrgel Bearbeiten nbsp Rieger Orgel 2011 Die Geschichte der Orgeln in St Michael reicht zuruck in das Jahr 1590 als dort eine Orgel aufgestellt wurde die vormals in der Lorenzkirche am Altenhof stand 1597 baute Urban Heusler ein neues Instrument Dieses wurde 1697 durch einen Neubau ersetzt das Orgelwerk wurde von dem Orgelbauer Johann Georg Fux erbaut Prospekt und Gehause wurden von dem Jesuiten Br Johann Hormann entworfen 1896 erbaute der Orgelbauer Franz Borgias Maerz ein neues Instrument in das historische Gehause von 1697 das allerdings baulich angepasst werden musste Der Dispositionsentwurf stammte von Joseph Gabriel Rheinberger 1944 wurde dieses Instrument bei einem Bombentreffer vollstandig zerstort Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde im Jahre 1953 auf der neuen Empore zunachst eine kleine Orgel aufgestellt die der Orgelbauer Schuster Munchen 1966 durch einen Neubau ersetzte Erst nach Wiederherstellung der alten Emporenkonstruktion konnte zu Beginn der 1980er Jahre ein adaquates Instrument aufgebaut werden das der Orgelbauer Sandtner Dillingen lieferte Der Prospekt wurde dabei nach dem Entwurf des Jesuitenbruders Johann Hormann aus dem Jahr 1697 detailgetreu nachgebildet Das Orgelwerk hatte 64 Register auf vier Manualen und Pedal die Spiel und Registertrakturen waren mechanisch 9 10 In den Jahren 2010 2011 wurde die Sandtner Orgel durch die Orgelbaufirma Rieger reorganisiert und erweitert Dabei wurde der bestehende Prospekt beibehalten und ein Grossteil des Pfeifenmaterials der Vorgangerorgel Sandtner Orgel 1982 83 wiederverwendet Das Instrument wurde mit einem neuen Schwellwerk im deutsch romantischen Stil ausgestattet IV Manualwerk neu erbautes Orgelgehause im ersten Joch links neben der Hauptorgel Das franzosisch disponierte Recit expressiv bekam einen neuen Schwellkasten in der Mitte des Gehauses dessen Jalousien sich auch nach oben offnen Die Werkorganisation wurde neu angelegt vormals HW SW BW RP P Erweitert wurde die Disposition insbesondere um ein Solowerk IV Manual mit zwei Hochdruck Soloregistern Tuba Mirabilis 8 und Tuba Sonora 8 das Pedal wurde um ein 32 Register Untersatz erweitert Der Spieltisch wurde neu gebaut und mit zahlreichen Spielhilfen versehen s u Die Finanzierung konnte grosstenteils durch Spenden aus privater Hand realisiert werden z B durch den Verkauf von Pfeifenpatenschaften Die heutige Rieger Orgel besitzt 75 Register auf vier Manualen und Pedal Das Instrument ermoglicht eine stilgerechte Interpretation eines sehr breiten Spektrums an Orgelmusik und liefert eine ideale Ausgangsbasis fur anspruchsvolle Improvisationen 11 12 13 I Ruckpositiv C a30 1 Principal 8 0 2 Rohrgedeckt 8 0 3 Quintade 8 0 4 Octave 4 0 5 Rohrflote 4 0 6 Quinte 2 2 3 0 7 Oktave 2 0 8 Terz 1 3 5 0 9 Larigot 1 1 3 10 Scharff IV V11 Trichterregal 0 8 12 Cromorne 8 Tremulant II Hauptwerk C a313 Praestant 16 14 Principal 0 8 15 Principal II 0 8 16 Gamba 0 8 17 Flute harmonique 0 0 8 18 Gedeckt 0 8 19 Octave 0 4 20 Blockflote 0 4 21 Quinte 0 2 2 3 22 Octave 0 2 23 Mixtur V24 Cimbel III25 Cornet V 0 8 26 Trompete 16 27 Trompete 0 8 III Recit C a328 Bourdon 16 29 Montre 0 8 30 Flute harmonique 0 0 8 31 Bourdon 0 8 32 Gambe 0 8 33 Voix Celeste 0 8 34 Octave 0 4 35 Flute traversiere 0 4 36 Viola 0 4 37 Nasard 0 2 2 3 38 Quarte de Nasard 0 2 39 Tierce 0 1 3 5 40 Sifflet 0 1 41 Fourniture V42 Basson 16 43 Trompette harmonique 0 8 44 Hautbois 0 8 45 Clairon harmonique 0 4 Tremulant IV Schwellwerk C a346 Viola 16 47 Doppelflote 0 8 48 Gemshorn 0 8 49 Salicional 0 8 50 Aeoline 0 8 51 Unda Maris 0 8 52 Lieblich Gedackt 0 0 8 53 Holzflote 0 4 54 Dolce 0 4 55 Flote 0 2 56 Harmonia aeth III V57 Trompete 0 8 58 Klarinette 0 8 59 Vox Humana 0 8 TremulantIV Solowerk C a360 Tuba Mirabilis 0 0 0 0 0 0 8 61 Tuba Sonora 8 Pedalwerk C f162 Untersatz 32 63 Principal 16 64 Subbass 16 65 Violon 16 66 Quinte 10 2 3 67 Octave 0 8 68 Violoncell 0 8 69 Bourdon 0 8 70 Octave 0 4 71 Hintersatz IV V 072 Bombarde 32 73 Posaune 16 74 Trompete 0 8 75 Clairon 0 4 Koppeln Koppeln I II III II III I I P II P III P Elektrische Koppeln IV I IV II IV III IV P Spielhilfen Rieger Setzersystem 10 Benutzer mit je 1000 Kombinationen mit je 3 Inserts Archiv fur 250 Titel mit je 250 Kombinationen vier programmierbare Crescendi freie Manualzuteilung fur Solozungen Sequenzschaltung Kopier und Wiederholungsfunktion Werkabsteller GeneralabstellerTurm und zerstorte Glocken BearbeitenAls der damalige Turm der noch nicht ganz fertigen Kirche einsturzte und den Chorraum zerstorte hielten dies die Finanzbeamten des Herzogs fur ein Zeichen des Himmels Die klammen Staatsfinanzen im Blick ausserten sie Wilhelm V gegenuber ihre Ansicht und schlugen vor auf einen Chorraum ganz zu verzichten Dieser erwiderte ihnen auch er halte das fur einen Wink des Himmels nur sei er zu dem Schluss gekommen dass der erste Chorraum fur einen so bedeutenden Engel wie den Erzengel Michael viel zu klein war So entstand also ein uberproportional langer Chorraum nach Norden wie man ihn heute noch betrachten kann Der Turm befindet sich heute am nordlichen Ende des Kirchenschiffes verlor aber im Zweiten Weltkrieg das obere Geschoss und seine Kuppelbekronung Der dreigeschossige Ziegelbau auf hohem Hausteinsockel weist eine gefelderte Wandgliederung auf Herzog Ferdinand stiftete das im Jahre 1585 von Hans Frey aus Kempten gegossene vierstimmige Gelaut Neben seinem Antlitz und seinem Wappen trugen die Kirchenglocken folgende Inschriften neben einem lateinischen Psalm oder Kirchenliedertext jeweils ein Hinweis auf den Glockengiesser in Deutsch 14 Nr Name Schlagton Inschrift1 St Michael c1 In conspectu angelorum psallam tibi adorabo ad templum sanctum tuum Dum sacrum mysterium cerneret Johannes Archangelus Michaelis tuba cecinit In Gottes Haus gib ich ein lieblich Geton Hans Frey von Kempten Goss mich allhie so schon Ubersetzung des lateinischen Teils Vor dem Angesicht der Engel will ich dir lobsingen Herr Ich will mich niederwerfen zu deinem heiligen Tempel hin 15 Als Johannes das heilige Geheimnis erkannte verkundete der Erzengel Michael es durch die Posaune aus Psalm 138 und einem Wechselgesang 2 Ave Maria e1 Ave Regina Coelorum domina angelorum salve Radix Sancta Salve Regina Mater Misericordiae vita dulcedo et spes nostra salve Zu Gottes Lob hat mich hie gossen Hans Frey von Kempten Unverdrossen Ubersetzung des lateinischen Teils Sei gegrusst Himmelskonigin Herrscherin der Engel sei gegrusst Wurzel der das Heil entsprossen sei gegrusst Konigin Mutter der Barmherzigkeit unser Leben unsre Wonne und unsere Hoffnung sei gegrusst aus Ave Regina caelorum und Salve Regina 3 Apostel g1 In omnem terram exivit sonus eorum et in finis orbis terrae verba eorum Petrus Apostolus et Paulus doctor gentum docuerunt legem tuam Auf meinen Klang kommt all herbei und preiset Gott mit Meister Hansen Frey Ubersetzung des lateinischen Teils Ihr Schall wird uber die ganze Erde erklingen ihre Worte bis an das Ende der Welt Peter ein Apostel und Paul ein Lehrer lehrte Dein Gesetz aus einem weiteren Wechselgesang 16 4 Agnus Dei c2 Hoc signum crucis erit in coelo Dicite in nationibus Regnavit a ligno Deus Hans Frey nahm mich schlecht schlicht Metall und macht aus mir englischen Schall Ubersetzung des lateinischen Teils Das Zeichen des Kreuzes wird auch im Himmel zu sehen sein Sprich unter den Volkern Gott regierte vom Holz Kreuz herab Im April 1944 vernichtete ein nachtlicher Angriff die benachbarte Burgersaalkirche und verursachte auch schwerste Schaden am Turm von St Michael wobei die vier Glocken schmolzen jedoch konnten Bruchstucke beim Guss der zweitgrossten Glocke der Theatinerkirche verwendet werden 17 Grablege der Wittelsbacher Bearbeiten nbsp Sarkophag von Ludwig II St Michael war von Anfang an als Grablege des Hauses Wittelsbach konzipiert und besitzt daher eine Furstengruft die neben der Theatinerkirche und dem Frauendom eine der wichtigsten Grablegen des bayerischen Herrscherhauses ist So wurde Wilhelm V der seine Privatgemacher im Kolleg St Michael hatte auf eigenen Wunsch in der Gruft bestattet ebenso sein Sohn Kurfurst Maximilian I Ab der zweiten Halfte des 17 Jahrhunderts wurden in der Regel nur die Korper der Verstorbenen hier bestattet die Herzen wurden meist getrennt bestattet und in der Altottinger Gnadenkapelle beigesetzt Der bekannteste Herrscher der in St Michael ruht ist Konig Ludwig II fur dessen Zinksarg sogar der Erbauer vom pradestinierten Platz in der Gruft weichen musste Auch sein Bruder Konig Otto wurde hier beigesetzt Die meisten bayerischen Wittelsbacher der neueren Geschichte haben ihre letzte Ruhestatte jedoch in der Gruft der Theatinerkirche gefunden Die Furstengruft von St Michael in der zurzeit 36 Wittelsbacher bestattet sind wird heute durch den Wittelsbacher Ausgleichsfonds betreut 18 Im Einzelnen liegen in der Furstengruft von St Michael begraben Renata von Lothringen Herzogin von Bayern 20 April 1544 22 Mai 1602 22 Februar 1568 Gemahlin von Herzog Wilhelm V Wilhelm V Herzog von Bayern 29 September 1548 7 Februar 1626 Herzog Ferdinand Wilhelm 25 August 1620 23 Oktober 1629 Herzog Johann Friedrich 12 Januar 1604 30 November 1632 Elisabeth Renata von Lothringen Kurfurstin von Bayern 9 Oktober 1574 4 Januar 1635 erste Gemahlin von Kurfurst Maximilian I Maximilian I Kurfurst von Bayern 17 April 1573 27 September 1651 Maria Anna von Osterreich Kurfurstin von Bayern 13 Januar 1610 25 September 1665 zweite Gemahlin von Kurfurst Maximilian I Herzog Maximilian Philipp Hieronymus 30 September 1638 20 Marz 1705 Prinzessin Mauritia Febronia 12 April 1652 20 Juni 1706 Herzog Karl Philipp August von Pfalz Neuburg Sulzbach 17 Marz 1718 31 Marz 1724 Herzog Karl Philipp August von Pfalz Neuburg Sulzbach 24 November 1725 6 Mai 1727 Elisabeth Auguste Sofie von der Pfalz 17 Marz 1693 30 Januar 1728 Joseph Karl von Pfalz Sulzbach 2 November 1694 18 Juli 1729 Prinzessin Theresia Emanuela 22 Juli 1723 27 Marz 1743 Prinzessin Theresia Benedicta 6 Dezember 1725 29 Marz 1743 Tochter von Kaiser Karl VII Herzog Klemens August 18 September 1749 19 Juni 1750 Pfalzgraf Friedrich Michael von Zweibrucken Birkenfeld 27 Februar 1724 15 August 1767 Vater von Konig Max I Joseph Elisabeth Maria Auguste Kurfurstin von der Pfalz und von Bayern 17 Januar 1721 17 August 1794 Gemahlin von Kurfurst Karl Theodor Herzog Karl August von Zweibrucken 29 Oktober 1746 1 April 1795 Bruder von Konig Max I Joseph Prinzessin Carolina Clotilde 16 Januar 1816 25 Juni 1816 Tochter von Prinzessin Auguste Eugene de Beauharnais 3 September 1781 21 Februar 1824 Gemahl von Prinzessin Auguste und Stiefsohn von Kaiser Napoleon I Prinzessin Auguste 21 Juni 1788 13 Mai 1851 Tochter von Konig Max I Joseph Prinz Adalbert Wilhelm 19 Juli 1828 21 September 1875 Sohn von Konig Ludwig I Ludwig II Konig von Bayern 25 August 1845 13 Juni 1886 Prinzessin Amalia Pilar von Spanien 12 Oktober 1834 27 August 1905 Gemahlin von Prinz Adalbert Wilhelm Otto I Konig von Bayern 27 April 1848 11 Oktober 1916 Prinz Leopold 9 Februar 1846 28 September 1930 Sohn von Prinzregent Luitpold Gisela von Osterreich 12 Juli 1856 27 Juli 1932 Gemahlin von Prinz Leopold und Tochter von Kaiser Franz Joseph I Prinz Alfons 24 Januar 1862 8 Januar 1933 Sohn von Prinz Adalbert Wilhelm Prinzessin Clara 11 Oktober 1874 29 Mai 1941 Tochter von Prinz Adalbert Wilhelm Prinzessin Maria de la Paz von Spanien 23 Juni 1862 4 Dezember 1946 Gemahlin von Prinz Ludwig Ferdinand Prinz Ludwig Ferdinand 22 Oktober 1859 23 November 1949 Sohn von Prinz Adalbert Wilhelm Prinzessin Louise Viktoria Sophie 19 Juli 1869 4 Februar 1952 Prinzessin Maria 3 Januar 1953 3 Januar 1953 Prinzessin Philippa 26 Juni 1954 26 Juni 1954 Prinz Franz 10 Oktober 1875 25 Januar 1957 Sohn von Konig Ludwig III Ausserdem bergen die Kolumbarien der Furstengruft mehrere Herzurnen u a von Maximilian de Beauharnais 1852 in Sankt Petersburg Die Sarge von vier zwischen 1969 und 1971 verstorbenen Wittelsbachern Prinz Konrad Prinz Konstantin Prinz Adalbert Prinzessin Bona waren zunachst ebenfalls in der Furstengruft bestattet wurden aber 1977 auf den neuen Familienfriedhof der Wittelsbacher im Kloster Andechs uberfuhrt 19 Siehe auch Liste von Grabstatten europaischer MonarchenSt Michael Zentrum BearbeitenAn den Hochchor der Jesuiten Kirche ist das Zentrum St Michael angebaut In dem Zentrum St Michael befinden sich die beiden Einrichtungen Glaubensorientierung und die Gemeinschaft Christlichen Lebens GCL Neben den liturgischen und kulturellen Angeboten der Kirche dem jeweils eigenen Programm der Glaubensorientierung und der Gemeinschaft Christlichen Lebens gibt es weitere offene Veranstaltungen in den Raumen der Meditationskirche Uber das ganze Kalenderjahr verteilt gibt es 5 Biblische Besinnungstage Abende zur ignatianischen Spiritualitat thematisieren jeweils einen Aspekt des geistlichen Lebens in der Tradition des Hl Ignatius Es gibt Exerzitientage fur junge Erwachsene im Alter zwischen 20 und 40 Jahren In den Raumen des Zentrums treffen sich Gruppen zur monatlichen Eucharistiefeier der GCL zum Bibelnachmittag im Bibelkreis zu den Sonntagslesungen zu einem Lesekreis zu Ubungen in Meditation und Kontemplation 20 Sonstiges BearbeitenPater Rupert Mayer SJ wirkte als Prediger an St Michael Seine Arbeit war gepragt von Anklage und Offenlegung der NS Machenschaften Wenige Monate nach der Kapitulation des Dritten Reiches erlitt er an Allerheiligen 1945 wahrend einer Predigt in der Kreuzkapelle der St Michael Kirche einen Schlaganfall und verstarb noch am gleichen Tag Sein Grabmal fand Pater Rupert Mayer nur wenige Gehminuten entfernt in der Burgersaalkirche Bis heute ist St Michael keine Pfarrkirche sondern Institutskirche der Jesuiten Markenzeichen sind Predigt Beichte und Kirchenmusik die vor allem kirchenferne Menschen ansprechen will Siehe auch BearbeitenListe der Kirchengebaude in Munchen Liste der Burgen und Schlosser in MunchenLiteratur Bearbeitenin der Reihenfolge des Erscheinens Leopold Gmelin Die St Michaelskirche in Munchen und ihr Kirchenschatz Bamberg 1890 vollstandiges Digitalisat der BSB online Hans Werner Hegemann Vom bergenden Raum Die Zeitformen kirchlicher Baukunst Knecht Frankfurt am Main 1953 S 55 60 St Michael in Munchen Erwin Schalkhausser Die Munchner Schule der Stuckdekoration des 17 Jahrhunderts In Oberbayerisches Archiv 81 82 1957 S 3 139 Hier zu den Arbeiten der Castelli Familie in St Michael Johannes Terhalle ha della Grandezza de padri Gesuiti Die Architektur der Jesuiten um 1600 und St Michael in Munchen In Reinhold Baumstark Hrsg Rom in Bayern Kunst und Spiritualitat der ersten Jesuiten Katalog zur Ausstellung des Bayerischen Nationalmuseums Munchen 30 April bis 20 Juli 1997 Hirmer Munchen 1997 ISBN 3 7774 7600 5 S 83 146 Gunter Hess Hrsg Trophaea Bavarica Schnell Steiner Regensburg 1997 ISBN 3 7954 1140 8 Kommentiertes und ubersetztes Faksimile der Einweihungsfestschrift der Munchener Jesuiten von 1597 Eckhard Leuschner Propagating St Michael in Munich the new Jesuit church and its early representations in the light of international visual communications In Elisabeth Oy Marra und Volker R Remmert Hrsg Le monde est une peinture Jesuitische Identitat und die Rolle der Bilder Akademie Verlag Berlin 2011 ISBN 978 3 05 004636 5 S 177 202 Susan Maxwell The court art of Friedrich Sustris Patronage in late Renaissance Bavaria Farnham 2011 hier S 99 141 Karl Kern SJ Bernhard Paal SJ Jesuitenkirche St Michael Munchen Schnell Steiner Regensburg 28 Aufl 2019 ISBN 978 3 7954 4150 0 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons St Michael Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Internetauftritt der Jesuitenkirche St Michael 360 Panorama Sicht muenchen de Jesuitenkirche St Michael Kirchenmusik in St Michael Webseite des Zentrums St Michael in Munchen abgerufen am 28 Januar 2017 Einzelnachweise Bearbeiten Susan Maxwell The court art of Friedrich Sustris Patronage in late Renaissance Bavaria Farnham 2011 S 110f Tobias Appl Die Kirchenpolitik Herzog Wilhelms V von Bayern Der Ausbau der bayerischen Hauptstadte zu geistlichen Zentren C H Beck Verlag Kommission fur bayerische Landesgeschichte KBL 2011 ISBN 978 3 406 10777 1 google de abgerufen am 5 Juni 2021 Leopold Gmelin Die St Michaelskirche in Munchen und ihr Kirchenschatz In Karl von Reinhardstoettner amp Karl Trautmann Hrsg Bayerische Bibliothek Band 16 1890 S 50 53 digitale sammlungen de Gmelin nennt fur das Datums der Archivalie den 19 Juni 1582 statt dem 19 Juni 1584 Jahrbuch des Zentralinstituts fur Kunstgeschichte Band 4 C H Beck 1989 S 92 95 126 127 google de abgerufen am 11 Juni 2021 Jahrbuch des Zentralinstituts fur Kunstgeschichte C H Beck 1989 S 92 google de abgerufen am 11 Juni 2021 Karl Heinrich von Lang Geschichte der Jesuiten in Baiern Riegel und Wiessner 1819 S 116 117 google de abgerufen am 3 Juni 2021 Johann Nepomuk Buchinger Otto der Grosse Herzog in Bayern und seine Bruder Pfalzgrafen von Wittelsbach 1850 google de abgerufen am 4 Juni 2021 St Michael Munchen Kreuzprojekt St Michael Abgerufen am 15 Januar 2019 Informationen zur Orgel Georg Brenninger Die Orgeln von St Michael In Wagner Keller Hrsg St Michael in Munchen 1983 S 168 1 Orgel Opus Bach Abgerufen am 22 September 2017 St Michael Munchen Michaelsorgel Abgerufen am 9 November 2017 Karl Walter Glockenkunde Pustet Regensburg u a 1913 S 329f Ubersetzung der Academie de Chant gregorien Belgien Beschreibung auf ChoralWiki Karl Ludwig Nies Die Glocken des Munchner Liebfrauendoms Sankt Michaelsbund Munchen 2004 S 123 Die Gruft der Wittelsbacher in Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung vom 20 Oktober 2013 Seite V11 Hans Rall Fuhrer durch die Munchner Furstengrufte Wittelsbacher Lebensbilder von Kaiser Ludwig bis zur Gegenwart Munchen 1979 S 138 139 St Michael Zentrum Nicht mehr online verfugbar Kirchenstiftung St Michael Pater Karl Kern SJ archiviert vom Original am 9 September 2017 abgerufen am 28 Januar 2017 nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www st michael muenchen de Kirchen in der historischen Altstadt Munchens Frauenkirche Dom Allerheiligen Hofkirche profaniert Allerheiligenkirche am Kreuz Asamkirche Augustinerkirche profaniert Burgersaal Damenstiftskirche Dreifaltigkeitskirche Franziskanerkirche abgegangen Gruftkapelle abgegangen Heilig Geist Herzogspitalkirche St Jakob am Anger Josephspitalkirche abgegangen 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