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Konstantin Prinz von Bayern 15 August 1920 in Munchen 30 Juli 1969 in Hechingen war vom 19 Oktober 1965 bis zu seinem Tode eine Wahlperiode lang Mitglied des Deutschen Bundestages Er wurde fur die Christlich Soziale Union in Bayern CSU uber ein Direktmandat des damaligen Wahlkreises 204 Munchen Mitte in Bayern gewahlt Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Nachkommen 3 Literatur 3 1 Literatur uber Konstantin Prinz von Bayern 3 2 Werke von Konstantin Prinz von Bayern 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenSeine Eltern waren Adalbert Prinz von Bayern 1886 1970 und Auguste von Seefried auf Buttenheim 1899 1978 Tochter von Graf Otto von Seefried auf Buttenheim 1870 1951 und Prinzessin Elisabeth Marie von Bayern 1874 1957 1939 wurde er zum Wehrdienst eingezogen ein Jahr spater aber aufgrund des Prinzenerlasses wieder aus der Wehrmacht entlassen 1942 44 studierte er in Freiburg im Breisgau Rechtswissenschaften und war anschliessend am Oberlandesgericht Karlsruhe tatig Nach dem Attentat vom 20 Juli 1944 auf Adolf Hitler in Sippenhaft genommen wurde er 1945 von den Amerikanern befreit 1947 begann er eine journalistische Laufbahn in deren Verlauf er bei der Neuen Revue der Suddeutschen Zeitung und seit 1963 bei der Bunten beschaftigt war Er besass Anteile am Bankhaus Louis Hagen amp Sohn Er verfasste die Bucher Der Papst eine Biographie Pius XII und Ohne Macht und Herrlichkeit Seit 1961 Mitglied der CSU zog er 1962 in den Bayerischen Landtag und 1965 in den Bundestag ein Kurz nach Erscheinen seines politischen Werks Die Zukunft sichern kam Konstantin von Bayern bei einem Flugzeugabsturz in der Nahe von Hechingen ums Leben Er ist begraben auf dem Familienfriedhof der Wittelsbacher im Kloster Andechs wohin sein Sarg 1977 aus der Furstengruft von St Michael Munchen uberfuhrt wurde Nachkommen BearbeitenKonstantin Prinz von Bayern heiratete 1942 zunachst Maria Adelgunde Prinzessin von Hohenzollern Sigmaringen 1921 2006 Tochter von Friedrich Viktor von Hohenzollern Sigmaringen 1891 1965 Aus dieser Ehe entstammten folgende Kinder Leopold 1943 ehemaliger Rennfahrer Adalbert 1944 1953 heiratete er Helene Hella von Khevenhuller Metsch 1921 2017 1 Tochter von Franz Furst von Khevenhuller Metsch 2 Aus dieser Ehe entstammte eine Tochter Ysabel 1954 Literatur BearbeitenLiteratur uber Konstantin Prinz von Bayern Bearbeiten Hanns Arens Hrsg Prinz und Demokrat Konstantin von Bayern Ein Gedenkbuch Langen Muller Munchen Wien 1970 Rudolf Vierhaus Ludolf Herbst Hrsg Bruno Jahn Mitarb Biographisches Handbuch der Mitglieder des Deutschen Bundestages 1949 2002 Bd 1 A M S 46 K G Saur Munchen 2002 ISBN 3 598 23782 0 Werke von Konstantin Prinz von Bayern Bearbeiten Der Papst Pius XII Ein Lebensbild Kindler amp Schiermeyer Bad Worishofen 1952 Die grossen Namen Begegnungen mit bedeutenden Deutschen unserer Zeit Kindler Munchen 1956 Ohne Macht und Herrlichkeit Hohenzollern Wittelsbach Habsburg Paul List Verlag Munchen 1961 Die Zukunft sichern Seewald Stuttgart 1969 Des Konigs schonste Damen Aus der Schonheitengalerie Ludwigs I Suddeutscher Verlag Munchen 1980 Nach der Sintflut Berichte aus einer Zeit des Umbruchs 1945 1948 Suddeutscher Verlag Munchen 1986 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Konstantin Prinz von Bayern im Katalog der Deutschen NationalbibliothekEinzelnachweise Bearbeiten Hella Prinzessin von Bayern in Bad Hindelang gestorben In all in de 26 Dezember 2017 abgerufen am 3 Marz 2023 1 Normdaten Person GND 118654098 lobid OGND AKS LCCN n84169563 VIAF 40172080 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Bayern Konstantin Prinz vonKURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker CSU MdL MdBGEBURTSDATUM 15 August 1920GEBURTSORT MunchenSTERBEDATUM 30 Juli 1969STERBEORT bei Hechingen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Konstantin Prinz von Bayern amp oldid 238800840