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48 13645 11 575933 Koordinaten 48 8 11 2 N 11 34 33 4 OSt PeterKonfession romisch katholischPatrozinium Hl Petrus Apostel 29 Juni Weihedatum 27 6 1954Rang PfarrkirchePfarrer Daniel LerchPfarrgemeinde Pfarrgemeinde St PeterAnschrift Petersplatz 1 80331 Munchen St Peterskirche mit der Heilig Geist Kirche im HintergrundDer Alte Peter links in unmittelbarer Nahe des MarienplatzesDach der KircheAmtliche GebaudetafelDie Pfarrkirche Sankt Peter deren Turm im Volksmund Alter Peter genannt wird und zu Munchens Wahrzeichen zahlt ist die alteste erwahnte Pfarrkirche Munchens Inhaltsverzeichnis 1 Lage 2 Geschichte 2 1 Romanischer Vorgangerbau 2 2 Bau der gotischen Kirche 2 3 Hochbarocker Um und Ausbau 2 4 Spatbarocke Umgestaltung 2 5 Restaurierungen im 19 und fruhen 20 Jahrhundert 2 6 Kriegszerstorung und Wiederaufbau 3 Architektur 3 1 Ausseres 3 2 Inneres 4 Kunstwerke und Ausstattung 4 1 Hochaltar 4 2 Weitere Kunstwerke 4 3 Orgeln 4 3 1 Hauptorgel 4 3 2 Chororgel 5 Grablege wichtiger Personen 6 Turm und Aussichtsplattform 7 Glocken 8 Liturgie 9 Bruderschaften 10 Filialkirchen 11 Tochterpfarreien 12 Kuriosa 13 Literatur 14 Weblinks 15 EinzelnachweiseLage BearbeitenSt Peter Petersplatz 1 steht auf dem Petersbergl der einzigen nennenswerten Erhebung innerhalb der historischen Altstadt Munchens Unterhalb des Petersbergls in nordwestlicher Richtung liegt der Marienplatz in sudostlicher Richtung der Viktualienmarkt in sudwestlicher Richtung der Rindermarkt Geschichte BearbeitenRomanischer Vorgangerbau Bearbeiten Auf dem Petersbergl gab es ursprunglich eine dreischiffige romanische Pfeilerbasilika mit zwei eingebundenen Westturmen Ob diese Kirche der Grundungsbau war lasst sich jedoch nicht nachweisen Urkundlich erwahnt ist die Peterskirche erstmals in einem Dokument von 1225 oder 1226 anlasslich eines Besuchs des Herzogs Ludwig der Kelheimer als ecclesia sancti Petri Muonichen 1 Ein unter dem nordlichen Teil des Chors gefundener viereckiger Raum im Allgemeinen als Alter Raum bezeichnet wurde zeitweise vor die Stadtgrundung Munchens datiert Nach neuerer Erkenntnis handelt es sich dabei jedoch eher um Uberreste einer um 1158 erbauten herzoglichen Zollstation 2 Bau der gotischen Kirche Bearbeiten nbsp Das Petersbergl im 16 Jahrhundert Zeichnung Gustav Steinleins nach dem Sandtnerschen ModellAb 1278 wurde die romanische durch eine prunkvollere gotische Basilika ersetzt Eine grossere Kirche ware eigentlich nicht erforderlich gewesen da der Pfarrbezirk von St Peter auf die sudliche Halfte der Stadt geschrumpft war als am 24 November 1271 die zweite Munchner Pfarrei aus der Marienkapelle gegrundet worden war Vielmehr sollte mit dem am 17 Mai 1294 von Bischof Emicho von Freising geweihten Neubau einem moglichen Bedeutungsverlust entgegengewirkt werden Das dreischiffige Langhaus das noch keine Seitenkapellen hatte war durch aussenliegende Strebepfeiler gegliedert 3 Am 14 Februar 1327 fiel fast ein Drittel Munchens einer Brandkatastrophe zum Opfer Der Ostchor von St Peter brannte bis auf die Aussenmauer nieder das Kirchenschiff konnte gerettet werden die Turme brannten aus Wahrscheinlich wurde am Ende des Kirchenschiffes eine Mauer eingezogen um weiterhin Gottesdienste feiern zu konnen Beim Wiederaufbau wurde die Kirche um zwei Joche verlangert Die Wande des Langhauses wurden nach aussen verlegt sodass zwischen den ins Kircheninnere einbezogenen Strebepfeilern Seitenkapellen angelegt werden konnten 3 Diese Kapellen wurden meist von Patriziern gestiftet verfugten uber eigene Geistliche und dienten der Stifterfamilie auch als Grablege 3 4 1365 5 oder 1368 weihte der Freisinger Furstbischof Paul den neuen gotischen Hochchor 1378 79 erhielt er noch zwei gotische Gewolbeeindeckungen Von 1379 bis 1386 6 wurde das Westwerk umgestaltet wobei man sich von der gotischen Zweiturmanlage loste Die beiden ausgebrannten Turme wurden abgeschragt und zwischen den beiden Stumpfen ein einzelner Turm errichtet der heute mit seiner offenen rundumlaufenden Aussichtsgalerie ein beliebter Aussichtspunkt ist Um 1407 wurden die beiden vorgelagerten Treppenturmchen am Westportal angesetzt Im 15 Jahrhundert 1487 sind fur St Peter auch ein eigener Friedhof gotzacker und ein Armenhaus daz pruderhaws sant Peters den armen lawtten urkundlich bezeugt 7 Hochbarocker Um und Ausbau Bearbeiten Seine neue Turmbekronung mit offenem Tempietto wahrscheinlich nach Planen von Heinrich Schon d A erhielt der Alte Peter nachdem am 24 Juli 1607 ein Blitz die beiden Spitzhelme des Westwerks zerstort hatte 8 Um die Raumnot zu mildern entschloss man sich noch vor dem Dreissigjahrigen Krieg zu einer Erweiterung nach Osten die wahrscheinlich Isaak Bader plante 1630 begann der Abbruch des gotischen Ostchores um die Erweiterung durch einen barocken Dreikonchenchor 9 zu ermoglichen Durch die Kriegswirren konnte dieser erst 1636 eingewolbt werden Danach wurde die Umgestaltung des Langhauses durch Hans Heiss in Angriff genommen die 1654 abgeschlossen war Ummantelung der bisherigen Achteckpfeiler Neueinwolbung Einbau der Orgelempore Einbau der Oratorien uber den Seitenschiffen Seitenportale anstelle des gotischen Westportals 4 Spatbarocke Umgestaltung Bearbeiten Im 18 Jahrhundert wurde zunachst der Chor einschliesslich Hochaltar ab 1730 4 und spater das Langhaus 1752 1756 4 im spatbarocken Stil umgestaltet Nikolaus Gottfried Stuber entwarf den neuen Hochaltar inspiriert von Berninis Cathedra Petri im romischen Petersdom und realisierte ihn mit Egid Quirin Asam 10 Der Chor wurde durch Ignaz Anton Gunetzrhainer neu eingewolbt Johann Baptist Zimmermann ubernahm die kunstvolle Stuckierung und Nikolaus Gottfried Stuber die Ausmalung des Chores 4 Im Langhaus dagegen stammen von Zimmermann sowohl die Stuckierung als auch die Fresken 4 in den rundbogigen Blendfenstern und an der Decke die Szenen aus dem Leben des Apostel Petrus zeigen Restaurierungen im 19 und fruhen 20 Jahrhundert Bearbeiten Im 19 und fruhen 20 Jahrhundert gab es drei Restaurierungen Grune Renovierung 1844 Entdeckung des spatgotischen Schrenck Altares einziger erhaltener Sandsteinaltar der Gotik in Munchen Gelbe Renovierung 1882 Graue Renovierung 1911 1912Kriegszerstorung und Wiederaufbau Bearbeiten nbsp Luftaufnahme der Peterskirche 19451944 1945 wurde St Peter weitgehend zerstort 11 Insbesondere die Volltreffer zweier Sprengbomben beim Fliegerangriff am 25 Februar 1945 im Bereich des Corpus Christi Altars richteten schlimme Schaden an Faktisch standen nur noch der ausgebrannte Turmstumpf sowie die Aussenmauern des Hochchores Ein Wiederaufbau schien unmoglich Das Bauburo des erzbischoflichen Ordinariats und das Landesamt fur Denkmalpflege sahen zunachst auch aus finanziellen Grunden nur einen Erhalt des Chores und des wahrzeichenhaften Turmes vor Nach Ende des Zweiten Weltkrieges war die Kirchenruine daher bereits zum Abriss freigegeben die Sprenglocher bereits gebohrt Auf Initiative der beiden Stadtpfarrer von St Peter Max Stritter 1937 1949 und Max Zistl 1949 1983 rettete Michael Kardinal Faulhaber die Kirche Der Wiederaufbau begann 1946 Durch die Spendenbereitschaft der Munchner Burger aus allen Konfessionen und politischen Richtungen dem 1950 gegrundeten Wiederaufbauverein St Peter aber auch Finanzhilfen aus aller Welt z B aus Cincinnati USA konnte schon 1946 mit dem Wiederaufbau begonnen werden Am 8 September 1951 wurde das Kreuz auf dem Turmhelm angebracht und am 28 Oktober ein erster feierlicher Abschluss des Wiederaufbaus 12 an den eine Gedenktafel in der Turmstube erinnert begangen Drei Jahre spater am 27 Juni 1954 konnte Joseph Kardinal Wendel den Hochaltar weihen Zu diesem Zeitpunkt war der Wiederaufbau der altesten Kirche Munchens in seiner ausseren Form abgeschlossen Die Rekonstruktion des Inneren um die sich besonders Rudolf Esterer und Erwin Schleich verdient machten wurde erst mit der Rekonstruktion der Deckenfresken im Langhaus durch den Freskanten Hermenegild Peiker im Jahr 2000 abgeschlossen Fur die Fresken in der Chorkuppel wurde 2023 aufgrund von Salzeinlagerungen eine Restaurierung notwendig 13 Architektur BearbeitenAusseres Bearbeiten Die Peterskirche ist eine dreischiffige Basilika bei der beidseitig an den Seitenschiffen Kapellen zwischen den eingezogenen Strebepfeilern angefugt sind Im Erdgeschoss ist der Sakralbau durch Rundbogenfenster erhellt in den Seitenschiffen und den Hochschiffwanden durch Rundfenster Wahrend alle Wande und der Turm verputzt sind ist die machtige Dreikonchenchoranlage ein Blankziegelmauerwerksbau Auch hier sind die Wande von Rundbogen sowie Rundfenstern durchbrochen In den beiden ostlichen Winkeln der Konchen erhebt sich jeweils ein runder Treppenturm mit welscher Haube Die Mittelkonche umgibt ein eingeschossiger Sakristeianbau Der Turm mit 92 m Gesamthohe ist von zwei fruhgotischen Turmstumpfen der ursprunglichen Zweiturmfassade flankiert Zwei polygonale Eckturmchen begleiten das Mittelportal des Turmes Bogenfriese und Zahnschnitt schmucken die Turmfassade Die Turmuhr der Peterskirche wurde im Jahr 1371 erstmals schriftlich erwahnt Uber dem Glockengeschoss mit seinen spitzbogigen Schallfenstern befindet sich eine umlaufende Turmgalerie in 57 m Hohe Die Galerie umlauft die ehemalige Turmerstube fur den Feuerwachter der Stadt Munchen der hier bis zum Jahr 1936 seinen Dienst tat Inneres Bearbeiten nbsp KircheninneresZwischen den gotischen Turmstumpfen befindet sich ein Vorjoch uber dem sich die Doppelempore erhebt Das Gewolbe der Empore ist 8 70 m hoch Die dreischiffige Pfeilerbasilika gliedert sich in neun Joche Das 22 m hohe und 9 22 m breite Mittelschiff ist durch Pilaster in zwei Geschosse gegliedert Die Erdgeschosszone ist durch Arkaden mit einem Interkolumnium von 4 m geoffnet Uber einem gekropften umlaufenden Gesims erheben sich Obergaden mit Blendarkaden und Rundfenstern Das als Holzkonstruktion rekonstruierte Tonnengewolbe mit Stichkappen ist seit dem Jahr 2000 wieder mit einem Deckengemalde geschmuckt Der zugehorige Stuck wurde dabei illusionistisch gemalt nbsp Das Hauptfresko im LanghausDie neunjochigen Seitenschiffe sind in einer Hohe von 9 m mit Stichkappentonnen uberwolbt und wurden in den Jahren 1996 bis 1997 mit rekonstruiertem Rocaillenstuck anstelle von einfacheren Profilrahmen aus den Jahren 1953 1954 versehen Im ersten und achten Joch der 5 45 m breiten Seitenschiffe fuhren Seiteneingange ins Kircheninnere Die im Zweiten Weltkrieg zerstorten Deckenfresken der zwolf Seitenschiffkapellen variierende Tiefe 2 20 2 35 m Lange circa 4 m wurden bisher nicht wiederhergestellt Die beiden Seitenschiffe fuhren zu Seitenaltaren an den ostlichen Stirnseiten Der quadratische Chorbereich fuhrt die Breite des Mittelschiffes weiter und ist durch Stufen erhoht Seitlich befinden sich Sakristei und Schatzkammer daruber Oratorien deren im Zweiten Weltkrieg zerstorte Deckenfresken Sturz des Magiers Simon Petrus heilt einen Lahmen aus den Jahren 1730 1731 bisher nicht wiederhergestellt wurden Das im Jahr 1944 zerstorte Vierungsfresko wurde 1985 nachgebildet In der durchlichteten Apsis steht der prachtige Hochaltar Kunstwerke und Ausstattung BearbeitenHochaltar Bearbeiten nbsp Der HochaltarZu den bedeutendsten Kunstwerken von St Peter zahlt der barocke Hochaltar der in den Jahren 1730 1734 von Nikolaus Gottfried Stuber Johann Georg Greiff und Egid Quirin Asam geschaffen wurde Das Zentrum der zentralen Figurengruppe bildet eine von Erasmus Grasser geschaffene spatgotische Figur des heiligen Petrus bei der Schriftauslegung Zu seinen Fussen befinden sich vier Kirchenvater 14 zwei abendlandische und zwei morgenlandische Ambrosius und Augustinus vorne westlich Athanasius und Johannes Chrysostomos dahinter ostlich von Egid Quirin Asam 1732 33 deren Blicke auf Petrus gerichtet sind in den Handen halten sie geschlossene Bucher Die Tiara dreifache Krone der Petrusfigur ist eine barocke Hinzufugung des Munchner Goldschmieds Johann Michael Ernst 1732 Sie kann abgenommen werden Traditionsgemass geschieht dies wahrend einer Sedisvakanz Am Tag der Amtseinfuhrung des neugewahlten Papstes wird die Tiara der Figur wieder aufgesetzt Die Petrus Figur war Gegenstand besonderer Verehrung und ist das einzige Element das aus dem fruheren gotischen Altar ubernommen wurde 10 nbsp SeitenaltareDer prachtvolle Rokokotabernakel ist das Werk des Munchner Goldschmieds Joseph Friedrich I Canzler 1749 50 mit spateren Teilen von Peter Streissel 1785 86 die beiden Anbetungsengel von Franz Jakob Schwanthaler kamen 1804 hinzu Die beiden romisch wirkenden goldglanzenden Kartuschen beiderseits des Altartisches mit ihren trophaenartig angeordneten papstlich petrinischen Symbolen Tiara Schlussel Ruder Fischernetz und Delphin sowie die beiden Stifterwappen des bayerischen Kurfursten Karl Albrecht und seiner osterreichischen Gemahlin Maria Amalie sind Schopfungen des Munchner Barockbildhauers Johann Georg Greiff Durch das Zusammenwirken der bedeutendsten Kunstler der damaligen Zeit entstand hier eine der grossartigsten Altarschopfungen des bayerischen Barock Weitere Kunstwerke Bearbeiten nbsp Barocke Verkundigungsgruppe nbsp Sog Schrenck Altar Leben des Apostels Petrus Deckenfresken mit ikonographischen Motiven Johann Baptist Zimmermann 1753 1756 Rekonstruktion durch Hermenegild Peiker 1999 2000 Apostelfiguren Andreas und Paulus Andreas Faistenberger um 1710 alle Ubrigen Joseph Protzner um 1753 55 Mittelschiffpfeiler Joseph und Joachim und Johannes der Taufer Gemalde am St Anna Altar Joachim von Sandrart 1647 Hl Katharina von Alexandrien und Hl Margareta von Antiochia Rokokofiguren am St Eligius Altar Ignaz Gunther um 1765 nordliche Turmkapelle St Martins Altar sog Schrenk Altar eine Stiftung der Patrizierfamilie Schrenk um 1400 Nordseite 1 Seitenkapelle Ostwand Er ist damit der alteste erhaltene Altar der Stadt Neben St Martin sind im unteren Abschnitt auch St Ulrich und ein Papst dargestellt In der Mitte das Jungste Gericht mit den Aposteln als Beisitzer und Petrus der in die Himmelsstadt einlasst Oben Jesus als Weltenrichter mit Maria und Johannes als Anbeter 14 Potschner Altar spatgotisches Dreikonigstriptychon unbekannter Munchner Maler 1477 Nordseite 1 Seitenkapelle Westwand in der Mitte die Anbetung der Konige auf den Flugeln prasentiert sich die Stifterfamilie des Baltasar Potschner mit ihren Schutzpatronen 14 Sechs Tafelbilder des gotischen Hochaltares Jan Polack 1492 1495 im Presbyterium an der Nord und Sudwand drei weitere befinden sich als Dauerleihgabe im Bayerischen Nationalmuseum zwei sind im Germanischen Nationalmuseum in Nurnberg eines ist verschollen Epitaph des Balthasar Potschner Patrizier Werkkreis der Haldner 1505 Rotmarmor Aresinger Epitaph Erasmus Grasser 1482 links vom Eingang zur nordlichen Turmkapelle Hl Familie Rokokofiguren Werkstatt Ignaz Gunthers 2 Halfte 18 Jh Nordseite 3 Seitenkapelle Mariahilf Gnadenbild Johann Carl Loth 1653 Rahmen nach Entwurf Johann Baptist Straubs aus Silber und vergoldetem Kupfer Joseph Friedrich I Canzler 1775 78 Sudseite 1 Altar Pestbild spatgotisches Altarbild Jan Polack 1517 Sudseite 6 Seitenkapelle Westwand geschnitzte Olberggruppe Christusfigur Franz Jakob Schwanthaler 1795 Jungerfiguren Joseph Otto Entres 1846 nordliche Turmkapelle Hl Anna Selbdritt barocke Schnitzgruppe unbekannt um 1640 50 Sudseite 1 Seitenkapelle Rotmarmor Taufbecken Hans Krumpper 1620 geschnitzter Deckel mit Johannes dem Taufer Joseph Protzner 1753 Taufkapelle Verkundigungsgruppe barocke Schnitzgruppe silbern gefasst Werkstatt Ignaz Gunthers 1 Halfte 18 Jh Sudseite rechts vom Mariahilf Altar Rokoko Kanzel Joseph Protzner um 1753 55 Mittelschiff 4 Pfeiler Sudseite St Munditia Reliquienschrein schwarz gefasster Barockschrein mit Silberornamenten Franz Kessler 1677 Nordseite 5 Kapelle Wachsenstein Epitaph Rokoko Grabdenkmal fur Johann Egid Courcelles von Wachsenstein Ignaz Gunther 1755 sudliches Seitenschiff Westwand uber der Offnung zur Taufkapelle 15 Chorgestuhl Johann Joachim Dietrich 1750 Presbyterium Nordseite Priestersitz Ignaz Gunther 1767 Presbyterium Sudseite Epitaph fur Johannes Wilhelm von Rechberg von Hohenrechberg 1620 sudliches Seitenschiff an der Westwand der zweiten Seitenkapelle Epitaph fur Johanna Eva von Martinitz 1619 an der Wand hinter dem linken Chorpfeiler nbsp Heilige Walburga Nordseite Munditiakapelle nbsp Der Potschner Altar nbsp Deckenfresko im AltarraumOrgeln Bearbeiten Erste Hinweise auf eine Orgel in St Peter finden sich fur das Jahr 1384 1647 wurde eine grosse Renaissance Orgel aufgestellt gebaut wurde das Instrument von dem Orgelbauer Hanns Mehrer Munchen das Gehause wurde von dem Hofbaumeister Hanns Konrad Asper erbaut 1809 erhielt St Peter eine neue Orgel 5 Manuale 66 Register erbaut von dem Orgelbauer Abbe Vogler in einem neuen Gehause von dem Orgelbauer Franz Frosch 1910 und 1911 erhielt die Kirche eine neue Haupt und Chororgel von der Fa Albert Schonle 1952 erbaute die Orgelbaufirma Karl Schuster amp Sohne Munchen eine Orgel mit 25 Registern auf zwei Manualen und Pedal als Ubergangslosung bis zum Neubau durch Orgelbaufirma Karl Schuster amp Sohne im Jahr 1964 52 Register 4 Manuale Hauptorgel Bearbeiten nbsp Die OrgelDie heutige Hauptorgel von St Peter wurde 2003 von Orgelbau Klais aus Bonn erbaut Sie hat 58 Register auf 4 Manualen und Pedal mechanische Spieltrakturen und elektrische Registertrakturen Der Spieltisch ist zusatzlich fur die Ankopplung der Chororgel eingerichtet Die Disposition der gesamten Orgelanlage entstand in Zusammenarbeit mit dem Orgelsachverstandigen Karl Maureen und dem Organisten Berndt Jager 16 I Hauptwerk C a30 1 Praestant 16 0 2 Principal 0 8 0 3 Doppelflote 0 8 0 4 Viola 0 8 0 5 Bordun 0 8 0 6 Octave 0 4 0 7 Blockflote 0 4 0 8 Quinte 0 2 2 3 0 9 Superoctave 0 2 10 Terz 0 1 3 5 11 Mixtura maior 0 0 2 12 Mixtura minor 0 1 13 Bombarde 16 14 Trompette 0 8 Zimbelstern II Solowerk A 1 C a315 Flauto amabilis 0 8 16 Salicional 8 17 Unda maris 8 18 Gedackt 8 19 Principal 4 20 Gemshorn 4 21 Flageolet 2 22 Sesquialtera II 2 2 3 23 Mixtur IV 2 24 Tromba 8 25 Clarinette 8 GlockenspielTremulant III Schwellwerk C a326 Bourdon 16 27 Principal 0 8 28 Flute harm 0 8 29 Viola da Gamba 0 8 31 Vox coelestis 0 8 32 Rohrflote 0 8 33 Octava 0 4 34 Flute octaviante 0 4 35 Nazard harm 0 2 2 3 36 Octavin 0 2 37 Tierce harm 0 1 3 5 38 Plein jeu 0 2 2 3 39 Basson 16 40 Trompette harm 0 8 41 Hautbois 0 8 42 Clairon harm 0 4 Tremulant IV Bombardewerk C a343 Grand Cornet III V 2 2 3 44 Tuba magna 16 45 Tuba mirabilis 0 8 46 Tuba alta 0 4 Pedal C g147 Untersatz 32 48 Principalbass 16 49 Violonbass 16 50 Subbass 16 51 Octavbass 0 8 52 Violoncello 0 8 53 Superoctave 0 4 54 Mixtur V 0 2 2 3 55 Contraposaune 32 56 Posaune 16 57 Trompete 0 8 58 Clarine 0 4 Koppeln Normalkoppeln II I III I IV I III II IV II IV III I P II P III P IV P Suboktavkoppeln III III III I Superoktavkoppeln III III III I III P Anmerkungen Schwellbar Intonation Andreas Brehm Fa Klais Chororgel Bearbeiten nbsp ChororgelDie Chororgel steht auf der Nordempore des Chorraumes Das zweimanualige Instrument wurde ebenfalls von der Orgelbaufirm Johannes Klais Bonn erbaut und Ende Juni 2011 fertiggestellt Es hat 16 Register auf zwei Manualen und Pedal die in einem Gesamtschwellwerk untergebracht sind Eine Besonderheit der Orgel sind das Rohrenglockenspiel und das Vogelstimmenregister Nachtigall Rossignol chasseur Ausserdem ist die Orgel mit einer eigenen elektronischen Setzeranlage ausgestattet Die Chororgel kann werkweise an jedes Manual des Spieltisches der Hauptorgel frei angekoppelt werden und hat dann gewissermassen die Funktion eines Fernwerkes Durch ihre besondere Konstruktion auf Schienen ist die Orgel manuell fahrbar angelegt um sie moglichst vielfaltig und sowohl klanglich direkt zu Begleit und Ensemblezwecken als auch als ganz indirekt im Raum klingendes Fernwerk einsetzen zu konnen 17 I Hauptwerk C a31 Principal 8 2 Gemshorn 8 3 Octave 4 4 Rohrflote 4 5 Waldflote 2 6 Mixtur IV 1 1 3 7 Trompete 8 GlockenspielRossignol II Schwellwerk C a30 8 Gedackt 8 0 9 Aeoline 8 10 Schwebung 8 11 Dolce 4 12 Harmonia aetheria IV 2 2 3 13 Vox humana 8 Tremulant Pedal C g114 Subbass 16 15 Offenbass 0 8 16 Fagott 16 Koppeln Normalkoppeln II I I P II P Sub und Superoktavkoppeln jeweils II I II II nur elektrisch vom Hauptspieltisch der grossen Orgel zu bedienen Intonation Dominik Haubrichs Fa Klais Grablege wichtiger Personen Bearbeiten nbsp Ganzkorperreliquie der Hl MunditiaHeilige Munditia aus der Cyriaka Katakombe in RomTurm und Aussichtsplattform Bearbeiten nbsp Aussichtsplattform in 56 Meter Hohe nbsp Kirchturm mit AussichtsplattformBis zur Spitze des papstlichen Turmkreuzes ist der Alte Peter 91 Meter hoch Eine Aussichtsplattform befindet sich ausserhalb der Turmwachterstube die bis 1 November 1901 durch eine Brandwache besetzt war in 56 Meter Hohe uber Grund sie ist uber 306 Stufen an der Glockenstube vorbei zu erreichen Bei Fohn kann man von dort eine Fernsicht von bis zu 100 Kilometern geniessen Die Plattform ist ganzjahrig zuganglich Glocken Bearbeiten source source Tonbeispiel Vollgelaut mit Angelusglocke inkl Einlauten Ende ausgeblendet Dauer 02 01Im Turm der Peterskirche hangen acht Glocken darunter vier historische Die alteste und zugleich kleinste Glocke ist die Provisurglocke auch Arme Sunder Glocke Sie stammt aus der Zeit nach dem Stadtbrand von 1327 und wurde beim sogenannten Versehgang Provisur des Priesters zu den Sterbenden bzw bei Hinrichtungen auf dem Marienplatz gelautet Heute hangt sie hinter einem vergitterten Fenster im Untergeschoss des alten Nordturms Sie ist nicht Teil des siebenstimmigen Gelautes Die weiteren sieben Glocken konnen gelautet werden und bilden das tontiefste und eines der grossten Gelaute Munchens Die kleinste Glocke des Gelauts die sogenannte Zwolferin ist unwesentlich junger als die Provisurglocke Sie stammt aus dem Jahr 1382 und hat eine bienenkorbahnliche Form durch die das charakteristische Klangbild dieser Glocke entsteht das durch die schwere Rippenkonstruktion an Fulle gewinnt Ihr Name deutet darauf dass diese Glocke fruher mittags um 12 Uhr gelautet wurde Zwei weitere Lauteglocken stammen aus der Barockzeit Die Elferin die fruher um 11 Uhr gelautet wurde wurde 1665 von Johann Kippo 18 die Petrusglocke 1720 vom Munchner Giesser Johann Christoph Daller gegossen Die ubrigen vier Laute Glocken wurden in den 1950er Jahren gegossen Die tontiefste Glocke die grosse Jubilaumsglocke 19 ist die zweitgrosste Glocke Munchens und wurde in der Erdinger Glockengiesserei Czudnochowsky gegossen Sie gilt als deren Hauptwerk Sie war bis zum Guss der Christus Salvator Glocke fur die Abteikirche zu Scheyern die tontiefste Glocke Bayerns Sie wurde 1958 anlasslich der 800 Jahr Feiern der Landeshauptstadt gegossen und der Pfarrgemeinde St Peter von der Prinzregent Luitpold Stiftung als Jubilaumsglocke geschenkt Im Vollgelaut findet sie nur an Hochfesten bzw zu besonderen Pfarrfesten zum Jahresschlussamt und in der Neujahrsnacht Verwendung Im Zuge einer Sanierung erhielten alle Glocken Holzjoche teilweise neue Kloppel und zum Teil neue Lautemotoren 20 Anfang Mai 2014 musste die Jubilaumsglocke wegen eines Sprungs stillgelegt werden 21 Am 4 April 2018 wurde sie abmontiert 22 23 und mit der Zwolferin zur Schweissung nach Nordlingen zur Firma Lachenmeyer 24 gebracht Am 29 Mai 2018 wurden die Glocken wieder in den Turm gebracht 25 26 27 Nach der Wiederaufhangung hat die Jubilaumsglocke auch einen neuen Kloppel erhalten Zum Patronatsfest von St Peter am 29 Juni 2018 war die Glocke erstmals wieder zu horen Nr Name Gussjahr Giesser Masse kg ca Schlagton 1 Jubilaumsglocke 1958 Karl Czudnochowsky 7000 f02 Petrusglocke 1720 Johann Christoph Daller 2250 c13 Maximiliansglocke 1957 Karl Czudnochowsky 1600 d14 Angelusglocke 1951 Karl Czudnochowsky 1100 e15 Maria Hilf Glocke 1958 Karl Czudnochowsky 0 900 f16 Elferin 1665 Johann Kippo 0 800 g17 Zwolferin 1382 lt unbekannt gt 0 650 a1Im Jahr 2019 wurde eine neue Lauteordnung erstellt welche die unzahligen Moglichkeiten an Teilmotiven nutzt um den Charakter liturgischer Feiern und vor allem der Kirchenjahreszeiten zu unterstreichen Unterschieden wird in allen Jahreszeiten zwischen Sonntag und Werktag sowie sonntags noch einmal zwischen dem Haupt und den Nebengottesdiensten Anlass AnzahlGlocken Motiv 1 2 3 4 5 6 7Hochfest 7 Plenum f0 c1 d1 e1 f1 g1 a1Hauptgottesdienst Zeit im Jahreskreis 4 Normalquartett tief c1 d1 f1 g1Hauptgottesdienst Advent 4 Normalquartett hoch d1 e1 g1 a1Hauptgottesdienst Fastenzeit 4 Dies irae erweitert d1 e1 f1 g1Hauptgottesdienst Weihnachten Ostern 5 Westminster erweitert f0 c1 f1 g1 a1ubrige Sonntagsgottesdienste Weihnachten Ostern 4 Westminster c1 f1 g1 a1Maria Hilf Amt 4 Salve Regina c1 e1 g1 a1Corporis Christi Amt 3 Tantum ergo c1 f1 a1Taufe 2 Lumen Christi d1 f1Trauergottesdienst 2 Requiem c1 d1zum Te Deum 3 Te Deum d1 f1 g1 28 nbsp Jubilaumsglocke nbsp Petrusglocke nbsp Petrusglocke vor der Sanierung nbsp Maximiliansglocke nbsp Angelusglocke daruber Elferin nbsp Zwolferin alteste Glocke des Gelauts Ihr formbedingt charakteristisches Klangbild pragt das gesamte Gelaut Liturgie BearbeitenIn St Peter wurde nach dem II Vatikanischen Konzil kein Volksaltar errichtet die heilige Messe wird nach wie vor am Hochaltar ad orientem bzw versus Deum zelebriert Dabei verwenden Priester bei der heiligen Messe als liturgisches Gewand Kaseln in romischer Bassgeigenform Die Pfarrei sieht ihre besondere Aufgabe in der Pflege der feierlichen Liturgie festlicher Kirchenmusik mit Chor und Orchester sowie aufwandige Dekorationen im Laufe des Kirchenjahres Alle Sonn und Feiertage wird der Pfarrgottesdienst als Lateinisches Amt gehalten Bruderschaften BearbeitenSt Peter beherbergt drei Bruderschaften die Corporis Christi Erzbruderschaft die Maria Hilf Bruderschaft und die St Isidor und Notburga Bruderschaft Corporis Christi Erzbruderschaft errichtet 1609 pflegt in besonderer Weise die Verehrung des Altarsakramentes Hauptfest ist am 6 Januar 29 Maria Hilf Bruderschaft errichtet 1684 halt besonders die marianischen Gedenk und Festtage hoch Hauptfest ist am Sonntag nach Maria Geburt St Isidor und Notburga Bruderschaft gegrundet 1426 zum Trost der Armen Seelen Bruderschaftskirche ist die Allerheiligenkirche am Kreuz Das Hauptfest ist am Sonntag nach Epiphanie dem Fest der Taufe des Herrn und wird in St Peter begangen Filialkirchen BearbeitenDer Pfarrei St Peter sind folgende Filialkirchen zugeordnet Allerheiligenkirche am Kreuz genannt Kreuzkirche ehemalige Friedhofskirche von St Peter Damenstiftskirche St Anna St Johannes Nepomuk Asamkirche Herzogspitalkirche St Elisabeth St Jakob am Anger St Elisabeth St Stephan Sudlicher FriedhofTochterpfarreien BearbeitenSankt Paul Errichtung 1905 Kuriosa Bearbeiten nbsp St Peter vom Rindermarkt gesehen 48 13583 11 573166 nbsp St Peter mit Christkindlmarkt vom Rathausturm gesehenDie Erkennungsmelodie des BR Verkehrsfunks ist die erste Zeile des Liedes Solang der alte Peter Sie wurde am 13 Januar 1948 als neues Pausenzeichen des Senders der amerikanischen Militarregierung Radio Munchen eingefuhrt Zunachst wurde sie in einer um den letzten Ton verkurzten Version abgespielt brach also in der Mitte des Wortes Peter ab um an die Zerstorung der Kirche und die Notwendigkeit von Spenden fur den Wiederaufbau zu erinnern Ab dem 28 Oktober 1951 spielte der Bayerische Rundfunk der Radio Munchen inzwischen abgelost hatte das vollstandige Pausenzeichen 30 Karl Valentin beantwortete die Frage warum am Turm acht Zifferblatter angebracht seien mit den Worten Ja mei damit acht Leute gleichzeitig auf die Uhr schauen konnen Im 91 Meter hohen Turm schlagen haufig Blitze ein zuletzt am 27 Juli 1995 Eine Legende meint das Turmkreuz habe sich durch einen Fusstritt des Teufels um 90 gedreht In Wirklichkeit hatte sich durch den vorherrschenden Westwind das Kreuz immer starker geneigt bis seine Spitze sich gegenuber der Basis um etwa 45 cm nach Osten verschoben hatte wodurch die Gefahr eines Absturzes des Kreuzes auf das Kirchenschiff bestand Aus diesem Grund wurde es unter Konig Ludwig II bei einer Turmrenovierung erneuert und quer zur Windrichtung aufgestellt um ein erneutes Verbiegen zu verhindern Beim Richtfest am Geburts und Namenstag von Ludwig II am 25 August 1876 warf der Spenglergeselle Lorenz Wach wie ublich das nach dem Trinkspruch geleerte Glas vom Turm es landete unversehrt auf dem Boden und wird noch heute im Kirchenschatz von Sankt Peter aufbewahrt 31 In ein Fensterportal der Chorapsis ist eine osterreichische Kanonenkugel eingemauert Sie war wahrend der Koalitionskriege vom Gasteig aus auf die Kirche abgefeuert worden hatte ein Kirchenfenster durchschlagen und war im Kircheninneren gelandet Als Papst Pius VI im Jahr 1782 im Rahmen seiner Reise nach Wien zu Kaiser Joseph II die Stadt Munchen wegen der Einrichtung einer Nuntiatur besuchte Emser Punktation und in St Peter ein Pontifikalamt hielt hinterliess er der Kirche eine Prunkstola welche bis heute im Besitz der Pfarrei ist Eine grosse vergoldete Gedenktafel links neben dem Corporis Christi Altar Nordseite vorderster Altar erinnert an diesen Papstbesuch Literatur BearbeitenLothar Altmann Kath Stadtpfarrkirche St Peter Munchen Schnell Kunstfuhrer Nr 604 8 Auflage Schnell amp Steiner Regensburg 2019 ISBN 978 3 7954 4377 1 englische Ausgabe 4th ed Regensburg 2008 ISBN 978 3 7954 4257 6 italienische Ausgabe Regensburg 2010 ISBN 978 3 7954 6887 3 Christian Behrer Das Unterirdische Munchen Stadtkernarchaologie in der bayerischen Landeshauptstadt Buchendorfer Verlag Munchen 2001 ISBN 3 934036 40 6 Kap 4 2 1 St Peter S 61 83 Klaus Gallas Munchen Von der welfischen Grundung Heinrichs des Lowen bis zur Gegenwart Kunst Kultur Geschichte DuMont Koln 1979 ISBN 3 7701 1094 3 DuMont Dokumente DuMont Kunst Reisefuhrer Roland Gotz Carolin Weichselgartner Kirche in Trummern Die Zerstorung Munchner Kirchen im Zweiten Weltkrieg Katalog zur Ausstellung des Archivs des Erzbistums Munchen und Freising am 3 Marz 2012 Munchen 2012 online verfugbar Norbert Knopp Die Frauenkirche zu Munchen und St Peter Grosse Bauten Europas Band 3 Muller amp Schindler Stuttgart 1970 ISBN 3 87560 000 2 Winfried Nerdinger Inez Florschutz Hrsg Architektur der Wunderkinder Aufbruch und Verdrangung in Bayern 1945 1960 Katalogband Architekturmuseum der TU Munchen Anton Pustet Salzburg Munchen 2005 Erwin Schleich Die St Peterskirche in Munchen Ihre Baugeschichte und ihre Beziehungen zur Stadt im Mittelalter dargestellt auf Grund der Ergebnisse der Ausgrabungen Diss Munchen 1958 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons St Peter Munchen Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Homepage der Stadtpfarrkirche Sankt Peter Alter Peter Einzelnachweise Bearbeiten Helmuth Stahleder Chronik der Stadt Munchen Hrsg Richard Bauer fur das Stadtarchiv Munchen Band 1 Herzogs und Burgerstadt Die Jahre 1157 1505 Heinrich Hugendubel Verlag Munchen 1995 ISBN 3 88034 835 9 S 28 29 Altmann Kath Stadtpfarrkirche St Peter Munchen S 4 a b c Anne Wermescher Der Schrenkaltar in St Peter in Munchen Aufbau Material und historische Uberarbeitung In der Reihe Aus dem Pfarrarchiv von St Peter in Munchen Heft 10 Munchen 2005 S 7 a b c d e f Altmann Kath Stadtpfarrkirche St Peter Munchen S 6 Altmann Kath Stadtpfarrkirche St Peter Munchen S 5 Vgl auch Wermescher Munchen 2005 Anmerkung 5 zu S 7 Josef H Biller Hans Peter Rasp Munchen Kunst amp Kultur Munchen 2003 ISBN 3 7787 5125 5 S 351 Hannes Obermair Bozen Sud Bolzano Nord Schriftlichkeit und urkundliche Uberlieferung der Stadt Bozen bis 1500 Band 2 Stadtgemeinde Bozen Bozen 2008 ISBN 978 88 901870 1 8 S 193 Nr 1232 Nach Altmann war die Neugestaltung des Turms bereits 1614 nach Biller Rasp erst 1621 abgeschlossen Vgl Altmann Kath Stadtpfarrkirche St Peter Munchen S 6 bzw Biller und Rasp Munchen 2003 S 351 Josef H Biller Hans Peter Rasp Munchen Kunst amp Kultur Munchen 2003 ISBN 3 7787 5125 5 S 352 a b Daniela Crescenzio Italienische Spaziergange in Munchen Band I Florenz Venedig Rom 2 Aufl IT INERARIO Unterhaching 2009 ISBN 978 3 9813046 0 2 S 76 81 www erzbistum muenchen de 2012 Kirche in Trummern pdf 15 MB S 23 ff Stadtchronik 1951 Bemerkenswertes Kurioses und Alltagliches In muenchen de Landeshauptstadt Munchen abgerufen am 19 Juli 2013 Am 28 Oktober schliesslich wurde der abgeschlossene Wiederaufbau der Peterskirche gefeiert Fur Renovierungsmassnahmen seien 580 000 Euro veranschlagt Himmel lost sich Chorfresko im Alten Peter muss saniert werden In www katholisch de 28 Juli 2023 abgerufen am 28 Juli 2023 a b c Lothar Altmann Kath Stadtpfarrkirche St Peter Munchen Schnell Kunstfuhrer Nr 604 Peter Volk Rokokoplastik in Altbayern Bayrisch Schwaben und im Allgau Aufnahmen von Albert Hirmer und Irmgard Ernstmeier Hirmer Hirmer Verlag Munchen 1981 ISBN 3 7774 3230 X S 70 Taf 61 Informationen zu den Orgeln und ihrer Geschichte auf Organ index Abgerufen am 24 Juli 2022 Informationen zur Chororgel bei Die Orgelseite und auf der Website der Erbauerfirma Siehe zu diesem Josef Pfundner Kippo von Muhlfeld Johann In Neue Deutsche Biographie NDB Band 11 Duncker amp Humblot Berlin 1977 ISBN 3 428 00192 3 S 633 Digitalisat Munchen D Die Jubilaumsglocke von St Peter 1 Juni 2012 auf YouTube Beschreibung der Glocken auf der Website des Erzbistums Munchen und Freising Zweittontiefste Kirchenglocke Bayerns muss schweigen Auf wamsiedler de 14 Juni 2014 Glocken vom Alten Peter in Munchen sind abmontiert 8 April 2018 auf YouTube Schwertransport und Millimeterarbeit Die Jubilaumsglocke des Alten Peter wird zur Instandset 9 April 2018 auf YouTube Glocken vom Alten Peter repariert 24 April 2018 auf YouTube Der Alte Peter hat seine Glocken wieder Auf sueddeutsche de 30 Mai 2018 Der Alte Peter hat seine Jubilaumsglocke wieder 30 Mai 2018 auf YouTube Alter Peter Jubilaumsglocke ist wieder eingebaut 15 Juni 2018 auf YouTube Kath Stadtpfarramt St Peter Hrsg Pfarrbrief Heft 1 2019 S 12 13 Johannes Alexander Haidn Die Corporis Christi Erzbruderschaft bei St Peter in Munchen 1609 2009 400 Jahre Geschichte Glaube und Tradition Aus dem Pfarrarchiv von St Peter zu Munchen Heft 13 Munchen 2010 ISBN 978 3 00 029035 0 Die Chronik des BR im Uberblick In Historisches Archiv Bayerischer Rundfunk 20 Februar 2013 abgerufen am 19 Juli 2013 Pfarrbrief St Peter Juli August 2004 Kirchen in der historischen Altstadt Munchens Frauenkirche Dom Allerheiligen Hofkirche profaniert Allerheiligenkirche am Kreuz Asamkirche Augustinerkirche profaniert Burgersaal Damenstiftskirche Dreifaltigkeitskirche Franziskanerkirche abgegangen Gruftkapelle abgegangen Heilig Geist Herzogspitalkirche St Jakob am Anger Josephspitalkirche abgegangen Karmelitenkirche profaniert Lorenzikapelle abgegangen St Michael St Peter St Salvator Theatinerkirche Normdaten Geografikum GND 4195111 6 lobid OGND AKS LCCN n88104097 VIAF 239505182 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title St Peter Munchen amp oldid 237216952