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Die Marienkapelle in Munchen auch Marienkirche Kirche Zu Unserer Lieben Frau oder kurz Frauenkirche genannt war ein spatromanisches Kirchengebaude aus dem 13 Jahrhundert mit einem gotischen Chor und einer Zweiturm Westfassade 1472 wurde sie abgerissen um der heutigen Frauenkirche Platz zu machen Grundriss der Frauenkirche darin in rot Rekonstruktion des Grundrisses der alten Marienkapelle durch Walter Haas nach den Grabungsbefunden 1 Die Marienkapelle war nach St Peter die zweite Pfarrkirche Munchens und seit Ludwig dem Bayern Grablege der in Munchen regierenden Herzoge aus dem Haus Wittelsbach Ein Teil der Ausstattung der Marienkapelle wurde in die neu erbaute Frauenkirche ubernommen einiges ist noch erhalten Durch archaologische Grabungen unter der Frauenkirche wahrend deren Wiederaufbau nach den Zerstorungen des Zweiten Weltkriegs konnte der Grundriss der Marienkapelle im Wesentlichen rekonstruiert werden die genaue Datierung ihrer Errichtung bleibt jedoch ungeklart Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Architektur 3 Ausstattung 4 Archaologie 4 1 Uberblick 4 2 Befunde und Interpretation 5 Literatur 6 Weblinks 7 Einzelnachweise und AnmerkungenGeschichte BearbeitenDie Baugeschichte der Marienkapelle ist nicht schriftlich dokumentiert Der Bauplatz lag im Nordwesten des damals ummauerten Stadtgebiets fast unmittelbar an der damaligen Stadtmauer Die erste urkundliche Erwahnung erfolgte am 24 November 1271 als Bischof Konrad II von Freising die Marienkapelle zur zweiten Pfarrkirche nach St Peter erhob Dazu wurde das Stadtgebiet Munchens aufgeteilt die sudliche Halfte wurde der Pfarrei St Peter zugeordnet und die nordliche der Pfarrei Zu Unserer Lieben Frau die auch einen eigenen Friedhof erhielt Die Urkunde 2 setzt ein bereits bestehendes Gebaude voraus das als einfache Kapelle simplex capella bezeichnet wird deren Mutterkirche matrix St Peter ist 3 Laut Adam Horn durfte die Marienkapelle noch vor der Mitte des 13 Jahrhunderts errichtet worden sein 4 nach Hans Ramisch kurz nach 1240 nachdem die Oberherrschaft uber die Stadt Munchen von dem Bischof von Freising auf die Wittelsbacher ubergegangen war 5 Christian Behrer dagegen datiert den Baubeginn in die Regierungszeit Ludwigs des Strengen ab 1253 6 der Munchen 1255 nach der ersten bayerischen Landesteilung zur Residenzstadt der oberbayerischen Linie der bayerischen Herzoge gemacht und auch den Ausbau des Alten Hofs und den Bau der zweiten Stadtmauer begonnen hatte Die Kirche konne demnach zum Zeitpunkt der Pfarrerhebung noch im Bau gewesen sein und die simplex capella ein Vorgangerbau der romanischen Marienkapelle gewesen sein 7 nbsp Seitenplatten des Hochgrabs von Ludwig IV und BeatrixAm 29 Marz 1273 bestatigte Papst Gregor X die Pfarr und Begrabnisrechte fur die Marienkapelle und setzte einen Ulrich als Pfarrer ein was die erste namentliche Nennung eines Pfarrers der Marienkapelle ist 8 In beiden Urkunden 9 wird die Marienkapelle als Kirche bezeichnet die bisher eine Kapelle war ecclesiam quae tunc capella erat Die Weihe eines Hochaltars der Marienkapelle fand vermutlich in einem der Jahre von 1274 bis 1277 statt 10 Offen bleibt ob es sich dabei um eine Neuweihe nach einer durch die Pfarrerhebung veranlassten baulichen Umgestaltung oder uberhaupt um die erste Altarweihe nach Vollendung des Baus gehandelt hat Im fruhen 14 Jahrhundert wurde der Chor im Stil der Gotik erneuert wobei auch ein Lettner eingebaut wurde der Langhaus und Chor voneinander trennte 1322 liess Kaiser Ludwig IV genannt der Bayer in der Mitte des Chors ein Hochgrab fur seine erste Frau Beatrix errichten Dieser Platz inmitten des Chors stand normalerweise nur Stiftern und ihren Familien zu 11 und Ludwig wird auch einmal als Grunder fundator bezeichnet 12 Daher wird angenommen dass er die Gotisierung des Chors durchfuhren liess 1347 wurde Ludwig selbst im Hochgrab seiner Frau beigesetzt Seitdem diente die Kirche als Grablege fur die in Munchen regierenden Wittelsbacher 13 Erstmals ist fur 1458 ein Neubauplan fur die Marienkapelle nachweisbar 14 1467 wurde in Freising die Abbrucherlaubnis fur die Marienkapelle und eine auf dem Friedhof vor dem Chor der Kirche gelegene Michaelskapelle eingeholt 15 Die Grundsteinlegung fur die neue Frauenkirche erfolgte am 8 9 Februar 1468 durch Herzog Sigismund 16 Zunachst wurde um die alte Kirche herum gebaut Im Marz 1468 wurde die Michaelskapelle abgerissen 17 Im August desselben Jahres folgte der Nordturm der Marienkapelle 18 und im Mai 1470 der Sudturm 19 Die Kirche selbst stand noch bis 1472 fur die Feier des Gottesdienstes zur Verfugung 20 und wurde erst dann abgerissen 21 Architektur Bearbeiten nbsp Munchner Domkreuzigung Altarbild des Kreuzaltars der MarienkapelleDie Marienkapelle war eine dreischiffige Pfeilerbasilika mit einem spatromanischen Langhaus ohne Querschiff und mit einem gotischen Chor Sie lag im Bereich des Mittelschiffs und des sudlichen Seitenschiffs der heutigen Frauenkirche Die Marienkapelle hatte eine lichte Lange von 60 m 12 und war damit bereits mehr als halb so lang wie die heutige Frauenkirche 109 m 22 und langer als die damalige Peterskirche 5 Ihre Orientierung wich nur um wenige Grad von der idealen Ostung ab Als Baumaterial wurde uberwiegend Backstein verwendet lediglich im Sockelbereich kamen im Langhaus auch Tuff und im Chor auch Sandstein zum Einsatz dort auch fur die Rippen des Gewolbes 23 Im Westen hatte die Kirche eine Zweiturmfassade mit einer Vorhalle deren vier Saulen ein Pultdach trugen 5 Der Westabschluss der Marienkapelle lag ungefahr auf der Linie zwischen Nordwest und Sudwestportal der heutigen Frauenkirche Im Osten ragte der Chor der in einem Dreiachtelschluss endete uber die Seitenschiffe hinaus die innen ebenfalls eine Apsis mit Dreiachtelschluss aufwiesen aber aussen eine gerade Abschlusswand hatten Ausser dem Hauptportal in der Westfassade zwischen den beiden Turmen hatte die Kirche auch je ein Portal in der Nord und Sudlangsseite etwa an den Stellen des Nordost und Sudostportals der heutigen Frauenkirche 24 Aussen an die Langhauswande waren flache Kapellen angebaut An den Dreiachtel Chorschluss schloss sich nach Horns Rekonstruktion nach Osten ein Zentralbau an den Horn mit der urkundlich genannten Michaelskapelle identifizierte Zwischen dieser Kapelle und dem Abschluss des nordlichen Seitenschiffs lag die Sakristei 11 Das Mittelschiff hatte eine Breite von 10 20 m und war von einem Kreuzgratgewolbe uberspannt Die Obergaden des Mittelschiffs ruhten auf Pfeilern die abwechselnd einen rechteckigen und einen kreuzformigen Querschnitt hatten Beidseitig des Mittelschiffs schlossen sich die Seitenschiffe mit einer Breite von 5 70 m an 25 Der gotische Chor wies die gleiche Breite wie das Mittelschiff auf Er lag um drei Stufen hoher als das Langhaus und bezog das ostliche Joch des Mittelschiffs mit ein 11 Dieses Joch war durch eine zwischen die Pfeiler eingesetzte Mauer von den Seitenschiffen getrennt so dass die Gesamtanlage die Form eines Staffelchors hatte Der Chor war von einem Kreuzrippengewolbe uberspannt 26 und durch einen Lettner von dem Langhaus getrennt 27 Im Scheitel des Chores stand ein Hochaltar vor dem Lettner im Langhaus ein Volksaltar auch Kreuzaltar genannt und in der Mitte des Chores das Hochgrab von Kaiser Ludwig dem Bayern und seiner ersten Frau 11 Ausstattung Bearbeiten nbsp Speculumfenster der Frauenkirche darin u a zwei Scheibenzyklen aus der MarienkapelleWie die Marienkapelle ursprunglich im Detail ausgestattet war ist nicht uberliefert Einige Ausstattungsgegenstande der Marienkapelle sind jedoch dadurch bekannt dass sie in der neuen Frauenkirche weiterverwendet wurden Einige dieser Objekte sind noch erhalten Der Hochaltar ein von Gabriel Angler um 1434 37 gemalter Flugelaltar und der Kreuzaltar eines unbekannten Malers aus etwa der gleichen Zeit der vor dem Lettner der alten Kirche gestanden war wurden in die neue Kirche ubertragen Bei einer Umgestaltung des Binnenchors im fruhen 17 Jahrhundert wurde der Hochaltar ersetzt und ging verloren 23 Die Tafelbilder des Kreuzaltars sind erhalten das Munchner Domkreuzigung genannte Mittelbild befindet sich in der Kapelle sII 28 Die ursprunglichen Flugelbilder dieses Altars befinden sich in der Kunsthalle Zurich der Altar in der Frauenkirche hat stattdessen moderne Seitenflugel 29 Zu den noch erhaltenen Figuren die aus der Marienkapelle ubernommen wurden zahlen ein farbig gefasster Schmerzensmann von etwa 1325 30 am linken Choreingangspfeiler zwei Steinfiguren des Schmerzensmannes und der Muttergottes von etwa 1330 40 am Westportal zwei Steinfiguren des Erzengels Gabriel und der Maria als Teile einer Verkundigungsszene von etwa 1400 am Sudwestportal ein Vesperbild Pieta aus Sandstein von etwa 1400 in Kapelle sXI Steinfiguren des Erlosers und der Maria mit dem Kind von etwa 1430 im Weichen Stil am Sudostportal Steinfiguren des Erlosers und der Muttergottes aus etwa der gleichen Zeit uber der Innenseite des Nordostportals und eine farbig gefasste Erloserfigur von etwa 1450 in der Sakramentskapelle 23 Ein Teil der Glasfenster der Frauenkirche stammt noch aus der Marienkapelle 30 Zu den altesten zahlen eine Scheibe mit einem Bild der heiligen Margarethe in der Sakristei und eine Rundscheibe mit einem Lamm Gottes im Dompfarramt beide aus dem fruhen 14 Jahrhundert Fragmente von zwei Passionszyklen des spaten 14 Jahrhunderts in der sudlichen Turmkapelle sXIV und in Kapelle nVIII sowie ein Scheibenzyklus von etwa 1420 im Astaller Fenster der Kapelle nII Aus der Zeit um 1430 stammen das Dreikonigsfenster in dessen Zentrum die Anbetung des Jesuskindes durch die Heiligen Drei Konige steht und die sogenannte Rot Grune Passion eine Passionsdarstellung bei der die Farben rot und grun besonders stark vertreten sind beide integriert in das von Herzog Sigismund gestiftete Speculum oder Heilsspiegelfenster in Kapelle sII sowie das Funf Freuden Mariae Fenster mit einer Darstellung von funf der sieben Freuden Mariens in Kapelle sIV Ein Weissscheiben Zyklus von etwa 1460 mit Szenen aus dem Leben Jesu bei dem nur einige Hintergrundelemente farbig sind und die Figuren in Grisaille ausgefuhrt sind befindet sich in der Westwand der sudlichen Turmkapelle swII 31 Auch zwei der Munchner Domglocken die Fruhmessglocke von 1442 und die Winklerin von 1451 stammen noch aus der Marienkapelle 29 nbsp Ausschnitt aus dem Dreikonigsfenster nbsp Erloserstatue am Sudostportal nbsp Pieta in einer Seitenkapelle nbsp FruhmessglockeArchaologie BearbeitenUberblick Bearbeiten Systematische Ausgrabungen unter der Frauenkirche fanden erstmals nach dem Zweiten Weltkrieg statt Infolge der Beseitigung der Trummer konnten parallel zu den im Mai 1946 begonnenen Wiederaufbauarbeiten bis 1950 unter der Leitung des Hauptkonservators Adam Horn mehrere Grabungen im Kircheninneren durchgefuhrt werden 32 1952 veroffentlichte Horn die Grabungsbefunde in der Zeitschrift Deutsche Kunst und Denkmalpflege Im Zug des Einbaus einer Warmluftheizung wurden durch das Bayerische Landesamt fur Denkmalpflege unter der Leitung von Wilfried Titze im Dezember 1953 erganzende Grabungen im Bereich des Westabschlusses der romanischen Basilika durchgefuhrt 24 1954 schrieb Horn dazu einen Erganzungsbericht in Deutsche Kunst und Denkmalpflege Weitere Grabungen erfolgten 1999 2000 unter der Sakristei wahrend deren Umbau 33 Christl Karnehm befasste sich in ihrer Dissertation unter anderem mit den Grabungsergebnissen von Horn und korrigierte dessen Interpretationen in einigen Detailfragen Christian Behrer fasste in seiner 1999 eingereichten Dissertation die 2001 unter dem Titel Das Unterirdische Munchen in Buchform veroffentlicht wurde unter anderem die Grabungsergebnisse der Ausgrabungen unter der Frauenkirche zusammen 34 kommt aber in deren Bewertung teilweise zu anderen Schlussen als die herkommliche Interpretation 35 Befunde und Interpretation Bearbeiten Durch die Grabungen von Horn wurden die Grundmauern der Marienkapelle freigelegt Aus den Befunden lassen sich jedoch nicht nur der Grundriss der alten Kirche erschliessen sondern auch weitere Merkmale So deuten beispielsweise die starken Fundamente und die Starke der Pfeiler darauf hin dass das Mittelschiff ein Gewolbe hatte Da im Langhaus anders als im Chor keine Bruchstucke von Kreuzrippen gefunden wurden ist ein Kreuzgratgewolbe wahrscheinlich Aus dem Stutzenwechsel von Kreuzpfeilern und Rechteckpfeilern schloss Horn auf eine Wolbung der Seitenschiffe im gebundenen System Behrer wies jedoch darauf hin dass gegenuber den Kreuzpfeilern an den Aussenwanden der Seitenschiffe die zum Tragen eines solchen Gewolbes dienenden Halbpfeiler nicht nachgewiesen werden konnten eine Wolbung im gebundenen System also fraglich sei 36 Behrer stellte ausserdem Horns Rekonstruktion von Lage und Form der Michaelskapelle in Frage und wies darauf hin dass von dieser keine weiteren Grundmauern gefunden wurden obwohl diese ansonsten gut erhalten waren Die von Horn als Maueransatze eines Anbaus interpretierten Grabungsbefunde seien lediglich als machtige Strebepfeiler anzusehen die Michaelskapelle habe getrennt von der Marienkapelle an einem unbekannten Ort auf dem Friedhof gestanden 37 Bei Horns Grabungen wurden auch die Reste des Hochgrabs in der Chormitte freigelegt Die erhaltenen Seitenplatten des Hochgrabs stehen im Chorumgang uber dem Zugang zur Krypta Ausserdem brachten die Grabungen Funde unterhalb der romanischen Kirche zutage Dazu gehorten unter anderem vier Mauerzuge und unter der Lettnerwand eine Struktur in der Form von zwei nebeneinander liegenden Apsiden 38 Die Grabungen 1953 durch Titze umfassten nur ein relativ kleines Gebiet im Bereich des Westabschlusses der Marienkapelle Direkt vor der Westwand und auf diese ausgerichtet fand er sechs Graber 39 Funde in den Schichten unterhalb der romanischen Kirche konnten wichtige erganzende Informationen zur Datierung der von Horn ergrabenen Schichten liefern 24 Die Datierung der romanischen Kirche selber bleibt jedoch offen So sieht Horn einen bei der Grabung von 1953 gefundenen Gewolbeschlussstein der stilistisch um 1230 1240 zu datieren ist als Beleg fur die Errichtung der Marienkapelle noch vor der Mitte des 13 Jahrhunderts an 40 Da zu dieser Zeit ein Chor mit dem ausgegrabenen Grundriss nicht ublich war sieht Horn ihn als eine spatere Erweiterung an Ursprunglich sei das Mittelschiff zwischen den beiden Seitenapsiden mit einer grosseren Apsis abgeschlossen gewesen 41 Karnehm zeigte allerdings bereits auf dass es sich bei dem Chorumbau nur um einen Innenumbau gehandelt hat 42 Behrer wies darauf hin dass ein Abschluss des Mittelschiffs auf Hohe der Seitenapsiden einen der alteren unter dem Chor durchlaufenden Mauerzuge hatte schneiden mussen was jedoch nicht der Fall ist Ausserdem ist keine Baufuge zwischen Langhaus und Chor festzustellen 43 Weil ein gestaffelter Chorabschluss eher auf die zweite Halfte des 13 Jahrhunderts hinweist und eine im Fundamentbereich der Basilika gefundene Scherbe einem Fund in einer Baugrube des Alten Hofs entspricht geht Behrer von einem Baubeginn nach 1250 aus Der Gewolbeschlussstein sei einem Vorgangerbau der romanischen Kirche zuzuordnen der in den Urkunden erwahnten simplex capella Zu dieser konnten die apsisformigen Strukturen gehort haben die Horn unter der romanischen Basilika ausgegraben hat und in deren Nahe der Gewolbeschlussstein gefunden wurde 44 Bei der 1999 2000 durchgefuhrten Grabung unter der Sakristei wurde ein Kalkbrennofen aus dem 13 Jahrhundert gefunden in dem der fur den Bau der Kirche benotigte Baukalk gebrannt wurde Ein eigener Kalkbrennofen war auf Baustellen grosserer Kirchen zwar ublich der ausgegrabene Ofen ist jedoch im Vergleich zu anderen bekannten Exemplaren ungewohnlich gross 45 Literatur BearbeitenAdam Horn Die Ausgrabungen in der Frauenkirche zu Munchen In Deutsche Kunst und Denkmalpflege Jg 1952 Heft 1 Munchen S 53 72 Adam Horn Erganzungsbericht zu den Ausgrabungen in der Frauenkirche zu Munchen In Deutsche Kunst und Denkmalpflege Jg 1954 Munchen S 114 116 Hans Ramisch Der Dom zu Unserer Lieben Frau in Munchen 2 Auflage Erich Wewel Verlag Munchen 1988 ISBN 3 87904 160 1 Die erste Frauenkirche S 65 67 Christian Behrer Das Unterirdische Munchen Stadtkernarchaologie in der bayerischen Landeshauptstadt Buchendorfer Verlag Munchen 2001 ISBN 3 934036 40 6 Kap 4 2 2 Die Frauenkirche S 84 106 Heinrich Habel Johannes Hallinger Timm Weski Frauenplatz 1 Katholische Metropolitan und Stadtpfarrkirche Unserer Lieben Frau In Landeshauptstadt Munchen Mitte Bayerisches Landesamt fur Denkmalpflege Hrsg Denkmaler in Bayern Band I 2 1 Drittelband 1 Karl M Lipp Verlag Munchen 2009 ISBN 978 3 87490 586 2 S 216 232 Darin vor allem die Abschnitte Baugeschichte S 216 218 und Archaologische Befunde S 231 232 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Marienkapelle Munchen Album mit Bildern Videos und Audiodateien Hans Ramisch Frauenkirche Munchen In Historisches Lexikon Bayerns Abschnitt Die erste Kirche 13 Jahrhundert Hartmut Scholz Glasmalerei Spatmittelalter 16 Jahrhundert In Historisches Lexikon Bayerns Abschnitt Munchen und die Beziehung zur Salzburger Glasmalerei 48 138579 11 573644 Koordinaten 48 8 18 9 N 11 34 25 1 OEinzelnachweise und Anmerkungen Bearbeiten nbsp Monumenta Boica 19 S 487 mit dem Beginn des Textes der Urkunde zur Erhebung der Marienkapelle zur Pfarrkirche nbsp Erste Gedenktafel in der Krypta der Frauenkirche nbsp Zweite Gedenktafel in der Krypta der Frauenkirche Hans Ramisch Das Mesnerbuch der Pfarr und Stiftskirche Zu Unserer Lieben Frau in Munchen aus dem Jahre 1532 pdf In FONTES 28 1 Februar 2009 S 4 abgerufen am 8 August 2016 Monumenta Boica Band 19 Munchen 1810 S 487 489 Helmuth Stahleder Herzogs und Burgerstadt Die Jahre 1157 1505 Fur das Stadtarchiv Munchen herausgegeben von Richard Bauer Chronik der Stadt Munchen Band 1 Hugendubel Munchen 1995 ISBN 3 88034 835 9 S 44 Adam Horn Die Ausgrabungen in der Frauenkirche zu Munchen In Deutsche Kunst und Denkmalpflege Jg 1952 Heft 1 Munchen S 69 72 zitiert nach Helmuth Stahleder Herzogs und Burgerstadt Die Jahre 1157 1505 Chronik der Stadt Munchen Band 1 Munchen 1995 S 44 Abschnitt Vor 1250 a b c Hans Ramisch Der Dom zu Unserer Lieben Frau in Munchen 2 Auflage Erich Wewel Verlag Munchen 1988 S 65 Christian Behrer Das Unterirdische Munchen Stadtkernarchaologie in der bayerischen Landeshauptstadt Buchendorfer Verlag Munchen 2001 S 100 101 Christian Behrer Das Unterirdische Munchen Stadtkernarchaologie in der bayerischen Landeshauptstadt Buchendorfer Verlag Munchen 2001 S 96 98 Helmuth Stahleder Herzogs und Burgerstadt Die Jahre 1157 1505 Chronik der Stadt Munchen Band 1 Munchen 1995 S 46 Monumenta Boica Band 19 Munchen 1810 S 489 f und 490 f Helmuth Stahleder Herzogs und Burgerstadt Die Jahre 1157 1505 Chronik der Stadt Munchen Band 1 Munchen 1995 S 48 Stahleder bezieht sich dabei auf Bugniet S 23 25 26 die genaue Literaturangabe fehlt aber im Literaturverzeichnis Nach Bugniet fand die Altarweihe 1441 statt was Stahleder fur einen Irrtum halt weil die als anwesend aufgezahlten Bischofe nur zwischen 1274 und 1277 gemeinsam amtierten a b c d Hans Ramisch Der Dom zu Unserer Lieben Frau in Munchen 2 Auflage Erich Wewel Verlag Munchen 1988 S 66 a b Heinrich Habel Johannes Hallinger Timm Weski Landeshauptstadt Munchen Mitte Bayerisches Landesamt fur Denkmalpflege Hrsg Denkmaler in Bayern Band I 2 1 Karl M Lipp Verlag Munchen 2009 ISBN 978 3 87490 586 2 S 216 Heinrich Habel Johannes Hallinger Timm Weski Landeshauptstadt Munchen Mitte Bayerisches Landesamt fur Denkmalpflege Hrsg Denkmaler in Bayern Band I 2 1 Karl M Lipp Verlag Munchen 2009 ISBN 978 3 87490 586 2 S 217 Gedenktafeln in der Krypta der Frauenkirche nennen neben Ludwig dem Bayern 1347 und seiner ersten Frau Beatrix 1322 noch Ludwig V 1361 Sohn Ludwigs des Bayern Stephan II 1375 Sohn Ludwigs des Bayern Elisabeth 1349 erste Frau Stephans II Margarethe 1377 zweite Frau Stephans II Margarethe 1360 Tochter Ludwigs des Bayern Ludwig 1348 Sohn Ludwigs des Bayern Johann II 1397 Sohn Stephans II Ernst 1438 Sohn Johanns II Elisabeth 1332 Frau Ernsts Wilhelm III 1435 Sohn Johanns II und Adolf 1441 Sohn Wilhelms III Der Herzog Albrecht III Bayern Sohn Ernsts starb 1460 als der Neubau der Kirche schon beschlossen war er wurde in Andechs begraben Siegmund 1501 Sohn Albrechts III wurde bereits in der neuen Frauenkirche beigesetzt Helmuth Stahleder Herzogs und Burgerstadt Die Jahre 1157 1505 Chronik der Stadt Munchen Band 1 Munchen 1995 S 371 Helmuth Stahleder Herzogs und Burgerstadt Die Jahre 1157 1505 Chronik der Stadt Munchen Band 1 Munchen 1995 S 413 Helmuth Stahleder Herzogs und Burgerstadt Die Jahre 1157 1505 Chronik der Stadt Munchen Band 1 Munchen 1995 S 415 f Helmuth Stahleder Herzogs und Burgerstadt Die Jahre 1157 1505 Chronik der Stadt Munchen Band 1 Munchen 1995 S 418 Helmuth Stahleder Herzogs und Burgerstadt Die Jahre 1157 1505 Chronik der Stadt Munchen Band 1 Munchen 1995 S 419 Helmuth Stahleder Herzogs und Burgerstadt Die Jahre 1157 1505 Chronik der Stadt Munchen Band 1 Munchen 1995 S 427 f Heinrich Habel Johannes Hallinger Timm Weski Landeshauptstadt Munchen Mitte Bayerisches Landesamt fur Denkmalpflege Hrsg Denkmaler in Bayern Band I 2 1 Karl M Lipp Verlag Munchen 2009 ISBN 978 3 87490 586 2 S 219 Georg Hader Mitteilungen uber den Abbruch der Frauenkirche In Monatszeitschrift des Historischen Vereins von Oberbayern Band III 1894 S 56 zitiert nach Christian Behrer Das Unterirdische Munchen Stadtkernarchaologie in der bayerischen Landeshauptstadt Buchendorfer Verlag Munchen 2001 S 86 Heinrich Habel Johannes Hallinger Timm Weski Landeshauptstadt Munchen Mitte Bayerisches Landesamt fur Denkmalpflege Hrsg Denkmaler in Bayern Band I 2 1 Karl M Lipp Verlag Munchen 2009 ISBN 978 3 87490 586 2 S 220 a b c Heinrich Habel Johannes Hallinger Timm Weski Landeshauptstadt Munchen Mitte Bayerisches Landesamt fur Denkmalpflege Hrsg Denkmaler in Bayern Band I 2 1 Karl M Lipp Verlag Munchen 2009 ISBN 978 3 87490 586 2 S 217 a b c Christian Behrer Das Unterirdische Munchen Stadtkernarchaologie in der bayerischen Landeshauptstadt Buchendorfer Verlag Munchen 2001 S 88 Christian Behrer Das Unterirdische Munchen Stadtkernarchaologie in der bayerischen Landeshauptstadt Buchendorfer Verlag Munchen 2001 S 88 95 Christian Behrer Das Unterirdische Munchen Stadtkernarchaologie in der bayerischen Landeshauptstadt Buchendorfer Verlag Munchen 2001 S 95 Christian Behrer Das Unterirdische Munchen Stadtkernarchaologie in der bayerischen Landeshauptstadt Buchendorfer Verlag Munchen 2001 S 90 Die Nummerierung der Seitenkapellen folgt dem vom Corpus Vitrearum Medii Aevi vorgeschriebenen Bezeichnungssystem I ist die Fensterachse der Chorabschlusskapelle in der Mittelachse der Frauenkirche nII und sII jeweils die benachbarte Achse auf der Nord und Sudseite sIII und nIII die jeweils nachste usw Dabei sind nVII sVII nXII und sXII die Portalachsen und nXIV und sXIV die Turmkapellen Fur die Westfassade wird der Zahl ein w vorangestellt die westlichen Fensterachsen der Turmkapellen haben also die Bezeichnungen nwII und swII a b Heinrich Habel Johannes Hallinger Timm Weski Landeshauptstadt Munchen Mitte Bayerisches Landesamt fur Denkmalpflege Hrsg Denkmaler in Bayern Band I 2 1 Karl M Lipp Verlag Munchen 2009 ISBN 978 3 87490 586 2 S 218 Metropolitan und Pfarrkirche Zu Unserer Lieben Frau In Georg Dehio Ernst Gall Hrsg Handbuch der Deutschen Kunstdenkmaler dritte aktualisierte Auflage Bayern IV Munchen und Oberbayern Deutscher Kunstverlag Munchen Berlin 2006 S 741 Susanne Fischer Die Fenster der Munchner Frauenkirche In Hans Ramisch Hrsg Monachium Sacrum Festschrift zur 500 Jahr Feier der Metropolitankirche Zu Unserer Lieben Frau in Munchen Band II Kunstgeschichte Deutscher Kunstverlag Munchen 1994 S 395 436 hier 397 409 Christian Behrer Das Unterirdische Munchen Stadtkernarchaologie in der bayerischen Landeshauptstadt Buchendorfer Verlag Munchen 2001 S 88 Christian Behrer Das Unterirdische Munchen Stadtkernarchaologie in der bayerischen Landeshauptstadt Buchendorfer Verlag Munchen 2001 S 102 Christian Behrer Das Unterirdische Munchen Stadtkernarchaologie in der bayerischen Landeshauptstadt Buchendorfer Verlag Munchen 2001 S 87 93 Christian Behrer Das Unterirdische Munchen Stadtkernarchaologie in der bayerischen Landeshauptstadt Buchendorfer Verlag Munchen 2001 S 93 102 Christian Behrer Das Unterirdische Munchen Stadtkernarchaologie in der bayerischen Landeshauptstadt Buchendorfer Verlag Munchen 2001 S 94 95 Christian Behrer Das Unterirdische Munchen Stadtkernarchaologie in der bayerischen Landeshauptstadt Buchendorfer Verlag Munchen 2001 S 95 96 Christian Behrer Das Unterirdische Munchen Stadtkernarchaologie in der bayerischen Landeshauptstadt Buchendorfer Verlag Munchen 2001 S 90 91 Christian Behrer Das Unterirdische Munchen Stadtkernarchaologie in der bayerischen Landeshauptstadt Buchendorfer Verlag Munchen 2001 S 91 93 Adam Horn Kunsthistorische Funde 1953 im Munchner Dom In Das Bayerland Band 56 1954 S 28 30 Adam Horn Die Ausgrabungen in der Frauenkirche zu Munchen In Deutsche Kunst und Denkmalpflege Jg 1952 Heft 1 Munchen S 69 zitiert nach Christian Behrer Das Unterirdische Munchen Stadtkernarchaologie in der bayerischen Landeshauptstadt Buchendorfer Verlag Munchen 2001 S 93 Christl Karnehm Die Munchner Frauenkirche Erstausstattung und barocke Umgestaltung In Karl Bosl Richard Bauer Hrsg Miscellanea Bavarica Monacensia Band 113 Munchen 1984 S 6 zitiert nach Christian Behrer Das Unterirdische Munchen Stadtkernarchaologie in der bayerischen Landeshauptstadt Buchendorfer Verlag Munchen 2001 S 93 Christian Behrer Das Unterirdische Munchen Stadtkernarchaologie in der bayerischen Landeshauptstadt Buchendorfer Verlag Munchen 2001 S 93 94 Christian Behrer Das Unterirdische Munchen Stadtkernarchaologie in der bayerischen Landeshauptstadt Buchendorfer Verlag Munchen 2001 S 96 102 Christian Behrer Das Unterirdische Munchen Stadtkernarchaologie in der bayerischen Landeshauptstadt Buchendorfer Verlag Munchen 2001 S 102 106 nbsp Dieser Artikel ist als Audiodatei verfugbar source source Speichern 23 19 min 10 0 MB Text der gesprochenen Version 23 Juli 2017 Mehr Informationen zur gesprochenen Wikipedia nbsp Dieser Artikel wurde am 23 Juli 2017 in dieser Version in die Liste der lesenswerten Artikel aufgenommen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Marienkapelle Munchen amp oldid 222937441