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Die Kunsthalle Zurich ist ein Ausstellungsinstitut in Zurich das sich dem Ausstellen und der Vermittlung internationaler Gegenwartskunst widmet Trager der Kunsthalle ist der Verein Kunsthalle Zurich Kunsthalle Zurich Foto 2012 Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Konzeption 3 Verein Kunsthalle Zurich 4 Wichtige Ausstellungen seit 1992 5 Ausstellungskataloge 6 WeblinksGeschichte BearbeitenNach der Grundung des Vereins Kunsthalle Zurich 1985 gab es seit 1986 nur eine sporadische Ausstellungstatigkeit Erst mit dem Umzug auf das Schoeller Areal an der Limmat wo uber 100 Jahren Garne gefarbt wurden setzte ein regelmassiger Ausstellungsbetrieb ein 1988 wurde die industrielle Produktion dort eingestellt im Herbst 1989 eroffnete die Kunsthalle unter dem Direktor und Kurator Bernhard Burgi die erste Ausstellung Seit Mai 1996 ist die Kunsthalle Zurich an ihrem jetzigen Standort in einer ehemaligen Bierbrauerei im Lowenbrauareal angesiedelt Von den Architekten Karrer und Fuhrimann wurde das Areal fur diese Zwecke umgebaut Das Schweizerische Architekturburo Gigon Guyer baute das Lowenbrauareal mit einer Aufstockung weiter aus Diese Raumlichkeiten wurden im Jahr 2012 in Betrieb genommen Zusammen mit dem Migros Museum fur Gegenwartskunst und weiteren privaten Galerien darunter die Galerie Hauser amp Wirth hat sich das Lowenbrau Areal in Zurich seither zu einem Zentrum fur zeitgenossische Kunst entwickelt Konzeption BearbeitenDie Kunsthalle Zurich widmet sich durch Ausstellungen Vortragsreihen Fuhrungen Kunstreisen und Filmprogrammen der Vermittlung internationaler Gegenwartskunst Begleitende Kataloge vertiefen die Informationen uber einzelne Kunstler oder thematische Zusammenhange Die Kunsthalle Zurich ist nicht zu verwechseln mit dem Museum Kunsthaus Zurich Neben den Einzelprasentationen von Kunstlern der jungen und jungeren Generation mit noch ungesicherten Positionen werden auch Ausstellungen von Kunstlern gezeigt die sich bereits international etabliert haben In einem Projektraum werden experimentelle Manifestationen und kleinere Ausstellungen prasentiert Zahlreiche Ausstellungen wurden in Kooperation mit internationalen Partnern gezeigt wie zum Beispiel 2005 Keren Cytter Frankfurter Kunstverein Peter Doig Museum Ludwig Koln 2006 Terence Koh Whitney Museum New York General Idea Kunstverein Munchen 2007 Allora amp Calzadilla Art Institute of Chicago Von 2001 bis Oktober 2014 war Beatrix Ruf Direktorin und Kuratorin der Kunsthalle Ihr Nachfolger ist Daniel Baumann International wie national finden die Ausstellungen und Veranstaltungen der Kunsthalle Zurich grosse Beachtung circa 22000 Besucher hat das Haus jahrlich Die Zeitschrift Capital zahlt sie zu den 100 wichtigsten Ausstellungshausern weltweit Verein Kunsthalle Zurich BearbeitenTrager der Kunsthalle ist der Verein Kunsthalle Zurich Er wurde 1985 gegrundet und hat 880 Mitglieder und 180 Forderer Stand 2008 Prasident ist der Verleger und Kunstsammler Michael Ringier Die Kunsthalle wird von der Stadt Zurich und privaten Sponsoren mit namhaften Betragen unterstutzt Fur einen moderaten Beitrag haben die Mitglieder freien Eintritt in viele Kunsthallen und Museen der Schweiz Wichtige Ausstellungen seit 1992 Bearbeiten1992 Andreas Gursky Erste Einzelausstellung in der Schweiz 1994 Charles Ray Skulpturen 1995 Wolfgang Tillmans Fotografie Didier Vermeiren Skulpturen 1996 Gabriel Orozco Fotografie Skulptur Zeichnung 1998 Thomas Demand 1999 Steve McQueen 2001 Neo Rauch Erste Einzelausstellung in der Schweiz 2004 John Armleder Erste Werkubersicht der Arbeiten auf Papier anschliessend Institute of Contemporary Art in Philadelphia South London Gallery 2004 Sarah Lucas Erste retrospektive Werkschau der englischen Kunstlerin anschliessend Kunstverein in Hamburg und Tate Gallery Liverpool 2005 Keren Cytter 2006 Laura Owens anschliessend Camden Art Cente London der Halle fur Zeitgenossische Kunst Hannover und Bonnefantenmuseum Maastricht 2007 Nicole Eisenman Erste europaische Ausstellung der amerikanischen Kunstlerin anschliessend Le Plateau FRAC Ile de France Paris 2008 Liam Gillick Retrospektiv angelegte Werkschau auch Museum of Contemporary Arts in Chicago 2012 Wolfgang Tillmans Neue Welt Fotografie Helen Marten Almost the Exacte Shape of Florida Skulpturen 2012 Sturtevant Image Over Image 2013 Lutz Bacher Snow 2017 Michael Riedel CV Katalog 2020 Gilbert amp George The great exhibition 1971 2016Ausstellungskataloge Bearbeiten1988 Erik Bulatov Parkett Verlag Zurich 1988 1990 Gerhard Merz Construire Joel Shapiro Ian Anull Edition Vexer St Gallen 1990 ISBN 3909090095 Ross Bleckner zusammen mit Kolnischer Kunstverein Moderna Musse Stockholm 1993 Peter Fischli und David Weiss Siedlungen Agglomeration Edition Patrick Frey Zurich Bernard Frize zusammen mit der DAAD Galerie Berlin 1999 Beat Streuli City Hatje Cantz Ostfildern Ruit 2004 Rebecca Warren JRP Ringier Kunstverlag Zurich 2005 Beatrix Ruf Yilmaz Dziewior Hrsg Sarah Lucas zusammen mit Kunstverein in Hamburg und Tate Liverpool Hantje Cantz Ostfildern Ruit 2005 Peter Doig Studiofilmclub zusammen mit Museum Ludwig Koln Walther Konig Koln 2014 Beatrix Ruf Julia Stoschek Thomas D Trummer Hrsg Ed Atkins zusammen mit Stoschek Collection Dusseldorf und Kunsthalle Mainz JRP Ringier Kunstverlag Zurich ISBN 978 3 03764 359 4 Weblinks BearbeitenOffizielle Website Literatur von und uber Kunsthalle Zurich im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Kunsthalle Zurich auf kunstaspekte de47 389368 8 524846 Koordinaten 47 23 21 7 N 8 31 29 4 O CH1903 682012 249294 Normdaten Korperschaft GND 515022 X lobid OGND AKS LCCN n88217084 VIAF 131930876 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kunsthalle Zurich amp oldid 223788100