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Josef Sellmair 21 Februar 1896 in Thalhausen 23 Juli 1954 in Ludwigshafen am Rhein war ein katholischer deutscher Theologe und Padagoge Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenAm 21 Februar 1896 wurde Josef Sellmair als Sohn des Landwirtes Joseph und dessen Frau Maria geborene Fischer in Thalhausen heute ein Ortsteil von Kranzberg geboren Nachdem er in den Jahren 1902 bis 1909 eine Volksschule in Wippenhausen besucht hatte besuchte er in Scheyern und Freising von 1909 bis 1912 die Erzbischoflichen Knabenseminare 1915 wurde er in den Militardienst zum Ersten Weltkrieg berufen im nachsten Jahr aber schon schloss er in Freising seine Gymnasialzeit ab Seit 1917 war er Mitglied der katholischen Studentenverbindung KDStV Aenania Munchen im CV 1 Die Jahre 1918 bis 1920 verbrachte er im franzosischen Offiziersgefangenenlager in Uzes schon 1920 schrieb er sich an der Universitat Freising zum Theologie Studium ein und erhielt am 29 Juni 1922 seine Priesterweihe Nachdem Sellmair Kaplan in Oberfohring gewesen war wurde er 1925 in Munchen Kurat zwei Jahre danach widmete er sich in Nymphenburg seinem Dienst als Kaplan 1928 wurde er als Stiftsvikar des Kollegiatstifts St Kajetan in Munchen investiert Er erhielt den Doktor Grad der Theologie sowie der Philosophie und war auch als Religionslehrer tatig In den Jahren 1934 bis 1937 schrieb Sellmair seine Studien uber das Tragische mit denen er damals die innere Situation vieler an sich und der Zeit leidenden Menschen traf Sie erschienen 1939 als eines der ersten Bucher im Erich Wewel Verlag und wurden von Helmut Thielicke als eine erregende Begegnung der Christusbotschaft mit den Machten der Tragik begrusst Hat man selber uber diesen Dingen lange nachgesonnen mochte man sagen dass man auf dieses Buch gewartet habe wie auf eine grosse Erfullung 2 Zum Herbst 1945 ubernahm er eine Stelle als ausserordentlicher Professor der Padagogik an einer Hochschule in Regensburg zwei Jahre nachdem schon wechselte er zur Universitat Munchen und wohnte in Jetzendorf Nach einer langeren Krankheit verstarb Josef Sellmair am 23 Juli 1954 in Ludwigshafen am Rhein und wurde in Wippenhausen beerdigt Werke BearbeitenInternatserziehung Probleme und Aufgaben katholischer Gemeinschaftserziehung 1929 1931 Padagogik des Jansenismus 1932 Der Mensch in der Tragik Erich Wewel Verlag Krailling vor Munchen 1939 2 erweiterte Auflage 1941 3 Auflage 1948 italienische Ubersetzung L uomo nella tragedia 1944 2 Auflage 1949 Priester und Mensch 1938 Ubersetzungen in spanisch und englisch Humanitas Christiana Geschichte des christlichen Humanismus 1946 Tagebuch des Templers 1947 Weisheit der Sibylle 1948 Lehren der Geschichte 1949 Literatur BearbeitenBarbara Nichtweiss Sellmair Josef In Biographisch Bibliographisches Kirchenlexikon BBKL Band 9 Bautz Herzberg 1995 ISBN 3 88309 058 1 Sp 1372 1375 Artikel Artikelanfang im Internet Archive Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Josef Sellmair im Katalog der Deutschen NationalbibliothekEinzelnachweise Bearbeiten Cartellverband der Katholischen Deutschen Studentenverbindungen Die Ehrenmitglieder Alten Herren und Studierenden des CV des Cartell Verbandes der Katholischen Deutschen Studentenverbindungen Wien 1931 S 466 Helmut Thielicke in Heidelberg am 5 April 1940 Auf dem Umschlag der 2 erweiterten Auflage von 1941 zitiert Normdaten Person GND 127831797 lobid OGND AKS LCCN no94005181 VIAF 116194368 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Sellmair JosefKURZBESCHREIBUNG deutscher katholischer Theologe und PadagogeGEBURTSDATUM 21 Februar 1896GEBURTSORT ThalhausenSTERBEDATUM 23 Juli 1954STERBEORT Ludwigshafen am Rhein Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Josef Sellmair amp oldid 236814305