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Egon Friedell geboren als Egon Friedmann am 21 Janner 1878 in Wien Osterreich Ungarn gestorben am 16 Marz 1938 ebenda war ein osterreichischer Journalist und Schriftsteller der als Dramatiker Theaterkritiker und Kulturphilosoph hervortrat Ausserdem wirkte er als Schauspieler Kabarettist und Conferencier Egon Friedell fotografiert von Edith Barakovich Plakat von Egon Schiele 1912 Kulturgeschichte der Neuzeit Erster Band 1927 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Herkunft und Schulzeit 1 2 Studium 1 3 Berufliche Tatigkeiten 1 4 Tod 2 Werke 2 1 Werke zur Kulturgeschichte 2 2 Zu Lebzeiten erschienen 2 3 Aus dem Nachlass 2 4 Filmografie 2 5 Neu Ausgaben 3 Film 4 Literatur 5 Belletristische Portrats 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseLeben BearbeitenHerkunft und Schulzeit Bearbeiten Friedell war das dritte Kind des judischen Seidentuchfabrikanten Moriz Friedmann und dessen Ehefrau Karoline geborene Eisenberger Die Mutter verliess die Familie als Egon ein Jahr alt war und liess bei ihrem Mann auch die drei Kinder zuruck Die Ehe der Eltern wurde 1887 geschieden Am 50 Geburtstag Friedells tauchte die Mutter bei dem nun wohlhabenden und renommierten Sohn auf und verlangte Alimentezahlungen die dann per Gerichtsurteil erzwungen wurden Nach dem Tod seines Vaters 1891 lebte Egon bei einer Tante in Frankfurt am Main Dort ging er zur Schule wurde aber wegen ungebuhrlichen Benehmens nach zwei Jahren vom Unterricht ausgeschlossen Schon in Frankfurt galt Friedell als Storenfried und Querdenker Es folgten diverse Schulen in Osterreich und Deutschland 1897 konvertierte er zum evangelisch lutherischen Glauben Im September 1899 bestand er im vierten Anlauf an dem von Konrad Duden geleiteten Gymnasium in Bad Hersfeld das Abitur Studium Bearbeiten Bereits 1897 hatte er sich als Gasthorer an der Friedrich Wilhelms Universitat zu Berlin fur Germanistik Naturwissenschaften und Philosophie eingeschrieben Nach dem Abitur wechselte er an die Ruprecht Karls Universitat Heidelberg um bei dem Hegelianer und Philosophiehistoriker Kuno Fischer zu studieren 1899 erhielt er nach juristischen Auseinandersetzungen mit seinen Verwandten das Erbe seines Vaters zugesprochen so dass er sich nun in Wien in finanzieller Unabhangigkeit ganz seinen Interessen widmen konnte die in alle Bezirke des Wissens hineinreichten Er bezog eine Wohnung in Wien 18 Gentzgasse 7 die er bis zu seinem Tode bewohnte Von 1900 an studierte Friedell in Wien neun Semester Philosophie Er stiess wahrend dieser Zeit zum Literatenkreis im Cafe Central und zahlte bald zum engsten Bekanntenkreis von Peter Altenberg Friedell schrieb Essays fur Zeitungen und Zeitschriften wie die Schaubuhne oder Marz 1904 wurde er mit einer Dissertation uber das Thema Novalis als Philosoph promoviert die er erstmals unter dem spater amtlich registrierten Namen Friedell publizierte Die neue Endung hatte er dem Namen seines Studienfreundes Bruno Graf zu Castell Rudenhausen entlehnt 1 In seinem 1905 in der Zeitschrift Die Fackel veroffentlichten Artikel Vorurteile heisst es Das schlimmste Vorurteil das wir aus unserer Jugendzeit mitnehmen ist die Idee vom Ernst des Lebens Die Kinder haben den ganz richtigen Instinkt Sie wissen dass das Leben nicht ernst ist und behandeln es als Spiel Spater fasste er seine Ausbildung in den Worten zusammen Geboren am 21 1 1878 in Wien zweimal in Osterreich und zweimal in Preussen maturiert beim viertenmal glanzend bestanden In verhaltnismassig kurzer Zeit in Wien zum Doktor der Philosophie promoviert wodurch ich die notige Vorbildung zur artistischen Leitung des Kabaretts Fledermaus erlangte 2 Berufliche Tatigkeiten Bearbeiten Ab 1906 trat er als Kabarettist und Conferencier in den Cabarets Nachtlicht und Holle sowie im Cabaret Fledermaus auf dessen kunstlerische Leitung er von 1908 bis 1910 ubernahm Felix Salten bemerkte Da stand nun Egon Friedell Doktor der Philosophie Hofnarr des Publikums und wie die meisten Hofnarren dem Gebieter weit uberlegen Gemeinsam mit Alfred Polgar veroffentlichte Friedell ab 1908 parodistische Werke wie die Musteroperette Der Petroleumkonig oder Donauwalzer das zensurgerechte Militarstuck in das jede Offizierstochter ihren Vater ohne Bedenken fuhren kann Soldatenleben im Frieden und die erfolgreiche Satire auf den Schulbetrieb Goethe im Examen in der er selbst in zahlreichen Auffuhrungen die Rolle des Goethe verkorperte und die ihn im ganzen deutschsprachigen Raum bekannt machte 1910 beauftragte ihn der Verleger Samuel Fischer eine Biografie uber Peter Altenberg zu schreiben Mit dem kulturanalytischen und kritischen Buch das 1912 unter dem Titel Ecce poeta erschien war Fischer der leichte Kost erwartet hatte jedoch hochst unzufrieden Es wurde deswegen nicht weiter beworben und blieb ohne Erfolg aber es markierte den Beginn von Friedells kulturgeschichtlichem Interesse Als Schauspieler war Friedell erstmals 1905 in der von Karl Kraus veranstalteten Privatauffuhrung von Frank Wedekinds Buchse der Pandora aufgetreten Mit dem Journalisten Felix Fischer grundete er 1910 das Intime Theater in der Praterstrasse Hier wurden Werke von August Strindberg Frank Wedekind und Maurice Maeterlinck erstmals in Wien auf die Buhne gebracht die Unzulanglichkeiten bei den Auffuhrungen verhinderten aber den Erfolg dieses Theaters Friedell war zugleich Regisseur Bearbeiter Beleuchter und Darsteller 1912 gastierte der Schriftsteller in Berlin 1913 war er kurzzeitig bei Max Reinhardt als Schauspieler beschaftigt Ab 1914 machten sich immer grossere Alkohol und Gewichtsprobleme bemerkbar so dass er sich in ein Sanatorium in der Nahe von Munchen zu einer Entziehungskur begeben musste Von dem beginnenden Ersten Weltkrieg war Friedell ebenso begeistert wie die meisten seiner Zeitgenossen Er veroffentlichte chauvinistische Schriften gegen die Kriegsgegner und meldete sich als Kriegsfreiwilliger wurde aber als untauglich abgelehnt 1916 liess er seinen Familiennamen Friedmann amtlich in Friedell andern nachdem er zuvor des Ofteren schon den Kunstlernamen Friedlander benutzt hatte 1916 schrieb er die Judastragodie Nach dem Ersten Weltkrieg fiel Friedells ererbtes Vermogen der Inflation zum Opfer Von 1919 bis 1924 arbeitete er als Journalist und Theaterkritiker bei verschiedenen Zeitschriften und Zeitungen darunter auch beim Neuen Wiener Journal 1922 erschien Steinbruch Vermischte Meinungen und Spruche Daneben nahm er ein Angebot von Max Reinhardt an und arbeitete bis 1927 als Dramaturg Regisseur und Schauspieler am Deutschen Theater in Berlin und von 1924 bis 1929 im Ensemble des Theaters in der Josefstadt in Wien wo er 1924 in der Wiener Erstauffuhrung von Hofmannsthals Der Schwierige mitwirkte Ab 1927 nahm er wegen gesundheitlicher Probleme keine festen Stellen mehr an stattdessen arbeitete er in Wien als Essayist freier Schriftsteller und Ubersetzer hauptsachlich an der Kulturgeschichte der Neuzeit deren drei Bande 1927 bis 1931 veroffentlicht wurden Nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten in Deutschland 1933 wurde von allen deutschen und osterreichischen Verlagen die Veroffentlichung von Friedells Werken abgelehnt 1935 schrieb er uber das Hitler Regime Das Reich des Antichrist Jede Regung von Noblesse Frommigkeit Bildung Vernunft wird von einer Rotte verkommener Hausknechte auf die gehassigste und ordinarste Weise verfolgt Ende 1937 wurden Friedells Werke vom nationalsozialistischen Regime mit der Begrundung beschlagnahmt sie passten nicht zum Geschichtsbild der NSDAP Im Februar 1938 wurde Friedells Kulturgeschichte in Deutschland schliesslich verboten Tod Bearbeiten nbsp Gedenktafel am Haus Gentzgasse 7 in Wien 18 nbsp Grab von Egon Friedell auf dem Wiener ZentralfriedhofAm 11 Marz 1938 einen Tag vor dem Anschluss Osterreichs an das Deutsche Reich schrieb Friedell an Odon von Horvath Jedenfalls bin ich immer in jedem Sinne reisefertig Freunde rieten ihm vergeblich zur Ausreise Friedell war so verzweifelt dass er sie auf Knien um Gift oder eine Pistole bat 3 Am 16 Marz 1938 erschienen gegen 22 Uhr zwei SA Manner vor Friedells Wohnung und fragten nach dem Jud Friedell Einigen Quellen zufolge sollte Friedell bei diesem Besuch der SA noch nicht verhaftet werden Friedell erwartete jedoch seine Verhaftung Wahrend sie mit seiner Haushalterin sprachen nahm er sich das Leben indem er aus einem Fenster der im 3 Stock gelegenen Wohnung sprang Verbrieft ist dass er dabei nicht verabsaumte die Passanten umsichtig mit dem Ausruf Treten Sie zur Seite zu warnen Friedell wurde auf dem evangelischen Friedhof Simmering in Nachbarschaft zum Wiener Zentralfriedhof gelegen beigesetzt Anlasslich seines Todestages 2005 wurde es zum ehrenhalber gewidmeten Grab 4 Hilde Spiel sagte uber Friedell In ihm stand noch einmal die berauschende Fiktion vom universalen Menschen vor uns auf Im Jahr 1954 wurde in Wien Floridsdorf 21 Bezirk die Egon Friedell Gasse nach ihm benannt 1978 kam anlasslich seines hundertsten Geburtstages eine Briefmarke mit seinem Portrat heraus 5 Werke BearbeitenWerke zur Kulturgeschichte Bearbeiten Ab den spateren 1920er Jahren arbeitete Friedell in einem genau geregelten Tagesablauf an seinem Lebenswerk dem dreibandigen Werk Kulturgeschichte der Neuzeit in dem die Entwicklung vom spaten Mittelalter bis zum Imperialismus in origineller scharfsinniger und zum Teil anekdotischer Darstellung geschildert wird Friedell lasst die Neuzeit mit der grossen Pest von 1348 beginnen und schildert ihren Verlauf als eine Krankheitsgeschichte die in einem gigantischen Odipuskomplex gipfele 1925 erschien der erste Band beim Ullstein Verlag dessen Teilhaber Hermann Ullstein war der geschichtsschreibende Schauspieler Friedell jedoch suspekt Nach funf weiteren Absagen publizierte der Munchner Verleger Heinrich Beck dann ab 1927 das ganze Werk Es war ein grosser Erfolg und wurde bis heute in sieben Sprachen ubersetzt Friedell konnte in der Folge als freier Schriftsteller arbeiten seine Werke zur Kulturgeschichte werden heute vom wissenschaftlichen Verlag C H Beck herausgegeben 1936 erschien der erste Teil der Kulturgeschichte des Altertums Kulturgeschichte Agyptens und des Alten Orients im Schweizer Helikon Verlag Postum wurde nach dem Zweiten Weltkrieg die nicht mehr vollendete Kulturgeschichte Griechenlands der zweite Teil der Altertums Kulturgeschichte veroffentlicht Geplant waren weitere Bande uber die romische und fruhchristliche Zeit Zu Lebzeiten erschienen Bearbeiten nbsp Novalis als Philosoph 1904Novalis als Philosoph Bruckmann Munchen 1904 Der Petroleumkonig 1908 Goethe Eine Szene mit Alfred Polgar C W Stern Wien 1908 Ecce poeta S Fischer Berlin 1912 Von Dante zu d Annunzio Rosner amp Stern Wien 1915 Die Judastragodie In vier Buhnenbildern und einem Epilog Strache Wien 1920 Das Jesusproblem Mit einem Vorwort von Hermann Bahr Rikola Wien 1921 online lesen Steinbruch Vermischte Meinungen und Spruche Verlag der Wiener Graphischen Werkstatte Wien 1922 Das ist klassisch Nestroy Worte Hg von Egon Friedell Mit acht Rollenbildern Wiener Drucke Wien 1922 Kulturgeschichte der Neuzeit Die Krisis der europaischen Seele von der schwarzen Pest bis zum Weltkrieg 3 Bde Beck Munchen 1927 31 archive org Kleine Philosophie Vermischte Meinungen und Spruche Phaidon Wien 1930 Kulturgeschichte des Altertums Leben und Legende der vorchristlichen Seele Erster Teil Agypten und der Alte Orient Helikon Zurich 1936 Aus dem Nachlass Bearbeiten Die Reise mit der Zeitmaschine Phantastische Novelle Piper Munchen 1946 Friedell Brevier Aus Schriften und Nachlass ausgewahlt von Walther Schneider Erwin Muller Wien 1947 Kulturgeschichte Griechenlands Leben und Legende der vorchristlichen Seele Vorbemerkung von W Schneider Beck Munchen 1949 Das Altertum war nicht antik und andere Bemerkungen Hg v W Schneider Georg Prachner Wien 1950 Kleine Portratgalerie Funf Essays Novalis Carlyle Lord Macaulay Emerson Peter Altenberg Beck Munchen 1953 Aphorismen zur Geschichte Aus dem Nachlass Hg v W Schneider Prachner Wien 1950 Briefe Einzige von den Erben autorisierte Ausgabe ausgew u hg v W Schneider Georg Prachner Wien 1959 Ist die Erde bewohnt Eingeleitet und ausgewahlt von W Schneider Stiasny Graz Wien 1961 Emerson Sein Charakter aus seinen Werken Bearbeitet und ubersetzt von Egon Friedell Lutz Stuttgart o J 1906 Ralph Waldo Emerson Reprasentanten der Menschheit Sieben Essays Nachwort von Egon Friedell Diogenes detebe 21696 Zurich 1989 ISBN 978 3 257 21696 7 Ralph Waldo Emerson Von der Schonheit des Guten Betrachtungen und Beobachtungen Ausgew ubertr und mit einem Vorw von Egon Friedell Mit einem Nachw von Wolfgang Lorenz Diogenes detebe 22440 Zurich 1992 ISBN 3 257 22440 0 Abschaffung des Genies Essays bis 1918 Hg v Heribert Illig Locker Wien 1982 ISBN 3 85409 042 0 Selbstanzeige Essays ab 1918 Hg v H Illig Locker Wien 1983 ISBN 3 85409 051 X Meine Doppelseele Taktlose Bemerkungen zum Theater Hg v H Illig Locker Wien 1985 ISBN 3 85409 087 0 Kultur ist Reichtum an Problemen Extrakt eines Lebens gezogen und vorgesetzt von Heribert Illig Haffmans Zurich 1989 ISBN 3 251 00159 0 Uber das Heroische in der Geschichte von Thomas Carlyle Hg v W Lorenz Sabon St Gallen 2001 ISBN 978 3 907928 31 8 Der Schriftspieler Autobiographische Schriften Locker Wien 2002 ISBN 978 3 85409 368 8 Der Schatten der Antike Das bislang fehlende Schlusskapitel der Kulturgeschichte des Altertums Hg v H Illig Mantis Grafelfing 2020 ISBN 978 3 928852 55 5 Filmografie Bearbeiten 1922 Yves die GauklerinNeu Ausgaben Bearbeiten Das ist klassisch Spruche und Sentenzen Herausgegeben und mit einer Vorrede von Egon Friedell Mit Federzeichnungen von Gerald Narr Buchverlag der Morgen Berlin 1989 Johann Nestroy Lekture fur Minuten Insel Frankfurt 2001 ISBN 978 3 458 17094 5 Goethe und die Journalisten Satiren im Duett Hrsg v H Illig Locker Wien 1986 ISBN 3 85409 095 1 Ist die Erde bewohnt Essays von 1919 bis 1931 Hrsg v H Illig Diogenes Verlag Zurich 1985 Ist die Erde bewohnt Theater Feuilleton Essay Aphorismen Erzahlung Volk und Welt Berlin 1990 Die Judastragodie Bastei Wien 1963 Kulturgeschichte Agyptens und des Alten Orients C H Beck Munchen ISBN 978 3 406 44054 0 Kulturgeschichte Griechenlands C H Beck Munchen ISBN 978 3 406 38061 7 Kulturgeschichte der Neuzeit Ausgabe in einem Band C H Beck Munchen ISBN 978 3 406 40988 2 Die Ruckkehr der Zeitmaschine Phantastische Novelle Diogenes Zurich 1974 detebe Band 81 ISBN 978 3 257 20177 2 Steinbruch Kleine Philosophie Diogenes detebe 21987 Zurich 1991 ISBN 3 257 21987 3 Vom Schaltwerk der Gedanken Essays zu Politik Geschichte Philosophie Religion Theater und Literatur Autobiographische Skizzen und Feuilletons Herausgegeben von Daniel Keel und Daniel Kampa Diogenes Zurich 2007 ISBN 978 3 257 06625 8 Kulturgeschichte der Neuzeit Kulturgeschichte Agyptens in einem Band Zweitausendeins ISBN 978 3 86150 893 9 Film Bearbeiten1978 Egon Friedell Kauz Dilettant und Genie Eine Produktion des Saarlandischen Rundfunks Fernsehen 1978 60 Minuten Buch und Regie Klaus Peter Dencker 2003 Ich spotte auch wenn ich dafur bluten muss Die zwei Seiten des Genies der Kulturgeschichte Egon Friedell Bildtontrager Gesprach mit Heribert Illig Dusseldorf dctp in Deutsches Literaturarchiv Marbach 1 Videokassette VHS 25 Min farb Literatur BearbeitenGertraud Heid Friedell Egon In Neue Deutsche Biographie NDB Band 5 Duncker amp Humblot Berlin 1961 ISBN 3 428 00186 9 S 446 Digitalisat Peter Haage Der Partylowe der nur Bucher frass Egon Friedell und sein Kreis Claassen Hamburg 1971 Klaus Peter Dencker Der junge Friedell Dokumente der Ausbildung zum genialen Dilettanten Beck Munchen 1977 Heribert Illig Schriftspieler Schausteller Die kunstlerischen Aktivitaten Egon Friedells Dissertation Locker Wien 1987 ISBN 3 85409 105 2 Roland Innerhofer Kulturgeschichte zwischen den beiden Weltkriegen Egon Friedell Bohlau Wien 1990 Wolfgang Lorenz Egon Friedell Momente im Leben eines Ungewohnlichen Eine Biographie Ed Raetia Bozen 1994 ISBN 88 7283 054 0 Franz Rottensteiner Friedell Egon In Lexikon der Science Fiction Literatur seit 1900 Mit einem Blick auf Osteuropa Herausgegeben von Christoph F Lorenz Peter Lang Frankfurt am Main 2016 ISBN 978 3 63167 236 5 S 281 286 Bernhard Viel Egon Friedell Der geniale Dilettant C H Beck Munchen 2013 ISBN 978 3 406 63850 3 Hans Veigl Mit Goethe im Nacht Cabaret Egon Friedell zwischen Kleinkunst und Kulturgeschichte Osterreichisches Kabarettarchiv Graz 2013 ISBN 978 3 9501427 3 0 Geselliger Einzelganger In Der Spiegel Nr 40 1971 online Belletristische Portrats BearbeitenGernot Friedel Egon Friedell Abschiedsspielereien Romanbiographie Molden Wien 2003 ISBN 3 85485 093 X Egyd Gstattner Wiener Fenstersturz oder Die Kulturgeschichte der Zukunft Roman Picus Wien 2017 ISBN 978 3 7117 2055 9 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Egon Friedell Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wikiquote Egon Friedell Zitate nbsp Wikisource Egon Friedell Quellen und Volltexte Egon Friedell in der Internet Movie Database englisch Literatur von und uber Egon Friedell im Katalog der Deutschen 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wenn die Muse sich selbst kusst Bohlau Wien 2007 ISBN 978 3 205 77611 6 S 154 Google Vorschau Ehrengrab Widmung fur Schriftsteller Egon Friedell Rathauskorrespondenz vom 16 Marz 2005 Abgerufen am 10 Juni 2010 austria lexikon atNormdaten Person GND 118535560 lobid OGND AKS LCCN n84225416 NDL 00440194 VIAF 68923843 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Friedell EgonALTERNATIVNAMEN Friedmann Egon Friedlander EgonKURZBESCHREIBUNG osterreichischer Schriftsteller Kulturhistoriker und KabarettistGEBURTSDATUM 21 Januar 1878GEBURTSORT WienSTERBEDATUM 16 Marz 1938STERBEORT Wien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Egon Friedell amp oldid 234842907